DE1036803B

DE1036803B - Absaugemangel mit einer Vielzahl, die unterteilte, muldenfoermige Plaettflaeche bildender, kippbar gelagerter Heizelemente

Info

Publication number: DE1036803B
Application number: DET11055A
Authority: DE
Inventors: Diedrich Ellmers
Original assignee: E F TEXTILIEN und APP BAU und
Current assignee: E F TEXTILIEN und APP BAU und
Priority date: 1955-06-22
Filing date: 1955-06-22
Publication date: 1958-08-21

Description

Absaugemangel mit einer Vielzahl, die unterteilte, muldenförmige Plättfläche bildender, kippbar gelagerter Heizelemente Die Erfindung betrifft eine Absaugemangel mit einer Vielzahl die unterteilte muldenförmige Plättfläche bildender, kippbar gelagerter Einzelmulden, welche als Heizelemente ausgebildet sind.
Bei solchen Absaugemangeln mit mehreren die unterteilte muldenförmige Plättfläche bildenden, kippbaren Heizelementen ist es bekannt, die Einzelmulden so zu lagern, daß sie gegenüber dem Mangelzylinder ausgerichtet werden können.
Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß die Breite des Luftspaltes zwischen den Einzelmulden einstellbar ist.
Durch diese Ausbildung ist es möglich, die eingesaugte Luftmenge zu regeln. Zugleich ist es auch möglich, die ':Mulden in die richtige Lage zur Oberfläche der Absaugewalze einzustellen, damit sich der Filzbezug der Walze nicht verschiebt.
Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. 1 schematisch die Ahsaugewalze mit den die Plättfläche bildenden, kippbaren Heizelementen in Stirnansicht: Abb.2 zeigt in größerem Maßstab die Lageruneiner Einzelmulde an ihrem Einstellhebel: Abb. 3 zeigt in größerem Maßstab die Ausbildung des Luftspaltes zwischen den Heizelementkanten.
Die Ahsaugemangel besteht aus der Absaugewalze 10, an der die kippbar gelagerten, als Heizelemente ausgebildeten Einzelmulden 11, die insgesamt eine unterteilte muldenförmige Plättfläche bilden, in bekannter Weise federnd anliegen. Die Einzelmulden sind um Zapfen 12 von Bedienungshebeln 13 drehbar, die mittels der Stangen 14 mit einer Drehscheibe 15 gelenkig verbunden sind. Die Bedienung der Drehscheibe erfolgt in bekannter Weise durch die Bedienungsstange 16.
Die Einzelmulden 11 sind an Führungsmitteln 17. die beispielsweise in Form eines Führungsbockes ausgebildet sind, in vertikaler Richtung mittels ihrer Führungsansätze 18 verschiebbar gelagert. Die Führungsböcke 17, die beiderseits der Einzelmulden angebracht sind, besitzen oben und unten abgewinkelte Nasen 19, in denen Stellschrauben 20 angeordnet sind. Diese Stellschrauben 20 ermöglichen die Feststellung der verschiebbar gelagerten Einzelmulden zum Einstellen ihrer genauen Lage. Die Einzelmulden sind an den Führungshöcken 17 mittels in Langlöchern 21 geführten Schrauben 22 gehalten, die zugleich die Befestigung der Einzelmulden sichern.
Gegebenenfalls können auch noch weitere. in Langlöchern der Führungsböcke geführte Halteschrauben vorgesehen sein, beispielsweise wenn die Fiihrungsböcke 17 mit seitlichen Wangen versehen sind, an denen die Einzelmulden Anlage finden und befestigt sind.
Die die Einzelmulden tragenden Führungsböcke 17, welche drehbar um die Zapfen 12 der Bedienungshebel 13 gelagert sind, sind auch gegenüber diesen Hebeln in verschiedenen Winkellagen feststellbar. Zu diesem Zweck dienen in die Bedienungshebel ober- und unterhalb der Drehzapfen eingesetzte Stellschrauben 23, die zweckmäßig mit Gegenmuttern versehen sind.
Durch diese Verstellung kann der Luftspalt 24 zwischen den Einzelmulden zu verändert werden, wobei sich der Luftspalt 24 nach außen erweitert. Zu diesem Zweck ist die Hinterkante 25 der ersten Einzelmulde 11 annähernd radial zur Walze 10 ausgebildet, während die Vorderkante 26 der nächsten Einzelmulde 11 im spitzen Winkel zu der Kante der vorherigen Einzelmulde abgeschrägt ist. Dadurch wird ein düsenförmiger Schlitz gebildet.
Ferner ist jeweils die mit der abgeschrägten Vorderkante 26 versehene Einzelmulde 11 an ihrer der Walze zugekehrten Fläche 27 zur Bildung eines geringen Zwischenraumes 28 zwischen Einzelmulde und Walzenfläche zum Einlauf der Wäsche in bekannter Weise leicht abgeschrägt. Der Luftspalt 24 erhält dadurch in Verbindung mit der Vorderkante 25 der folgenden Einzelmulde 11 eine düsenartige Ausbildung.

Claims

PATENTANSPRUCH Absaugemangel mit einer Vielzahl von die unterteilte muldenförmige Plättfläche bildenden, kippbar gelagerten, als Heizelemente ausgebildeten Einzelmulden, die an der Mangelwalze federnd angepreßt anliegen, wobei die Einzelmulden durch Bedienungsvorrichtungen, insbesondere Hebel, gemeinsam abhebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Luftspaltes zwischen den Einzelmulden einstellbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 51 149, 71699, 187 130; britische Patentschrift Nr. 453 244; USA.-Patentschrift Nr. 2 169 672. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 956 398.