DE2034493C3 - Doppelriemchenstreckwerk - Google Patents

Doppelriemchenstreckwerk

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DE2034493C3
DE2034493C3 DE19702034493 DE2034493A DE2034493C3 DE 2034493 C3 DE2034493 C3 DE 2034493C3 DE 19702034493 DE19702034493 DE 19702034493 DE 2034493 A DE2034493 A DE 2034493A DE 2034493 C3 DE2034493 C3 DE 2034493C3
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DE
Germany
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compactor
sliver
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stretching system
apron
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Expired
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DE19702034493
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DE2034493A1 (de
DE2034493B2 (de
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John Kay Pringle Belfast Mackie (Ver. Koenigreich)
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James Mackie and Sons Ltd
Original Assignee
James Mackie and Sons Ltd
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/70Constructional features of drafting elements
    • D01H5/86Aprons; Apron supports; Apron tensioning arrangements
    • D01H5/88Cradles; Tensors
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/70Constructional features of drafting elements
    • D01H5/72Fibre-condensing guides

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Doppelriemchenstreckwerk mit mindestens einem auf einer Tragplatte geführten Riemchen und einem Luntenverdichter am Eintritt in den Spalt eines Streckwalzenpaares.
Bei einem bekannten Doppelriemchenstreckwerk der vorstehend genannten Art ist der Luntenverdichter mit einer Stange am Rahmen der Spinnmaschine befestigt. Es ist eine ein zusätzliches Bauteil erforderliche Verlängerung zur Befestigung des Luntenverdichters an der Stange erforderlich. Dies erhöht den Aufwand für die Ausgestaltung und zudem das Gewicht des Luntenverdichteirs. Die entsprechende Anzahl der Bauteile erhöht sich ebenfalls (DE-AS 11 89 897).
Weiterhin ist ein Spinnmaschinenstreckwerk mit nur einem Oberriemchen bekannt, bei dem das Oberriemchen nicht über eine Tragplatte sondern über eine Haftwalze mit verhältnismäßig großem Durchmesser an den Spalt zwischen den Streckv/alzen herangeführt wird. Der Luntenverdichter ist auch hier mit Hilfe einer Tragstange an dem Rahmen befestigt. Es ist also eine gesonderte Lagerung des Luntenverdichters vorgesehen. Der Luntenverdichter selbst ist an der Tragstange seitlich beweglich. (DE-AN GH 497, 76c, P710 bek. 17.5.53).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Doppelriemchenstreckwerk der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem der Luntenverdichter möglichst leicht und kompakt ausgebildet ist und seine allseitige Bewegung zur Anpassung an die Bewegungsbahn des Faserbandes möglich ist, ohne daß er herausfällt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das dem Ausgangswalzenpaar zugekehrte Ende der Tragplatte seitlich über das Unterriemchen überstehende Ansätze mit Schlitzen aufweist, in die Vorsprünge des Luntenverdichters lose eingreifen.
Der Luntenverdichter ist demnach unmittelbar an der Tragplatte des Riemchens gelagert. Es sind keine zusätzlichen Bauteile zur Verbindung mit dem Maschinenrahmen oder vergleichbarem erforderlich; der allseitig bewegbare Luntenverdichter kann sich an die Bewegung des Faserbandes in dem erforderlichen Bereich anpassen. Selbstverständlich ist es auch möglich, insoweit eine Umkehrung vorzunehmen, daß die Schlitze in dem Luntenverdichter und die entsprechenden Vorsprünge in der Tragplatte ausgebildet sind.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Hinweis auf die Fig. 1 bis 3 erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht des Doppelriemchenstreckwerkes;
Fig.2 eine perspektivische Darstellung, die im wesentlichen derjenigen der F i g. i entspricht, wobei aber einige Teile zur besseren Verdeutlichung herausgebrochen dargestellt wurden; und
ίο Fig.3 eine perspektivische Ansicht des Luntenverdichters und seiner Lagerung an dem entsprechenden Ende der Tragplatte.
Das in F i g. 1 veranschaulichte Streckwerk weist eine grundsätzlich bekannte Bauart auf und besteht im wesentlichen aus einem Paar Durchgangswalzen 1 und 2 sowie aus einem unteren und einem oberen Riemchen 3 bzw. 4. Die Riemchen laufen über Eingangswalzen 5 und 6 und wirken mit Tragplatten 7 und 8 zusammen. Die zur Lagerung dieser Teile dienenden Bauelemente sind in F i g. 1 nicht dargestellt Die ziehende und Druck ausübende Streckwalze 2 wird von einem Arm 10 getragen, der mit einer Einrichtung 11 derart freigegeben werden kann, daß die Ausgangsoberwalze 2 nach oben geschwenkt werden kann, um Zugang zu den Riemchen zu schaffen. Die unteren Riemchenabschnitte liegen sehr dicht an dem Spalt zwischen den Ausgangswalzen 1 und 2, so daß an dieser Stelle nur sehr wenig Platz freibleibt.
Der gemäß der Erfindung zur Anwendung vorgeschlagene Luntenverdichter ist in Fig. 1 mit 13 bezeichnet, seine Lagerung trägt das Bezugszeichen 14. Diese Lagerung 14 ist unmittelbar an der Tragplatte 7 befestigt. Luntenverdichter 13 und Lagerung 14 sind in den F i g. 2 u. 3 größer dargestellt.
Wie F i g. 3 zeigt, wird die Lagerung 14 von einem besonderen Teil gebildet, das an der Tragplatte 7 mit einer durch ein Loch 15 geführten Schraube befestigt ist. Die Lagerung hat einen nasenartigen Abschnitt 16 für das Unterriemchen 3 und seitliche Ansätze 17 und 18, die die eigentlichen Lagerteile bilden. Diese seitlichen Ansätze weisen Schlitze 19 und 20 auf, die zur Aufnahme von Vorsprüngen 21, 22 des Luntenverdichters 13 dienen. Wie zu erkennen ist, sind die Schlitze 19 und 20 in beiden Richtungen größer als die Vorsprünge 21, 22, so daß der Luntenverdichter 13 sowohl parallel als auch quer zur Bewegungsrichtung de:; Unterriemchens 3 frei beweglich ist.
Das zu streckende Faserband 25 (F i g. 2) wird in dem Luntenverdichter 13 auf eine sehr viel geringere Breite 26 verengt. Dazu ist der Luntenverdichter 13 in der Mitte mit einem Kanal 27 versehen, dessen Eintrittsöffnung 28 sich verengt. Im Betriebe liegt der Luntenverdichter 13 auf der unteren Ausgangswalze 1 und stützt sich seitlich in den Schlitzen 19 und 20 ab. Aufgrund einer Lagerung 14 bleibt der Luntenverdichter in seiner Betriebsstellung, wenn die obere Ausgangswalze 2 angehoben worden ist. Zusätzliche Unterstützung gewähren hierbei dem Luntenverdichter schmale lippenartige Vorsprünge 30, die an den seitlichen Ansätzen 17 und 18 vorgesehen sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Doppelrieinchenstreckwerk mit mindestens einem auf einer Tragplatte geführten Riemchen und einem Luntenverdichter am Eintritt in den Spalt des Ausgangswalzenpaares, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Ausgangswalzenpaar (1, 2) zugekehrte Ende der Tragplatte (7) seitlich über das Unterriemchen (3) Oberstehende Ansätze {17, 18) mit Schlitzen (19,20) aufweist, in die Vorsprünge (21,22) des Luntenverdichters (13) lose eingreifen.
DE19702034493 1969-07-14 1970-07-11 Doppelriemchenstreckwerk Expired DE2034493C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3539269 1969-07-14

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DE2034493A1 DE2034493A1 (de) 1971-01-28
DE2034493B2 DE2034493B2 (de) 1979-06-21
DE2034493C3 true DE2034493C3 (de) 1980-02-21

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BE (1) BE753104A (de)
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GB (1) GB1304369A (de)

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DE2034493B2 (de) 1979-06-21
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BE753104A (fr) 1971-01-07

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