DE7134748U - Sonnen- und Regenschutzblende für horizontale, vertikale oder geneigte Anbringung - Google Patents

Sonnen- und Regenschutzblende für horizontale, vertikale oder geneigte Anbringung

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DE7134748U
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/16Roof structures with movable roof parts
    • E04B7/163Roof structures with movable roof parts characterised by a pivoting movement of the movable roof parts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F10/00Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
    • E04F10/08Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of a plurality of similar rigid parts, e.g. slabs, lamellae
    • E04F10/10Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of a plurality of similar rigid parts, e.g. slabs, lamellae collapsible or extensible; metallic Florentine blinds; awnings with movable parts such as louvres

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Description

Sonnen- und Regenschutzblende für horizontale, vertikale oder geneigte Anbringung
Die Neuerung betrifft eine Sonnen- und Regenschutzblende für Fenster, HofÜberdachungen, Schwimmbadüberdachungen, Gewächshausüberdachungen, Arbeitsplätze im Haus und im Freien, Licht -höfe, Lichtschächte u. dgl. Die Schutzblende hat von einem Rahmen gehaltene Lamellen und kar.a horizontal, vertikal oder geneigt vor bzw. über der zu schützenden Stelle angebracht werden.
Derartige Schutzblenden sollen die direkte Sonneneinstrahlung und das auffallende Regenwasser abhalten können, aber außerdem auch einen guten Abzug der Luft aus dem überdachten bzw. geschützten Raum gestatten.
Es sind Schutzblenden bekannt, bei denen Lamellen, die an ihren Längsseiten abgekantet sind, in einer Schrägstellung feststehend in einem Rahmen angeordnet sind. Diese SGhutzblenden haben den Nachteil, daß das eintretende Licht geringer ist und für manche Bedürfnisse, daß die Sonneneinstrahlung völlig abgehalten wird. In vielen Fällen ist ein nach dem jeweiligen Sonnenstand regulierbarer Lichtzutritt oder auch eine je nach Bedarf regulierbare Sonneneinstrahlung erwünscht. Bei Lamellen, deren untere Abkantung horizontal verläuft, wird das auffallende Regenwasser nicht abgeleitet, sondern tropft durch die Schutzblende.
Es ist Aufgabe der Neuerung, eine Schutzblende zu schaffen, mit der die direkte Sonneneinstrahlung sowohl völlig abgehalten als auch in beliebige» MaSe durchgelassen und das auffallende Regenwasser abgeleitet trsrdes kam»»
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Gegenstand der Neuerung ist eine Sonnen- und Regenschutzblende für horizontale, vertikale oder geneigte Anbringung, bei der profilierte Lamellen von einem an bzw. über dem zu schützenden Objekt anzubringenden Rahmen gehalten werden und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen um ihre Längsachse schwenkbar im.Rahmen gelagert sind und ein an der Unterseite rinnenförmiges und an der Oberseite abgekantetes Querschnittsprofil aufweisen und daß alle Lamellen über ein an jeder Lamelle befindliches drehbares Gelenk und eine Koppelungsstange miteinander verbunden sind.
Die Einzelheiten der Neuerung werden an Hand der Zeichnung erläutert.
Fig. 1 zeigt im Schnitt eine bekannte Sonnenschutzblende.
Fig. 2 zeigt die neue Schutzblende in perspektivischer Ansicht mit teilweise abgenommener Vorderwand.
Fig. 3 zeigt die Schutzblende der Fig. 2 im seitlichen Schnitt bei einer der Fig. 1 entsprechenden Schrägstellung der Lamellen.
Fig. 4 zeigt die Lamellen in einer fast geschlossenen Stellung.
Fig. 5 zeigt die Lamellen in einer für den Durchtritt des Lichts geöffneten Stellung.
Nach Fig. 1 ist die bekannte Sonnenschutzblende in horizontaler Lage an einer Mauer befestigt. In den Rahmen 1 sind die an ihren oberen und unteren Seiten abgekanteten Lamellen 2 in Schrägstellung fest eingebaut. Sonnenstrahlen, die - wie mit den Pfeilen S angedeutet - schräg zur Mauerfläche einfallen, ist der Durchtritt verwehrt. Regenwasser hingegen wird an den unteren Lamellenabkantungen abtropfen.
Die neue Schutzblende nach den Fig. 2 bis 5 hat ebenfalls einen Rahmen 1. Die Lamellen 3 sind mit an ihren Stirnseiten angeord-
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neten Zapfen 4 in entsprechenden Drehlagern an den beiden Seitenwänden des Rahmens 1 um ihre Längsachse schwenkbar gelagert.
Im aargestellten Fall sind die Lamellen sowohl an ihrer oberen als auch an ihrer unteren Seite zweifach abgekantet. An der oberen Seite kann jedoch auch eine einfache Abkantung mit kleineren Winkel, z.B. von etwa 90° gewählt werden. An der unteren Seite der Lamellen soll das Regenwasser abgeleitet werden. Hierzu ist jedes rinnenförmige Profil geeignet. Anstelle der zweifachen Abkantung kann also z.B. auch ein halbkreisförmiges Profil verwendet werden.
An den beiden Stirnseiten der Lamellen sind an den oberen Abkantungen Lappen 5 angebracht, an deren freien Enden sich drehbare Gelenke 6 befinden. Die Gelenke 6 jeder Stirnseite sind durch die Stangen 7 miteinander verbunden, so daß bei Bewegung einer der Stangen 7 oder einer Lamelle alle Lamellen um den gleichen Dreh-
j winkel geschwenkt werden.
Die Gelenke 6 und Stangen 7 könne» aw:h unmittelbar auf der Stirnseite oder an der Ur. „erseite der Lamellen angeordnet sein. Bei der dargestellten Ausführungsform sind 2 Stangen 7 mit 2 Reihen von Gelenken 6 vorgesehen. Bei kleinerer Länge der Lamellen kann auch eine Stange mit einer Gelenkreihe genügen, die dann gegebenenfalls in der Mitte der Lamellen angeordnet sein kann.
Zur Schwenkung der Lamellen ist an dem Zapfen 4 einer Lamelle, im allgemeinen an der der Hauswand am nächsten liegenden Lamelle ein Kurbeltrieb 8 angebracht, der die Festlegung der Lamellen in jeder Schwenkungsstellung gestattet. Anstelle des Kurbeltriebs kann auch ein Zahnradtrieb verwendet werden. Die Betätigung kann von Hand oder mittels eines Elektromotors erfolgen. Es kann auch ein an den Stangen 7 angreifender Betätigungsmechanismus verwendet werden.
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Am unteren Teil der Seitenwände des Rahmens 1 sind Rinnen 9 zum Ableiten des von den Rinnen der Lamellen aufgefangenen Regenwassers angebracht. Weitere Wasserrinnen können an der vorderen und hinteren Wand des Rahmens 1 unterhalb der Lamellen vorgesehen sein.
Wie aus den Fig. 3 bis 5 ersichtlich, können die Lamellen je nach Wunsch und Bedürfnis in jede Schwenkungsstellung gebracht werden. Fig. 3 zeigt eine Stellung, bei der die Sonnenstrahlen in einem großen Bereich der Einfallswinkel völlig abgehalten werden. Bei der Stellung gemäß Fig. 5 können die Sonnenstrahlen fast ungehindert hindurchtreten. Nach Fig. 4 ist die Blende fast völlig geschlossen. Es ist also möglich, bei völliger Ausschaltung der direkten Sonneneinstrahlung den jeweils bestmöglichen Lichtzutritt einzustellen oder das Licht zu dämpfen. Andererseits kann man aber auch die Sonne direkt einstrahlen, lassen oder die Blende völlig schließen. Bei allen geöffneten Stellungen ist ein guter Luftabzug gewährleistet. Außer bei den voll oder fast voll geöffneten Stellungen wird auffallendes Regenwasser aufgefangen und abgeleitet.
7134748is.i2.7i
c : t i«t« * !
4 Svthupf ·& 4·γ &μ·11· (nicht xmb»diagt Bitte Stirnaeite])
5 lappen, aufgesetzt auf Geselle
6 Gelenk
7 Koppelttngastang·
Q Kurbeltrieb, aufgesetzt auf Drehzapfen £
9 Rinne an Seitenwand
S Sonnenstrahl, in Fig. 5 parallel zur
der Lamellen zeichnen
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Claims (8)

-5-Schutzansprüche
1) Sonnen- und Regenschutzblende für horizontale, vertikale oder geneigte Anbringung, bei der profilierte Lamellen in einem an bzw. über dem zu schützenden Objekt anzubringenden Rahmen gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (3) um ihre Längsachse schwenkbar im Rahmen CO gelagert sind und ein an der Unterseite rinnenförmiges und an der Oberseite abgekantetes Querschnittsprofil aufweisen und daß alle Lamellen über ein an jeder Lamelle befindliches drehbares Gelenk (6) und eine Koppelangsstange (7) miteinander verbunden sind.
2) Sonnen- und Regenschutzblende nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Lamellen C3), die ein an der oberen und unteren Seite zweifach abgekantetes Querschnittsprofil aufweisen.
3) Sonnen- und Regenschutzblende nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Lamsller., die an der Oberseite in einem Winkel von etwa 90° und an der Unterseite rinnenförmig zweifach abgekantet sind.
4) Sonnen- und Regenschutzblende nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen an ihren oberen Seiten ein Gelenk (6) für die Koppelungsstange (7) tragen.
5) Sonnen- und Regenschutzblende nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Drehzapfen (4) einer Lamelle ein Kurbeltrieb aufgesetzt ist.
6) Sonnen- und Regenschutzblende nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Drehzapfen (4) einer Lamelle ein Zahnradtrieb aufgesetzt ist.
7) Sonnen- und Regenschutzblende nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenwänden des Rahmens (1) unterhalb der Lamellen (3) Wasserablaufrinnen (9) angeordnet sind.
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8) Sonnen- und Regenschutzblende nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der vorderen und hinteren Kau- des Rahmens (1) unterhalb der Lamellen Wasserablaufrinnen angeordnet sind.
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DE7134748U Sonnen- und Regenschutzblende für horizontale, vertikale oder geneigte Anbringung Expired DE7134748U (de)

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DE7134748U true DE7134748U (de) 1971-12-16

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DE (1) DE7134748U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3337436A1 (de) * 1982-10-21 1984-05-03 Alu-System AG, 8820 Wädenswil Lamellen-ueberdachung
DE3523524A1 (de) * 1985-04-29 1986-11-20 Josef Gartner & Co, 8883 Gundelfingen Sonnenschutz
BE1019571A5 (nl) * 2010-11-10 2012-08-07 Mebo Steel Bvba Lamellendak, lamel, en drager voor het monteren van een stel lamellen.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3523524A1 (de) * 1985-04-29 1986-11-20 Josef Gartner & Co, 8883 Gundelfingen Sonnenschutz
BE1019571A5 (nl) * 2010-11-10 2012-08-07 Mebo Steel Bvba Lamellendak, lamel, en drager voor het monteren van een stel lamellen.

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