DE713631C - Befestigung fuer elektrische Schienenverbinder - Google Patents

Befestigung fuer elektrische Schienenverbinder

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DE713631C
DE713631C DEK144941D DEK0144941D DE713631C DE 713631 C DE713631 C DE 713631C DE K144941 D DEK144941 D DE K144941D DE K0144941 D DEK0144941 D DE K0144941D DE 713631 C DE713631 C DE 713631C
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DEK144941D
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Max Kunze
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MAX KUNZE
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MAX KUNZE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M5/00Arrangements along running rails or at joints thereof for current conduction or insulation, e.g. safety devices for reducing earth currents

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Cable Installation (AREA)

Description

  • Befestigung für elektrische Schienenverbinder Zwecks Einsparung von Kupfer werden neuerdings in imm-er größerem Umfange Aluminiumdrahtseilkab,el für elektrisches Leitungsmaterial verwendet. Die Befestigung -der Enden solcher Kabel ist teilwei3e aus Gründen derelektrischen Leitfähigkeit nicht immer einfach, zumal das Löten von Aluminium trotz Anpreis-ens verschiedener Lötmitel im allgemeinen noch nicht befriedigt und zumindest # 0 .r ße Erfahrung-en des jeweiligen Monteurs Z> auf diesem Gebiete voraussetzt. Besonders schwierig sind Verlötungen von Kabeln in der Klemmenbohrung. Auch weiß man nach Beendigung ein-er solchen VerIbtung nicht, ob das Kabel mit der Klemme genügend fest und in genügendem Flächenumfange verbunden ist. Deshalb werden lötfreie Verbindungen bevorzugt. Die übliche Klemmschraubenverbindung gewährleistet nur eine geringe Stromübergangsfläche, b-ezogpn auf den Kabelquerschnitt. Um einerseits das Leitungskahel nur auf eine verhältnismäßig kurze Strecke in der Klemme zu fassen, anderseits eine möglichst allseitige Berührung der äußeren Teile des Kabels mit der Klemmenbohrung untergleichmäßigem Druck durch einfachste und billige Mittel- herbeizufüliren, soll das Kabelende an -der engen Durchmessersehe einer konischen Klenirnenbohrung eingeführt und daraufhin durch einen an der weiten Durchmesserseite eingetriebenen Nagel, der erfindungsgemäß aus Aluminium besteht, auseinandergespreizt werden.
  • , Befestiguugsarten, bei denen das Ende emies Draht'seils durch einen in die Abschnitts-bzw. Stirnfläche eingetrIebenen Dorn in. konisch erweheerter Umfassung auseinandergespreizt wird, sind bekannt. Dabei handelt es sich allerdings weniger um Befestigun#gs,-elemente für elektrische S,zhiene-nvexbinde-rkabel, sondern zumeIst um Drahtseilbefestigungen *für Hebezeuge und sonstige Transportzwecke.
  • Als neu gegenüber diesen bekannten Ausführungen wIrd im ninblick auf den Verwendungszweck als Befestigungsmittel von Aluminiumdrahtseilhabeln die Ausführung des Spreiznagels aus Aluminium oder einer anderen Leichtmetallegierung vorgeschlagen, die ebenso wie Aluminium auf Aluminium einen hohen Reibun-swinkel aufweist. HierdurK, wird eine feste Verbindung gewährleistet ein selbsttätiges Lösen ausgeschlossen. Abb. i und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel für die einfachste Lösung# und zwar Abb. i nach dem Einführen des Kabelendes a in den Klemmenkörper b und Abb. 2 nach dem Eintreiben des Spreiznagelsc. Bei den bisherigen Ausführungsbeispielen ist von einer kanischen Klemmenbohrung die Rede gewesen. Sie gewährt eine größere Sicherheit gegen selbsttätiges Lösen als eine gewöhnliche zylindrische Bohrung, die selbstverständlich viel billiger und einfacher als die konische Bohrung herzustellen ist. Immerhin wird es Fälle geben, wo die Zugbeanspruchung im praktischen Betrieb und somit die Wahrscheinlichkeit eines selbsttätigen Lös#ens sehr gering ist, so daß dort die zylindrische Bohrung unter Anwendung eines sehr schlank gehaltenen Spreiznageldornes aus Aluminium genügt. Weiter wird als neu beansprucht, daß nicht nur, wie bekannt, der Spreiznagel, s3ndern auch die Innenfläche der Klemmenbohrung bzw. Klemmenmuffe abgestuft ist, so daß durch die mehrfache Umlenkung der Litzendrähte eine besonders feste Verbindung herbeigeführt wird. Abb. 3 und 4 zeigen ein Ausf ührungsbeispiel. Sowohl auf dem Kegel des Spreiziia-els c als auch auf der Fläche der konischen Bohrung des Klernmenkörpers sind konzentrische Rillen vorgesehen. Nach Eintreiben des Spreiznagels werden die Drähte des Drahtseilendesa. hierdurch besonders fest verheilt. Das Kabela läßt sich nicht mehr herausziehen. Selbstverständlich kann man auch aus Gründen der billigeren Herstellung die glatte Ausführung der konischen Kleinmenbohrung n - ach Abb. i und 2 beibehalten, jedoch dabei einen Spreiznagel c mit Rillen gemäß Abb. 3 und 4 verwenden. Oder man kann auch umgekehrt den Spreiznagel c glatt C nach Abb. i und 2 ausführen, jedoch die konische Bohrung im Klemmenkörper b mit Rillen nach Abb. 3 und 4 versehen. Die Rillen, wird man dabei gemäß Abb. 3 und 4 einer Sägeverzahnung entsprechend so halten. daß sie gegen selbsttätiges Herausziehen d2.s Drahtseiles a den größten Widerstand leisten.
  • Schließlich gehört zum Gegenstand der Er-M#dung, daß die kegelige Szpitze des Spreizmit oder ohne Rillen außermittig zur -,1,iigcllzopfsch,eib#e angeordnet wird. Dies ist deshalb vorteilhaft, weil derartige Aluminiumhabel zumeist in der Mitte ein Seelenlabel besitzen -, um das herum die übrigen Kabel angeordnet sind. Es gelingt daher nicht, den Spreizimgel genau in die Mitte des Kabelendes a gemäß Ausführun"sbeispiel züi Abb. 5 einzuführen. So z. B. liegen bei dieser Ausführungsform nach Abb. 5 bei einem igdrähtig-en Drahtseilkahel um den Mitteldrahtni sechs Drähte und um diese sechs Drähte außen wieder zwölf Drähte. Deshalb wird bei entsprechend gewählter exzentrischer Anordnung der Nagelkopffläche und richtigen-2 Einschlag der Nagelkopf,d konzentrisch zur Klemmenbohrun lie-en und somit einen sauberen Ab-9 Z, schl-Liß derselben bilden.

Claims (2)

  1. PATH,N TANSPR ÜCHE: i. Befestigung für elektrische Schienenverbinder aus Aluminium, bei der das Drahtsleilende in eine konisch erweiterte Klemmenbobrung eingeführt und anschließend durch Eintreiben eines -Kegelförtnigen Spreiznagels die 1,reisf5rmige Querschnittsfläche des Kabelendes auseinandergespreizt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreiznagel aus Aluminhun besteht.
  2. 2. Befestigungsmuffe für eine Spruiznagelhefestigung nach Anspruch i, dad.:rch gekennzeichnet, daß die konische Innenwandung durch ringförmige Ausbohrungen mehrfach gestuft ist, also im Längsschnitt sägeartig gezahnt erscheint, so daß die gespreizten Kahellitzen zwischen der Zabnung der Mufienwand und den gestuften Ringvorsprüngen des Spreiznag gels durch mehrfache Umlenkung festgeklemmt sind. I 3. Spreiznagel für die Befestigungsmuffe nach Anspruch2 und Spreiznagelbefestigung nach Anspruch i, dadurch gellenn C zeichnet, daß die. Kopfplatte (d) außermittig zur Nagelllüngsachse angeordnet ist.
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