DE7341355U - Geraet zur entnahme von futterportionen aus silos - Google Patents

Geraet zur entnahme von futterportionen aus silos

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DE7341355U DE19737341355 DE7341355U DE7341355U DE 7341355 U DE7341355 U DE 7341355U DE 19737341355 DE19737341355 DE 19737341355 DE 7341355 U DE7341355 U DE 7341355U DE 7341355 U DE7341355 U DE 7341355U
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Description

PATE NTAN WALTE
D i P L.- i N S. D R. I U Γ?. DIP I..- I N G.
VOLKER BUSSE DIETRICH EUSS
45 Osnabrück , den 19. November 1973
MDSERSTRASSI: 2Ο/24 DB/Ka
Firma Bernhard Strautrnann & Söhne
4501 L a e r
Gerät zur Entnahme· von Futterportion^n aus Silo«
Die Neuerung bezieht sich auf ein Gerät zur Entnahme von Futterportionen aus Flach- oder Fahrsilos, bestehend aus einem an einen landwirtschaftlichen Schlepper od. dgl. anbaubaren Gestell nit einer im unteren Gestellbereich angeordneten Zinkengabel und einer der Zinkengabel zugeordneten, Futter als Paket aus einem Kutterstock abtrennenden Trennvorrichtung, die als Ganzes entlang von Vertikalführungen des Gerätegestells höhenverstellbar ist und ein mittels eines Schlittens, Wagens od. dgl. längs einer horizontalen Führungsschiene versohiebsowie unabhängig auf- und abbewegbares Trennglied umfaßt, welches als am Ende der KolDenstange eines mit Druckmittel beaufschlagbaren Antriebszylinders angeordnetes btoßmesser ausgebildet ist.
Bei einem bekannten Gerät dieser Art ist der Schlitten entlang eier Führungsschiene frei verschiebbar und wird nach jedem
Trennhub des Trenngliedes von Hand ein Stück vorbewegl , Dies setzt einen Aufenthalt der Bedienungsperson auf dem Futters ι,οι k voraus. Ferner ist bei dem bekannten Gerät das TreMnglied mit Antriebszylinder und einer Führungestange einem Schwenkglied zugeordnet, das am Schlitten um eine zu dessen Bewegungsrichtung parallele horizontale Klappachse klappbar und in Betriebsstellung verriegelbar angelenkt ist. Diese Ausgestaltung soll eine Verringerung der räumlichen Ausladung des Gerätes im Nichtgebrauchszustand ermöglichen. Die Ausführung von Klappbewegungen, insbesondere ein Zurückklappen des Trenngliedes in seine Betriebsstellung, bereitet erhebliche Mühe,da bei größeren Arbeirshöhen des Gerätes der Antriebsfylinder und die Führur.gsstange für das Trennglied erhebliche Abmessungen haben und ein entsprechendes Gewicht darbieten. Während der Durchführung von Trennhüben, bei denen das Trennglied vom Antr:\ebszylinder durch das Futter nach unten hindurchgetrieben wird, wirktauf das Gerät eine Gegenkraft in der Größe des Messerdrucks ein, die das vornehmlich an die Dreipunkthydraulik eines Schleppers angekuppelte Gerät zu verlagern trachtet. Insbesondere bei Trennvorgängen in Futterarten, die dem Durchgang des Trenngliedes erhöhten Widerstand entgegensetzen", z.B. bei Maissilage, können derartige Verlagerungen ein Ausmaß annehmen, das beiia Trennbzw ο Schneidvorgang Risse im abzutrennenden Futterpaket entstehen läßt. Derartige Rißbildungen können ein Abbrecnen von Futter beim Entnehmen und Verfahren des Paketes zur Folge haben.
Dor NeiU'!':ji;;; 1.: c· f * t die Aufgr:!"· '/. υ · _,rur.,:e , ein in rri:,·.;. O-braucbr^i ronrjrhaf'. cn υ»--1 r;ο:! ;-■'jr Petri eh?.·'.·.···.! ;;o ν·.;·ν: ■■■:■:-■.;·:■'.'. ;· Π ra't der eingangs genannten Art zu schaffen, Hicrr... r^eht eile feuerung in erster Linie vor, daß als Antrieb für die Verschieb·:.'· bewegung des die Trennvorrichtung tragenden Schlittens oder Wagens entlang der Führungsschiene ein Seilzug mit einem um Führungr.rol] en geführten Zugseil voigesehcn ist, dessen beiden dein Schlitten oder Wagen abgekehrten freier1. Seilbereiche gegensinnig auf gesonderte Abschnitte einer gerr.einr.nn.en Seiltrommel aufgewickelt rind. Die:.;e Ausgestaltung ei r.ög] icht einen Vor- und Rückschub des Schlittens oder V/ag^ns entlang der Führungsschiene durch Betätigung der Seiltrommel über eine Handkurbel oder über einen motorischen Antrieb unter Fortfall der Notwendigkeit für eine Bedienungsperson, die Oberseile des Futterstockes zu betreten. Gleichzeitig wird der Verschiebevorgang erleichtert und vereinfacht.
Weiterhin sieht die Neuerung bei einem Gerä't der eingangs genannten Art, bei dem das Trennglied mit Antriebszyiinder und einer Führungsstange einem Schwen;;glied zugeordnet iüt, das am Schlitten oder Wagen um eine zu dessen Bewegungsrichtung parallele, horizontale Klappachse klappbar unü in Be^riebsst°llung verriegelbar angelenkt ist, vor, daß am Gerätegestell eine den AntriebSLylinder des Trenngliedes bei Trennausgangsstellung des Schlittens oder Wagens nahe der Gestellrückseite abstützend aufnehmende Schwenk-gabel vergesehen ist, die an der Gestell-
341355-7.3.7;
rücl-:r.eite um eine mit v.er Klappachsc des Schwenkgliedes fluchtend zusammenfallende Achse schwenkbar gelagert ist und unter Einfluß einer den Antriebszylinder in Betriebsstellung zu schwenken bestrebten Feder steht. Diese Ausgestaltung schafft einen Gewichtsausgleich und bildet eine Hilfe für die Ausführung von Klappvorgängen, welche die Mühen und den Kraftaufwand einer Bedienungsperson wesentlich herabsetzt.
Zur Vermeidung von Geräteverlagerungen eines an die Dreipunkthydraulik eines Schleppers angekuppelten Gerätes bei Trennhüben des Trenngliedes sieht die Neuerung weiterhin vor, daß zwischen der Rückseite des Gerätegestells und den Unterlenkern der Dreipunkthydraulik mit Druckmittel beaufschlagbare Kraftheber zwischengeordnet sind, deren Zylinder bzw. Kolbenstangen gelenkig an dem Gestell bzw. den Unterlenkern angreifen. Bei dieser Ausgestaltung bilden die Kraftheber Stabilisatorenclemente, die das Gerät starr in seiner Lage halten Und Verlagerungen ausschließen, wenn die Kraftheber während eines Trennhubes des T 'enngliedes durch entsprechende Steuerung des Druckmittelzu- bzw. abflusses an einer Veränderung ihrer jeweils gegebenen Auszugslänge gehindert, eine Zugwirkung ausüben.
Zahlreiche weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Ansprüchen und der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der verschiedene Ausführungen des Gegenstandes der Neuex-ung als bevorzugte Beispiele veranschaulicht sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematiche Vorderansicht des Gerätes nach der Neuerung,
Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 1 und 2,
Fig. ^ eine Seitenansicht ähnlich Fig. 2 zur Veranschaulichung einer weiteren Geräteausgestaltung nach der Neuerung, und
Fig. 5 eine Ansicht des Gerätes nach Fig. Ii von der Rückseite her.
Das in der Zeichnung veranschaulichte Gerät besteht im einzelnen aus einem an einen landwirtschaftlichen Schlepper od. dgl. Träger fahrzeug anbaubaren Gestell 1, welches im wesentlichen von einem Rahmen mit Vertikalführungen bildenden Rahmenstreben 2 gebildet ist. Dieses Gerätegestell wird über einen Oberlenker 3 und Unterlenker 4,5 an die Dreipunkthydraulik des Schleppers angeschlossen, kann jedoch auch in entsprechender Weise beispielsweise an eine Frontladerschwinge eines Schleppers oder ein sonstiges Hubgeschirr eines Fahrzeugs angeschlossen werden.
Am unteren Ende des Gerätegestells 1 ist eine Zinkengabel 6 befestigt, deren Zinken 7 sich vom Gerätegestell 1 parallel zueinander nach vorn erstrecken und einen im wesentlichen rechteckigen oder quadratischen Zinkenboden definieren, welcher eine zum Boden^arallele bzw. horizontale Ausrichtung hat.
An den Vertikalführungen bildenden Rahmenstreben 2 ist über
——ι -
Trägerstreben 8,9, die längs den Vertikalführunt^n 2 des Gerstegestells 1 auf- und abbewegbar sin.'1' ., eine horizontale Führungsschiene 10 abgestützt, die einen zu den Zinken 7 der Zinkengabel 6 parallelen Seitenschenkel 11 und einen rechtwinklig dazu angeordneten Schenkel 12 aufweist, welcher sich etwa in Höhe der Zinkenspitzen quer über die Gerä'tebreite erstreckt. Entlang der Führungsschiene 10 ist ein Schlitten 13 verschieblich geführt, der in der Zeichnung durchwegs in seiner Ausgangsstellung für einen Trennvorgang wiedergegeber! ist. Dieser bis an das freie Ende des Schenkels 12 der Führungsschiene 10 vorbewegbare und in seine dargestellte Ausgangsstellung zurückbewegliche Schlitten 13 bildet Bestandteil einer Trennvorrichtung mit einem Trennglied I1J in Form eines spatenblattartig ausgebildeten Stoßmesser Das Trennglied IH sitzt am unteren Ende der Kolbenstange 15 eine mit Druckmittel beaufschlagbaren Antriebszylinders 16 und wird zusätzlich über eine Führungsstange 17 geführt, die sich vom Trennglied 14 parallel zur Kolbenstange aufwärts bis zur Höhe des oberen Endes des Antriebszylinders 16 erstreckt. Diese Führungsstange 17 durchgreift eine Führungsbüchse 18, Die Führungsbüchse IC und das untere Ende des Antriebszylinders 16 sind an einem Schwenkglied IQ befestigt,·das um eine zur Bewegungsrichtung des Schlittens 13 parallele, horizontale Klappachse 20 klap] bar am Schlitten 13 angelenkt ist. Ein bei 21 angedeuteter, ausiösbar'-T· Riegel arretiert das Schwer.kglied 19 in seiner Betriebs· stellung, in der der Antriebszylinder 16 für das Trennglied und die Führungsstange 17 eine vertikale Ausrichtung haben.
Zum Antrieb rl ο 3 Schlittens 13 3 nt ein aeilzur, r.il. ό' r,r:. Zu;, ■ <".· ' ': 22 vorgesehen, das über Seilfüb? ι;ρ.[;εγο?.] on 23,2'^ und 25 ei;:· :'-seits sowie über eine Seiführungsrol"\e 26 anderere i', s geführt ist. Die beiden dem Schlitten 13 abgekehrten Seilhcreiche de.·:; 7ucr-.eils 22 sind gegensinnig auf einem jeweils gesonderten AL-schnitt einer gemeinsamen Seiltrommel 27 aufgewickelt, die an der Gestellrückseite drehbar gelagert und mittels einer Handkurbel 28 betätigbar ist. Die Seilführungsrollen, von denen die mit 21I bezeichnete als verstellbar abgestützte Spannrolle ausgebildet ist, geben dem Zugseil einen Verlauf vor, der dem abgev.-inkeltcn Verlauf der Führungsschiene 10 angepaßt und einem Rechteck angenähert ist, das im wesentlichen der Arbeitsbreite und -tiefe des Gerat3S entspricht. Zur Betätigung des Schlittens in Vorschubrichtung, d.h. in Richtung auf die Seilführungsrolie 23, wird durch Drehen der Seiltrommel der die Seilführungsrollen 23,24 und
25 umlaufende Zugseilbereich auf- und der die Seilführungsrolle
26 umlaufende Zugseilbereich abgevrickelt. Durch Umkehrung der Drehrichtung der Seiltrommel 27 wird dem Schlitten 13 eine entsprechende Rücklaufbewegung entlang seiner Führungsschiene 10 vermittelt. Dies ermöglicht auf einfache Weise einer Bedienungsperson, den Schlitten dem gewünschten Trennfortschritt entsprechend vorzuschieben bz,w. zurückzuholen, ohne auf einen Futterstock zu klettern, aus dem mittels des Gerätes ein Futterpaket entnahmen werden soll. Es versteht sich, daß anstelle eines Handantriebs die Seiltrommel auch mit einem mechanischen oder hydraulischen Antrieb versehen werden kann.
Ivie in den F:t-;. 1 und ,; verrr.E^haalicht ist, kann zur VerririGcrung der rr-lunlichen GerSteausladung im Nichtgebrauchszustand der Ar'riebs'^ylinder 16 mitsamt Führungsstange 17 umgeklappt werden. In der umgeklappten Stellung ist der Antriebszylinder bei 16' und die Führungsstange b^i 17' veranschaulicht. Um den Klappaufwand zu verringern und die Klappvorgänge zu erleichtern, ist das Gerrit mit einer Klapphilfsvorrichtung 29 versehen. Bei dem dargestellten bevorzugten Beispiel besteht die Klapphilf sv ^richtung 29 aus einer Sch--?nkgabel, deren nach vorne hin offener Gabelkopf 30 an einem Schwenkarm 31 angebracht ist und bei in Ausgangsstellung befindlichem Schlitten 13 den Antriebs^ylinder 16 abstützend aufnimmt bzw. von hinten umgreift. Die Schwenkgabel ist dabei um eine Achse 32 schwenkbar an der Rückseite des Gestells 1 gelagert, die eine zur Klappachse 20 für das Schwenkglied 19 fluchtende, horizontale Ausrichtung aufweist, zumindest aber horizontal und parallel zur Klappachse 20 ausgerichtet ist. An einer Nabe 33 der Schwenkgabel greift ein Hebel 3*1 an, dessen freies Ende mit einer Zugfeder 35 verbunden ist. Diese Zugfeder 35 ist mit ihrem anderen Ende am Gestell 1 festgelegt und hat das Bestreben, die Schwenkgabcl 30,31 in eine Stellung zu schwenken, in der der in ihrem Gabelkopf 30 abgestützte Antriebszylinder 16 eine vertikale Stollun^, einnimmt, d.h. sich in Bctriebsstellung befindet. Auf diese Weise bildet die Zugfeder 35 einen KrafLsp-eicher, welche das Wiederaufrichten der abgeklappten Trennvorrichtung erleichtert und andererseits sicherstellt, daß der Abklappvorgang nicht schlagartig abläuft.
Wie sich aus Fig. 1I und ^ näher ersehen läßt, ist zwischen der Rückücite des Gerätegestells und den Unterlenkern der Dreipunkt hydraulik des das Gerät tragenden Schleppers eine Stabilisitirungs· vorrichtung vorgesehen, die aus zwei Krafthebern 36,37 besteht, die mit Druckmittel von der Schlepperhydraulik her beaufschlagbar sind. Die Zylindi__ der Kraftheber sind bei 38 bzw. 39 an der Rückseite der Vertikalführungen 2 gelenkig abgestützt. Die Kolbenstangen der Kraftheber greifen bei 40,1Jl gelenkig an den ihnen zugeordneten Unterlenkern 4,5 an. Die Ausrichtung der Längsmittelachsen' der Kraftheber ist so gewählt,'daß diese mit den Unterlenkern einen ar. 90° angenäherten Winkel einschließen.
Die Kraftheber 36,37 bilden während eines Trennhubes des Trenngliedes ZuggÜeder die ein Anheben bzw. Verlagern des Gerätes unter der Wirkung einer Kraft verhindern, welche als Gegenkraft zum Messerdruck auf das Gerät beim Trennen rückwirkt. Wie Fig. 4 und 5 erkennen lassen, sind die Druckmittclzufuhrleitungen 42,43 zu den Krafthebern 36,37 an die Druckmittelzufuhrleitung 44 zum Antriebszylinder 16 für das Trennglied derart abgeschlossen bzw. abgezweigt, daß bei Druckmittelbeaufschlagung des Antriebszylinders 16 für einen Trennhub die Kraftheber Zugglieder bilden. Wird daher bei entsprechender Betätigung des Steuerventils 45 in den Druckmittelleitungen 46,17 der Schlepperhydraulik die Druckmittelzufuhrleitung 44 mit Druckmittel beaufschlagt, so erfahren die eine Zugwirkung abgebenden Kraftheber eine entsprechende Beaufschlagung. Bei Umschaltung des Steuerventils 45 werden die Kraft-
heber 36,37 entlastet, und zvar analog der Entln.stun.is der Trer.r hubseite des Antriebszy1inders 16. Tn entlastetem Zustand hindern die Kraftheber 36,^7 Hubvorgänge des Gerätes über die Drei punkthydraulik des Schleppers nicht.
Es versteht sich, daß das Gerät nach der Neuerung zahlreiche At Wandlungen erfahren kann. So ist es z.B. möglich, die Träger 8S für die Führungsschiene 10 in vertikaler Richtung unverschieblich an den Rahmenscreben 2 in einer vorgegebenen Höhe zu befestigen. Auch kann anstelle von zwei Krafthebern als Stabilisa toren ein einziger Verwendung finden, der in diesem Falle auf eine zwischen den Unterlenkern angebrachte Traverse einwirkt.

Claims (8)

Schutzansprüche:
1. Gerät zur Entnahme von Futterportionen aus ^laeh- oder Fahrsilos, bestehend aus einem an einen landwirtschaftlichen Schlepper od. dgl. anbaubaren Gestell mit einer im unteren Gestellbereich angeordneten Zinkengabel und einer der Zinkengabel zugeordneten, Futter als Paket aus einem Futterstock abtrennenden Trennvorrichtung, die als Ganzes entlang von Vertikalführungen des GerStegestells höhenverstellbar ist und ein mittels eines Schlittens, Wagens od. dgl. längs einer horizontalen Führungsschiene verschieb- sowie unabhängig avf- und abbewegbares ^rennglied umfaßt, welches als am Ende der Kolbenstange eines mit Druckmittel beaufschlagbaren Antriebszylinderc angeordnetes Stoßmesser ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb für die Verschiebebewegung*des die Trennvorrichtung tragenden Schlittens (1;) oder Wagens entlang der Führungsschiene (1^) ein Seilzug mit einem um Führungsrollen (23,2^,25,26) geführten Zugseil (22) vorgesehen ist, dessen beiden, dem Schlitten oder Wagen abgekehrten Seilbereiche gegensinnig auf gesonderte Abschnitte einer gemeinsamen Seiltrommel (27) aufgewickelt sind.
d. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der gemeinsam ein dem abgewinkelten Verlauf der Führungsschiene (10) angepaßtes Seilviereck beschreibenden Führungsrollen (23,24, 25,26) als verstellbar abgestützte Spannrolle ausgebildet ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ,rekonnzoicnn-i., ;;/:■■ die Seiltrommel im Bereich dor Goj\cllrückr.üii.s an dier.ern gelagert ist.
k . Gerät zur Entnahme von Futtorportionen, insbesondere m-.ci Anspruch 1, wobei das Trennplied mit Antriebszylinder und einer Führungsstange einem Schwenkglied zugeordnet ist, das am Schlitten oder Wagen um eine zu dessen Bewegungsrichtung parallele, horizontale Klappachse klappbar und in Betriebsstellung verriegelbar angelonkt ist, gekennzeichnet dur-"h eine dem klappbaren Teil der Trennvorrichtung zugeordnete Klapphilfsvorrichtung (29).
5. Gerät nach Anspruch '", dadurch gekennzeichnet, daß als Klapphilfsvorrichtung am Gerätegestell eine den Antriebszylinoer (16) des Trenngliedes (1*0 bei Trennausgangsstellung des Schlittens (13) oder Wagens nahe der Gestellrückseite abstützend aufnehmende Schwenkgabel (30,3?) vorgesehen ist, die an der ij^stellrückseite um eine mit der Klappachse (20) des Schwenkgliedes (19) fluchtend zusammenfallende, zumindest jedoch parallel zu dieser ausgerichtete Achse (32) schwenkbar gelagert ist und unter Einfluß einer den Antriebszylinder in Betriebsstellung zu schwenken bestrebten Feder (35) steht.
6. Gerät zur Entnahme von Futterportionen, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5> das an die
hydrauliκ ο i ;;'".·:; Schlerr'-.-rs
rir ist, dadurch gekenn
zeichnet, da^ zwischen der Rückseite des Gerätegestells (}) und der. Unterienkorn (^,5) der Schlepperdreipur.kthydraulik mit
Druckmittel bc.aufschlagbare Kraftheber zv.-ischengeordneL sind, deren Zylinder bzw. Kolbtnstancen 2&len^i£ an ^em Gestell bzv.r. den Uriterlenkcrn angreifen,
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittelzufuhrleitungen (^2,^3) zu den Krafthebern (36,37) an die Druckniittelzufuhrleitung (M) zum Antriebszylinder (16) für das Trennglied (1^) derart angeschlossen sind, daß bei Dn1Ckmittelbeaufschlagung des Antriebszylinders für einen Trennhub die Kraftheber Zugglieder bilden.
8. Cerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Längomittelachsen der Kraftheber (36,37) mit den Unterlenkern (^,5) einen an 90 angenäherten Winkel einschließen.
DE19737341355 1973-11-20 1973-11-20 Geraet zur entnahme von futterportionen aus silos Expired DE7341355U (de)

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FR7438216A FR2251254A1 (en) 1973-11-20 1974-11-20 Silage batch removal mechanism - has horizontal slide carrying cutter moved by rope running over rollers
NL7415149A NL7415149A (nl) 1973-11-20 1974-11-20 Inrichting voor het in delen afnemen van kuil- voer uit een silo.

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