DE7125134U - Verschlußring für Behälter - Google Patents
Verschlußring für BehälterInfo
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Description
Firma FEREMBAL, Paris, Frankreich
Verschlußring für Behälter ' ;
Die Neuerung betrifft einen Verschlußring aus Kunststoff ; mit einem Reißband uad Tragegriff für metallische oder j
nichtmetallische Behälter, der ein unberechtigtes öffnen
des Behälters verhindert, gleichzeitig seinen Transport ;
erleichtert und seine Stapelung ermöglicht.
Zahlreiche Verschlußarten durch Ringbinden oder ähnliche Einrichtungen sind für Metall- oder Kartonbehälter schon
bekannt. Diese Verschlüsse sind jedoch immer unabhängig von den Transport der Behälter erst ermöglichenden Tragorganen,
wie Handgriffen, Tragbügeln usw.
Hauptaufgabe der Neuerung ist es daher, eine Verschließeinrichtung
zu schaffen, die einmal die normale Funktion eines gesicherten Verschlusses für einen Behälterdeckel
und zum anderen die Rolle eines Tragorganes, das die Handhabung und den Transport des Behälters erleichtert, erfüllt,
Eine weitere Aufgabe der Neuerung besteht noch darin, daß die Einrichtung so ausgebildet ist, daß sie ein stabiles
Stapeln von Behältern ermöglicht.
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POSTSCHECK-KONTOi »MON<
, THEATiNERSTR. V„ KONTO NR. 54575?S
E: PATENTDIENST MÜNCHEN
Die neuerungsgemäße Einrichtung zur Lösung dieser Aufgabe besteht im wesentlichen aus einem Verschlußring aus Kunststoff
od. dgl. Werkstoff mit einem oberen ebenen Umfangsring, der am Rand eines Behälterdeckels angreift und mit
einem vertikalen Schließrand, dessen Umfangslippe zum Umgreifen eines Behälter-Randwulstes profiliert ist, so daß
der Deckelrand fest gegen den Randwulst gedrückt wird, der vertikale Schließrand des Umfangringes mit im gleichen Abstand
angeordneten Durchbrechungen versehen ist, durch die der Deckel und Behälterrand sichtbar werden, ferner der
Umfangsring mit mindestens einer Lasche zum Zerreißen des Verschlusses und zum Freimachen des Deckels sowie mit
einem angeformten Grifforgan versehen ist, das den Transport
und eine Stapelung der mit diesem Verschluß versehenen Behälter ermöglicht.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform besteht das Grifforgan
aus einem diametral an seinen beiden Rändern verstärkten Band, das auf dem Boden einer Deckelvertiefung aufliegt.
Bei einer weiteren zweckmäßigen Ausfuhrungsform wird das
Grifforgan von zwei halbkreisförmigen Tragbändem gebildet, die
in den hohlen Deckel hängen, beiderseits von diametral gegenüberliegenden mit dem Umfangsring einheitlichen Fortsätzen,
derart, daß der Boden eines Behälters zwischen diese Fortsätze paßt und sich auf dem Deckel eines mit einem solchen
Verschlußring versehenen Behälters abstützen kann.
Bei einer anderen Ausführungsform ist der ebene ringförmige
obere Teil des Unifangringes zur Mitte hin erweitert und duTch eine runde Rippe verstärkt, die den Boden eines aufzusetzenden
Behälters ausrichtet, wenn sich die Rippe in die unter dem Boden des aufgesetzten Behälters ausgebildete Vertiefung ein-
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£ügt und dieser Behälter direkt auf dem ebenen Teil der
Verschlußkappe aufliegt.
Die Neuerung wird anhand einer Zeichnung näher beschrieben. Es stellen dar:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Verschlußring, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch aufeinandergesetzte Behälter, Fig. 4 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform
eines Tragorganes,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform
eines Verschlußringes und Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig.5.
Bei einer ersten Ausführungsform weist die neuerungsgemäße
Einrichtung einen Verschlußring 1 (Figuren 1 und 2) aus Kunststoff od. dgl. Werkstoff mit einem ebenen Umfangsring
auf, der an eine öffnung 3 angrenzt, die zur Aufnahme eines Bodens eines weiteren Behälters gleicher Art, der ebenfalls
mit diesem Verschluß versehen ist, dient. Ferner ist ein vertikaler Schließrand 4 vorgesehen, der von einer Umfangslippe
S begrenzt ist, die einen eingerollten Randwulst des Behälters umfaßt, während der Umfangsring 2 auf einem Rand
eines Deckels aufliegt.
Eine oder zwei Laschen 6 ermöglichen das Zerreißen des VerschlußTinges
längs den Reißlinien 7, um damit den Behälterdeckel freizumachen.
Seitliche und im gleichen Abstand angeordnete Durchbrechungen
8 geben die Ränder des Behälters und des Deckels frei, vobei jedoch die Umfangslippe 5 den Behälter ohne Unterbrechung
ringsum untergreift.
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-4-
Zwischen zwei diametral gegenüberliegenden Stellen des
Verschlußringes und zwischen zwei aufeinanderfolgenden Durchbrechungen ist ein Griffband 9 ausgebildet, das
an jedem seiner Ränder durch eine Rippe 1o verstärk! ist.
Fig. 3 zeigt den so gebildeten Verschlußring auf einem kegelstumpfförmigen Behälter, wie Eimer, Kübel od. dgl.,
aufgesetzt, dessen Körper 11 aus Karton besteht. Das obere Ende dieses Kartonbehälters ist in einem eingerollten Randwulst
eines Einsteckkragens 12 aus Metall eingezwickt. Der
Behälterkörper könnte aber genauso gut ganz aus Metall bestehen.
Ein gleichfalls aus Metall bestehender vertiefter Deckel schließt den Behälter ab und der Verschlußring 1 hält den
ebenen Rand dieses Deckels fest gegen den Randwulst des Einsteckkragens 12, nachdem die ümfangslippe 5 des Verschlußringes
mit Gewalt unter den Randwulst gezogen worden ist.
Wie Fig. 3 zeigt, kann ein Boden 14 eines weiteren Behälters gleicher Art in die Vertiefung des Deckeis 13 eingesetzt
werden, wobei das Griffband 9 gegen den Deckel 13 gedrückt
wird und so ein sicheres Aufeinanderstapeln der Behälter gewährleistet ist.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform, bei der ein Traggriff von zwei halbkreisförmigen Tragbändern 15 gebildet ist,
die auf den Deckel herabhängen und die von Fortsätzen 16 des
ringförmigen ebenen Umfangsringes 2 gehalten weTden.
" - - Die Figuren 5 und 6 zeigen eine weitere Ausführungsform, bei
der der Umfangsring 2 auf seinem ganzen Bmfang verbreitert
und durch eine Rippe 17 verstärkt ist. Diese Rippe ist ge-.nügend hochs um in eine Bodenvertiefung 18 eines auf den
mit der neuerungsgeinäßen Einrichtung versehenen Behälter 11
aufgesetzten Behälters 19 einzugreifen. Dabei wird dieser
-5-
712i1Si-2.i2.7i
-S-zweite Behälter von der Rippe 17 zentriert»
Die im Mittelteil des Verschlußringes vorgesehene Öffnung 2o wird von einem am Umfangsring angeformten Quersteg 21 diametral
überspannt, wobei die Vertiefung des Deckels das Untergreifen dieses Quersteges mit einer Hand erlaubt. In die Öffnung 2o
ragende beiden Laschen 6, die das Zerreißen des Verschlußringes zum Zwecke des öffnens des Behälters ermöglichen.
Die neuerungsgemäße Vorrichtung kann in allen Fällen verwendet werden, in denen der Verschluß eines Behälters, wie beispielsweise
eines Eimers, eines Kübels od. dgl. so gesichert sein muß, daß eine unberechtigte Entnahme seines Inhalts verhindert
wird, gleichzeitig ein Tragorgan für den Transport des Behälters vorhanden und ein sicheres Stapeln solcher ;
Behälter ermöglicht ist.
Die Neuerung läßt sich daher im Verpackungssektor vielseitig
anwenden.
-6-
Claims (4)
1. Verschlußring aus Kunststoff od. dgl. Werkstoff, für metallische oder nichtmetallische Behälter mit mindestens
einer Aufreißlasche, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem ebenen auf einem Rand eines Behälterdeckels (13) aufliegenden
Umfangsring (2) und einem vertikalen Schließrand (4),
dessen Umfangslippe (5) zum Umgreifen eines Behälterrandwuilstes
profiliert ist, besteht, der vertikale Schließrand (4) mit im gleichen Abstand angeordneten Durchbrechungen (8)
versehen ist, durch die der Deckel- und Behälterrand sichtbar werden, mindestens eine Aufreißlasche (6) am Umfangsring
(2) vorhanden ist und ferner der Umfangsring (2) mit einem Tragorgan versehen ist, das den Transport und die Stapelung
des Behälters ermöglicht.
2. Verschlußring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragorgan von einem den Umfangsring (2) diametral ver*-
bindenden Griffband (9) gebildet ist, das an seinen beiden
Rändern durch Rippen (b) verstärkt ist und auf dem Boden eines hohlen Deckels (13) aufliegt.
3. Verschlußring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragorgan aus zwei halbkreisförmigen Tragbändern (IS) gebildet
ist, die beiderseits von diametral gegenüberliegenden mit dem Umfangsring verbundenen Portsätzen (16) über der
Deckelvertiefung hängen, derart, daß ein aufzusetzender Behälter (14) zwischen die Tragbänder paßt.
4. Verschlußring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ebene Umfangsring (2) zu seiner Mitte hin erweitert und
durch eine keisförmige Rippe (17) verstärkt ist, die durch
Eingriff in die Bodenvertiefung (18) eines aufzusetzenden Behälters (19) zur Zentrierung dieses Behälters dient.
7125 IS«-2.12.71
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7125134U true DE7125134U (de) | 1971-12-02 |
Family
ID=1269593
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7125134U Expired DE7125134U (de) | Verschlußring für Behälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7125134U (de) |
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0
- DE DE7125134U patent/DE7125134U/de not_active Expired
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