DE7440898U - Durchblickrahmen - Google Patents
DurchblickrahmenInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/04—Wing frames not characterised by the manner of movement
- E06B3/28—Wing frames not characterised by the manner of movement with additional removable glass panes or the like, framed or unframed
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
Description
, PATENTANWÄLTE. '. .
HELMUT SCHRÖETER' KLAUS LEHMANN
Günter Erich Henningsen 35-he-lO
Dipl«-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. 5. 12. 1974
S/Ff
Durchblickrahmen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Durchblickrahmen im weitesten Sinne. Durch Anbringung dieses Durchblickrahmens
soll man z. B. aus einem einfachen Fenster ein Doppelfenster machen können und dadurch die üblichen Vorteile 3ines
Doppelfensters, nämlich Wärmeschutz und Schutz gegen Beschlagen erzielen können. Der Durchblickrahmen kann aber,
angebracht an einer undurchsichtigen Platte, Wand od. dgl. oder an einer durchsichtigen Scheibe, auch als Schaukasten
dienen, der entweder einseitig oder beidseitig Einblick gewährt. Der Schaukasten kann z. B. zur Aufnahme von beliebigem
Informationsmaterial oder Reklamezwecken dienen.
Durch die vorliegende Erfindung soll ein Durchblickrahmen geschaffen werden, der auf möglichst einfache V/eise beliebig
oft angebracht und wieder abgenommen werden kann. Dabei soll der Durchblickrahmen nur in seiner gewünschten richtigen Lage
haften, nicht aber versetzt daneben. Obgleich er jederzeit abnehmbar sein soll, soll er doch rüttelfest angebracht sein, so
daß man ihn an Bord von. Fahrzeugen anbringen kann, z. B. als Doppelfenster in Wohnwagen oder als Schaukasten auf Schiffen,
in Eisenbahnzügen oder in Omnibussen. Der Durchblickrahmen
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soll luft- und wasserdicht anbringbar sein, so daß einerseits die Wirkung eines Doppelfensters entstehen kann, andererseits
Informationsmaterial vor Wind und Wetter geschützt wird. Schließlich soll der Durchblickrahmen an einer beliebigen
Fläche anzubringen sein.
All dies wird gemeinsam durch die Merkmale nach Anspruch 1 erreicht. Während von jedem Haftstreifenpaar, das gemeinsam
eine der Leisten bildet, der eine Haftstreifen an der Scheibe befestigt ist, läßt sich der andere, z. B. durch Klebstoff,
an einer beliebigen Fläche befestigen, so daß dadurch das Doppelfenster oder der Schaukasten entsteht. Durch die
Flexibilität der Haftstreifen wird hierbei für Dichtigkeit gesorgt. Durch die laterale Magnetisierung wird der erwünschte
Zentrierungseffekt erzielt, so daß der Durchblickrahmen nicht verrutschen kann und auch bei Rüttelbewegungen sicher haftet.
Beim Wiederabnehmen des Durchbliokrahraens werden die Leisten getrennt, so daß der eine Haftstreifen an der Scheibe und der
andere an der Fläohe, z. B. Wand odej^ Platte verbleibt, an den
er befestigt wurde.
Durch die laterale Magnetisierung können z. B. drei Magnet-.pole
entstehen. In diesem Falle hat jeweils der eine Haftstreifen eines Paares in der Mitte seinen Südpol und,an beiden
Rändern Nordpole, während der andere Streifen in der Mitte einen Nordpol und an seinen beiden Rändern zwei Südpole hat.
In erfinderischer Weiterbildung gemäß Anspruch 2 sind jedoch nur zwei Pole an den Rändern jedes Haftstreifens vorgesehen.
Durch die Anordnung der Längsnut in der Mitte des Haftstreifens wird der Zentrierungseffekt erhöht. Man erzielt hierdurch
nämlich jeweils eine scharfe Begrenzung jedes Polgebietes.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben.
Figur 1 zeigt einen Durchblickrahmen nach der Erfindung, bei dem teilweise der eine Haftstreifen
weggebrochen dargestellt ist. Die Breite der Haftstreifen wurde zu Breite und Länge
des Durchblickrahmens übertrieben groß dargestellt.
Figur 2 zeigt einen Querschnitt durch den Rand eines
Durchblickrahmens, wobei der Deutlichkeit halber die beiden Haftstreifen voneinander getrennt
dargestellt sind.
Figur 3 zeigt eine Variante, bei der der eine Haftstreifen an eine undurchsichtige Platte
angeklebt ist.
Der Durchblickrahmen hat eine durchsichtige Scheibe 1, die glasklar ist und insbesondere aus Hart-PVC besteht. An dieser
ist mit Hilfe einer Klebstoffschicht 2 jeweils der eine Haftstreifen 3 eines Paares angeklebt. An diesem haftet magnetisch
der andere Haftstreifen 4. An der Außenseite des Haftstreifens 4 kann eine Klebstoffschicht 5 vorgesehen sein, die durch
einen abziehbaren Streifen β (Fig.2) aus Kunststoff oder Papier
geschützt ist. Mit Hilfe der Klebstoffschicht 5 läßt sich der
Haftstreifen 4 an einer beliebigen Fläche anbringen. Reicht eine derartige Klebstoffschicht nicht aus, z. B. bei der
•Anbringung an rauhen Oberflächen, so kann statt dessen oder ■zusätzlich einer der bekannten Xontaktkleber oder ein EinkojTjponenten-Sofortbindemittel.verwendet
werden.
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Die beiden Haftstreifen J5 und 4 sind lateral magnetisiert.
Dies bedeutet, daß sie in ihrer Längsrichtung parallel zueinander verlaufend je einen Nordpol und einen Südpol haben.
Die Haftstreifen sind zueinander so angeordnet, daß jeweils dem Nordpol des einen Streifens der Südpol des anderen gegenübersteht.
Beide Pole sind durch eine Nut 8 voneinander getrennt. Hierdurch werden die Polgebiete gegeneinander
schar;* abgegrenzt und die Zentrierwirkung erhöht.
Die Haftstreifen können auf Gehrung geschnitten werden, wie
es in Figur 1 oben dargestellt ist oder auch stumpf aneinander stoßen, wie es Figur 1 unten links zeigt.
Zur Bildung eines Doppelfensters läßt sich der Durchblick-'
rahmen an eine Glasscheibe selbst ankleben. Handelt es sicn um Fenster, die nicht sehr oft geöffnet werden müssen, so ist
es vorteilhafter, den Durchblickrahmen etwas größer zu wählen, so daß man den Haftstreifen 4 rings um den Fensterrahmen herumkleben
kann. Auf diese Weise erhält man einen besseren Wärmeschutz.
Bei dem so weit beschriebenen Durchblickrahmen würde man durch den Rand der Scheibe 1 hinduroh die Klebstcffschicht 2 sehen,
mit der die Scheibe 1 mit dem Haftstreifen 3> verbunden ist. Um
■ dies zu vermeiden und zu Schmuckzwecken kann man den Rand der •Scheibe durch eine Zierleiste 12 abdecken, die mit Hilfe einer
Klebstoff schicht \J> an die Scheibe 1 angeklebt wird. Diese Zierleiste
kann als Winkelprofil ausgestaltet werden, wobei ihr Schenkel 12.1 die Außenkante der Scheibe abdeckt. Ist der Schenkel
breit genug, so kann er den äußeren Rand des Haftstreifens JJ und
womöglich auch des Haftstreifens 4 abdecken. Der Schenkel 12.1 sollte jedoch nur so breit gemacht werden, daß die Zierleiste
trotz ihres Winkelprofils ausreichend flexibel bleibt. Sie muß nämlich beim Ablösen des Haftstreifens J>
vom Haftstreifen 4 eine geschmeidige Biegung des Haftstreifens ^ zulassen. Die
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Zierleiste kann als dünner Kunststoffstreifen ausgestaltet sein, der eine Färbung, Spiegelung od. dgl. aufweist.
Der Durchblickrahmen kann in der in Figur 1 und 2 dargestellt«
Form in den Handel gebracht werden. Es kann jedoch gegenüber der Scheibe 1 nach Abziehen des Streifens 6 mit Hilfe der
Klebstoffschicht 5 eine undurchsichtige Platte 10 (Fig. 3) angebracht werden, so daß man einen Schaukasten erhält, der
sich an beliebigen Orten und nacheinander an verschiedenen Orten aufstellen läßt.
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Claims (1)
- 5. 12. 1974 ■ S/PfSCHUTZANSPRÜCHE1.. Durchblickrahmen, daduroh gekennzeichnet, daß ein Rahmen aus Leisten zusammengesetzt ist, die aus je zwei magnetisch aneinander haftenden, lateral magnetisierten, flexiblen Haftstreifen (2, 4) aufgebaut sind, und daß jeweils der eine (5) dieser Haftstreifen am Rand einer, insbesondere aus Kunststoff bestehenden, durchsichtigen Scheibe (1) befestigt ist.Durchblickrahmen nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den gegeneinander gekehrten Seiten der Haftstreifen (3, 4) je ein sich in ihrer Längsrichtung erstreckender Nord- und Südpol (N, S) vorgesehen ist, daß die Pole durch eine mittige Längsnut (8) voneinander getrennt sind, und daß in der Leiste je ein Nordpol Je einem Südpol gegenüber liegt/'Durchblickrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Scheibe (1) gegenüberliegenden Seite der Leisten eine durch einen abziehbaren Streifen (6) geschützte Klebstoffschicht (5) vorgesehen ist. /' ·Durchblickrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Scheibe (1) an deren dem zugehörigen Haftstreifen (3) abgekehrten Seite durch eine aufgeklebte, flexible Zierleiste (12) abgedeckt ist.- 7 - 25-he-lO5. Durchblickrahmen nach Anspruolt 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zierleiste (12) als flexibles Winkelprofil ausgestaltet 1st, dessen einer Sohenkel (12.1) die Außenkante der Scheibe (1) und zumindest teilweise die Außenkante der aus den Haftstreifen (2, 4) gebildeten Leiste abdeckt./6. Durchblickrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Scheibe (1) gegenüberliegenden Seite der Leisten eine Platte (10) an der Rückseite der Haftstreifen (4) befestigt 1st.7440898 10.04.75
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7440898U true DE7440898U (de) | 1975-04-10 |
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ID=1311245
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE7440898*[U Expired DE7440898U (de) | Durchblickrahmen |
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