DE102010036674B4 - Cabriolet-Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Cabriolet-Fahrzeug (1) mit einem zwischen einer geschlossenen und einer geöffneten Verdeckstellung bewegbaren Verdeck, das in seiner geschlossenen Verdeckstellung durch ein Verdeckgestänge (20) abgestützt ist, das sich in der geschlossenen Verdeckstellung durch mindestens eine Ausnehmung (14) erstreckt, die in der geöffneten Verdeckstellung durch mindestens eine manuell betätigbare Abdeckung (15;45;55) verschließbar ist, wobei die Abdeckung (15;45;55) manuell wiederholt zerstörungsfrei trennbar an einer Tragstruktur (8) des Cabriolet-Fahrzeugs (1) angebracht ist, wobei an der Tragstruktur (8) zwei Ausnehmungen (14) angeordnet sind, die den Durchtritt des Verdeckgestänges (20) auf beiden Seiten ermöglichen und durch jeweils eine lose Abdeckung (15;45;55) verschließbar sind, wenn das Verdeck geöffnet ist, wobei an dem Cabriolet-Fahrzeug (1) ein Aufnahmeraum für die Abdeckungen (15;45;55) vorgesehen ist, in welchem die Abdeckungen (15;45;55) abgelegt werden können, wenn das Verdeck geschlossen ist, wobei die Abdeckungen (15;45;55) so an der Tragstruktur (8) angebracht sind, dass die Abdeckungen (15;45;55) beim Öffnen des Verdecks durch das Verdeckgestänge (20) aus einer Abdeckstellung in eine Entnahmestellung bewegt werden, wobei die Abdeckungen (15;45;55) in einen Querträger integriert sind, wobei der Querträger Teil der Tragstruktur (8) des Cabriolet-Fahrzeugs (1) ist und mit einer Verkleidung verkleidet ist, wobei die Abdeckungen (15;45;55) in der Abdeckstellung Teile der Verkleidung (9) des Querträgers darstellen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Cabriolet-Fahrzeug mit einem zwischen einer geschlossenen und einer geöffneten Verdeckstellung bewegbaren Verdeck, das in seiner geschlossenen Verdeckstellung durch ein Verdeckgestänge abgestützt ist, das sich in der geschlossenen Verdeckstellung durch mindestens eine Ausnehmung erstreckt, die in der geöffneten Verdeckstellung durch mindestens eine manuell betätigbare Abdeckung verschließbar ist.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 10 2006 009 486 A1 ist eine verstellbare Klappe mit einem mit der Klappe verbundenen Lenker bekannt, der an seinem von der Klappe abgewandten Ende zumindest eine Aufnahme für eine Achse aufweist. Ein zur Betätigung der Klappe vorgesehenes, insbesondere aktives Stellelement greift zwischen der Achsaufnahme und der Klappe an den Lenker an. Bekannte Klappen können auch manuell durch einen Nutzer des Fahrzeugs oder mittelbar durch andere bewegliche Fahrzeugkomponenten betätigt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Cabriolet-Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, das einfach aufgebaut ist und gut aussieht.
  • Die Aufgabe ist bei einem Cabriolet-Fahrzeug mit einem zwischen einer geschlossenen und einer geöffneten Verdeckstellung bewegbaren Verdeck, das in seiner geschlossenen Verdeckstellung durch ein Verdeckgestänge abgestützt ist, das sich in der geschlossenen Verdeckstellung durch mindestens eine Ausnehmung erstreckt, die in der geöffneten Verdeckstellung durch mindestens eine manuell betätigbare Abdeckung verschließbar ist, dadurch gelöst, dass die Abdeckung manuell wiederholt zerstörungsfrei trennbar an einer Tragstruktur des Cabriolet-Fahrzeugs angebracht ist. Gemäß einem wesentlichen Aspekt der Erfindung wird die Abdeckung vor dem Schließen des Verdecks manuell durch einen Nutzer des Cabriolet-Fahrzeugs abgenommen. Analog wird die Abdeckung nach dem Öffnen und Ablegen des Verdecks manuell durch den Nutzer wieder eingesetzt. Vorzugsweise sind an der Tragstruktur zwei Ausnehmungen angeordnet, die den Durchtritt des Verdeckgestänges auf beiden Seiten ermöglichen und durch jeweils eine Abdeckung verschließbar sind, wenn das Verdeck geöffnet ist. Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist an dem Cabriolet-Fahrzeug ein Aufnahmeraum für die Abdeckung beziehungsweise die Abdeckungen vorgesehen, in welchem die Abdeckung beziehungsweise die Abdeckungen abgelegt werden können, wenn das Verdeck geschlossen ist. Der Aufnahmeraum ist vorzugsweise unter einem Verdeckkastendeckel in einem Verdeckkasten angeordnet.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Cabriolet-Fahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung so an der Tragstruktur angebracht ist, dass die Abdeckung beim Öffnen des Verdecks durch das Verdeckgestänge aus einer Abdeckstellung in eine Entnahmestellung bewegt wird. Die lose Abdeckung kann zum Beispiel scharnierartig so an der Tragstruktur angebracht sein, dass die Abdeckung aufklappt, wenn das Verdeckgestänge aufgestellt wird, um das Verdeck aufzuspannen. Wesentlich ist dabei, dass die Abdeckung beim Öffnen des Verdecks zum einen nicht beschädigt wird und zum anderen die Aufstellbewegung des Verdeckgestänges nicht behindert. In ihrer Entnahmestellung kann die Abdeckung durch den Nutzer des Cabriolet-Fahrzeugs ergriffen und gegebenenfalls in dem Aufnahmeraum abgelegt werden.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Cabriolet-Fahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung in einen Querträger integriert ist. Der Querträger ist Teil der Tragstruktur des Cabrioletfahrzeugs und vorzugsweise mit einer Verkleidung verkleidet. In der Abdeckstellung stellt die Abdeckung vorzugsweise einen Teil der Verkleidung des Querträgers dar. Die Abdeckung kann farblich von der Verkleidung des Querträgers abgesetzt sein.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Cabriolet-Fahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung in einer Längsrichtung des Cabriolet-Fahrzeugs so nach vorne eingesteckt ist, dass die Abdeckung beim Öffnen des Verdecks durch das Verdeckgestänge aus der Abdeckstellung in die Entnahmestellung bewegt wird. Die Längsrichtung des Cabriolet-Fahrzeugs wird auch als x-Achse bezeichnet. Das Verdeckgestänge kommt beim Öffnen des Verdecks an der Hinterkante der Abdeckung zur Anlage.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Cabriolet-Fahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung an einer Vorderkante zwei Befestigungslaschen aufweist, die in entsprechende Einstecköffnungen an der Tragstruktur einsteckbar beziehungsweise eingesteckt sind. Dabei sind die Befestigungslaschen und die Einstecköffnungen so gestaltet, dass die Abdeckung um ihre Vorderkante aufklappen kann.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Cabriolet-Fahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung mindestens ein weiteres Befestigungselement aufweist, das relativ zu den Befestigungslaschen an der Vorderkante nach hinten versetzt ist. Durch das weitere Befestigungselement kann die Abdeckung stabil an der Tragstruktur befestigt werden.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Cabriolet-Fahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung an einer Oberkante mindestens ein Befestigungsmittel aufweist, durch das die lose Abdeckung schwenkbar an der Tragstruktur anbringbar beziehungsweise angebracht ist. Zu diesem Zweck können an der Oberkante der Abdeckung Befestigungslaschen vorgesehen sein, die ein Verschwenken der Abdeckung um die Oberkante ermöglichen. Nach einem Herunterschwenken der Abdeckung kann diese, zum Beispiel mit Hilfe von Rasteinrichtungen, an der Tragstruktur befestigt werden.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Cabriolet-Fahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass an der Tragstruktur mindestens eine Abstützstelle für die Abdeckung vorgesehen ist. Durch die vorzugsweise unter der Abdeckung angeordnete Abstützstelle wird die Abdeckung in ihrer Abdeckstellung sicher an der Tragstruktur abgestützt, und zwar insbesondere auch dann, wenn von außen eine Druckkraft auf die Abdeckung aufgebracht wird.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Cabriolet-Fahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung innen mindestens einen Abstandshalter aufweist. Der Abstandshalter kann zum Beispiel als Schaumteil ausgeführt und an einem Verdecklager abgestützt sein.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Cabriolet-Fahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung durch mindestens eine Rasteinrichtung in ihrer Abdeckstellung an der Tragstruktur verrastbar ist. Dadurch wird ein unerwünschtes Lösen der Abdeckung im Betrieb des Cabriolet-Fahrzeugs verhindert.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung verschiedene Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung eines Heckbereichs eines Cabriolet-Fahrzeugs schräg von vorne;
    • 2 einen Ausschnitt aus 1 von der Seite beim Aufstellen eines Verdeckgestänges;
    • 3 einen Ausschnitt aus 1 vor dem Anbringen einer Abdeckung;
    • 4 eine ähnliche Darstellung wie in 3 und
    • 5 eine ähnliche Darstellung wie in 4 mit einer Abdeckung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel.
  • In 1 ist ein Cabriolet-Fahrzeug 1 mit einem Heckbereich 2 perspektivisch dargestellt. Die Vorwärtsfahrtrichtung des Cabriolet-Fahrzeugs 1, die der Längsrichtung oder x-Richtung entspricht, ist durch einen Pfeil 4 angedeutet. Ein Fahrgastraum des Cabriolet-Fahrzeugs 1 wird nach hinten von einer Tragstruktur 8 begrenzt, die einen Querträger oder Querrahmen umfasst. Die Tragstruktur 8 ist durch eine Verkleidung 9 verkleidet, in die Schutzpolster integriert sind.
  • Hinter dem Querrahmen ist ein Verdeckkastendeckel 10 angeordnet, unter welchem ein Verdeck in seiner geöffneten Stellung abgelegt wird. Der Verdeckkastendeckel 10 weist zwei Überrollschutzklappen 11, 12 auf, die aufklappen, wenn darunter angeordnete Überrollschutzbügel ausfahren. Zum Öffnen des Verdecks wird der Verdeckkastendeckel 10 aufgeklappt, so dass das darunter angeordnete Verdeck mit Hilfe eines Verdeckgestänges 20 (in 2) aufgestellt werden kann.
  • Beim Schließen des Verdecks wird das Verdeckgestänge 20 in eine Ausnehmung 14 hineinverlagert, die an dem Querrahmen und der Verkleidung 9 vorgesehen ist. In 1 ist die Ausnehmung 14 durch eine Abdeckung 15 verschlossen. An der Vorderkante der Abdeckung 15 sind zwei Befestigungslaschen 18, 19 angedeutet, die in entsprechende Einstecköffnungen eingreifen, die an dem Querrahmen beziehungsweise der Verkleidung 9 vorgesehen sind.
  • In 2 ist angedeutet, dass die Abdeckung 15 nach oben klappt, wenn das Verdeckgestänge 20 aufgestellt wird. Bei der Abdeckung 15 handelt es sich um ein loses Bauteil, das wiederholt zerstörungsfrei trennbar manuell an der Tragstruktur 8 des Cabriolet-Fahrzeugs 1 angebracht und von dieser gelöst werden kann.
  • In 3 ist der Ausschnitt aus 1 mit der Ausnehmung 14 allein dargestellt. Die Abdeckung 15 ist in 3 oberhalb der Ausnehmung 14 angeordnet. Den Befestigungslaschen 18, 19 an der Vorderkante der Abdeckung 15 sind an dem Querrahmen beziehungsweise der Verkleidung 9 zwei Einstecköffnungen 28, 29 zugeordnet.
  • Einem weiteren Befestigungselement 25 der Abdeckung 15 ist eine dritte Einstecköffnung 30 an dem Querrahmen beziehungsweise der Verkleidung 9 zugeordnet. Beim Anbringen der Abdeckung 15 durch den Nutzer des Cabriolet-Fahrzeugs werden die Befestigungslaschen 18, 19 in Fahrtrichtung 4 in die zugeordneten Einstecköffnungen 28, 29 eingesteckt. Das weitere Befestigungselement 25 kann als Rasthaken oder Schnapphaken ausgeführt sein, der sich vorzugsweise in die Papierebene der 3 hinein erstreckt.
  • Nach dem Einstecken der Befestigungslaschen 18, 19 in die Einstecköffnungen 28, 29 kann die Abdeckung 15 so um ihre Vorderkante herum verschwenkt werden, dass das weitere Befestigungselement 25 in die Einstecköffnung 30 einschnappt oder einrastet.
  • Zum Öffnen oder Abnehmen der Abdeckung 15 kann diese manuell mit ihrer Hinterkante nach oben bewegt werden, um die Schnappverbindung oder Rastverbindung zu lösen. Dieses Lösen der Schnappverbindung oder Rastverbindung kann auch durch das Verdeckgestell 20 ausgelöst werden, wenn dieses an der Hinterkante der Abdeckung 15 anschlägt.
  • In 4 ist eine Abdeckung 45 dargestellt, die mit Hilfe von Rastelementen 46 an der Tragstruktur 8 beziehungsweise der Verkleidung 9 manuell wiederholt zerstörungsfrei trennbar anbringbar ist. Dabei kann die Abdeckung 45 zum Beispiel von oben nach unten bewegt werden, um sie an der Tragstruktur 8 zu befestigen.
  • In 5 ist eine Abdeckung 55 dargestellt, die zunächst im Bereich ihrer Oberkante mit mindestens einer Befestigungslasche in die Tragstruktur 8 beziehungsweise die Verkleidung 9 eingesteckt wird. Dabei ist die zugehörige Einstecköffnung so gestaltet, dass die Abdeckung nach dem Einstecken um ihre Oberkante verschwenkt werden kann, wie durch einen Doppelpfeil 58 angedeutet ist. Durch Verschwenken der Abdeckung 55 nach unten kann diese im Bereich ihrer Unterkante mit der Tragstruktur 8 beziehungsweise der Verkleidung 9 verrasten.
  • Bei allen in den 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispielen ist vorteilhaft an der Tragstruktur 8 im Bereich der Ausnehmung 14 mindestens eine Abstützstelle für die Abdeckung 15; 45; 55 vorgesehen, wenn sich diese in ihrer Abdeckstellung befindet. Zwischen der Abstützstelle und der Abdeckung 15; 45; 55 kann ein Abstandshalter, zum Beispiel in Form eines Schaumkörpers, vorgesehen sein. Der Abstandshalter kann an der Tragstruktur 8 oder an der Abdeckung 15; 45; 55 befestigt sein.

Claims (8)

  1. Cabriolet-Fahrzeug (1) mit einem zwischen einer geschlossenen und einer geöffneten Verdeckstellung bewegbaren Verdeck, das in seiner geschlossenen Verdeckstellung durch ein Verdeckgestänge (20) abgestützt ist, das sich in der geschlossenen Verdeckstellung durch mindestens eine Ausnehmung (14) erstreckt, die in der geöffneten Verdeckstellung durch mindestens eine manuell betätigbare Abdeckung (15;45;55) verschließbar ist, wobei die Abdeckung (15;45;55) manuell wiederholt zerstörungsfrei trennbar an einer Tragstruktur (8) des Cabriolet-Fahrzeugs (1) angebracht ist, wobei an der Tragstruktur (8) zwei Ausnehmungen (14) angeordnet sind, die den Durchtritt des Verdeckgestänges (20) auf beiden Seiten ermöglichen und durch jeweils eine lose Abdeckung (15;45;55) verschließbar sind, wenn das Verdeck geöffnet ist, wobei an dem Cabriolet-Fahrzeug (1) ein Aufnahmeraum für die Abdeckungen (15;45;55) vorgesehen ist, in welchem die Abdeckungen (15;45;55) abgelegt werden können, wenn das Verdeck geschlossen ist, wobei die Abdeckungen (15;45;55) so an der Tragstruktur (8) angebracht sind, dass die Abdeckungen (15;45;55) beim Öffnen des Verdecks durch das Verdeckgestänge (20) aus einer Abdeckstellung in eine Entnahmestellung bewegt werden, wobei die Abdeckungen (15;45;55) in einen Querträger integriert sind, wobei der Querträger Teil der Tragstruktur (8) des Cabriolet-Fahrzeugs (1) ist und mit einer Verkleidung verkleidet ist, wobei die Abdeckungen (15;45;55) in der Abdeckstellung Teile der Verkleidung (9) des Querträgers darstellen.
  2. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (15;45;55) in einer Längsrichtung des Cabriolet-Fahrzeugs so nach vorne eingesteckt ist, dass die Abdeckung (15;45;55) beim Öffnen des Verdecks durch das Verdeckgestänge (20) aus der Abdeckstellung in die Entnahmestellung bewegt wird.
  3. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (15) an einer Vorderkante zwei Befestigungslaschen (18,19) aufweist, die in entsprechende Einstecköffnungen an der Tragstruktur (8) einsteckbar beziehungsweise eingesteckt sind.
  4. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (15) ein weiteres Befestigungselement (25) aufweist, das relativ zu den Befestigungslaschen (18,19) an der Vorderkante nach hinten versetzt ist.
  5. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (45;55) an einer Oberkante mindestens ein Befestigungsmittel aufweist, durch das die Abdeckung (45;55) lose schwenkbar an der Tragstruktur (8) anbringbar beziehungsweise angebracht ist.
  6. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Tragstruktur (8) mindestens eine Abstützstelle für die Abdeckung (15;45;55) vorgesehen ist.
  7. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (15;45;55) innen mindestens einen Abstandshalter aufweist.
  8. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (15;45,55) durch mindestens eine Rasteinrichtung in ihrer Abdeckstellung an der Tragstruktur (8) verrastbar ist.
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