AT42036B - Stockansatz zum Jäten und für andere Zwecke. - Google Patents

Description

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  Stockansatz zum Jäten und tür andere Zwecke. 



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Stockansatz, welcher sowohl auf guten und gangbaren, als auch auf schlüpfrigen Wegen benützt, ferner zum Jäten, zum Ausheben von Pflanzen, zur Bildung kleinerer Wasserablässe, zum Abbrechen von Gesteinstücken, beim Klettern auf Steigen u.   s.   w. vorteilhaft verwendet werden kann. 



   Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass zwischen einer an dem Stocke befestigten, mit Innengewinde versehenen Kappe und einer in der Mitte eines sowohl mit dem einen mit einer Spitze versehenen Ende als auch mit dem anderen einen Knopf aufweisenden Ende in die Kappe einschraubbaren Bolzens befestigten Scheibe, ein mit zwei auf dem Schaft und auf das gekrümmte Ende verteilten Augen ausgestattetes Werkzeug derart in zwei Lagen eingespannt werden kann, dass durch   Durchstecken   des Bolzens durch das im   gekrümmten   Ende liegende Auge das Werkzeug in paralleler Lage mit dem Stock verläuft und letzterer daher als Spaten benutzt   werden kann,

   während   bei Durchstecken des Bolzens durch das in seinem   Schaft liegende Auge   das Werkzeug senkrecht zu dem Stocke steht und dieser als Hacke gebraucht werden kann und 
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   bezw.   mit dem Knopf versehenen Ende als Gehstock auf schlüpfrigem bezw. normalem Wege verwendbar ist. 



   In der Zeichnung stellt Fig. 1 die eine Gebrauchslage des Erfindungsgegenstandes in Vorderansicht dar, wobei das Werkzeug d als ein   Verlängerungsstück des Stockes befestigt   ist, und zwar dadurch, dass das   Auge f durch   Anziehen der Schraube c zwischen dem Boden der Kappe a und der Scheibe b eingespannt wird. An der rechten Seite dieser Figur ist das befestigte Werkzeug in Seitonansicht mit gestrichelten Linien veranschaulicht. Fig. 2 stellt das Werkzeug d in Unteransicht, von unten gesehen dar, während Fig. 3 eine Anordnung, bei welcher das Werkzeug   sieht   senkrecht auf die   8tockachso   befindet und mit seinem Auge j auf obenbeschriebene Weise am Stock befestigt ist. 



   In dem etwas stärker gehaltenen Boden der am unteren Stockende mit Hilfe eines Stiftes l. oder dergl. befestigten Kappe a sind Schraubengewinde ausgebildet, in welche die eine, oder die   andere Hälfte   des Bolzens c eingeschraubt und   dadurch das Werkzeug J   mittels    seines   oder an dem Stock befestigt werden kann. Zwischen dem unteren Stockende und dem Boden der Kappe a ist. ein freier Raum vorgesehen, in welchem sich die eingeschraubte Hälfte des   Bolzens c benndot,   oder aber es worden die Schraubengewinde der Kappe a im Stockende weiter ausgebildet. 



   Sollte der Stock, bzw. das an ihn befestigte Werkzeug zum Graben, Jäten, zur Bildung   kleinerer Wasserablässe   oder für andere ähnliche Zwecke benützt werden, so wird das am oberen   gekrümmten   Ende des Werkzeuges d befindliche Auge f auf den Boden der Kappe a gesetzt und der Bolzen c, an welchem die Scheibe b fest sitzt, durch das Auge. f in den Boden der Kappe a gesteckt und eingeschraubt, womit auch die Befestigung des Werkzeuges an dem Stock beendet ist. 



   Wenn das Werkzeug d mittels seines Auges j an dem Stock befestigt ist, so entsteht eine 
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   Es ist klar, dass der Stock auch ohne dem Werkzeuge   cl   benützt werden kann. In diesem Falle ist die Schraube c mit ihrem spitzigen, bzw. mit dem Knopf versehenen Ende nach abwärts angeordnet, so dass der Stock als Gehstock auf schlüpfrigen, bzw. auf normalen Wegen verwendbar ist.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Stockansatz zum Jäten und für andere Zwecke, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einer an dem Stocke befestigten, mit Innengewinde versehenen Kappe (a) und einer in der Mitte eines sowohl mit dem einen mit einer Spitze (h) versehenen Ende als auch mit dem anderen einen Knopf (g) aufweisenden Ende in die Kappe (a) einschraubbaren Bolzens (c) befestigten Scheibe (b) ein mit zwei auf den Schaft und auf das gekrümmte Ende verteilten Augen ausgestaltetes Werkzeug derart in zwei Lagen eingespannt werden kann, dass durch Durchstecken des Bolzens (c) durch das im gekrümmten Ende liegenden Auge (f) das Werkzeug in paralleler Lage mit dem Stocke verläuft und letzterer daher als Spaten benützt werden kann, während bei Durchstecken des Bolzens (c)

   durch das in seinem Schaft liegende Auge (j) das Werkzeug senkrecht zu dem Stocke steht und dieser als Hacke gebraucht werden kann und dass bei Hinweg- lassung des Werkzeuges der Stock durch das in diesem Falle mit spitzigem (h) bezw. mit dem Knopfe (g) versehenen Ende als Gehstock auf schlüpfrigen bezw. normalen Wege verwendbar ist. EMI2.1