DE883953C - Bohnergeraet - Google Patents
BohnergeraetInfo
- Publication number
- DE883953C DE883953C DEH5274A DEH0005274A DE883953C DE 883953 C DE883953 C DE 883953C DE H5274 A DEH5274 A DE H5274A DE H0005274 A DEH0005274 A DE H0005274A DE 883953 C DE883953 C DE 883953C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- floor polisher
- housing
- wax container
- floor
- plate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L13/00—Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
- A47L13/10—Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
- A47L13/28—Polishing implements
- A47L13/30—Implements for polishing and waxing or oiling, with dispensers for wax or oil
Landscapes
- Brushes (AREA)
Description
- Bohnergerät Die Erfindung betrifft ein Bohnergerät, das aus einem Bohnerblock und einem in eine Ausnehmung dieses Bohnerblockes passenden Wachsbehälter besteht, welcher unten eine mit Löchern und Borsten versehene Bodenplatte aufweist und oben durch eine Druckplatte abgeschlossen ist. Die bisher bekannten Geräte dieser Art sind kompliziert und kostspielig. Ferner sind die meisten Bohnergeräte unhandlich und erfüllen dabei vielfach ihren Zweck nur unvollkommen. Aus diesen Gründen haben sich alle bekannten Bohnergeräte dieser Art nicht durchsetzen können, so daß das Bohnern der Fußböden auch heute noch durchweg in der Weise erfolgt, daß man die Bohnermasse mittels eines Lappens auf den Fußboden aufträgt und dann mittels eines einfachen Bohnergerätes bohnert. Diese Arbeit, insbesondere das Auftragen der Bohnermasse, ist jedoch sehr mühselig.
- Die Erfindung bringt auf diesem Gebiet einen beträchtlichen Fortschritt, und zwar besteht der Erfindungsgedanke zunächst darin, daß die Druckplatte des Wachsbehälters in senkrechter Richtung frei beweglich im Gehäuse gelagert und ebenso wie der Bohnerblock mit einem um eine waagerechte Achse schwenkbaren Gewindezapfen zum lösbaren Befestigen eines Stieles bzw. einer Stielmuffe versehen ist. Ferner ist die mit Löchern und Borsten versehene Bodenplatte des Wachsbehälters erfindungsgemäß auswechselbar im Gehäuse angeordnet. In die Löcher der Bodenplatte sind erfindungsgemäß Metallbuchsen eingesetzt, durch die die im Wachsbehälter untergebrachte Bohnermasse leicht austreten kann.
- Auf diese Weise ist ein Bohnergerät geschaffen, das sich durch einfache und bequeme Handhabung sowie durch seinen einfachen Aufbau auszeichnet und sich demzufolge verhältnismäßig billig herstellen läßt.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig.z einen senkrechten Schnitt durch das neue Bohnergerät, Fig. 2 die Vorrichtung zum Auftragen - der Bohnermasse in schaubildlicher Darstellung.
- Der Bohnerblock a ist mit seitlich überstehenden Kanten b versehen und besitzt die Form eines etwa gleichschenkligen Dreiecks. Auf der Achse c ist der Gewindezapfen d schwenkbar angeordnet, welcher zum lösbaren Befestigen der Muffe f des Stieles g dient.
- Das Gehäuse h des Wachsbehälters ist der Form des Bohnerblockes angepaßt und läßt sich schließend in die durch die vorstehenden Seitenkanten b gebildete Ausnehmung des Bohnerblockes einführen. Die Bodenplatte di ist als Bürste ausgebildet und mit einer Anzahl Löcher i versehen, in die Metall-Buchsen i' eingesetzt sind, durch die die im Gehäuse h untergebrachte Bohnermasse leicht austreten kann. Ferner ist die Bodenplatte 1i auswechselbar im Gehäuse h angeordnet. Zur Erzielung einer guten Abdichtung sind im Gehäuse h und an der Außenkante der Bodenplatte li ineinandergreifende Nuten und Rippen 2t bzw. v vorgesehen, wie in Fig. i veranschaulicht ist.
- Der Wachsbehälter ist oben durch eine Druckplatte m verschlossen, die in senkrechter Richtung frei beweglich im Gehäuse h gelagert ist. Um beim Anheben des Gerätes mittels des Stieles g ein Herausgleiten der Druckplatte m aus dem Gehäuse la zu verhindern, ist die Seitenwand des Gehäuses an der Oberkante mit nach innen vorspringenden Kanten p versehen. In einem Einschnitt j der Druckplatte m ist ein Gewindezapfen d um eine waagerechte Achse n schwenkbar gelagert, welcher ebenso wie der Zapfen d des Bohnerblockes zum Aufschrauben der Stielmuffe f dient. Zwischen Druckplatte m und Bohnermasse ist eine weitere Platte k angeordnet, die zur Erleichterung der Handhabung mit einem Knopf oder Griff t versehen ist.
- Beim Füllen des Wachsbehälters müssen die Platten k und sn naturgemäß entfernt werden. Zu diesem Zweck ist der obere Teil q einer Gehäuseseitenwand abnehmbar ausgebildet. Zur Befestigung des abnehmbaren Teils q dient ein Schubriegel r, der auf eine am Gehäuse h vorgesehene, schwalbenschwanzförmige Leiste s aufgeschoben wird. Nach dem Entfernen des Schubriegels r und des Teils q läßt sich zunächst die Platte m seitlich aus dem Gehäuse 1a herausziehen und anschließend auch die Platte k aus dem Gehäuse entfernen. Nach dem Füllen des Gehäuses h mit Bohnermasse werden die Platten k und m nacheinander wieder eingeschoben, und anschließend das Seitenwandteil q mittels des Riegels r arretiert.
- Die Handhabung der neuen Auftragevorrichtung ist denkbar einfach. Beim Hinundherbewegen auf dem Fußboden übt man auf den Stiel einen mehr oder weniger starken Druck aus; so daß die im Gehäuse h befindliche Bohnermasse durch den auf die Platte k einwirkenden Druck durch die in die Löcher i eingesetzten Metallbuchsen i' gepreßt und so auf den Fußboden aufgetragen wird. Durch mehr oder weniger starken Druck auf den Stiel und entsprechende Bewegung der Vorrichtung läßt sich die Stärke des Auftrages beliebig regulieren. Nach dem Gebrauch und nach dem Bohnern mittels des Bohnerblockes a wird die Auftragevorrichtung in den Bohnerblock eingesetzt, wie es in Fig. i veranschaulicht ist, so daß die zwischen den Borsten der Auftragevorrichtung vorhandene Bohnermasse nicht eintrocknen kann.
- Es ist beispielsweise möglich, die Auftragevorrichtung rechteckig auszubilden und sie mit einem entsprechend rechteckig ausgebildeten Bohnerblock zu kombinieren.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜC11-E: i. Bohnergerät, bestehend aus einem Bohnerblock und einem in eine Ausnehrnung dieses Bohnerblockes passenden Wachsbehälter, welcher eine mit Löchern und Borsten versehene Bodenplatte aufweist und oben durch eine Druckplatte abgeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (m) des Wachsbehälters in senkrechter Richtung frei beweglich im Gehäuse (h.) gelagert und ebenso wie der Bohnerblock (a) mit einem um eine waagerechte Achse (c bzw. n) schwenkbaren Gewindezapfen (d) zum lösbaren Befestigen eines Stieles (g) bzw. einer Stielmuffe (f) versehen ist.
- 2. Bohnergerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (di) des Wachsbehälters auswechselbar im Gehäuse (h.) angeordnet ist.
- 3. Bohnergerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die Löcher (i) der Bodenplatte (h') des Wachsbehälters Metallbuchsen oder Hülsen (i) eingesetzt sind.
- 4. Bohnergerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Gewindezapfen (d) in einem Einschnitt oder Schlitz (j) des Bohnerblockes (a) bzw. der Druckplatte (m) des Wachsbehälters (h) angeordnet ist.
- 5. Bohnergerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil (q) einer Seitenwand des Wachsbehälters (h) abnehmbar ausgebildet ist.
- 6. Bohnergerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (h) eine schwalbenschwanzförmige Leiste (s) angeordnet ist, die zum Aufschieben eines auf den ab-=nehinbaren Teil (q) der Gehäuseseitenwand einwirkenden Schubriegels (r) od. dgl. dient.
- 7. Bohnergerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (la) des Wachsbehälters unterhalb der Druckplatte (m) eine mit einem Knopf oder Griff (t) versehene Zwischenplatte (k) angeordnet ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 359 954# 71o'84. 713488.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH5274A DE883953C (de) | 1950-09-12 | 1950-09-12 | Bohnergeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH5274A DE883953C (de) | 1950-09-12 | 1950-09-12 | Bohnergeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE883953C true DE883953C (de) | 1953-07-23 |
Family
ID=7144346
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH5274A Expired DE883953C (de) | 1950-09-12 | 1950-09-12 | Bohnergeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE883953C (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE359954C (de) * | 1922-09-28 | Aeg | Foerderschnecke fuer staubfoermiges Schuettgut, insbesondere Kohlenstaub | |
DE710284C (de) * | 1939-02-25 | 1941-09-09 | Otto Grimm | Bohnervorrichtung |
DE713488C (de) * | 1939-07-16 | 1941-11-08 | Friedrich Ufer | Stielgeraet zum Einwachsen, Bohnern und Polieren des Fussbodens |
-
1950
- 1950-09-12 DE DEH5274A patent/DE883953C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE359954C (de) * | 1922-09-28 | Aeg | Foerderschnecke fuer staubfoermiges Schuettgut, insbesondere Kohlenstaub | |
DE710284C (de) * | 1939-02-25 | 1941-09-09 | Otto Grimm | Bohnervorrichtung |
DE713488C (de) * | 1939-07-16 | 1941-11-08 | Friedrich Ufer | Stielgeraet zum Einwachsen, Bohnern und Polieren des Fussbodens |
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