DE879151C - Formsand-Mischmaschine - Google Patents
Formsand-MischmaschineInfo
- Publication number
- DE879151C DE879151C DEF5066A DEF0005066A DE879151C DE 879151 C DE879151 C DE 879151C DE F5066 A DEF5066 A DE F5066A DE F0005066 A DEF0005066 A DE F0005066A DE 879151 C DE879151 C DE 879151C
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- DE
- Germany
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- molding sand
- plow
- jacket
- mixing container
- mixing
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C5/00—Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose
- B22C5/04—Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose by grinding, blending, mixing, kneading, or stirring
- B22C5/0409—Blending, mixing, kneading or stirring; Methods therefor
- B22C5/0422—Devices having a fixed receptable with rotating tools, some or all of these tools being rolls or balls loosely mounted on their axis or loose balls in contact with the side wall or the bottom of the receptacle, e.g. with aerating means; "Devices of the Muller type"
- B22C5/0427—Devices having a fixed receptable with rotating tools, some or all of these tools being rolls or balls loosely mounted on their axis or loose balls in contact with the side wall or the bottom of the receptacle, e.g. with aerating means; "Devices of the Muller type" having only one vertical tool-driving shaft
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Formsand-Mischmaschine, insbesondere von der Art der Kollergänge,
bestehend aus einem Mischbehälter, mindestens einem Läufer sowie mehreren schaufelartigen
Mischpflügen. Es ist bei solchen Formsand-Alischmaschinen
bekannt, die Mischpflüge federnd an ihren Trägern zu befestigen oder die Träger selber federnd zu gestalten. Damit ein solcher
Pflug durch kleine Steinchen oder andere harte
ίο Gegenstände in dem zu mischenden Formsand
nicht gegenüber dem Boden oder dem Mantel des Mischbehälters verklemmt werden kann, wird der
Pflug in einer gewissen Distanz von den obengenannten Teilen gehalten. Dies hat den Nachteil,
daß das Ausräumen des Mischbehälters beim Entleeren nicht immer mit der gewünschten Gründlichkeit
erfolgt, weil eine schmale Schicht von Formsand unter Umständen am Boden oder längs
dem Alante! doch noch teilweise haftenbleibt. Um diesen Nachteil zu beheben, wird gemäß der Erfindung
durch elastische Beläge zwischen dem Mantel und dem Boden des Mischbehälters einerseits
und einem Mischpflug andererseits eine dauernde Berührung zwischen den vorgenannten
Teilen hergestellt.
Die Zeichnungen zeigen zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, nämlich in
Fig. ι eine Ansicht eines Kollerganges von oben,
Fig. 2 die Seitenansicht eines Mischpfluges,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III
durch Fig. 2,
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform eines Kollerganges und
Fig. 5 einen Schnitt durch Fig. 4 längs der Linie V-V.
In den Fig. 1 bis 3 sind mit 1 die Läufer eines
Kollerganges bezeichnet; 2 ist der Mantel und 3 der Boden des Mischbehälters. Die Läufer 1 drehen
sich um die Achse 4, auf welcher das Querhaupt 5 sitzt. Am Querhaupt 5 sind die beiden Drehpunkte
6 für die Schwingarme 7 mit den Lagerzapfen für die Läufer 1 befestigt. Am Querhaupt 5
sind auch die beiden Arme S und~9 ^befestigt. Am Arm 8 ist der äußere Mischpflug 10 und am Arm 9
der innere Mischpflug 11 angeschraubt. 12 sind " Bodenklappen zur Entleerung des Mischbehälters.
Der äußere Mischpflug 10 ist in denFig. 2 und 3 vergrößert dargestellt; man erkennt in diesen Figuren
den Arm 8 und den mit demselben verschraubten Pflug 10. Zwischen dem Pflug 10 und
der Deckplatte 13 ist die Gummiplatte 14 eingeklemmt,
deren Rand auf allen Seiten den Rand des Pfluges 10 überragt. 15 sind Befestigungsschrauben
für die Deckplatte 13. Die Ausschnitte 16 in der Gummiplatte sind so groß gehalten, daß eine genügende
Nachstellmöglichkeit gegeben ist. Über die Wirkungsweise der Ausführungsform gemäß
Fig. ι bis 3 ist folgendes zu bemerken: Die
elastische Gummiplatte 14 wird so eingestellt, daß sie den Mantel 2 und den Boden 3 des Mischbehälters
während des Umlaufes dauernd berührt. Der Zwischenraum zwischen dem Pflug 10 und dem
Boden 3 wie auch der Zwischenraum zwischen dem Pflug 10 und dem Mantel 2 ist ausgefüllt mit dem
elastischen Belag der Gummiplatte 14. Die Gummiplatte 14 schiebt Sand und Steinchen vor sich her,
so daß dieselben nicht mehr unter den Mischpflug 10 gelangen können.
In den Fig. 4 und 5 bedeuten 21 den Boden und
22 den Mantel eines Mischbehälters. Der Aufbau der Achse 23, des Querhauptes 24, der Schwingarme
25 sowie der Läufer 26 ist derselbe wie bei
Fig. i. Der innere Mischpflug 27 sowie sein Halter
sind ebenfalls identisch mit demjenigen in Fig. 1. Es sind auch zwei Bodenklappen 29 vorhanden zur
Entleerung des fertiggemischten Gutes nach unten. Gegenüber der ersten Ausführungsform gemäß
Fig. ι bis 3 besteht der Unterschied, daß nur die dem Boden 21 und dem Segment 34 des Mischbehälters
zugewendeten Kanten 30 und 42 des Mischpfluges 31 mit elastischem Belag versehen sind,
ferner daß die Innenseite des Mantels 22 ebenfalls mit einem elastischen Belag 32 versehen ist. Im besonderen
zeigt die zweite Ausführungsform gemäß Fig. 4 und 5, daß der elastische Belag 32 nur längs
seiner oberen und unteren Kante mit dem Mantel 22 des Mischbehälters fest verbunden ist, beispielsweise
durch einen oberen Ring 33 und einen unteren Ring 34, welche durch Schrauben 35 und 36
mit dem Mantel 22 verschraubt sind.
Dem elastischen Belag 32 am Mantel 22 des
Mischbehälters kann eine weitere, zusätzliche Beweglichkeit erteilt werden, beispielsweise indem
Zwischenringe 37 und 38 eingebaut werden, welche mit denselben Schrauben 3,5 und 36 befestigt sind.
In Fig. 4 und 5 ist der Halter 39 für den Mischpflug 31 sowie die Befestigungsschrauben 40 und 41
dargestellt.
Die Wirkungsweise der Ausführungsform gemäß Fig. 4 und 5 ist grundsätzlich dieselbe wie bei der
ersten Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 3.
Bis heute hat sich erfahrungsgemäß gezeigt, daß festgesetzter Sand durch Schmirgelwirkung zu
starkem Verschleiß der Kanten des Mischpfluges führte. Die Verwendung eines elastischen Belages
gemäß der vorliegenden Erfindung erlaubt, kleinen Unebenheiten der Eisenblechkonstruktion des Mantels
wie des Bodens im Mischbehälter nachzufahren und dadurch zu verhindern, daß sich Sand in
solchen Unebenheiten festsetzt. Als weitere Wirkung wird durch elastischen Belag also auch der
Verschleiß der Kanten des Mischpfluges herabgesetzt.
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Formsand-Mischmaschine, insbesondere Kollergang, bestehend aus einem Mischbehälter, mindestens einem Läufer sowie mehreren Mischpflügen, dadurch gekennzeichnet, daß durch elastische Beläge, welche zwischen dem Mantel (2, 22) und dem Boden (3, 21) des Mischbehälters einerseits und einem Mischpflug (10,11) andererseits angeordnet sind, eine dauernde Berührung zwischen den vorgenannten Teilen der Mischmaschine hergestellt ist.2. Formsand-Mischmaschinenach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mischpflug (10, 11) an seinen Kanten mit elastischem Belag (14) versehen ist, welcher den Mantel (2) und den Boden (3) des Mischbehälters bestreicht.3. Formsand-Mischmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nur die dem Boden (3, 21) des Mischbehälters zugewendete Kante des Mischpfluges mit elastischem Belag versehen ist.4. Formsand-Mischmaschine nach Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite des Mantels (22) mit einem elastischen Belag (32) versehen ist.5. Formsand-Mischmaschine nach Ansprüchen i, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Belag (32) nur längs seiner oberen und unteren Kante mit dem Mantel (22) des Mischbehälters fest verbunden ist.6. Formsand-Mischmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Zwischenringe (37, 38) zwischen dem Mantel (22) des Mischbehälters und dem elastischen Belag (312) vorgesehen sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen5033 6.53
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1028705X | 1949-12-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE879151C true DE879151C (de) | 1953-06-11 |
Family
ID=4553551
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF5066A Expired DE879151C (de) | 1949-12-02 | 1950-11-24 | Formsand-Mischmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH279007A (de) |
DE (1) | DE879151C (de) |
FR (1) | FR1028705A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1016412B (de) * | 1952-12-06 | 1957-09-26 | Graue G M B H | Nach Art eines Kollerganges arbeitender Hochleistungsmischer |
DE1073693B (de) * | 1957-12-23 | 1960-01-21 | Herbert Simpson Corporation Chicago Ul (V St A) | Entleerungsvomchtung an einem Formsandmischer |
FR2378586A1 (fr) * | 1977-01-26 | 1978-08-25 | Vigano Luisa | Dispositif pour melanger en continu du sable et des liants pour la fonderie |
-
1949
- 1949-12-02 CH CH279007D patent/CH279007A/de unknown
-
1950
- 1950-11-24 DE DEF5066A patent/DE879151C/de not_active Expired
- 1950-12-01 FR FR1028705D patent/FR1028705A/fr not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1016412B (de) * | 1952-12-06 | 1957-09-26 | Graue G M B H | Nach Art eines Kollerganges arbeitender Hochleistungsmischer |
DE1073693B (de) * | 1957-12-23 | 1960-01-21 | Herbert Simpson Corporation Chicago Ul (V St A) | Entleerungsvomchtung an einem Formsandmischer |
FR2378586A1 (fr) * | 1977-01-26 | 1978-08-25 | Vigano Luisa | Dispositif pour melanger en continu du sable et des liants pour la fonderie |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH279007A (de) | 1951-11-15 |
FR1028705A (fr) | 1953-05-27 |
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