DE4242759A1 - Etui - Google Patents
EtuiInfo
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- DE4242759A1 DE4242759A1 DE19924242759 DE4242759A DE4242759A1 DE 4242759 A1 DE4242759 A1 DE 4242759A1 DE 19924242759 DE19924242759 DE 19924242759 DE 4242759 A DE4242759 A DE 4242759A DE 4242759 A1 DE4242759 A1 DE 4242759A1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C11/00—Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
- A45C11/04—Spectacle cases; Pince-nez cases
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C11/00—Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
- A45C11/24—Etuis for purposes not covered by a single one of groups A45C11/02 - A45C11/22, A45C11/26, A45C11/32 - A45C11/38
Description
Die Erfindung betrifft ein Etui, bestehend aus einem
vorderen und einem hinteren Flächengebilde, die an drei
Seiten miteinander verbunden sind, während an der vier
ten Seite des hinteren Flächengebildes eine nach vorn
umschlagbare, einen Teil des vorderen Flächengebildes
überdeckende Lasche hängt, die mit einem Verschluß an
dem vorderen Flächengebilde zu befestigen ist.
Die Flächengebilde derartiger Etuis bestehen meist aus
einem textilen Stoff, aus Leder oder aus Kunstleder. In
ihnen werden wertvolle Gegenstände des täglichen Le
bens, die im Laufe des Tages hin und wieder gebraucht
werden, wie eine Brille, ein Satz von Schreibwerkzeugen
(Füllfederhalter, Drehbleistift und Kugelschreiber),
ein Taschenrechner und dergleichen, schonend aufbe
wahrt. Die beiden Flächengebilde sind meist an den Sei
tenrändern miteinander vernäht, am vierten Rand des
hinteren Flächengebildes hängt eine nach vorn umschlag
bare Verschlußlasche. Durch einen Druckknopf oder einen
ähnlichen Verschluß ist diese Verschlußlasche am vorde
ren Flächengebilde zu befestigen. Manchmal dient als
Befestigung auch ein über das vordere Flächengebilde
gelegtes Band, welches von den Nähten der Seitenränder
mit erfaßt und auf diese Weise befestigt ist. Durch den
Spalt zwischen der Unterfläche dieses Bandes und der
Oberfläche des vorderen Flächengebildes ist dann die
Verschlußlasche hindurchgezogen und in dieser Weise be
festigt.
Derartige Etuis werden manchmal als Zugabe beim Kauf
des zu schonenden wertvollen Gegenstandes mitgegeben,
sie dienen jedoch nicht als Warenverpackung im Handel.
Der Warenverpackung dienen meist Faltschachteln, aber
auch Schachteln aus Kunststoff oder aus Blech, je nach
dem Wert der Ware oder dem äußeren Anschein von Wertig
keit, die man der Ware geben will.
Eine Ausnahme bilden da Etuis aus meist durchsichtiger
Kunststoffolie. Diese sind aber nicht oder nur unter
Schwierigkeiten maschinell bepackbar, weshalb diese in
Billiglohnländern mit Waren aus Billiglohnländern be
packt werden. Diese Etuis sehen meist billig aus und
enthalten auch billige Ware.
Nun gibt es eine Reihe von Waren, die nur eine kurze
Lebensdauer aufweisen. Bei diesen würde ein Etui sehr
viel länger halten als die Ware selbst. Das führt dazu,
daß das Etui in den Müll gegeben wird, obwohl es noch
lange Zeit brauchbar wäre. Es gibt aber auch Waren, die
der Besitzer nicht bei sich trägt, sondern die er in
einem Schrank o. dgl. in einem Etui aufbewahren möchte.
Auch hier werden keine Anforderungen an das Etui ge
stellt, das Etui ist aus einem Material hergestellt,
das für diesen Zweck viel zu aufwendig ist. Es besteht
daher das Bedürfnis, Etuis aus einem preiswerten und
funktionsgerechten Material herzustellen, das auch mög
lichst umweltgerecht ist.
Aus textilen Flächengebilden oder aus Leder, aber auch
aus Kunststoffolie oder Kunstleder hergestellte Etuis
weisen darüber hinaus den Nachteil auf, daß auf ihnen
nur in aufwendigen Arbeitsverfahren Bedruckungen auf
zubringen sind. Diese sind auch nicht in beliebiger
Weise und nicht in beliebigen Farben aufbringbar. Daher
sind bestimmte Kundenkreise, z. B. Jugendliche, auch
nicht mit in Etuis verpackten Waren ansprechbar, sie
benutzen auch Etuis nicht, um Waren eines Satzes zusam
menzuhalten oder um die gekaufte Ware zu schonen.
Die Nachteile des Standes der Technik vermeidet die
vorliegende Erfindung. Es ist die Aufgabe der Erfin
dung, ein äußerst billig in einfacher Weise herstell
bares Etui mit ausreichender Schutzwirkung zu schaffen,
das für viele Zwecke eine ausreichend lange Lebensdauer
aufweist, das sich in einfachster Weise beliebig be
drucken und damit für die unterschiedlichsten Käufer
kreise akzeptabel gestalten läßt und dessen Entsorgung
leicht möglich und völlig problemlos ist.
Die Erfindung besteht darin, daß das Etui aus Karton
nach Art einer Faltschachtel gefertigt ist, indem das
vordere Flächengebilde mit dem hinteren über ein mit
Faltlinien versehenes Zwischenstück zusammenhängt und
an den Seiten beider Flächengebilde über Faltlinien
Laschen anhängen, deren einander zugekehrte Innenseiten
über einen Teil ihrer Breite Seitenwände bilden und an
ihren äußeren Endstreifen miteinander verklebt sind.
Die Herstellung dieses Etuis ist einfach, denn sie un
terscheidet sich in nichts von einer Faltschachtel. Das
Material für die Herstellung, Karton, hat viele Vortei
le: Leichte und beliebige Bedruckbarkeit, in den mei
sten Anwendungsfällen ausreichende Stabilität und Le
bensdauer, genügende Haltbarkeit, um die Waren eines
Sets zusammenzuhalten, maschinelle Befüllbarkeit wie
bei einer Faltschachtel, leichte und problemlose Ent
sorgung. Leichte Verfügbarkeit und leichte Verarbeit
barkeit sind weitere Vorteile.
Dabei ist es möglich, durch unterschiedliche Bedruckung
verschiedene Altersstufen von Käufern anzusprechen. Die
Bedruckung kann auch als Imitationsdruck von Leder-
oder Textiloberflächen ausgeführt sein. Die Art der
Bedruckung und die Wahl der Druckfarbe geben
Möglichkeiten einer Verlängerung der Lebensdauer.
Das Eigenartige an diesem Etui ist es, daß die äußeren
zusammengeklebten Teile der Seitenlaschen nach außen
weisen.
Besonders einfach und preiswert läßt sich dieses Etui
dadurch gestalten, daß der Verschluß durch eine Zunge,
die durch eine halbkreisförmige, C- oder U-förmige
Stanzung in der Lasche hergestellt ist, und eine im we
sentlichen gerade und/oder leicht gekrümmte Stanzung in
dem vorderen Flächengebilde gebildet ist, in welche die
Zunge einschiebbar ist. Das hat den Vorteil, daß für
die Herstellung nur Karton und Klebstoff, nicht aber
weitere Materialien, insbesondere nicht Metalle oder
Kunststoffe verwendet werden.
Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn die Stanzung im
vorderen Flächengebilde eine Ausnehmung ist, deren der
Etuiöffnung zugekehrte Seite gerade und deren der Etui
öffnung abgekehrte Seite bogenförmig ist. Diese Ausfüh
rungsform läßt ein besonders einfaches Verschließen des
Etuis zu.
Weiter ist es für ein einfaches Handhaben dieses Ver
schlusses von Vorteil, wenn sich von den beiden End
punkten der Stanzlinie in der Verschlußlasche zum Rand
der Lasche je eine gerade Faltlinie erstreckt, wobei
die eine Faltlinie in der (gedachten) Verlängerung der
anderen Faltlinie liegt. Hierdurch läßt sich die Zunge
des Verschlusses besonders leicht bewegen und in die
für sie vorgesehene Öffnung einschieben.
Damit das Einlegen der Ware in das Etui dadurch er
leichtert wird, daß sich das Etui von Beginn des Ein
schiebens der Ware an leicht aufwölbt, ist es zweckmä
ßig, wenn diejenige Faltlinie, mit der der äußere Sei
tenstreifen der seitlichen Laschen an dem mittleren
seitenwandbildenden Streifen hängt, abschnittweise mit
geradlinigen Stanzlinien versehen ist.
Dieses Aufwölben des Innenraumes wird auch dadurch er
leichtert, daß der Zwischenteil zwischen dem vorderen
und dem hinteren Flächengebilde mittig eine sich von
seinem einen Rand zu seinem anderen Rand erstreckende
Faltlinie aufweist, während die Faltlinien, die zwischen
diesem Zwischenteil und dem vorderen bzw. hinteren Flä
chengebilde befindlich sind, vor dem Rand enden.
Um die vollständige Füllung des Etuis mit Ware oder die
Ware selbst sichtbar werden zu lassen, ist es zweckmä
ßig, wenn in dem einen, vorzugsweise in dem vorderen
Flächengebilde, mindestens eine weitere gestanzte Öff
nung befindlich ist, die als Fenster dient.
Das Verschließen des Etuis wird auch dadurch erleich
tert, daß die Verschlußlasche an ihrem äußeren Ende
gerundet ist oder mit abgeschrägten Kanten oder mit
gerundeten Ecken versehen ist.
Das Ergreifen der im Etui gelagerten Ware läßt sich da
durch erleichtern, daß die Oberkante des vorderen Flä
chengebildes in der Mitte mit einem Ausschnitt versehen
ist und dadurch gegenüber den Seiten zurückspringt.
Eine Ersparnis an Kartonmaterial bei der Herstellung
läßt sich dadurch erzielen, daß der Ausschnitt am obe
ren Rand des vorderen Flächengebildes eine negative
Kontur zu der Kontur des äußeren Randes der Verschluß
lasche aufweist.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in
der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbei
spieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines geschlossenen
Etuis,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines geöffneten
Etuis,
Fig. 3 eine Ansicht des Kartonzuschnitts, aus dem das
Etui der Fig. 1 und 2 geklebt wurde, bei dem das
vordere und das hintere Flächengebilde an ihren
unteren Enden zusammenhängen,
Fig. 4 eine Ansicht eines Kartonzuschnitts, bei dem das
vordere und das hintere Flächengebilde an ihren
Seitenkanten zusammenhängen,
Fig. 5 eine Ansicht eines Kartonzuschnitts mit schräg
angeordnetem Sichtfenster,
Fig. 6 eine Ansicht eines Kartonzuschnitts mit drei
eckigem Sichtfenster.
Das Etui besteht aus einem vorderen Flächengebilde 1
und einem hinteren Flächengebilde 2, welches über die
untere Seitenwand 3 im Ausführungsbeispiel der Fig. 1
bis 3 zusammenhängen. Am oberen Ende des hinteren Flä
chengebildes 2 hängt über eine Reihe von Biegelinien 4
die Verschlußlasche 5, die nach vorne umschlagbar ist
und über einen Teil der Oberfläche des vorderen Flä
chengebildes 1 im verschlossenen Zustand des Etuis
liegt. Zu beiden Seiten der Flächengebilde 1, 2 hängen
über Biegelinien 6, die zweckmäßigerweise noch mit
Stanzungen 7 versehen sind, Laschen 8, welche durch
eine weitere Biegelinie 9 unterteilt sind. Der äußere
Teil 10 dieser Lasche ist auf der Innenseite mit Kleb
stoff beschichtet. Der zwischen diesem äußeren Teil 10
und dem Flächengebilde 1, 2 befindliche Laschenteil 11
bildet jeweils die Hälfte einer Seitenwand dieses
Etuis. Das die untere Seitenwand bildende Stück des Zu
schnitts ist durch eine mittlere Biegelinie 12 unter
teilt und hängt über die Biegelinien 13 an den Flächen
gebilden 1, 2.
Verschlossen wird dieses Etui dadurch, daß die Lasche 5
nach vorne über das vordere Flächengebilde 1 umgeschla
gen wird. Die durch die Stanzlinie 14 ausgestanzte Zun
ge 15 wird in die Öffnung 16 eingeschoben und bleibt
hinter der geradlinigen Kante dieser Öffnung 16 hängen.
Damit die Handhabung der Zunge 15 beim Verschließen
sehr einfach wird, erstrecken sich zu beiden Seiten der
Stanzung 14 Biegelinien 17 zum Rand der Lasche 5, so
daß das Ende 18 der Lasche 5, an welchem die Zunge 15
fest und ohne Biegelinie hängt, mit den Fingern einer
Hand ergriffen und um die Biegelinien 17, die wie ein
Gelenk wirken, verschwenkt werden kann.
Im vorderen Flächengebilde befindet sich noch ein
Sichtfenster 19. Dieses kann in verschiedener Weise
gestaltet werden, wie die Fig. 5 und 6 zeigen.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 4 ist ein anderer Zu
schnitt dargestellt, bei dem das vordere Flächengebilde
und das hintere Flächengebilde 2 über die an ihnen
hängenden Seitenlaschen verbunden sind, wobei als
Trennlinie eine Biegelinie 20 dient. Die untere Sei
tenwand 3 trägt eine Lasche 21, die mit Klebstoff ver
sehen ist und an das hintere Flächengebilde 2 angeklebt
wird. Diese Seitenwand weist eine mittlere Biegelinie
12 und beidseits zwei nicht durchgehende Biegelinien 13
auf.
Das vordere Flächengebilde weist jeweils eine Ausneh
mung 22 auf, welche das Entnehmen der im Etui unterge
brachten Ware erleichtert. Die Kontur dieser Ausneh
mung 22 ist zweckmäßigerweise die gleiche wie die Kon
tur des Endteiles 18 der Lasche 5, um bei der Herstel
lung möglichst viele Kartonzuschnitte aus einem Blatt
Karton herausschneiden zu können.
Die Biegelinien, die entweder als Ritzlinien oder als
Falzlinien ausgebildet sein können, sind in den Zeich
nungen strichliert dargestellt, die Stanzungen hin
gegen durch ausgezogene Striche.
Liste der Bezugszeichen
1 vorderes Flächengebilde
2 hinteres Flächengebilde
3 Seitenwand
4 Biegelinien
5 Verschlußlasche
6 Biegelinien
7 Stanzungen
8 Laschen
9 Biegelinie
10 äußerer Teil
11 Laschenteil
12 Biegelinie
13 Biegelinie
14 Stanzlinie
15 Zunge
16 Öffnung
17 Biegelinie
18 Ende
19 Sichtfenster
20 Biegelinie
21 Lasche
22 Ausnehmung
2 hinteres Flächengebilde
3 Seitenwand
4 Biegelinien
5 Verschlußlasche
6 Biegelinien
7 Stanzungen
8 Laschen
9 Biegelinie
10 äußerer Teil
11 Laschenteil
12 Biegelinie
13 Biegelinie
14 Stanzlinie
15 Zunge
16 Öffnung
17 Biegelinie
18 Ende
19 Sichtfenster
20 Biegelinie
21 Lasche
22 Ausnehmung
Claims (10)
1. Etui,
bestehend aus einem vorderen und einem hinteren
Flächengebilde,
die an drei Seiten miteinander verbunden sind, während an der vierten Seite des hinteren Flächen gebildes eine nach vorn umschlagbare, einen Teil des vorderen Flächengebildes überdeckende Lasche hängt,
die mit einem Verschluß an dem vorderen Flächenge bilde zu befestigen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Etui aus Karton nach Art einer Faltschach tel gefertigt ist,
indem das vordere Flächengebilde mit dem hinteren über ein mit Faltlinien versehenes Zwischenstück zusammenhängt
und an den Seiten beider Flächengebilde über Falt linien Laschen anhängen,
deren einander zugekehrte Innenseiten über einen Teil ihrer Breite Seitenwände bilden und an ihren äußeren Endstreifen miteinander verklebt sind.
die an drei Seiten miteinander verbunden sind, während an der vierten Seite des hinteren Flächen gebildes eine nach vorn umschlagbare, einen Teil des vorderen Flächengebildes überdeckende Lasche hängt,
die mit einem Verschluß an dem vorderen Flächenge bilde zu befestigen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Etui aus Karton nach Art einer Faltschach tel gefertigt ist,
indem das vordere Flächengebilde mit dem hinteren über ein mit Faltlinien versehenes Zwischenstück zusammenhängt
und an den Seiten beider Flächengebilde über Falt linien Laschen anhängen,
deren einander zugekehrte Innenseiten über einen Teil ihrer Breite Seitenwände bilden und an ihren äußeren Endstreifen miteinander verklebt sind.
2. Etui nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschluß durch eine Zunge,
die durch eine halbkreisförmige, C- oder U-förmige
Stanzung in der Lasche hergestellt ist,
und eine im wesentlichen gerade und/oder leicht
gekrümmte Stanzung in dem vorderen Flächengebilde
gebildet ist,
in welche die Zunge einschiebbar ist.
3. Etui nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stanzung im vorderen Flächengebilde eine
Ausnehmung ist, deren der Etuiöffnung zugekehrte
Seite gerade und deren der Etuiöffnung abgekehrte
Seite bogenförmig ist.
4. Etui nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich von den beiden Endpunkten der Stanzlinie
in der Verschlußlasche zum Rand der Lasche je eine
gerade Faltlinie erstreckt,
wobei die eine Faltlinie in der (gedachten) Ver
längerung der anderen Faltlinie liegt.
5. Etui nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß diejenige Faltlinie, mit der der äußere Sei
tenstreifen der seitlichen Laschen an dem mittle
ren seitenwandbildenden Streifen hängt, abschnitt
weise mit geradlinigen Stanzlinien versehen ist.
6. Etui nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zwischenteil zwischen dem vorderen und dem
hinteren Flächengebilde mittig eine sich von sei
nem einen Rand zu seinem anderen Rand erstreckende
Faltlinie aufweist,
während die Faltlinien, die zwischen diesem Zwi
schenteil und dem vorderen bzw. hinteren Flächen
gebilde befindlich sind, vor dem Rand enden.
7. Etui nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem vorderen Flächengebilde mindestens eine
weitere gestanzte Öffnung befindlich ist, die als
Fenster dient.
8. Etui nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußlasche an ihrem äußeren Ende ge
rundet ist oder mit abgeschrägten Kanten oder mit
gerundeten Ecken versehen ist.
9. Etui nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberkante des vorderen Flächengebildes in
der Mitte mit einem Ausschnitt versehen ist und
dadurch gegenüber den Seiten zurückspringt.
10. Etui nach Anspruch 8 und 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausschnitt am oberen Rand des vorderen
Flächengebildes eine negative Kontur zu der Kontur
des äußeren Randes der Verschlußlasche aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924242759 DE4242759A1 (de) | 1992-12-17 | 1992-12-17 | Etui |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924242759 DE4242759A1 (de) | 1992-12-17 | 1992-12-17 | Etui |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4242759A1 true DE4242759A1 (de) | 1994-06-30 |
Family
ID=6475642
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924242759 Withdrawn DE4242759A1 (de) | 1992-12-17 | 1992-12-17 | Etui |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4242759A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19809466A1 (de) * | 1998-03-06 | 1999-09-09 | Beiersdorf Ag | Kartontasche mit Originalitätsverschluß |
EP0987186A2 (de) * | 1998-09-19 | 2000-03-22 | Beiersdorf Aktiengesellschaft | Kartontasche mit verdecktem Originalitätsverschluss |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1756260U (de) * | 1956-09-06 | 1957-11-14 | Zigarrenfabriken Transatlantik | Packung, insbesondere fuer zigarren und zigaretten. |
GB879696A (en) * | 1958-12-02 | 1961-10-11 | Cussons Sons & Company Ltd | Improvements in or relating to wrappers for soap and other tablets |
DE9006363U1 (de) * | 1990-06-06 | 1990-08-09 | Zewawell Ag & Co Kg Pwa-Verpackungswerke, 6800 Mannheim, De | |
DE9007445U1 (de) * | 1990-03-15 | 1991-09-26 | Schulist Gmbh, 8807 Heilsbronn, De |
-
1992
- 1992-12-17 DE DE19924242759 patent/DE4242759A1/de not_active Withdrawn
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EP0987186A2 (de) * | 1998-09-19 | 2000-03-22 | Beiersdorf Aktiengesellschaft | Kartontasche mit verdecktem Originalitätsverschluss |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |