DE3423553C2 - - Google Patents
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- DE3423553C2 DE3423553C2 DE3423553A DE3423553A DE3423553C2 DE 3423553 C2 DE3423553 C2 DE 3423553C2 DE 3423553 A DE3423553 A DE 3423553A DE 3423553 A DE3423553 A DE 3423553A DE 3423553 C2 DE3423553 C2 DE 3423553C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/20—Vehicle storage compartments for roof parts or for collapsible flexible tops
- B60J7/202—Vehicle storage compartments for roof parts or for collapsible flexible tops being characterised by moveable cover parts for closing the gap between boot lid and rearmost seats
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
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- Body Structure For Vehicles (AREA)
- Seats For Vehicles (AREA)
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- Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)
- Sealing Devices (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine abnehmbare Abdeckung
für einen, ein verwandelbares Dach eines Fahrzeuges
aufnehmenden Stauraum nach der Gattung des Anspruchs 1.
Neuerdings ist auf dem Kraftfahrzeugmarkt ein erneutes
Interesse zu beobachten an umwandelbaren Fahrzeugen,
die wahlweise in geschlossenem und offenem Zustand
genutzt werden können, wie beispielsweise ein Cabriolet.
Dieses erneute Interesse hat sich den heute zur
Verfügung stehenden Materialien und der heutigen
Technologie angepaßt, jedoch wurde dem ästhetischen
Eindruck des Fahrzeuges in offener Stellung, also mit
zusammengelegtem Dach, keine Beachtung geschenkt.
Ein mit einem unwandelbaren Dach ausgestattetes
Fahrzeug ist bekanntlich so gebaut, daß zwischen
den Rücksitzen und dem Kofferraum des Fahrzeuges
ein Stauraum angeordnet ist zur Aufnahme des harmonika
artig zusammengefalteten Daches. Hierbei ist um
den Umfang des Stauraumes herum ein streifen
förmiges Band angeordnet, das der Aufnahme einer
Mehrzahl von Befestigungsteilen, beispielsweise
den Unterteilen von Druckknöpfen dient. Ein als
Bezug dienendes Teil aus biegsamen Stoff wird
mit Druckknöpfen über den Stauraum befestigt, um
diesen abzudecken. Diese bekannten Abdeckungen bestehen
üblicherweise aus flexiblem Material; sie haben
des öfteren überstehende Stoffteile, die in den Fahrt
wind flattern und hierbei belästigende Geräusche
erzeugen und sogar die Lackfläche des Fahrzeuges
beschädigen können. Hinzu kommt, daß derartige
aus Stoff bestehende Abdeckungen vielfach den ästhe
tischen Eindruck des Fahrzeuges stören und auch nicht
den aerodynamischen Forderungen entsprechen.
Die CH-PS 1 09 603 beschreibt eine Abdeckung für
ein Verdeck, das nach hinten umgeklappt werden
kann. Die Abdeckung weist ein Segeltuch oder der
gleichen als Mitteldeck auf, das mit dem Verdeck
über Nägel oder Druckknöpfen fest oder lösbar mit
dem Bügel des Verdecks verbunden ist. Weiterhin sind
Seitenwände vorgesehen, an denen Laschen angebracht
sind, die mit dem Segeltuch verbindbar sind, so daß
sich eine geschlossene Abdeckung bildet.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
darin, eine Abdeckung für den Stauraum des
Fahrzeuges zu schaffen, die durch ihr an
sprechendes Aussehen den ästhetischen Eindruck
des Fahrzeuges auch bei Benutzung in geöffneter
Stellung nicht beeinträchtigt, die Möglichkeit
einer Beschädigung der Lackfläche des Fahrzeuges
durch die Abdeckung ausschließt und die bisher
erforderliche Anordnung von sichtbaren Schnapp
verbindungen, wie beispielsweise Druckknöpfen
oder dergleichen überflüssig macht.
Diese Aufgabe wird bei einer Abdeckung nach
dem Oberbegriff des Hauptanspruchs gelöst
durch die in seinem kennzeichnenden Teil ange
gebenen Merkmale.
Die Unteransprüche dienen der vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung nach dem Haupt
anspruch.
Verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes werden anhand
der Zeichnungen näher dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung
einer Abdeckung auf dem Fahrzeug;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der
in sich zusammengelegten Ab
deckung;
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine erste
Ausführungsform des Riegel
mechanismus;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung
nach Fig. 3;
Fig. 5 eine perspektivische Seitenansicht
einer zweiten Ausführungsform
des Riegelmechanismus;
Fig. 5A den Schnitt gemäß Linie 5A-5A der
Fig. 5;
Fig. 6 die Schnittdarstellung gemäß
Linie 6-6 der Fig. 5; und
Fig. 7 einen Schnitt durch eine dritte
Ausführungsform des Riegel
mechanismus.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Abdeckung 10, die
aus einem Paar von im Abstand angeordneten
starren Elementen 12 und 14 und einem mittleren
flexiblen Element 16 besteht. Die Abdeckung ist
so bemessen, daß sie einen Stauraum 18 übergreift
und abdeckt, der in einem mit einem zusammen
legbaren Dach ausgestatteten Fahrzeug 20
angeordnet ist. Der Stauraum 18, in dem das
zusammengelegte Dach aufgenommen wird, ist
seitlich und rückseitig der Rücksitze 22 des
Fahrzeuges 20 vorgesehen. Der rückwärtige Teil
des Stauraumes liegt zwischen den Rücksitzen
und dem Kofferraum des Fahrzeuges.
Die starren Elemente 12 und 14 überdecken die
seitlichen Teile des Stauraumes 18 im Bereich
der Seitenteile 21 der Fahrzeugkarosserie,
während das mittlere flexible Element 16 den rück
wärtigen Bereich des Stauraumes 18 abdeckt.
Die Abdeckung 10 ist praktisch U-förmig aus
gebildet, wobei die starren Elemente 12 und 14
die beiden Schenkel und der flexible Mittel
teil den Mittelsteg des "U" bilden.
Die in der Zeichnung dargestellten starren
Elemente 12 und 14 weisen
eine etwa rechteckige Form auf; sie können jedoch
auch jede andere beliebige Form in Abhängig
keit von der Ästhetik und den aeordynamischen
Forderungen des Fahrzeuges aufweisen. Das mittlere
Element 16 der Abdeckung 10 ist mit den starren
Elementen 12 und 14 einteilig ausgebildet; das
mittlere Element 16 kann jedoch auch durch
Heftung, Schweißung oder durch andere Verbindungs
mittel mit den starren Elementen zu einem
Teil vereinigt sein.
Bei der Herstellung der Abdeckung 10 kann jedes
geeignete zu einem starren Körper führende
Material für die starren Elemente 12 und 14 benutzt
werden, beispielsweise Polycarbonate, Nylon,
PVC-Materialien, ABS-Harze, Glasfasern und
dergleichen. Die starren Elemente 12 und 14
bestehen vorzugsweise aus im Spritzwege
hergestellten Kunststoff oder aus Glasfasern.
Ein dekorativer Bezug, beispielsweise eine
dünne Vinylfolie ist auf den starren Elementen
12 und 14 angeordnet, um die Abdeckung 10 hin
sichtlich der Farbe auf den Lack des
Fahrzeuges abzustimmen.
Das Mittelelement 16 kann aus jedem geeigneten
Material bestehen, beispielsweise aus einem
Vinyltuch oder dergleichen. Vorzugsweise
kann der Vinylbezug für die starren Elemente
12 und 14 auch als Material für das mittlere
Element 16 benutzt werden. Bei der Herstellung
des Überzuges 10 kann das zum Bezug der
starren Elemente dienende Vinyltuch auch
zwischen diesen angeordnet sein als Mittel
element 16.
Ein dekorativer Überzug 24 erstreckt sich
über die gesamte Peripherie und dient der
ästhetischen Abstimmung mit dem Fahrzeug
und bildet gleichzeitig ein Element einer
Befestigungsvorrichtung, wie nachstehend aus
geführt wird. Wie Fig. 2 zeigt, kann die Ab
deckung 10 auch ihrerseits zusammengelegt
werden. Hierzu werden die starren Elemente
12 und 14 übereinandergelegt, und das mittlere
flexible Element 16 wird gefaltet in beliebiger
Weise und kann in den zwischen den beiden
starren Elementen 12 und 14 gegebenen Raum
eingelegt werden.
Erfindungsgemäß sind Befestigungselemente 26
vorgesehen zur lösbaren Verbindung der Ab
deckung 10 mit dem Stauraum 18 des Fahrzeuges
10. Das Befestigungselement 26 weist einen
Klinkenhebelmechanismus auf, der die Abdeckung
10 mit dem Fahrzeug 20 verbinden kann.
Vorteilhafterweise ist jedes starre Element
12 und 14 mit einem Befestigungselement 26 aus
gestattet. Die Fig. 3 bis 7 zeigen verschiedene
Ausführungsformen zur lösbaren Verbindung
der Abdeckung 10 mit dem Fahrzeug 20.
Eine erste derartige Ausführungsform ist in
den Fig. 3 und 4 gezeigt.
Das Befestigungselement 26 weist einen schwenkbaren
an der Abdeckung 10 angeordneten Klinkenhebel 32
und einen Bügel 28 auf, der den Klinkenhebel
in blockierter Stellung hält. Das Element 26
besitzt außerdem eine Vorrichtung zur Bewegung
des Klinkenhebels 32. Das Befestigungselement
26 besitzt ein Gehäuse 34, das an der Innen
fläche der Abdeckung 10 befestigt ist, wie Fig. 3
zeigt. Das Gehäuse 34 weist ein Paar von gegen
überliegenden Seitenwänden 36 und 38 und eine
rückwärtige Wand 40 auf, die mit der Abdeckung
10 beispielsweise durch nicht dargestellte
Schrauben verbunden ist. In den Seitenwänden
36 und 38 sind miteinander fluchtende Öffnungen
42 angeordnet, die einen Drehbolzen 44 aufnehmen.
Der Klinkenhebel 32 besitzt praktisch die Form
eines "J" und ist drehbar mittels des Dreh
bolzens 44 an dem Gehäuse 34 angeordnet.
Der Klinkenhebel 32 ist gemäß Fig. 3 durch
ein Betätigungsorgan 33 in die Riegelstellung
und aus ihr heraus bewegbar. Das Betätigungs
organ 33 besitzt einen Bügel 46, der drehbar
an dem Gehäuse 34 befestigt und mit dem
Klinkenhebel 32 verbunden ist. Der Bügel
46 besteht aus einem Paar irregulärer Schenkel
48 und 50, die parallel im Abstand zueinander
angeordnet sind. Das eine Ende 51 bzw. 51′ jedes
Schenkels 48 bzw. 50 ist an einem Griff 52
befestigt. Der Griff 52 kann zur manuellen
Betätigung von dem Bedienungspersonal erfaßt
werden und bewegt den Klinkenhebel 32 in
die Riegelstellung und aus ihr heraus, wie
anschließend beschrieben wird. Die Schenkel
48 und 50 sind von dem Griff 52 seitlich nach
auswärts gerichtet, und jeder Schenkel er
streckt sich nach aufwärts und steht gegenüber
dem Gehäuse 34 nach oben vor. Der aufwärts
gerichtete Teil jedes Schenkels 48 und 50 besitzt
eine nicht dargestellte Öffnung. Der Dreh
bolzen 44 durchgreift diese ersten Öffnungen,
um die Schenkel des Bügels 46 mit dem Gehäuse
34 drehbar zu verbinden. Wie in den Zeichnungen
gestrichelt dargestellt ist, besitzen die
aufwärts gerichteten Teile der Schenkel 48 und 50
des Bügels 46 eine solche Form, daß der
Bügel 46 mit dem Gehäuse 34 "überzentrisch"
verbunden ist aus Gründen, auf
die später eingegangen wird.
Wie die Zeichnungen zeigen, springt der aufwärts
gerichtete Teil eine jeden Schenkels 48 und 50
gegenüber dem oberen Rand des Gehäuses 34
vor. In dem oberen Bereich eines jeden
Schenkels ist eine Öffnung 54 benachbart zu dem
freien Ende angeordnet; die Öffnungen 54
fluchten miteinander und ein Bolzen 56 durch
greift die Öffnungen 54 zur Verbindung des
oberen Endes jedes Schenkels 48 und 50 des
Bügels 46.
Der Klinkenhebel 32 ist zwischen den Schenkeln
48 und 50 aufgenommen, und da er mit diesen
Schenkeln verbunden ist, bewegt er sich in
einer Weise, die der Bewegung des Griffes 52
entspricht.
Wie vorher ausgeführt wurde, weist das Betä
tigungsorgan 33 einen Fänger (Bügel 28) auf, der
den Klinkenhebel 32 in der Riegelstellung
blockiert. Der Fänger besitzt die Form
eines U-förmigen Bügels (Bügel 28), der an der Karosserie
wand 58 benachbart zum Stauraum 18 angeordnet
ist. Der Fänger bzw. der Bügel 28 ist mit der Wand 58 auf
an sich beliebige Weise, beispielsweise durch
Schrauben 60, befestigt, wie in Fig. 3 gezeigt
ist.
Wenn die Abdeckung 10 über den Stauraum 18
gelegt wird, wird der Griff 52 ergriffen
und von der Abdeckung 10 in Richtung des
Pfeiles A bewegt. Bei Bewegung in dieser
Richtung werden die Schenkel 48 und 50 des
Bügels 46 und der Klinkenhebel 32 gedreht, wie
durch die Pfeile A′ und A′′ ersichtlich ist.
Wenn der Griff 52 in entgegengesetzter Richtung
betätigt wird, so daß die Pfeile des Bügels
46 nach oben gerichtet sind, tritt der Haken
des Klinkenhebels 32 in Eingriff mit dem Mittel
steg des Bügels 28, wie in ausgezogenen
Linien in Fig. 4 gezeigt ist. Auf diese Weise
wird durch manuelle Betätigung des Griffs 52
die Abdeckung 10 mit dem Stauraum 18 verbunden
und von ihm wieder gelöst.
Die Fig. 5, 5A und 6 zeigen eine weitere
Ausführungsform des Befestigungselementes 26
mit dem Stauraum 18. Jedes starre Element
der Abdeckung 10 besitzt eine Mehrzahl von
Klammern 210, die aus Federstahl bestehen
und ein erstes Ende 212 besitzen, das fest
mit der Innenwand der starren Abschnitte 12
und 14 verbunden ist. Das erste Ende 212
wird durch geeignete Befestigungsorgane,
beispielsweise in Nieten 214, mit dem starren
Element verbunden. Die Klammer 210 erstreckt
sich von der unteren Ebene des starren Elementes
seitlich nach außen, wie in Fig. 5 gezeigt ist.
Der vorstehende Teil 216 der Klammer 210
dient zur Befestigung der starren Elemente
mit dem Fahrzeug, wie nachstehend dargestellt
wird.
Die Zeichnungen zeigen vier Klammern 210 für
jedes starre Element, wobei zwei Klammern
an dem rückwärtigen Teil und zwei Klammern
an dem vorderen Teil jedes starren Elementes
angeordnet sind. Es kann auch jede andere
Zahl von Klammern Verwendung finden, die ge
eignet ist zur abnehmbaren Verbindung der
Abdeckung 10 mit dem Stauraum 18.
Das flexible Mittelelement 16 der Abdeckung 10
besitzt eine Einfassung oder ein Band 24, das
am Umfang durch Heftung oder anderweitig
befestigt ist. Längs des Mittelelementes 16
ist mittels der Einfassung 24 ein Haltestreifen 218
aufgenommen. Die Klammer 210 ist an der unteren
Oberfläche des Mittelelementes 16 angeordnet
und befestigt. Der Haltestreifen 218, der
aus einem starren Kunststoff, wie Polypropylen,
besteht, wird an dem Mittelelement gesichert,
wenn die Einfassung 24 an dem Rand angeheftet
wird. Der Haltestreifen 218 kann auch an der
Einfassung 24 mittels eines geeigneten Kleb
stoffes verbunden werden.
Wie in Fig. 5A und 6 gezeigt ist, ist ein
Formteil 220 an der Karosseriewand 58 des
Fahrzeuges 20 befestigt und erstreckt sich
über den rückwärtigen Rand des Stauraumes 18.
Die Abstandshalternasen 222 halten das Formteil
220 auf dem hinteren Rand des Stauraumes 18.
Die Abstandshalternasen 222 besitzen einen
Hals 224, der mittig zur unteren Oberfläche
des Formteiles 220 und zur Karosseriewand 58
angeordnet ist zur Bildung eines Zwischen
spaltes 228.
Beim Einsetzen der Abdeckung 10 über den
Stauraum 18 werden die rückwärtigen Klammern
210 in den Stauraum 18 eingesetzt und über
dem Formteil 220 eingepaßt, wie Fig. 5A zeigt.
Die Klammern 210, die aus Federstahl bestehen,
werden dann nach rückwärts hin komprimiert,
damit die vorderen Klammern 210 unter den
Rand 230 des hinteren Seitenteiles 21 der
Karosserie gelangen. Wenn die Vorsprünge 216
der vorderen Klammern 210 die Wand 58 unter
greifen, wird die komprimierende Kraft der
Klammern freigesetzt, und die Klammern 210
halten die starren Elemente in dem Stauraum
in ihrer Stellung. Das Mittelelement 16 wird
lösbar durch den Haltestreifen 18 befestigt.
Der Haltestreifen 218 ist in den Zwischenspalt
218 zwischen dem Formteil 220 und der Wand 58
eingesetzt. Um die Abdeckung 18 zu entfernen,
wird lediglich der Haltestreifen 218 aus
dem Spalt 228 durch Ergreifen der Einfassung
24 entfernt, und dann wird eine Kompressions
kraft auf die Klammern 210 ausgeübt, um die
starren, kappenartigen Elemente 12 und 14 senkrecht
nach aufwärts bewegen zu können.
Die Fig. 7 zeigt eine weitere Abwandlung der
lösbaren Befestigungsmittel zur Verbindung
der Abdeckung 10 mit dem Fahrzeug 20. Die
Befestigungsvorrichtung 126 ist an der Abdeckung
10 befestigt. Die Befestigungsvorrichtung 126
kann selbstverständlich an jedem starren
Element 12 und 14 vorgesehen sein.
Die Befestigungsvorrichtung 126 besitzt eine
Riegelfeder 128, einen Fänger 130 und eine
Betätigungsvorrichtung 132 zur Bewegung der
Riegelfeder 128 in den Fänger 130 und aus
ihm heraus. Die Riegelfeder 128 besteht vorzugs
weise aus einer Blattfeder oder dergleichen.
Die Blattfeder besitzt ein erstes Ende 129,
das fest an der inneren Oberfläche der starren
Elemente 12 und 14 durch Befestigungsorgane 134
aufgenommen ist. Die Riegelfeder 128 ist
von der Abdeckung 10 ausgehend derart gebogen,
daß sie einen ersten ebenen Abschnitt 136
besitzt, der hinter der Betätigungsvorrichtung
132 benachbart zu dieser angeordnet ist. Die
Riegelfeder 128 besitzt einen an den Abschnitt
136 anschließenden Abschnitt 138, der in einem
hakenartigen Vorsprung 140 endet. Dieser Vorsprung
140 kann mit einem Fänger 130 in Riegeleingriff
treten, der an der Karosseriewand 58 des
Fahrzeuges 20 auf geeignete Weise befestigt
ist. Der Träger 130 besitzt eine der Aufnahme
des Vorsprunges 140 der Riegelfeder 128
dienende Ausnehmung. Aufgrund der Federwirkung
der Riegelfeder 128 ist normalerweise der
Vorsprung 140 in Richtung auf den Fänger 130
beaufschlagt.
Die Betätigungsvorrichtung 132 dient der Außer
eingriffbringung des Vorsprunges 140 mit dem
Fänger 130. Die Betätigungsvorrichtung 132
besitzt ein vorgespanntes Element 142, das
mit dem Abschnitt 136 der Riegelfeder 128
in Eingriff steht.
Die Betätigungsvorrichtung 132 besteht aus einem
zylindrischen Gehäuse 144, das in einer Öffnung
146 der Abdeckung 10 angeordnet ist. Das Gehäuse
144 besitzt einen U-förmigen Querschnitt, wie
Fig. 7 zeigt, und besitzt einen ringförmigen
nach außen gerichteten Rand 148. Dieser ring
förmige Rand 148 bildet eine Schulter, die ver
hindert, daß das Gehäuse 144 aus der Öffnung 146
austreten kann. Ein Dichtungsring 150 ist um
die Peripherie der Öffnung 146 angeordnet
zur Verhinderung einer Leckstelle. Der Ringrand
148 und der Dichtungsring 150 dichten die Öffnung
146 ab, wenn die Betätigungsvorrichtung 132
außer Funktion ist.
In dem Gehäuse 14 ist ein Kolben 152 angeordnet,
dessen oberer Boden die Bodenwand des Gehäuses
144 in der Ruhestellung bildet. Der Kolben 152
kann sich nach innen und nach außen zum Gehäuse 144
bewegen und bildet ein zylindrisches Glied,
dessen Durchmesser geringer ist als der Innen
durchmesser des Gehäuses 144. Eine Vorspannung
142, beispielsweise eine Feder 154 umgibt
den Kolben 152 und beaufschlagt ihn in Richtung
des Bodens des Gehäuses 144. Ein dem Gehäuse
144 entsprecheder, einen zylindrischen Körper
mit U-förmigem Querschnitt bildender Halter
156 hält die Feder 154 in dem Gehäuse 140
und dient der Führung des Kolbens 152.
Der zylindrische Halter 156 bildet in seiner
Basis eine Öffnung 158, durch die der Kolben
152 aus dem Gehäuse 144 austreten kann.
Durch Druck auf das Gehäuse 144 entgegen der
Spannung der Feder 154 wird der Kolben 152
durch die Öffnung 158 gedrückt und wirkt auf
den Abschnitt 136 der Riegelfeder 128 und
bringt den Vorsprung 140 mit dem Finger 130
außer Eingriff. Hierdurch kann die Abdeckung
10 aus ihrer Stellung über den Stauraum 18
abgenommen werden. Bei normaler Stellung des
Kolbens 152 greift der Vorsprung 140 in den
Fänger 130 ein.
Claims (5)
1. Abnehmbare Abdeckung für einen der Aufnahme eines
verwandelbaren Daches eines Fahrzeuges, beispielsweise eines Carbriolet
verdecks, dienenden Stauraum,
der quer zum Fahrzeug liegt, mit zwei Seitenteilen
und einem Mittelteil, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Seitenteile als
starre, kappenartige Elemente (12 und 14) und das
Mittelteil als flexibles, mit den starren, kappen
artigen Elementen einstückig verbundenes Element
(16) ausgebildet sind, wobei die starren, kappen
artigen Elemente aufeinanderlegbar sind und zwischen
sich einen Raum bilden, von dem das flexible
Element zusammengelegt aufnehmbar ist.
2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden starren Elemente
(12 und 14) derart ausgebildet sind, daß sie
bei gegenseitiger Aufeinanderlage das
flexible Element (16) in zusammengelegtem
Zustand zwischen sich aufnehmen können.
3. Abdeckung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der lösbaren
Befestigung der Abdeckung (10) oberhalb
des Stauraumes (18) dienende Befestigungs
elemente vorgesehen sind.
4. Abdeckung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungs
elemente aus wenigstens einem an den kappen
artigen Elementen (12 und 14) angeordneten
federartigen Elementen (Hebel 32 bzw. Klammer 210 bzw. Feder 128) und
aus an dem Stauraum (18) angeordneten
der Blockierung der federartigen Elemente
dienenden Riegelelementen (Bügel 28 bzw. Formteil 220 bzw. Fänger
130) bestehen, und daß die kappenartigen
Elemente (12 und 14) mit Betätigungselementen
(Griff 52 bzw. Vorrichtung 132) zur Lösung der Abdeckung (10)
von dem Stauraum (18) ausgestattet sind.
5. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die starren
Elemente (12 und 14) und das mittlere Element
(16) der Abdeckung (10) einen der Verzierung
dienenden Überzug (24) tragen.
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