DE7817366U1

DE7817366U1 - Staender fuer waren- bzw. musterdarbietung

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Publication number: DE7817366U1
Application number: DE19787817366
Authority: DE
Original assignee: PEMPEL PETER 6000 FRANKFURT
Current assignee: PEMPEL PETER 6000 FRANKFURT
Priority date: 1978-06-09
Filing date: 1978-06-09
Publication date: 1978-09-21

Description

Peter Pempel

Frauenateinplatz 15

Good Frankfurt/Main (13 3oB)

Ständer Für üJaren- dzlj. Musterdarbietung

Die Neuerung betrifft eine Ständer fü? Waren- bzui. Musterdarbietungen, bestehend aus einem Gestell mit Halteelemenfcen für die darzubietende Ware bzu. Muster.

Ständer für Waren- bzio. Musterdarbietungen der genannten Art sind allgemein bekannt, die in der Regel regalartig ausgebildet sind.

Für die Darbietung won Rollenuare, bspuj. Teppichläuferrollen od. dgl., aber auch für die Darbietung von Flächenmustern, uiie Fliesen-, Tapetenmuster oder von bildmäßigen Einrichtungsvorschlägen sind diese bekannten Ständer nicht oder nur beschränkt geei£het.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, für LJaren bzu. Huster der bsptij. genannten Art einen Ständer zu schaffen, der einfach herzustellen ist, einfach mit Ständern der gleichen Art kombiniert und der un ter Beibehaltuno seines Grundbauprinzipes für unterschiedliche LJaren- oder Musterdarbietungen eingerichtet werden kann.

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Diese Aufgabe ist mit einem Ständer der eingangs genannten Art »lach der Neuerung dadurch gelöst, daß das Gestell aus mindestens einem rohrförmigen Tragrahmen gebildet ist, wobei die unteren Endbereiche der vertikalen und mit einem Querholm verbundenen Länosholme aus der GeBtellebene abgewinkelt ausgebildet sind.

Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich nach den Unteransrüchen.

Nach der neuartigen Lösung besteht der Ständer aus einem einfachen Rohrrahmen und zwar ohne speziell ausgebildete oder anmontierte Füße. Anstelle der Füße ist der Rahmen im unteren Bereich lediglich abgewinkelt. Beträgt die Abwinkelung aus der Rahmenebene 9d^d, so ist ein solcher Ständer bei entsprechender Belastung auf der Standseite schon für sich allein standfest. Es ist aber auch möglich, zwei solcher Ständer gegeneinander zu stellen und an ihren Längsholmen mit geeigneten Halteelementen zu verbinden. Diese Variante ist insbesondere dann erforderlich, wenn die Ab- j uinkelung zur Rahmenebene nicht 9o beträgt, was auch möglich ist. j

Neben der Gegeneinanderstellung ist es ferner möglich, den neu- ] artigen Ständer auch zu zwei oder mehreren verbunden nebeneinander \

zu stellen, und die Rahmenelemente bezüglich ihrer Rahmenebenen j

winklig zueinander versetzt aufzustellen, so daß größere Darbietungswände gebildet werden können.

Ständer, die eine 9o^a Abwinkelung aufweisen,können aber auch als Einzelstücke einfach gegen eine vorhandene Raumuiand gestellt werden.

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Der neuartige Ständer, besondere LJeiterbildungsfarmen und Einzelheiten werden nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.

Es zeigen schematisch

Fig. 1 in perspektivischer Ansicht zwei gegeneinandergestellte und miteinander verbundene Ständer;

Fig. 2 zwei Ständer im Sinne der Fig. 1 in anderer Ausführungsform;

Fig. 3 in Draufsicht eine Aufstellmoglichkeit mehrere aneinandergesetzter Einzelständer;

Fig. if in Draufsicht einen Einzelständer gemäß Fig. 2 an einer üJand aufgestellt;

Fig. 5 im Schnitt eine besondere Ausführungsform des Ständers;

Fig. 6 im Schnitt eine weitere Ausführungsfarm des Ständers;

Fig. 7 in Draufsicht einen Ständer gemäß Fig. 6 mit eingesetzten Mustertragflächen und

Fig. 8 in Seitenansicht eine weitere, mögliche Ständerform.

Wie aus Fig. 1,2 erkennbar, besteht ein Einzelständer aus einem rohrförmigen Tragrahmen 1, der aus Längsholmen k und Querholmen bzw. 3¹ zu einem hachkantstehenden Rechteck ausgebildet ist. Die unteren Endbereiche 2 der Längsholme k mit den bodenseitigen Querholmen 3 sind gemäß Fig. 1 schräg und nach Fig. 2 unter 9o J gegenüber der Tragrahmenebene abgewinkelt, welche Abuinkelungen

den Fuß bzw. die Füße für den Ständer bilden.

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Bei kombinierter Zuordnung der einzelnen Tragrahmen 1 zueinander, werden diese durch lösbare Gelenkschellen 5 miteinander verbunden. Auf diese UJeise werden Zuordnunaen im Sinne der Fig. 1,2 aber auch bspui im Sinne der Fig. 3 möglich.

Eine Einzelaufstellung eines Tragrahmens 1 im Sinns der Fig. 2 an einer Wand ist aber auch möglich (Fig. k),

Geujünschtenfalls können aber auch im Sinne der Fig. 1 ausgebildete Tragrahmen 1 allein an einer üJand aufgestellt werden, wenn nur durch eine einfache Verankerung dafür gesorgt wird, daß der Tragrahmen nicht von der ÜJand wegrutschen kann.

Wie aus Fig. 1,2 erkennbar, können mindestens in den oberen Freiräumen in den Tragrahmen Füllflächen Io angeordnet werden, die zur Aufbringung von Firmen- Reklamehinweisen od. s dgl. disnen können und außerdem dem Ständer ein massives und in sich geschlossenes Erscheinungsbild vermitteln, falls dies gewünscht uird.

Die bndenseitige Abwinkelung kann auch im Sinne der Fig. θ gestaltet sein, die gewissermaßen eine Kambination aus den AbwinkE-lungsformen nach Fig. 1,2 darstellt. Ein solcher Ständer ist auf jeden Fall für sich allein standfest.

Um Rollenware oder Muster auf dem Ständer anzuordnen, sind dessen Längsholme h mit Bügeln 7 versehen, die in geeigneter lileise (PunktsnhweiBung, V/erschraubung) befestigt sind.

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Es ist aber auch möglich, die Längsholme k mit Schlitzen 11 zu versehen, so daß die mit entsprechenden Vexhakungsfortsätzen 7¹ versehenen Bügel 7 einfach eingerastet uerden können.

Für eine andere Waren- oder Musterdarbietungsform sind die Längsholme if gemäß Fig. 6-8 mit quer verlaufenden Tragholmen B versehen, die entweder fest mit den Längsholmen h verbunden sind oder auch im Sinne der Bügel 7 gemäß Fig. 5 eingehängt werden können. In diesem Fall weisen die mit passender Länge bemessenen Tragholme 8 bspui. an ihren Enden entsprechende \/erhakungsfortsätze 7¹ auf (nicht dargestellt).

Die Tragholme 8 sind gemäß Fig. S mit Einsteckäffnungen 9 versehen, so daß mit entsprechenden Einsteckfortsätzen 12 versehene Trägerflächen 13 zwischen die Tragholme eingesetzt und gewissermaßen buchblattartig verschuenkt und beidseitig der Sicht zugänglich gemacht uerden können.

Aus den beschriebenen Ausführungsformen des Ständers, die ggf. mit ihren Einzelmerkmalen. auch untereinander kombiniert zur Anwendung kommen können, ergibt sich, daß der Ständer, da die Füße und auch besondere Oberteilgestaltungen (siehe insbes. Fig. 1) direkt Teile des Traarahmens bilden, äußerst einfach herzustellen, aber auch in einfacher Weise zu kombinieren und in vielfachen Aufatellvariantsn zur Anwenduno zu bringen sind. Auch hinsichtlich der HBlteelemente für die Ware bzw. die Muster ergeben sich vorteilhaft unterschiedliche V/ar'iationsmöglichkeiten.

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Bspii). idMre es in diesem Zusammenhang auch möglich, Kästen für Praspektblätter ad. dgl. anzuardnen.

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Claims

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SchutzanspTuche:

- bzw. Master
1. Ständer für ülarerfdarbietung, bestehend aus einem Gestell mit Halteelementen für die darzubietenden Waren, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell aus mindestens einem rohrförmigen Tragrahmen (1) gebildet ist, wobei die unteren Endbereiche (2) der vertikalen und mit einem Querholm C3) verbundenen Längsholme (k) aus der Gestellebene abgewinkelt ausoebildet sind.
2. Ständer nach Anspruch 1, dadurch Gekennzeichnet, daß mindestens zwei der rohrförmigen Tragrahmen (1) an ihi"2n Längsholmen (W) gelenkig miteinander verbunden sind.
3. Ständer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Endbereiche (2) der Längsholme (W) unter einem Winkel von etwa U5 abgewinkelt sind.
tf. Ständer nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsholme (W) mit etwa ringförmioen und lösbaren Gelenkschellen (5) gelenkig miteinander verbunden sind.
5. Ständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis *», dadurch gekennzeichnet, daß die oberen EndbeTeiche (6) der mit einem Querholm (3¹) verbundenen Längsholme Ct) bus der Rahmenebene herauB nach vorn und unten abgewinkelt ausgebildet sind.

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6. Ständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente als an den Längsholmen (U) einseitig in Richtung der bodenseitigen Längsholmabbiegung weisende, nach oben offene Bügel (7) ausgebildet sind.
7. Ständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daB _>.ie Halteelemente als quer zujischen den Längsholmen (.U) verlaufende Tragholme (Β) ausgebildet und diese mit Einstecköffnungen (9) versehen sind, uobei die Achse der Öffnungen (9) in Richtung der Tragrahmenebene verlaufen.
8. Ständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens im oberen Freiraum des Tragrahmens (1) eine Füllfläche (Ιο,ΐο¹) angeordnet ist.

9„ Ständer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (7) als Einsteckbügel ausgebildet und die Längsholme (.U) mit entsprechenden Einsteckschlitzkin (11) versehen sind.

la. Ständer nach Anspruch 7, dadurch oekennzeichn e t, daß die Trapholme Ca) lösbar »in den Längsholmen (U) befestigbar ausgebildet sind.

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