DE206659C - - Google Patents

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DE206659C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/18Devices for suspending or anchoring form elements to girders placed in ceilings, e.g. hangers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
Deckenschalungen, welche an über die Längsbalken gelegten Querträgern aufgehängt und durch Schrauben eingestellt werden können; ebenso in der Querrichtung verschiebbare Deckenschalungen sind bekannt.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist dagegen eine Deckenschalung, bei welcher im Gegensatz zu den bekannten Schalungen eine Art Wagen auf Rollen derart angeordnet ist, ίο daß er bequem absatzweise verschoben werden kann.
In der beiliegenden Zeichnung zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie I-I der Fig. i,
Fig. 3 einen Teilgrundriß der Fig. ι und
Fig. 4 eine andere Ausführungsform der Vorrichtung.
Die Schalung besteht im wesentlichen aus einem Wagen, auf den die Betonmasse aufgebracht wird; der Wagen kann entweder zwischen den Balken d (Fig. 4) oder unter ihnen (Fig. 2) aufgehängt werden.
Er besteht aus dem Gestell b, den darauf befestigten Schalbrettern e und der Führungsrinne f. Der Wagen ist auf den Rollen a verschiebbar, welche in dem hakenartigen Ende g der Hängeeisen h gelagert sind. Die letzteren werden wiederum von der Schraubenspindel i gehalten, welche ihrerseits in einem Schlitz I des Querbügels m verschiebbar gelagert und durch die Muttern k und η gehoben und gesenkt werden kann. Die Rinne/ hat vorteilhaft eine Höhe von dem doppelten Durchmesser der Rollen a.
Die Querbügel m liegen auf den Deckenbalken d auf und werden durch übergelegte Laschen 0 festgehalten.
Die Handhabung der Vorrichtung ist nun folgende:
Nachdem unter den einzelnen Balken der in den Aufhängeeisen p lagernde Eisendraht q unter der Decke aufgespannt und der Wagen unter diesem, wie Fig. 1 zeigt, aufgehängt ist, wird der Wagen durch die Schraube i in die richtige Höhenlage gebracht und die Betonmasse c auf die Bretter aufgebracht. Ist der erste, der Größe des Wagens entsprechende Teil der Decke in dieser Weise fertiggestellt und der Beton genügend erhärtet, so wird die eine Schraubenspindel i so tief nach unten geschraubt, daß die Rolle, α aus dem hakenartigen' Ende g der Stange h entfernt werden kann; darauf werden die Laschen 0 abgenommen, die Hängeeisen h aus der Decke gezogen und der Wagen auf der einen noch verbleibenden Rolle α soweit verschoben, daß das nunmehrige hintere Ende des Wagens am vorderen Ende des fertigen Deckenteiles steht. In dieser Stellung wird der Wagen etwas geneigt, so daß die lose Rolle α unter der festen hinwegrollt, worauf sie durch Einführen des freien Hängeeisens h in den Schlitz r des Wagens durch das hakenartige Ende g der Hängestange wieder gefangen wird. Die andere Rolle sowie die dazu gehörigen Stangen bleiben noch in ihrer Lage und werden erst, nachdem der nächste Teil der Decke hergestellt worden ist, in derselben Weise umgesetzt. Der in Mitte des Querbügels m befind-:'
liehe Schlitz / dient zum Verstellen der Wagens in der Querrichtung. Um das Durchfallen des Betons in die Führungsrinne f zu verhindern, ist der Schlitz r durch eine Klappe s von Blech o. dgl. verdeckt, welche Öffnungen zur Durchführung der Hängeeisen h besitzt. Nachdem der Wagen durch Niederschrauben der Spindel i abgesenkt ist, wird die Klappe s geöffnet und der so freigegebene Schlitz r,
ίο in dem das feste Hängeeisen gleitet, ermöglicht die Längsbewegung des Wagens.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 4) liegt der Wagen b zwischen den Balken d. Da die Entfernung dieser Balken nicht immer gleich ist, entspricht die Breite des Wagens der kleinsten, üblichen Entfernung, und es sind an den Seiten des Gestelles verschiebbare Laschen t angeordnet, durch deren Ausziehen die Breite des Wagens der Bälkenentfernung
angepaßt werden kann. ■ , ·
Auf die ausgezogenen Laschen t werden dann die Bretter u gelegt.
Ist der Wagen von einem Ende anfangend an der gegenüberliegenden Wand angelangt, ist also unter dem Zwischenraum zweier Längsbalken die Decke fertiggestellt und soll nunmehr in dem benachbarten Balkenfeld die Decke hergestellt werden, so wird nach Aushaken des einen Hängeeisens h der Wagen um das andere Hängeeisen h gedreht, worauf der Wagen im Nachbarfeld aufgehängt und die Decke dort in derselben Weise, wie vorher beschrieben, hergestellt wird.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:·
1. Deckenschalung, die durch Schrauben und Hängeeisen an einem über die Balken gelegten Querbügel verstellbar aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalung als eine Art Wagen auf Rollen (a) lagert, welche mit den Hängeeisen (h) lösbar verbunden sind.
2. Deckenschalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (a), die in einer Führungsrinne (f) verschiebbar sind, in die unteren hakenartig ausgebildeten Enden der Hängeeisen (h) eingehakt sind und der in der Schalung befindliche Schlitz (r) durch eine Klappe (s) abgedeckt ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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