DE713527C - Brauverfahren - Google Patents

Brauverfahren

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DE713527C
DE713527C DEJ68709D DEJ0068709D DE713527C DE 713527 C DE713527 C DE 713527C DE J68709 D DEJ68709 D DE J68709D DE J0068709 D DEJ0068709 D DE J0068709D DE 713527 C DE713527 C DE 713527C
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mash
flour
semolina
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DEJ68709D
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English (en)
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Gottfried Jakob
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C7/00Preparation of wort
    • C12C7/14Lautering, i.e. clarifying wort
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C9/00Methods specially adapted for the making of beerwort

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Food Science & Technology (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Distillation Of Fermentation Liquor, Processing Of Alcohols, Vinegar And Beer (AREA)

Description

  • Brauverfahren Das Kennzeichen des Brauverfahrens nach dem Hauptpatent 652 131 mit,einer Trennung der Mehlmaische beim Abläuterprozeß von den Hülseii und der Grießmaische ist die Herstellung einer dünnen M#h1vorderwürze, die zum Einmaischen des Grieß- und Hülsenanteils verwendet wird. Die erzielten Vorteile sind rasdh-eres Abläutern infolge Ausschaltung des Mehlwiderstandes aus den Treber und damit bessere Auslaugung infolge der gleidhmäßig lockeren Treberzusammen-Setzung.
  • Im Großbetrieb kann die Bereitung der Mehlmaische ohne Zeitverlust vor das Einmaisch,en der Hauptmaische gelegt werden. weil sich beim kontinuierlichen Arbeiten die Betriebsabschnitte vorteilhaft ineinanderschieben.
  • Im Klein- und Mittelbetrieb fehlt diese Anne#hmli#hkeit. Würde man die Mehlmaische vorverlegen, so kann dadurch iein Zeitverlust z. B. von i bis 11/2 Stunden eintreten. Um das Verfahren aÜch den kleineren Betrieben nutzbar zu machen, muß es eine Änderung erfahren.
  • Man maisdht dabei Mehl- und Hülsengrießmaische gleichzeitig, aber getrennt, #eiti. Für das Mehl. ist nur ein gesondertes, der geringen Menge angepaßtes kleineres Verzuckerungsgefäß notwendig. Die Hülsengrießmaisch-e kann etwas dicker als normal eingemaisdht werden, damit der Gesamtwasserverbrauch der gleiche bleibt. Die Mehlmaische wird nur so dick #eingemaisdht »werden, daß ihre Verzuckerung auf alle Fälle vor Beendigung des HauptmaisAprozesses, und zwar so redhtzei'tig beendet ist, daß sie sich noch absetzt und nach der Sedimentation die Oberwürze der MAlmaische zu der Hauptmaische zugegeben werden kann. Im übrigen wird wie bei dem im Hauptpatent beschrieben.-ii Verfahren gearbeitet. Statt durch Sedimentation kann in bekannter Weise auch z. B. durch Zentrifugieren der Mehlteig abgesondert werden.
    Man kann aber die Mehlmaische auch-.0---lii-,
    dürin einmaischen und dann nach denVAt-i"'
    setzen nur so viel verdünnte Mehlwürm dci#","
    Hauptmaische zusetzen, daß der Gesarntausguß der gleiche bleibt, also kein Mehrwasserbedarf entsteht. Den Rest der dünnen Mehlwürze kann man als ersten N,achguß, nach Abläutern der Vorderwürze, auf,-eben; auch dann wird nicht mehr Auslaugewasser verbraucht. weit das Oberwasser des ersten Nachgusses ohnedies gewöhnlich 20 * '0 hat.
  • Das Verhältnis der Teile -, die man der Hauptmaische oder dem ersten Nachguß zusetzt, kann durch Betriebsverhältnisse bedingt sein. Das Extrem wäre -. die gesamte Mehlwürze als ersten Nach-uß zu verwenden. So kn weit wird man aber gewöhnlich nicht ! gehen. Für die übrige Arbeitsweise gilt die Be-C l# schreibung des Hauptpatents.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Brauverfahren mit getrenntem Einmaischen von Mehl, Grieß und Hülsen nach Patent 652 131, dadurch gekennzeichnet. daß nur ein Teil der dünnen Mehlvorderwürze zu der gleichzeitig an-Cfesetzten Hauptmaische der Hülsen und Grieße zugesetzt und der Rest erst als Nachguß aufgegeben wird, wobei die je- weiligen Wassermen-en der Einzelmaisch2n derart geregelt sind, daß ein Mehrwasserbedarf über die G,csamtmaisch##-,isc-erm"#n"e hinaus nicht entsteht.
DEJ68709D 1941-01-23 1941-01-23 Brauverfahren Expired DE713527C (de)

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