DE712853C - Riemchenstreckwerk mit Luntenverdichter - Google Patents

Description

• Riemchenstreckwe#V#mi'.ii.,-tuntenverdichter Es ist bei Streckwerken bekannt, zwischen einem Verzugswalzenpaar und einer Durch-7ugs-otelle einen Luntenverdichter einzubauen. Die Durchzugsstelle wird dabei entweder durch ein Riemchenpaar oder ein Durchzugswalzenpaar gebildet. Der Nachteil dieser Anordnun- besteht darin, daß durch den Verdichter das gleichmäßige Verziehen ungünstig beeinflußt wird und daß infolge Zwischenschaltung des Verdichters die Durchzugsstelle meist nicht so nahe wie bei Fehlen des Verdichters an den Lieferwalzenklemmpunkt herangebracht werden kann, E, s ist ferner bekannt, einem Durchzugswalzenstreckwerk ein Verdichterfeld folgen züi lassen, Dies hat den Nachteil, daß die Lunte sieh infolge Fehlens einer Strückenführung im Hauptverzugsfeld seitlich stark ausbreitet, wodurch sich die Ränder der Lunte an dem Verdichter stoßen und so zu Faserstauungen führen.
• Die Erfindung vermeidet diese Fehler dadurch, daß im Anschluß an das mit Streckenführung bis nahe an den Verzugswalzenklemmpunkt, beispi#els%#,eise mit einer Gleitkufe und einem Unterriemchen, arbeitende Hauptverzugsfeld ein Verdichterfeld vorgesehen ist, das aus dem Auszugswalzenpaar des Hauptverzugsfeldes, einem zÜsätzlichen Lieferwalzenpaar und einem dazwischen angeordneten Verdichter - ge bildet ist. Die Streckenführung verhütet, daß die Lunte sich während des Verziehens seitlich wesentlich ausbreiten kann. Der Verdichter in nachfol-J- e ildein Verdichterfeld kann dann ohne schäe, digende Wirkung die Lunte noch mehr züisammenfassen.
• Die Abbildung zeigt ein Ausführtingsbeispiel des Erfindungsgegenstandes fin Schnitt. Zwischen dem Verzugswalzenpaar 11, 2 und dein Lieferwalzenpaar 1, 1 liegt der Verdieb-,er 4. Das Treibwalzenpaar iür das Riemchen tst 111, 3. Das Riemchen 6 wird vom Spanniiii,tel 8 gespannt und läuft über eine Wendeschiene 7. Auf dem Riemeheii liegt eine Gleitkufe 5. Die Abbildung zeigt, daß die Durchzugsstelle nahe an den Verzugswalzenklerninpunkt herangebracht und die Lunte L streckengeführt ist. Dem Hauptverzugsfeld kann, wie bekannt, ein Vorverztigsfeld vorgebaut sein. z#

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCII: Riemchenstreckwerk mit Luntenverdichter, dadurch gekennzeichnet, daß iiii Anschluß an das mit Streckenführung bis nahe an den Verzugswalzenklemmpunkt, beispielsweise mit einer Gleitkufe und einem Unterriemchen, arbeitende Hauptverzugsfeld ein Verdichterfeld vorgeseheil ist, das aus dein Auszugswalzenpaar (11, 2) des Hauptverzugsfeldes, einem zusätzlichen Lieferwalzenpaar (1, 1) und einem dazwischen angeordneten Verdichter ( #4) gebildet ist.