DE818109C - Fenster - Google Patents

Fenster

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DE818109C
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Authority
DE
Germany
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window
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window frame
edge
grid
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Expired
Application number
DEB7911A
Other languages
English (en)
Inventor
William Alfred Bowman
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE818109C publication Critical patent/DE818109C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/52Devices affording protection against insects, e.g. fly screens; Mesh windows for other purposes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Extensible Doors And Revolving Doors (AREA)

Description

  • Fenster Die Erfindung bezieht sich auf ein Gebäudezubehör, und zwar insbesondere auf in Gebäuden angeordnete .Fenster, welche in ihrem Zusammenbau einen Schirm oder ein Gitter und eine kombinierte Markise mit Sturm- oder Wetterschutz aufweisen.
  • Bei einer besonderen Form des üblichen Typs einer Hilfsfensterkonstruktion dient der Schiebefensterrahmen mit der Fensterscheibe als Zusatz zu dem normalen Fenster, um einen Schutz gegen äußere Wettereinflüsse zu bilden. Diese Ausbildung hat den Nachteil, daß sie auf diese Verwendung während des Zeitraumes, in welchem die Wetterbedingungen es erforderlich machen, beschränkt ist. Zu anderen Zeiten wird dieses Schutzfenster oder Sturmfenster entfernt, was ziemlich mühselig ist, damit es nicht den Gebrauch des Originalfensters stört. Die zusätzliche Fensterkonstruktion stört somit den normalen Gebrauch des Fensters, ausgenommen, daß es den Durchtritt von Licht gestattet, und es ist im wesentlichen dazu bestimmt, während der Wintermonate die Wärme im Raum zu halten.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird bezweckt, eine neue und verbesserte Fensterkonstruktion zu schaffen, welche die Nachteile und die Beschränkungen der bisher bekannten Fenster dieser Art vermeidet.
  • Ferner bezweckt die Erfindung, eine neue und verbesserte Fensterausbildung zu schaffen, welche ein normales Fenster gegen Wettereinflüsse schützt, wenn dies gewünscht wird, während dieses Schutzfenster zu anderen Zeiten derart gehandhabt werden kann, daß es nicht stört.
  • Der Zweck dieser Handhabung ist der, für eine solche Einstellung des Schutzfensters zu sorgen, daß der Durchgang von Luft und Licht geregelt ist.
  • Weitere Zwecke und Merkmale der Erfindung werden weiter unten näher beschrieben.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird auf die Zeichnung und auf die nachfolgende Beschreibung verwiesen, in welcher eine besondere Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht und dargestellt ist. Der Schutzbereich der Erfindung wird durch dieses Ausführungsbeispiel nicht begrenzt.
  • In der Zeichnung veranschaulicht Fig. i in Außenansicht ein kombiniertes Vorfenster oder Sturmfenster mit Markise und Gitter oder Abschirmung in geschlossener Stellung; Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. i ; Fig. 3 zeigt in Außenansicht das Fenster gemäß der Erfindung mit nach außen und aufwärts gefaltetem Sturmfenster und hochgezogenem Gitter; Fig. 4 ist ein Querschnitt nach der Linie .4-4 der Fig. 3, und Fig. 5 ist ein charakteristischer Schnitt durch einen bei dieser Ausführung verwendeten Klemmverschluß, wobei die Art der Anbringung an der Angel i9 und an dem Führungskanal gezeigt ist.
  • In der Zeichnung stellen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile dar.
  • Bei dem in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiel der Erfindung besitzt das Fenster einen Fensterrahmen oder Fensterstock io von üblicher rechtwinkliger Form, deren vertikale Abmessung stärker ist als die horizontale Abmessung. per Fensterrahmen io ist für die vertikale Hinundherbewegung von Schiebefensterrahmen 14 eingerichtet, welche in üblicher Weise in Führungsstreifen 15 laufen. Diese Schiebefensterrahmen werden in üblicher und bereits bekannter Weise gehaltert und im Gleichgewicht gehalten. In dem gleichen Fensterrahmen io ist ein Hilfsfenster eingebaut, welches einen oberen Doppelfensterrahmen 16 aufweist, welcher an einem Scharnier oder einer Angel 1 7 aufgehängt und derart angeordnet ist, daß er aus einer vertikalen in eine dazu winkelige Lage nach außen geschwungen werden kann. Der Fensterrahmen 16 ist ferner mit einer mittleren Scharnierangel i i versehen, durch die er mit einem unteren Doppelfensterrahmen 18 verbunden ist, derart, daß beide Fensterrahmen nach Art der Schenkel eines Taschenmessers nach außen geklappt werden können. An der Unterseite des Fensterrahmens 18 ist eine weitere Angel i9 befestigt, welche zwischen Führungswänden 21 eines Kanals 22 aufwärts und abwärts gleiten kann. Die Leiste 23 des unteren Fensterrahmens 18 ruht in ihrer unteren Stellung auf einem Gitter- oder Schirmrouleaukasten. In dem Rouleaukasten befindet sich ein selbsttätig zurückziehbares bzw. wieder auf rollbares Gitter 25, welches bis an die Leiste 23 und die Scharnierangel i9 reicht, so daß bei einer Hebung der Fensterrahmen das Gitter 25 aus dem Kasten 24 nach Art eines Rollvorhanges herausgezogen wird. Dieses Gitter bzw. diese Abschirmung nimmt dann den Platz des unteren Fensterrahmens und bei genügender Öffnung sogar einen Teil des oberen Fensterrrahmens ein und verhindert dadurch das Eindringen von Insekten durch die Fensteröffnung in den Innenraum des Gebäudes. Die Kanäle 22 dienen als Führungen für das Gitter. Dieses Gitter kann aus einer geeigneten Abschirmung bestehen, zweckmäßig aus einem biegsamen oder einem gazeartigen Gittergewebe. Um die Abschirmung oder das Gitter 25 und die Fensterrahmen 16 und 18 in geöffneter Stellung festzuhalten, kann eine Einrichtung angeordnet sein, welche zweckmäßig aus einem Klemmverschluß 26 besteht. Dieser Klemmverschluß ist an der Scharnierstange i9 angeordnet und wird von der Innenseite des Fensters aus durch Einstellschrauben 2o betätigt, um die Fensterrahmen und das Schirmgitter in der gewählten Stellung festzuhalten. In letzterem Fall muß das normale Fenster gehoben werden, damit die Bedienungsperson den Klemmverschluß betätigen kann.
  • Ein weiteres wichtiges 1Ierkmal dieser Konstruktion besteht in der Verwendung von Doppelfensterscheiben 27 und 28 aus Glas oder Preßstoff für das Hilfsfenster. Diese Fensterscheiben sind vorzugsweise durchsichtig oder mindestens durchscheinend. Die innere Fensterscheibe 28 kann verschiedenartig gefärbt oder undurchsichtig sein, um einen bestimmten Farbeffekt des Lichtes zu erzielen, welches das normale Fenster erreicht. Für dieses Färben besteht eine Anzahl von Gründen, unter denen z. B. die Möglichkeit zu nennen ist, den Farbeffekt oder Beleuchtufigseffekt in dem Raum zu verändern, oder um die Raumtemperatur zu ändern und um das Licht, welches auf seinem Wege in den Raum das normale Fenster erreicht, zu zerstreuen bzw. diffus zu machen. Die Fensterscheiben werden durch Schrauben 29 gehalten, welche durch Streifen 30 und 31 in den Fensterrahmen hindurchgeführt sind. Ein weiteres Gitter 32 ist in den Kanälen geführt und befestigt.
  • Die genannten Effekte können durch Heben oder Senken der Fensterrahmen variiert werden, wodurch die Anforderungen des Benutzers des Fensters erfüllt und die gewünschten Wirkungen herbeigeführt werden können.
  • Die Abschirmung oder das Gitter 32 befindet sich die ganze Zeit über an Ort und Stelle und bildet ein ortsfestes Hindernis für Fliegen und Staub, welche sonst gegen das offene oder geschlossene Fenster 15 fliegen würden. Das Gitter 32 wirkt ferner mit dem unteren Gitter 25 zusammen, wenn letzteres zu dem gleichen Zweck aus dem Rouleaukasten 24 gehoben wird. Wenn das Gitter 25 entsprechend dem vollständigen Anheben der Fensterrahmen 16 und 18 in die in Fig. 4 dargestellte ausgeklappte Stellung ganz gehoben ist, wirkt es mit dem oberen Gitter 32 derart zusammen, daß die Öffnungen in der vorderen Fensterkonstruktion vollständig geschlossen sind. Dies hindert die Fliegen daran, über die offenen Seiten durch die Fensterkonstruktion hindurchzugelangen. Die Abrundungen der Längsstäbe der Fensterrahmen 16 und 18 an den Stellen, wo sie sich gegeneinander pressen, ermöglichen es denselben, sich aufeinander abzurollen, und verhindern ein merkliches Knacken und Krachen während irgendeines Teils ihrer Öffnungs- und Schließbewegungen. Der Zwischenraum zwischen der von den Fensterrahmen 16 und 18 gebildeten, taschenmesserförmigen Anordnung und den üblichen Fensterrahmen 15 bildet einen toten Luftraum, welcher zwischen ihnen ein Kissen bildet, wenn die Fensterrahmen 16 und 18 geöffnet und geschlossen werden. Dadurch wird verhindert, daß die Fensterscheiben während dieser Bewegungen unter der plötzlichen Änderung des Luftdrucks zusammenfallen oder zerbrechen können. Das in dem Rahmen 21 führbare Gitter 32 verstärkt letzteren und erhöht seine Widerstandskraft gegen außerordentliche Beanspruchungen, wie z. B. Beanspruchungen durch Wind oder Schnee, die auf dem Rahmen 16 lasten.
  • In der Zeichnung und in der vorangegangenen Beschreibung ist nur eine allgemeine Ausführungsform der Erfindung dargestellt und veranschaulicht, jedoch beschränkt sich die Erfindung nicht auf diese besondere Form, vielmehr ist es klar, daß auch andere Ausführungsformen der Erfindung, welche von dem gleichen Prinzip Gebrauch machen, in den Rahmen der Erfindung fallen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fenster, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Fensterfutterrahmen (io) außen vor einem inneren Fenster (14, 15) ein zweites Fenster (16, i8) angeordnet ist, welches aus einem oberen Fensterrahmen (16) und einem unteren Fensterrahmen (18) besteht, wobei die Oberkante des oberen Fensterrahmens durch eine Scharnierangel (i9) an dem Futterrahmen (22) befestigt und die Unterkante des unteren Fensterrahmens (18) in dem Futterrahmen (22) gleitbar geführt ist, daß die Unterkante des oberen Fensterrahmens mit der Oberkante des unteren Fensterrahmens durch Drehzapfen- bzw. Scharnierorgane (ii) verbunden ist, wodurch die beiden Fensterrahmen (16, 18) nach außen und im Winkel zu dem Futterrahmen herausklappbar sind, und daß unten längs des unteren äußeren Futterrahmens (18) ein Kasten (24) angeordnet ist, in welchem ein einziehbarer Schirm bzw. ein Gitter (25) aus biegsamem Gewebe o. dgl. untergebracht ist, dessen freie Kante an der Unterkante des unteren Fensterrahmens (18) befestigt und der bzw. das zusammen mit dem Fensterrahmen bewegbar ist, und daß in dem Futterrahmen (22) zwischen dem ersten Fenster und dem oberen Fensterrahmen des zweiten Fensters ein feststehendes Gitter bzw. Schirm (32) angeordnet ist.
  2. 2. Fenster nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (20, 26) zum Feststellen oder Festklemmen der Fensterrahmen (18) in einer beliebigen Klappstellung vorgesehen sind, und daß die Fensterrahmen (16, 18) eine Mehrzahl von Fensterscheiben besitzen, zwischen denen sich Lufträume befinden.
DEB7911A 1950-07-04 1950-07-04 Fenster Expired DE818109C (de)

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