DE3423553C2 - - Google Patents

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D. Mark Canton Mich. Us Trostle
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Milton C. Allen Park Mich. Us Kaltz
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/20Vehicle storage compartments for roof parts or for collapsible flexible tops
    • B60J7/202Vehicle storage compartments for roof parts or for collapsible flexible tops being characterised by moveable cover parts for closing the gap between boot lid and rearmost seats

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  • Fluid-Damping Devices (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine abnehmbare Abdeckung für einen, ein verwandelbares Dach eines Fahrzeuges aufnehmenden Stauraum nach der Gattung des Anspruchs 1.
Neuerdings ist auf dem Kraftfahrzeugmarkt ein erneutes Interesse zu beobachten an umwandelbaren Fahrzeugen, die wahlweise in geschlossenem und offenem Zustand genutzt werden können, wie beispielsweise ein Cabriolet. Dieses erneute Interesse hat sich den heute zur Verfügung stehenden Materialien und der heutigen Technologie angepaßt, jedoch wurde dem ästhetischen Eindruck des Fahrzeuges in offener Stellung, also mit zusammengelegtem Dach, keine Beachtung geschenkt.
Ein mit einem unwandelbaren Dach ausgestattetes Fahrzeug ist bekanntlich so gebaut, daß zwischen den Rücksitzen und dem Kofferraum des Fahrzeuges ein Stauraum angeordnet ist zur Aufnahme des harmonika­ artig zusammengefalteten Daches. Hierbei ist um den Umfang des Stauraumes herum ein streifen­ förmiges Band angeordnet, das der Aufnahme einer Mehrzahl von Befestigungsteilen, beispielsweise den Unterteilen von Druckknöpfen dient. Ein als Bezug dienendes Teil aus biegsamen Stoff wird mit Druckknöpfen über den Stauraum befestigt, um diesen abzudecken. Diese bekannten Abdeckungen bestehen üblicherweise aus flexiblem Material; sie haben des öfteren überstehende Stoffteile, die in den Fahrt­ wind flattern und hierbei belästigende Geräusche erzeugen und sogar die Lackfläche des Fahrzeuges beschädigen können. Hinzu kommt, daß derartige aus Stoff bestehende Abdeckungen vielfach den ästhe­ tischen Eindruck des Fahrzeuges stören und auch nicht den aerodynamischen Forderungen entsprechen.
Die CH-PS 1 09 603 beschreibt eine Abdeckung für ein Verdeck, das nach hinten umgeklappt werden kann. Die Abdeckung weist ein Segeltuch oder der­ gleichen als Mitteldeck auf, das mit dem Verdeck über Nägel oder Druckknöpfen fest oder lösbar mit dem Bügel des Verdecks verbunden ist. Weiterhin sind Seitenwände vorgesehen, an denen Laschen angebracht sind, die mit dem Segeltuch verbindbar sind, so daß sich eine geschlossene Abdeckung bildet.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Abdeckung für den Stauraum des Fahrzeuges zu schaffen, die durch ihr an­ sprechendes Aussehen den ästhetischen Eindruck des Fahrzeuges auch bei Benutzung in geöffneter Stellung nicht beeinträchtigt, die Möglichkeit einer Beschädigung der Lackfläche des Fahrzeuges durch die Abdeckung ausschließt und die bisher erforderliche Anordnung von sichtbaren Schnapp­ verbindungen, wie beispielsweise Druckknöpfen oder dergleichen überflüssig macht.
Diese Aufgabe wird bei einer Abdeckung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs gelöst durch die in seinem kennzeichnenden Teil ange­ gebenen Merkmale.
Die Unteransprüche dienen der vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung nach dem Haupt­ anspruch.
Verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes werden anhand der Zeichnungen näher dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Abdeckung auf dem Fahrzeug;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der in sich zusammengelegten Ab­ deckung;
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform des Riegel­ mechanismus;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung nach Fig. 3;
Fig. 5 eine perspektivische Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des Riegelmechanismus;
Fig. 5A den Schnitt gemäß Linie 5A-5A der Fig. 5;
Fig. 6 die Schnittdarstellung gemäß Linie 6-6 der Fig. 5; und
Fig. 7 einen Schnitt durch eine dritte Ausführungsform des Riegel­ mechanismus.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Abdeckung 10, die aus einem Paar von im Abstand angeordneten starren Elementen 12 und 14 und einem mittleren flexiblen Element 16 besteht. Die Abdeckung ist so bemessen, daß sie einen Stauraum 18 übergreift und abdeckt, der in einem mit einem zusammen­ legbaren Dach ausgestatteten Fahrzeug 20 angeordnet ist. Der Stauraum 18, in dem das zusammengelegte Dach aufgenommen wird, ist seitlich und rückseitig der Rücksitze 22 des Fahrzeuges 20 vorgesehen. Der rückwärtige Teil des Stauraumes liegt zwischen den Rücksitzen und dem Kofferraum des Fahrzeuges.
Die starren Elemente 12 und 14 überdecken die seitlichen Teile des Stauraumes 18 im Bereich der Seitenteile 21 der Fahrzeugkarosserie, während das mittlere flexible Element 16 den rück­ wärtigen Bereich des Stauraumes 18 abdeckt. Die Abdeckung 10 ist praktisch U-förmig aus­ gebildet, wobei die starren Elemente 12 und 14 die beiden Schenkel und der flexible Mittel­ teil den Mittelsteg des "U" bilden.
Die in der Zeichnung dargestellten starren Elemente 12 und 14 weisen eine etwa rechteckige Form auf; sie können jedoch auch jede andere beliebige Form in Abhängig­ keit von der Ästhetik und den aeordynamischen Forderungen des Fahrzeuges aufweisen. Das mittlere Element 16 der Abdeckung 10 ist mit den starren Elementen 12 und 14 einteilig ausgebildet; das mittlere Element 16 kann jedoch auch durch Heftung, Schweißung oder durch andere Verbindungs­ mittel mit den starren Elementen zu einem Teil vereinigt sein.
Bei der Herstellung der Abdeckung 10 kann jedes geeignete zu einem starren Körper führende Material für die starren Elemente 12 und 14 benutzt werden, beispielsweise Polycarbonate, Nylon, PVC-Materialien, ABS-Harze, Glasfasern und dergleichen. Die starren Elemente 12 und 14 bestehen vorzugsweise aus im Spritzwege hergestellten Kunststoff oder aus Glasfasern. Ein dekorativer Bezug, beispielsweise eine dünne Vinylfolie ist auf den starren Elementen 12 und 14 angeordnet, um die Abdeckung 10 hin­ sichtlich der Farbe auf den Lack des Fahrzeuges abzustimmen.
Das Mittelelement 16 kann aus jedem geeigneten Material bestehen, beispielsweise aus einem Vinyltuch oder dergleichen. Vorzugsweise kann der Vinylbezug für die starren Elemente 12 und 14 auch als Material für das mittlere Element 16 benutzt werden. Bei der Herstellung des Überzuges 10 kann das zum Bezug der starren Elemente dienende Vinyltuch auch zwischen diesen angeordnet sein als Mittel­ element 16.
Ein dekorativer Überzug 24 erstreckt sich über die gesamte Peripherie und dient der ästhetischen Abstimmung mit dem Fahrzeug und bildet gleichzeitig ein Element einer Befestigungsvorrichtung, wie nachstehend aus­ geführt wird. Wie Fig. 2 zeigt, kann die Ab­ deckung 10 auch ihrerseits zusammengelegt werden. Hierzu werden die starren Elemente 12 und 14 übereinandergelegt, und das mittlere flexible Element 16 wird gefaltet in beliebiger Weise und kann in den zwischen den beiden starren Elementen 12 und 14 gegebenen Raum eingelegt werden.
Erfindungsgemäß sind Befestigungselemente 26 vorgesehen zur lösbaren Verbindung der Ab­ deckung 10 mit dem Stauraum 18 des Fahrzeuges 10. Das Befestigungselement 26 weist einen Klinkenhebelmechanismus auf, der die Abdeckung 10 mit dem Fahrzeug 20 verbinden kann. Vorteilhafterweise ist jedes starre Element 12 und 14 mit einem Befestigungselement 26 aus­ gestattet. Die Fig. 3 bis 7 zeigen verschiedene Ausführungsformen zur lösbaren Verbindung der Abdeckung 10 mit dem Fahrzeug 20.
Eine erste derartige Ausführungsform ist in den Fig. 3 und 4 gezeigt.
Das Befestigungselement 26 weist einen schwenkbaren an der Abdeckung 10 angeordneten Klinkenhebel 32 und einen Bügel 28 auf, der den Klinkenhebel in blockierter Stellung hält. Das Element 26 besitzt außerdem eine Vorrichtung zur Bewegung des Klinkenhebels 32. Das Befestigungselement 26 besitzt ein Gehäuse 34, das an der Innen­ fläche der Abdeckung 10 befestigt ist, wie Fig. 3 zeigt. Das Gehäuse 34 weist ein Paar von gegen­ überliegenden Seitenwänden 36 und 38 und eine rückwärtige Wand 40 auf, die mit der Abdeckung 10 beispielsweise durch nicht dargestellte Schrauben verbunden ist. In den Seitenwänden 36 und 38 sind miteinander fluchtende Öffnungen 42 angeordnet, die einen Drehbolzen 44 aufnehmen. Der Klinkenhebel 32 besitzt praktisch die Form eines "J" und ist drehbar mittels des Dreh­ bolzens 44 an dem Gehäuse 34 angeordnet.
Der Klinkenhebel 32 ist gemäß Fig. 3 durch ein Betätigungsorgan 33 in die Riegelstellung und aus ihr heraus bewegbar. Das Betätigungs­ organ 33 besitzt einen Bügel 46, der drehbar an dem Gehäuse 34 befestigt und mit dem Klinkenhebel 32 verbunden ist. Der Bügel 46 besteht aus einem Paar irregulärer Schenkel 48 und 50, die parallel im Abstand zueinander angeordnet sind. Das eine Ende 51 bzw. 51′ jedes Schenkels 48 bzw. 50 ist an einem Griff 52 befestigt. Der Griff 52 kann zur manuellen Betätigung von dem Bedienungspersonal erfaßt werden und bewegt den Klinkenhebel 32 in die Riegelstellung und aus ihr heraus, wie anschließend beschrieben wird. Die Schenkel 48 und 50 sind von dem Griff 52 seitlich nach auswärts gerichtet, und jeder Schenkel er­ streckt sich nach aufwärts und steht gegenüber dem Gehäuse 34 nach oben vor. Der aufwärts gerichtete Teil jedes Schenkels 48 und 50 besitzt eine nicht dargestellte Öffnung. Der Dreh­ bolzen 44 durchgreift diese ersten Öffnungen, um die Schenkel des Bügels 46 mit dem Gehäuse 34 drehbar zu verbinden. Wie in den Zeichnungen gestrichelt dargestellt ist, besitzen die aufwärts gerichteten Teile der Schenkel 48 und 50 des Bügels 46 eine solche Form, daß der Bügel 46 mit dem Gehäuse 34 "überzentrisch" verbunden ist aus Gründen, auf die später eingegangen wird.
Wie die Zeichnungen zeigen, springt der aufwärts gerichtete Teil eine jeden Schenkels 48 und 50 gegenüber dem oberen Rand des Gehäuses 34 vor. In dem oberen Bereich eines jeden Schenkels ist eine Öffnung 54 benachbart zu dem freien Ende angeordnet; die Öffnungen 54 fluchten miteinander und ein Bolzen 56 durch­ greift die Öffnungen 54 zur Verbindung des oberen Endes jedes Schenkels 48 und 50 des Bügels 46.
Der Klinkenhebel 32 ist zwischen den Schenkeln 48 und 50 aufgenommen, und da er mit diesen Schenkeln verbunden ist, bewegt er sich in einer Weise, die der Bewegung des Griffes 52 entspricht.
Wie vorher ausgeführt wurde, weist das Betä­ tigungsorgan 33 einen Fänger (Bügel 28) auf, der den Klinkenhebel 32 in der Riegelstellung blockiert. Der Fänger besitzt die Form eines U-förmigen Bügels (Bügel 28), der an der Karosserie­ wand 58 benachbart zum Stauraum 18 angeordnet ist. Der Fänger bzw. der Bügel 28 ist mit der Wand 58 auf an sich beliebige Weise, beispielsweise durch Schrauben 60, befestigt, wie in Fig. 3 gezeigt ist.
Wenn die Abdeckung 10 über den Stauraum 18 gelegt wird, wird der Griff 52 ergriffen und von der Abdeckung 10 in Richtung des Pfeiles A bewegt. Bei Bewegung in dieser Richtung werden die Schenkel 48 und 50 des Bügels 46 und der Klinkenhebel 32 gedreht, wie durch die Pfeile A′ und A′′ ersichtlich ist. Wenn der Griff 52 in entgegengesetzter Richtung betätigt wird, so daß die Pfeile des Bügels 46 nach oben gerichtet sind, tritt der Haken des Klinkenhebels 32 in Eingriff mit dem Mittel­ steg des Bügels 28, wie in ausgezogenen Linien in Fig. 4 gezeigt ist. Auf diese Weise wird durch manuelle Betätigung des Griffs 52 die Abdeckung 10 mit dem Stauraum 18 verbunden und von ihm wieder gelöst.
Die Fig. 5, 5A und 6 zeigen eine weitere Ausführungsform des Befestigungselementes 26 mit dem Stauraum 18. Jedes starre Element der Abdeckung 10 besitzt eine Mehrzahl von Klammern 210, die aus Federstahl bestehen und ein erstes Ende 212 besitzen, das fest mit der Innenwand der starren Abschnitte 12 und 14 verbunden ist. Das erste Ende 212 wird durch geeignete Befestigungsorgane, beispielsweise in Nieten 214, mit dem starren Element verbunden. Die Klammer 210 erstreckt sich von der unteren Ebene des starren Elementes seitlich nach außen, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Der vorstehende Teil 216 der Klammer 210 dient zur Befestigung der starren Elemente mit dem Fahrzeug, wie nachstehend dargestellt wird.
Die Zeichnungen zeigen vier Klammern 210 für jedes starre Element, wobei zwei Klammern an dem rückwärtigen Teil und zwei Klammern an dem vorderen Teil jedes starren Elementes angeordnet sind. Es kann auch jede andere Zahl von Klammern Verwendung finden, die ge­ eignet ist zur abnehmbaren Verbindung der Abdeckung 10 mit dem Stauraum 18.
Das flexible Mittelelement 16 der Abdeckung 10 besitzt eine Einfassung oder ein Band 24, das am Umfang durch Heftung oder anderweitig befestigt ist. Längs des Mittelelementes 16 ist mittels der Einfassung 24 ein Haltestreifen 218 aufgenommen. Die Klammer 210 ist an der unteren Oberfläche des Mittelelementes 16 angeordnet und befestigt. Der Haltestreifen 218, der aus einem starren Kunststoff, wie Polypropylen, besteht, wird an dem Mittelelement gesichert, wenn die Einfassung 24 an dem Rand angeheftet wird. Der Haltestreifen 218 kann auch an der Einfassung 24 mittels eines geeigneten Kleb­ stoffes verbunden werden.
Wie in Fig. 5A und 6 gezeigt ist, ist ein Formteil 220 an der Karosseriewand 58 des Fahrzeuges 20 befestigt und erstreckt sich über den rückwärtigen Rand des Stauraumes 18. Die Abstandshalternasen 222 halten das Formteil 220 auf dem hinteren Rand des Stauraumes 18. Die Abstandshalternasen 222 besitzen einen Hals 224, der mittig zur unteren Oberfläche des Formteiles 220 und zur Karosseriewand 58 angeordnet ist zur Bildung eines Zwischen­ spaltes 228.
Beim Einsetzen der Abdeckung 10 über den Stauraum 18 werden die rückwärtigen Klammern 210 in den Stauraum 18 eingesetzt und über dem Formteil 220 eingepaßt, wie Fig. 5A zeigt. Die Klammern 210, die aus Federstahl bestehen, werden dann nach rückwärts hin komprimiert, damit die vorderen Klammern 210 unter den Rand 230 des hinteren Seitenteiles 21 der Karosserie gelangen. Wenn die Vorsprünge 216 der vorderen Klammern 210 die Wand 58 unter­ greifen, wird die komprimierende Kraft der Klammern freigesetzt, und die Klammern 210 halten die starren Elemente in dem Stauraum in ihrer Stellung. Das Mittelelement 16 wird lösbar durch den Haltestreifen 18 befestigt. Der Haltestreifen 218 ist in den Zwischenspalt 218 zwischen dem Formteil 220 und der Wand 58 eingesetzt. Um die Abdeckung 18 zu entfernen, wird lediglich der Haltestreifen 218 aus dem Spalt 228 durch Ergreifen der Einfassung 24 entfernt, und dann wird eine Kompressions­ kraft auf die Klammern 210 ausgeübt, um die starren, kappenartigen Elemente 12 und 14 senkrecht nach aufwärts bewegen zu können.
Die Fig. 7 zeigt eine weitere Abwandlung der lösbaren Befestigungsmittel zur Verbindung der Abdeckung 10 mit dem Fahrzeug 20. Die Befestigungsvorrichtung 126 ist an der Abdeckung 10 befestigt. Die Befestigungsvorrichtung 126 kann selbstverständlich an jedem starren Element 12 und 14 vorgesehen sein.
Die Befestigungsvorrichtung 126 besitzt eine Riegelfeder 128, einen Fänger 130 und eine Betätigungsvorrichtung 132 zur Bewegung der Riegelfeder 128 in den Fänger 130 und aus ihm heraus. Die Riegelfeder 128 besteht vorzugs­ weise aus einer Blattfeder oder dergleichen. Die Blattfeder besitzt ein erstes Ende 129, das fest an der inneren Oberfläche der starren Elemente 12 und 14 durch Befestigungsorgane 134 aufgenommen ist. Die Riegelfeder 128 ist von der Abdeckung 10 ausgehend derart gebogen, daß sie einen ersten ebenen Abschnitt 136 besitzt, der hinter der Betätigungsvorrichtung 132 benachbart zu dieser angeordnet ist. Die Riegelfeder 128 besitzt einen an den Abschnitt 136 anschließenden Abschnitt 138, der in einem hakenartigen Vorsprung 140 endet. Dieser Vorsprung 140 kann mit einem Fänger 130 in Riegeleingriff treten, der an der Karosseriewand 58 des Fahrzeuges 20 auf geeignete Weise befestigt ist. Der Träger 130 besitzt eine der Aufnahme des Vorsprunges 140 der Riegelfeder 128 dienende Ausnehmung. Aufgrund der Federwirkung der Riegelfeder 128 ist normalerweise der Vorsprung 140 in Richtung auf den Fänger 130 beaufschlagt.
Die Betätigungsvorrichtung 132 dient der Außer­ eingriffbringung des Vorsprunges 140 mit dem Fänger 130. Die Betätigungsvorrichtung 132 besitzt ein vorgespanntes Element 142, das mit dem Abschnitt 136 der Riegelfeder 128 in Eingriff steht.
Die Betätigungsvorrichtung 132 besteht aus einem zylindrischen Gehäuse 144, das in einer Öffnung 146 der Abdeckung 10 angeordnet ist. Das Gehäuse 144 besitzt einen U-förmigen Querschnitt, wie Fig. 7 zeigt, und besitzt einen ringförmigen nach außen gerichteten Rand 148. Dieser ring­ förmige Rand 148 bildet eine Schulter, die ver­ hindert, daß das Gehäuse 144 aus der Öffnung 146 austreten kann. Ein Dichtungsring 150 ist um die Peripherie der Öffnung 146 angeordnet zur Verhinderung einer Leckstelle. Der Ringrand 148 und der Dichtungsring 150 dichten die Öffnung 146 ab, wenn die Betätigungsvorrichtung 132 außer Funktion ist.
In dem Gehäuse 14 ist ein Kolben 152 angeordnet, dessen oberer Boden die Bodenwand des Gehäuses 144 in der Ruhestellung bildet. Der Kolben 152 kann sich nach innen und nach außen zum Gehäuse 144 bewegen und bildet ein zylindrisches Glied, dessen Durchmesser geringer ist als der Innen­ durchmesser des Gehäuses 144. Eine Vorspannung 142, beispielsweise eine Feder 154 umgibt den Kolben 152 und beaufschlagt ihn in Richtung des Bodens des Gehäuses 144. Ein dem Gehäuse 144 entsprecheder, einen zylindrischen Körper mit U-förmigem Querschnitt bildender Halter 156 hält die Feder 154 in dem Gehäuse 140 und dient der Führung des Kolbens 152. Der zylindrische Halter 156 bildet in seiner Basis eine Öffnung 158, durch die der Kolben 152 aus dem Gehäuse 144 austreten kann.
Durch Druck auf das Gehäuse 144 entgegen der Spannung der Feder 154 wird der Kolben 152 durch die Öffnung 158 gedrückt und wirkt auf den Abschnitt 136 der Riegelfeder 128 und bringt den Vorsprung 140 mit dem Finger 130 außer Eingriff. Hierdurch kann die Abdeckung 10 aus ihrer Stellung über den Stauraum 18 abgenommen werden. Bei normaler Stellung des Kolbens 152 greift der Vorsprung 140 in den Fänger 130 ein.

Claims (5)

1. Abnehmbare Abdeckung für einen der Aufnahme eines verwandelbaren Daches eines Fahrzeuges, beispielsweise eines Carbriolet­ verdecks, dienenden Stauraum, der quer zum Fahrzeug liegt, mit zwei Seitenteilen und einem Mittelteil, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Seitenteile als starre, kappenartige Elemente (12 und 14) und das Mittelteil als flexibles, mit den starren, kappen­ artigen Elementen einstückig verbundenes Element (16) ausgebildet sind, wobei die starren, kappen­ artigen Elemente aufeinanderlegbar sind und zwischen sich einen Raum bilden, von dem das flexible Element zusammengelegt aufnehmbar ist.
2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden starren Elemente (12 und 14) derart ausgebildet sind, daß sie bei gegenseitiger Aufeinanderlage das flexible Element (16) in zusammengelegtem Zustand zwischen sich aufnehmen können.
3. Abdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der lösbaren Befestigung der Abdeckung (10) oberhalb des Stauraumes (18) dienende Befestigungs­ elemente vorgesehen sind.
4. Abdeckung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungs­ elemente aus wenigstens einem an den kappen­ artigen Elementen (12 und 14) angeordneten federartigen Elementen (Hebel 32 bzw. Klammer 210 bzw. Feder 128) und aus an dem Stauraum (18) angeordneten der Blockierung der federartigen Elemente dienenden Riegelelementen (Bügel 28 bzw. Formteil 220 bzw. Fänger 130) bestehen, und daß die kappenartigen Elemente (12 und 14) mit Betätigungselementen (Griff 52 bzw. Vorrichtung 132) zur Lösung der Abdeckung (10) von dem Stauraum (18) ausgestattet sind.
5. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die starren Elemente (12 und 14) und das mittlere Element (16) der Abdeckung (10) einen der Verzierung dienenden Überzug (24) tragen.
DE19843423553 1983-04-29 1984-06-22 Abnehmbare abdeckung fuer einen der aufnahme eines verwandelbaren daches, beispielsweise eines cabrioletverdeckes, eines fahrzeuges dienenden stauraum Granted DE3423553A1 (de)

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