DE713488C - Stielgeraet zum Einwachsen, Bohnern und Polieren des Fussbodens - Google Patents

Stielgeraet zum Einwachsen, Bohnern und Polieren des Fussbodens

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Publication number
DE713488C
DE713488C DEU14824D DEU0014824D DE713488C DE 713488 C DE713488 C DE 713488C DE U14824 D DEU14824 D DE U14824D DE U0014824 D DEU0014824 D DE U0014824D DE 713488 C DE713488 C DE 713488C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
polishing
floor
insert
waxing
brushes
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Expired
Application number
DEU14824D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Ufer
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE713488C publication Critical patent/DE713488C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/28Polishing implements
    • A47L13/30Implements for polishing and waxing or oiling, with dispensers for wax or oil

Description

  • Stielgerät zum Einwachsen, Bohnern und Polieren des Fußbodens Die Erfindung bezieht sich auf ein Stielgerät zum Einwachsen, Bohnern und Polieren des Fußbodens, bestehend aus einem mit auswechselbaren Bürsten versehenen, im Grundriß ein gleichseitiges Dreieck bildenden Bohnerkörper, an dem mittels ,eines Kreuzgelenkes ein Stiel angeordnet ist.
  • Derartige Geräte sind bereits bekannt, auch solche, bei denen neben dem- Bürstenbesatz noch ein auswechselbarer Wachseinsatz vorgesehen ist. Diese Anordnung Iäßt jedoch eine drehende Bewegung des Einsatzes nicht zu, und der Wachsblock wird daher ein. seitig abgenutzt. Man hat auch vorgeschlagen, den Stiel des Gerätes außerhalb der Mitte des Einwachseinsatzes angreifen zu lassen. Bei dieser Einrichtung läßt sich wohl das ganze Gestell mit dem Einsatz beim Hinundherbewegen des Gerätes in eine-waagerecht drehende Bewegung versetzen; jedoch bestehen' die Nachteile einer nicht immer parallelen Anlage des Einsatzes an den Fußboden und der einseitige Druck weiter, wodurch ebenfalls eine starke einseitige Abnutzung des Wachsblockes eintritt.
  • Um die Nachteile dieser bekannten Bohnergeräte zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung eine Einrichtung vorgeschlagen, deren kennzeichnende Merkmale darin bestehen, da.ß die im_ Winkel zueinander angeordneten Bürsten durch eine brückenartige, eine Seite des gleichseitigen Dreiecks bildende Leiste miteinander verbunden sind, die einen senkrecht nach unten ragenden Stift trägt, der zum losen Aufstecken von mit einer exzentrisch angeordneten Bohrung versehenen Einsätzen dient. Diese Einsätze können dabei der Träger eines Wachsblockes, eines Poliertuches oder einer Bohnerbürste sein. Durch die exzentrisch .angeordnete Bohrung in den Einsätzen werden diese durch einfaches Hinundherbewegen des Gerätes in eine waagerechte Drehbewegung versetzt, ohne dalP eine zusätzliche Belastung oder ein eiri=_ seitiger Druck auf den Einsatz stattfindet-: #.# In der Zeichnung ist der Gegenstand Ac,r Erfindung in einem Ausführungsbeispiel ver= anschaulicht. Es zeigen: -Abb. i die Bohnervorrichtung im Längsschnitt, Abb. 2 in der Draufsicht, Abb.3 bis ,y verschiedene Einsätze in Seitenansicht, Abb. 6 einen Einsatz in der Draufsicht, Abb. ; einen Längsschnitt 'durch den Deckel des Wachsbehälters, Abb. 8 einen gleichen Schnitt durch den Behälter für das Bohnerwachs, Abb.9 den Einsatz zum Befestigen des Wachsbehälters in Seitenansicht.
  • Es bedeutet r das eigentliche Besengestell,, b einen mittleren Steg, der einen Ausschnitt aufweist, in welchem das eine Gelenkstück c des `Stielesi in getvissen Grenzen seitlich um den Zapfend schwenkbar ist. An der die Bürsten k1 und la. verbindenden Brücke/ ist ein Stift g befestigt, der senkrecht nach unten gerichtet ist und in ein entsprechendes Lochgl des Einsatzes k hineinragt, so daß. sich der Einsatz k beim Hinundherbewegen des Besensr um diesen Stift (,r infolge der e.-.:zentrischen 'Anordnung des Loches g1 in waagerechter Ebene drehen kann. An der Unterseite des Gestelles a sind die Bürsten k, und k. zweckmäßig durch Schrauben befestigt.
  • Die Arbeitsweise der Bohnervorrichtung ist folgende: ['in die zu bearbeitende Fläche einzuwachsen, wird der in Abb. 3 dargestellte Einsatz k in das Gestell a eingesetzt und mittels des Stiftes; darin gehalten (Abb. t ). Durch kurzes Hinundherbeivegen des Gestellesa mittels des Stieles i wird der Körper k in Drehung versetzt, wobei das Bohnerwachs r auf die zu bohnernde Fläche verteilt wird. Es ist erforderlich, daß als Bohnermittel ein cntsprechc-nd hartes Wachs zur Verwendung kommt. Durch die Art und Weise des Einwachsens nach der Erfindung tritt außerdem eine wesentliche Ersparnis an Wachs ein. Nach dem Einwachsen wird durch .anheben des Gestelles a der Stift g aus dem Loch des Einsatzes k herausgezogen. und es kann nunmehr zunächst ohne Einsatz die Verteilung und Verreibung der Bohnermasse mittels er festen Bürsten k, und k. erfolgen. Hiertif wird der Einsatz k@ mit der Bohnerbürste t .° Abb. y j eingesetzt. Die vorher eingewachste Fläche kann nun entsprechend blank bearbeitet werden. Zum Nachpolieren der Fläche wird der Poliereinsatz lt., (Abb. 4) verwendet, der zweckmäßig mit einer Filzschicht s und gegebenenfalls noch mit einem auswechselbaren Bohnertuch versehen ist.
  • Der das Bohnerwachs tragende Einsatz k und der Behältern der Bohnermasse haben eine besondere Ausgestaltung. Der Einsatz k ist a.n seinem unteren Ende abgesetzt und weist hier eine Nut l auf, in welcher ein elastischer Ring m, z. B. aus Gummi, angeordnet ist. Der Behältern für das Bohnerwachs (Abb. 8) hat einen Hohlboden mit vorstehendem Rand, mittels dessen er auf den abgesetzten Schaft des Einsatzes h, der den Guminiring rn trägt, aufgeschoben wird.
  • Durch dieses einfache Aufschieben hält der Behältern ohne weiteres an dem Einsatz k fest.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gerät zum Einwachsen, Bohnern und Polieren des Fußbodens, bestehend aus einem mit auswechselbaren Bürsten versehenen, im Grundriß, ein gleichseitiges Dreieck bildenden Bohnerkörper, an dem mittels eines Kreuzgelenkes ein Stiel angeordnet ist, dadurch ,gekennzeichnet, dal) die im Winkel zueinander Bürsten (lrl, Jt> > durch eine brückenartibe, eine Seite des gleichseitigen Dreiecks bildende - Leiste (f) miteinander verbunden sind, die :einen senkrecht nach unten ragenden Stift (g) trägt, der zum losen Aufstecken von mit einer exzentrisch liegenden, Bohrung (g l i versehenen Einsätzen /,a, k. 1 dient. r. Gerät nach Anspruch i, dadurch -ukennzeichnet, daß der die Bohnermasse t r tragende Einsatz (1,) an der Aul"enseite Ringrillen (h aufweist, in deren unterster in elastischer Ring (in i, z. B. aus Gummi, .angeordnet ist, der den Bobnerm.a,ssebehälter (tt i an seinem über den Boden vorstehenden Rand festhält.
DEU14824D 1939-07-16 1939-07-16 Stielgeraet zum Einwachsen, Bohnern und Polieren des Fussbodens Expired DE713488C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEU14824D DE713488C (de) 1939-07-16 1939-07-16 Stielgeraet zum Einwachsen, Bohnern und Polieren des Fussbodens

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE713488C true DE713488C (de) 1941-11-08

Family

ID=7568726

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEU14824D Expired DE713488C (de) 1939-07-16 1939-07-16 Stielgeraet zum Einwachsen, Bohnern und Polieren des Fussbodens

Country Status (1)

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DE (1) DE713488C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE883953C (de) * 1950-09-12 1953-07-23 Hermann Hansen Bohnergeraet
US6202246B1 (en) * 1999-07-26 2001-03-20 Laura Boucher Multi-purpose scrub mop

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE883953C (de) * 1950-09-12 1953-07-23 Hermann Hansen Bohnergeraet
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