DE1725164U - Kohlepapier mit handhabungsraendern. - Google Patents
Kohlepapier mit handhabungsraendern.Info
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- DE1725164U DE1725164U DE1956E0008271 DEE0008271U DE1725164U DE 1725164 U DE1725164 U DE 1725164U DE 1956E0008271 DE1956E0008271 DE 1956E0008271 DE E0008271 U DEE0008271 U DE E0008271U DE 1725164 U DE1725164 U DE 1725164U
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- carbon paper
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Description
PA.199202—6,4.56
■Kohlepapier mit Handhabangsrändern.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kohlepapier mit an
zwei gegenüberliegenden Seiten vorgesehenen, 1-arbe nicht abgebenden
Handhabungsrändern, hieist werden diese Rinder so hergestellt,
daii man die Handbereiche frei von einem Farbauftrag
hält und es ist auch schon vorgeschlagen worden, für solche
Kohlepapiere ein fiohpapier zu verwenden, dessen Farbe mit der
Farbe des iüarbonauftrages kontrastiert, um so zu einem auch
optisch auffälligen Handhabuhgsrand zu kommen. Sofern es sich
um Kohlepapiere mit Rückenpräparation handelt, ist auch schon
versucht worden, diesen rückseitigen auftrag bis über den Handhabungsrand
reichen zu lassen.
Diese Ausführungsform eines Kohlepapieres mit Handhabungsrand,
der frei von Karbonauftrag ist, zeigt einen Übelatand,
darin bestehend, daß der Randbereich sehr weich ist. Wünscht man nun die Blätter eines Blattstapels für mehrere
"Durchschläge durch Aufschlagen des Stapels auf eine ebene
Unterlage mit Bezug aufeinander zu orientieren, so biegen sich
die Handhabungsränder des Kohlepapieres um und erschweren die
Ausrichtung der Stapelblätter, sofern sie dies nicht überhaupt unmöglich machen.
Bis ist bekannt, Kohle|)apiere dadurch mit iiandhabungsrändern
zu verseilen, dab man üandbereiche des im übrigen bis
zur ßlattkante mit dem Karbonauftrag versehenen Papieres mit
einer die Farbabgabe verhindernden Deckschicht^ aus wachsen,
Harzen od.dgl. versieht. Die letztgenannte Ausführung hat den
Nachteil, dais man auch bei Verwendung von pigmentierten Deckschichten
au unansehnlichen !.{ändern kommt, wogegen unplgmentierte
Deckschichten schlecht sichtbar bleiben.
Die Erfindung schlägt vor, die von Karbonfarbe freien
i-iandhabungsr ander beidseitig mit einer Harz- oder -kunststoffschicht^,
die auch gefärbt sein kann, abzudecken, und zwar mit
dem kjiel, dadurch nicht nur eine deutliche .Uichtbarmachung der
liandhabungsrander, sondern auch eine ausreichende Versteifung
der Randbereiche des ..apieres herbeizuführen. Dabei kann der
fiüokenauf trag bis zum Elattrand reichen oder 'im' Abstand, welcher
der Breite des Handhab ungsr an des entspricht, vor diesem iilattrand
enden. i-Jin so beschaffenes Kohlepapier kann tait einem
deutlich versteiften Blettraod erzeugt werden, welcher auch dem
■Rollen des rapier es in dichtung seiner l>-,vnoserstreckung entgegenwirkt,
und welcher hinreichend steif ausgeführt ist, um das er'ftVJhnte aufschlagen einwandfrei, ^e sogar besser als bisher
durchführen zu können.
iils Auftragjsmassen, welche den Handhabungsrand zu
versteifen haben, eignen sich zahlreiche kunstharze, die in
Lösung aufgebracht vverden, wobei man dieser Lösung auch, wie an sich bekannt, farben oder deckende Pigmente,- oder beides,
einverleiben kann. Bei geeigneter Auswahl der Auftragsmassen findet eine unerwünschte Verdickung des Blattrandes nicht statt.
Geeignete üuftragsmassen ergeben beispielsweise Kunstharze vom
Typus des rolystyrols, des Polyvinylacetats oder -Chlorids and
deren sonstige Abkömmlinge, aber auch Schellack, &ellalosederivate
und ähnliche in der JfTarbonpapiertachnik als 8chichtbildner
schon vorgeschlagene Substanzen. Geeignete weichmacher können ebeni'alls zweckmäßig sein. ·
Die schematische Zeichnung zeigt in unmaüstäblicher,
grober Vergrößerung Querschnitte durch eriindun^sgemäiie Kohlepapierendteile.
In beiden !figuren sei 1 das liobpapier, 2 die
liarbonschichtj^ und 5 die rückseitig aufgetragene Ausgleichs-
nicht schicht*. Der Karbonauftrag 2 reicht in beiden »allen/bis zum
Blattrand 4, sondern endet vor diesem. 5 ist der diesen f arbireien
isaftrag abdeckende Auftrag aus kunststoff, und 6 ein
entsprechender, auf der Rückseite aufgebrachter Handstreifen,
der gemäls Fig. 2 über die in diesem Falle bis zum Rand 4 reichende
/lusgle.ichsscnichts gelegt ist. Bine solche Ausbildung der
Blattränder kann, wie an sich bekannt, auch an mehreren Rändern
des Kohlepapieres vorgesehen «erden.
Kunststoffe oder Harze, «eiche sich im vorliegenden Zusammenhang eignen, sind an sich bekannt. Je nach Dicke der
Streifen 5»6, ihreta Ausgangsmaterial und ihrem Gehalt an Weichmachern,
falls solche vorhanden sind, lassen sich mehr oder weniger steife liandhabungsrandstreifen erzielen. Diese können
pigmentiert sein and zvsar zweckmäßig in. einer Farbe, welche mit
der S'arbe der angrenzenden Karbonauftragung 2 bzw. der Rückenauftragung
3 koatrestiert. . Fehlt eine solche ßückenauftregung,
so kann auch der entsprechende Streifen 6 entfallen, der übrigens auch für die Ausführuögsform nach Fig.2 weggelassen werden konnte,
Claims (1)
- PA.199202-SL4ifi—Mr-"b. :Kohlepapier mit an zwei gegenüberliegenden Seiten vorgesehenen. Farbe nicht abgebenden Handhabangsräadern, dedtirch. gekennaeicimet, daß diese Handhabaags*äader beidseitig mit einer Harz» oder ^onetstoffscaiohtj^, die aach gefärbt sein kann, abgedeckt sind·
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1956E0008271 DE1725164U (de) | 1956-04-06 | 1956-04-06 | Kohlepapier mit handhabungsraendern. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1956E0008271 DE1725164U (de) | 1956-04-06 | 1956-04-06 | Kohlepapier mit handhabungsraendern. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1725164U true DE1725164U (de) | 1956-06-28 |
Family
ID=32722007
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1956E0008271 Expired DE1725164U (de) | 1956-04-06 | 1956-04-06 | Kohlepapier mit handhabungsraendern. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1725164U (de) |
-
1956
- 1956-04-06 DE DE1956E0008271 patent/DE1725164U/de not_active Expired
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