DE7129305U - Geraet zum ausschneiden und transport von silage - Google Patents

Description

Ha>en»an

Dr. O. Loeienbeck

Diol.-lrg. S'.rücke
Dipl-lng. Loesenb«*

„3 »ieletcld. Herioidei SImM «

7/et.

JTa. Heinrich 8OhIMr, 4782

(fora* »ν« AvuBsekMldMA oad Sraasport ▼on

Dl· Srlladung betrlfit «la ficrtt **m Ausechaeid«a uad Transport Toa Silaß·, da« i&sb*»ond«r· als für Sokl«pp«r ausgtttolldat 1st.

flac Bisher ist es üfelioh, dl· öllag« aas das Vi«hXutta2|gllo durch aanM*ll« Tätigkeit aassuat««h«n, uad »war aaa su diesem ZwecJc belspielsweiae Silospataa, üandaeeser, Baumsäsen und ahn!loh· Werltaemge. Α^β···Α·& Ton d·» hohen JcörparllehwB LeistunesattXvand es: fordert dleue Art dss Ausstechaas von Sllag· einen hetriUhtliohen lxtoeite»eitaui- «and und birgt außerdem ein beträektliohee ünf allrisiko In sieh·

Ss 1st auch schon vorgeschlagen worden, sub Ausbringen yob Viehfutter au· Silos Irisverkseuge su verwenden. Si··· Art des Ausbringen* hat Jedoch den laohtell» daft

beginnt und eealt dl· I«ff«r«M i" Hall —itlUk ·Λτ b·- freast let. ltd— ^eaaepruekt «UAgefriet· ftll·«· tin

T«lum»ii al« au>c«eto«A«B· oder

Srfindunc U«st daher dl· Auf fat· sucrunde, «la O*r*t au »«haffttt, daa «la sfihel···· und eehMll·· A«aa«hjMidea sovi· «la «iafaeh·· »raneporti«rem Tea lilac· la Bloakiorm erattglioht. Sas ertiadaaeaceali* »«rtt sua Au·- •ahaeldea uad Vraavpert voa lilac· 1st Ik wes*atlloh g·- h*aas«leha«t dureh elaea uatea offeaea, aa elaea lvig«r «ad aweSÄar asfeeedastaa rcchtegirtyru »■>■«■ eder

» d«r slaässtdäs aa svsi fegasshbartaa UaterSEaatea j· «la a««haaiseh aatarclVbar·· ftehaeldv«rk aufweist · 91··· Schneidwerk· beatehea Torsuesw«l·« aas 4· sw·! wlrkeadsa, wQhread d·· letrie»·· assaaalsah hin- uad hers«««gt«a H«ss«m_v derea Sohaeidea aaah unten gerichtet slad«

Unterhalb des flshatns oder Kastsas 1st ·1η lochen heb-UBd senkbar angeordnet, dcssea liaksa etwa horisontal Torlaufen uad bis nahe aa das Aam frlger abgewandt· ftohnoidwerk des ftahtteas oder lasten* herearciohen.

Die trager de·.I»eto»s aad Ass leeheat sind rorsugsweise heb- aad senkbar la elaea starrea lahaen geführt, der seinerseits Sitt«l sar Anbriaguag aa einer aa sieh bekannten Arolpuakt-AulhlageTorriehtung eines 8eal«pp«rs aufweist«

Der Antrieb für die Schneidwerk· erfolgt vorzugsweise Ton der Zapfwelle eines Schleppers aus, während das Heben und Senken des Kastens vorzugsweise mit hydraulischen

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Srfindungsgegenstandes dargestellt· Ss seigern

I¹Ig* 1 die schaubildliohe Darstellung eines mit zwei Schneidwerken ausgestatteten Kastens zum Ausschneiden und Transport von Silage,

Fig* 2 die Ansicht eines Schneidmessers,

fig. 3 einen Querschnitt durch ein Sohneidwerk des Kastens nach Fig· 1,

fig. 4 die Frontansicht eines an der Preipunkt-Aufotöngevorriehtung eines Schleppers zu befestigenden Tragwerkes»

Fig· 5 eine Seitenansicht des Tragwerkes nach Fig. 4, Fig. 6 einen Schnitt nach der linie TI - VI in Fig. 5ι

Fig. 7 und β Seitenansichten des am Tragwerk nach Fig· bis 6 angeordneten Sohneidwerkkastens und des Rechens in swei verschiedenen Höhenlagen.

Gemäß Fig. Λ ist an svei benachbarten und rechtwinklig zueinander verlaufenden Unterkanten eines unten offenen rechteckigen Kastens 1 je ein Schneidwerk 2 angeordnet· Jedes dieser Sehneidwerk· besteht genau Fig. 2 und 3 aus swei zusammenwirkenden gesahnten Messern, deren Schneiden nach unten gerichtet sind. Die zusammenwirkenden Schneidmesser jedes Sehneidwerkes werden während des Betriebes gegenläufig hin- und herbewegt* Zu diesem Zweck ist bei der Ausführungeform nach Fig, 1 auf dem Kasten ein«

wnlle 3 gelagert, auf der Sxsentersoheiben 4 befestigt ■lad, die über Schubstangen 5 und Hebel 6 alt des Sehneidmessern gekuppelt sind«

Sex Kasten 1 wird vcrsugsweise as swei froxileisensouivuen 7 (Tgl. *ig. 4 bis 8) befestigt, die in dem dargestellten Ausführungsbelspiel U-förmig profiliert, am oberen finde durch linea Quersteg 8 miteinander verbunden und »1« den seitlichen U-Bisensehienen 9 eines in sieh starren rechteckigen Bahmens 9*10,11 auf«- und abwärts bewegbar geführt sind.

0er vorerwähnte Rahmen, wird Yorsugsweise an einer hydraulisch betätigbaren Sreipunkt-Aufhängevorriohtung eines Schleppers angebracht und ist su diesem Zweck mit Augenlaaohen 12 und 13 Yersehen, v*n denen die beiden unt«x-vä (12) an den AuSeaseitsa. der Sohiene 9 «ad die oberes. (IJ) an einem mit den seitlichen Schienen 9 starr verbundenen Quersteg 14 befestigt sind« Auf dem unterem Quersteg 10 dos Halmen» 1st ein Bydrauliksyllnder 1$ gelagert, in dem ein Kolben angeordnet 1st, dessen Stange 16 an ihrem oberen Snde swei Kettenräder 17 trägt, über die swel Gelenkkette* Ja geführt sind. Bios· gotten sind einerseits an dem Quersteg 1t des Rahmens befestigt, während an den anderen Enden dieser Ketten der Kasten 1 aufgehängt wird. Biese Anordnung bewirkt, das beim Ausfahren des Kolbons und der Kolbenstange 16 der Kasten 1 jeweils xm ein HfJ angehoben wird, das der BHlfte des jeweiligen Kolbenhubes entspricht.

Unterhalb des Kastoms 1 1st swischon den J^Bisenschlemon ein mittels Ketten 17 am Kasten 1 aufgehängter träger 18 eines Bechens 19 auf* und abwärts bewegbar geführt« BIe Sinken die··» Rechens verlaufen rechtwinklig su dem fflhlww 7, also bei lotrechter inortiimsg dor Schienen 7 torlsomtal und p&raliol mu Unterkaxfce dos Kastoms 1.

7123305-3.8.72

ferner ist der Rechen 19 in seiner in Jfig. 8 gcselgten oberen £ndlage, in welcher er alt den Sohneidwerken 2 des Kastens "> in gleicher tt&he liegt, durch eine Klinke 20 gegenüber den Trägern des Kastens 1 arretierbar. In der in Fig. 7 gegeigten unteren Endlage dagegen hängt der Hecher 19 an den ketten 17. 9er Abctand des Rechens 19 von der Unterkante de» Schneidwerk· 2 ist dann mindestens ebenso groß wie die Höhe des Kastens 1» vorsugeweise aber größer«

Auf dem unteren 'quersteg 10 des Rahmens ist gemäß Jt¹Ig. bis 6 ein Winkelgetriebe 21 befestigt, dessen Eingangswelle 22 bei Anordnung des Gerätes hinter einem Schlepper mit der Zapfwelle dieses Schleppers gekuppelt wird. Sie Abtriebswelle 22 des Winkelgetriebe· 21 dagegen ist mit einer unrunden, beispielsweise einseitig abgeflachten Welle 23 gekuppelt, die parallel su den Schienen 7 und den äehmapscbenlreln 9 verläuft · Die Drehbewegungen dieser Welle 23 werden durch ein sweites, nicht geseigtes Winkelgetriebe od.dgl. auf die Schneidwerkantriebswelle 3 des Kastens 1 übertragen·

Das Ausschneiden von Silageblooks mit Hilfe des vorstehend beschriebenen und an der hydraulisch betätigbaren Dreipunkt-Aufhängung sines Schleppers befestigten Gerätes erfolgt auf folgende Weiset

Der Schlepper wird bei an den Ketten 17 hängendem Rechen 19 des Gerätes rückwärts in Richtung iur Silagewand gefahren, neohdom vorher der Kasten 1 alt Hilfe des Hydraulikaggrcgates 15,16 se hoch gefahren wurde, daß die Unterkante dss Kastens 1 mit den Schneidwerken 2 Über den aussuechneldendea Sllagebloek gefahren werden kann· Dsbsi dringen die horiscatal verlaufenden Sinken des Reohens 19 in die Silage ein· Dann werdsn der Kasten 1 mit den Schneidwerken 2 bis auf die Silage abgesenkt und die Schneidwerke a in lätigkeit gesetst, wobei sieh der

/ίο

Kasten 1 duroli sein Eigengewicht oder susatsliche Belastung absenkt und die Schneidwerk« 2 einen Block aus der Silagevand ausschneiden« Sobald die Schneidwerke 2 des Kastens 1 bis etwas unter die Horlsoatalebene des Rechens 19 abgesunken si&d, rasten die Klinken 20 in die entsprechenden Auskii. *~jngen 23 des Reehentrigera 18 ein und der Antrieb des Schneidwerkes 2 wird abgeschaltet. Jetst werden der Rechen 19 und 4er Kasten 1 durch erneute Druckmittelzufuhr in den unteren Cell des Zylinders 15 gemeinsam etwas aufwärts bewegt und dabei der ausgeschnittene Silageblock von dem darunterliegenden Futter-( schichten des Silos abgehoben. In dieser Stellung oder

nach Torherlgem gemeinsamen Absenken des Rechens 19 und des Kastens 1 kann der Transport des ausgeschnittenen Sllafrebloekes sum Stall erfolgen, wo dann die Klinken in bekannter Weise ausgelöst werden und dadurch der Rechen 19 soweit abwärts bewegt wird, dafi der daraufliegende Silageblock Tollständig unterhalb des Kastens 1 und der Schneidwerke 2 liegt und somit rom Rechen abgeschoben werden kann·

( HaturgemaB sind die Auafiihrwnginattgl 1 chlrelten der Xr-

/ findung durch das dargestellte und rorstehend beaehrlebene

Auafuhrungabeiapiel bei weitem nioht erschöpft. 8o let es beispielsweise möglich, den Kasten 1 an drei Unterkanten mit je einem Sehneidwerk 2 auasuatatten, wenn ea auch im allgemeinen genügen wird, am swei benachbarten und rechtwinklig sueinander rerlaufenden Kanten i· elm Schneidwerk 2 anzuordnen, da man normalerweise stets an einer Kante des Silos mit dem Ausschneiden beginnen wird· ferner ist es möglieh, den Kasten 1 und den Rechen 19 an einem sogenannten Torderlader oder einem Hubstapler ansuordnen, wie es auch möglich 1st, die fragrorrlohtungen für den Kasten 1 und den Rechen 19 konstruktiv anders aussugestalten.

Claims (1)

1. Patentansprüche

   1. Gerät zum Ausschneiden und Traneport -von ullage, gekennzeichnet durch einen unten offenen, an einem Träger heb- und senkbar angeordneten rechteckigen Sahnen oder Kasten (1), der mindestens an zwei benachbarten ünterkaaten -ein aechaniachant reibbar es Schneidwerk (2) aufweist.

   2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß

   das bzw. jedes Schneidwerk (2) aus zwei zusammenwirkenden, während des Betriebes mechanisch gegenläufig hin- und herbewegten Messern besteht, deren Schneiden nach unten gerichtet sind.

   5. Gerät nach Anspruch 1 und 2_V dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Rahmens oder Kastens (1) ein Rechen (19) heb- und senkbar angeordnet ist, dessen Zinken etwa horizontal rerlaufen und bis nahe an das dem Träger abgewandte Schneidwerk (2) des Rahmens oder Kastens (1) heranreichen.

   4. Gerät nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Träger des Kastens (1) und des Rechens (19) in einem starren Rahmen (9«10,11) heb- und senkbar geführt ist, der seinerseits Mittel zur Anbringung einer an sich bekannten fireipunkt-Aufhängevorrichtung eines Schleppers aufweist·

   5. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die Schneidwerke (2) von der Zapfwelle eines Schleppers aua erfolgt*

   6. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Heben ur,u Senken des Rahmens oder Kastens (1) «it hydraulischen. Mitteln erfolgt.

   7. Gerät nach Anspruch Ί und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (18) des Hechens (19) durch Ketten (17)

   j «it den Rahmen oder Kappen (1) bzw, dessen träger * erb?

   j und mit diese« Terriegelbar ist*

   8· Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer der Schneidwerk« (2) gesahnt &i£Sgeblldet sind·

   9* Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen eier Saaten (1) an Ketten (2β) auigehangt sind, die über Kettenräder (17) geführt sind, welche am oberen Bude einer Kolbenstange (18) drehbar gelagert sind, die in eine« sich auf dem unteren quersteg (10) des starren F<üutens abstützenden Eruckmittelaylinder (1$) geführt sind.

   10. Gerät nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Sohneidwerke (2) τοη der •ines Schleppers aus über ein auf dam unteren

   } (10) des Rahuens befestigt·« Winkelgetriebe, ein» parallel

   au den Schienen (7) und Rahmensehenkeln (9) Tcrlaufende VeUe (23), ein mit dieser Welle durch ein zweite«, auf der VeUe (23) auf- und abwarte bewegbar geführt·· Winkelgetriebe, einer auf dem Rahmen oder Kasten (1) gelagerten

   (5), auf dieser Welle befestigte fixzentereuheiben Hubstangen (5) und Bebe! (6) erfolgt·