DE7120271U - Bei Anstoß ausreichender Außenrückblickspiegel für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Bei Anstoß ausreichender Außenrückblickspiegel für Kraftfahrzeuge

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Description

Die Erfindung betrifft einen bei Anstoß ausweichenden Außenrückblickspiegel für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem Gehäuse mit einem an bzw. in dessen rückwärtiger Öffnung fest bzw. verstellbar angesetzten Spiegelglasträger, und einem dieses Gehäuse mit der Fahrzeugkarosserie bzw. mit einem auf diese aufgeschraubten Sockelteil starr bzw. verstellbar verbindenden, ein- oder mehrteiligen Arm- bzw. Fußteil.
Die Lösung der sich aus dem ständigen Zunehmen der Verkehrsunfälle ergebenden technischen Aufgabe, den notwendigerweise aus der seitlichen Fahrzeugkontur herausstehenden Außenrückblickspiegel so auszubilden, dass auf ihn geschleuderte oder an ihn anstoßende Unfallbeteiligte wie Fußgänger oder Zweiradfahrer keine ernsthaften Verletzungen erleiden, wird seit langen Jahren von zahlreichen Spiegelkonstrukteuren mit den verschiedensten Mitteln angestrebt:
Bei Außenrückblickspiegeln der konventionellen und nach wie vor für die serienmäßige Ausrüstung von Personenwagen weitaus überwiegend verwendeten Bauart, die aus einem mit der Karosserie verschraubten und von dieser nach schräg oben abstrebenden Haltearm und einem an dessen äußerem Ende gelenkig verstellbar befestigten, flach-schalenförmigen Spiegelgehäuse bestehen, ist es beispielsweise bekannt, zwischen dem inneren Ende des Haltearmes und der Karosserie ein zusätzliches Sokkelteil einzuschalten, zu dem sich der Haltearm mit samt dem Spiegelkopf bei einem etwaigen Anstoß gegen die Spannung einer Feder oder den Widerstand eines Reibungselementes um eine im wesentlichen vertikale Achse wegdrehen bzw. wegkippen und danach wieder in die ursprüngliche Gebrauchslage zurückverbringen lässt bzw. federnd von selbst in diese zurückkehrt. Ein erheblicher Nachteil dieser bekannten ausweichenden Außenrückblickspiegel, insbesondere wenn sie, wie überwiegend üblich, auf der linken bzw. rechten Vordertür neben dem Fahrer befestigt werden, besteht darin, dass sie bei einem Anstoß von vorne oder auch von rückwärts zwangsläufig gegen das vordere Seitenfenster gedrückt werden und dieses wie auch den oberen Türrand oder auch sich selbst beschädigen können.
Weitere Nachteile dieser bekannten ausweichenden Außenrückblickspiegel bestehen darin, dass insbesondere ein lediglich durch eine kräftige Feder am Sockelteil gehaltener Spiegel zum Vibrieren auf schlechter Straße und bei höheren Geschwindigkeiten neigt, und ferner, dass diesen bekannten Spiegeln zwangsläufig ein hoher Luftwiderstandsbeiwert eigen ist, weil bauartbedingt das Spiegelgehäuse sich nur als relativ flache Schale, nicht aber als langgestrecktes, in Fahrtrichtung zugespitztes und daher besonders strömungsgünstiges Gehäuse ausbilden lässt, denn ein solches langgestrecktes Gehäuse würde, wenn der Spiegel durch einen Anstoß weggedreht bzw. weggekippt wird, sich querstellen und dann erst recht weit und gefährlich aus der Karosserie nach seitlich außen herausstehen.
Zur Lösung dieser weiteren allgemeinen Aufgabe, einen Außenrückblickspiegel zwar besonders strömungsgünstig, zugleich aber auch so zu gestalten, dass Verletzungen etwaiger Unfallbeteiligter so weit wie möglich vermieden werden, sind ebenfalls zahlreiche Vorschläge bekannt:
So zeigt beispielsweise die DAS 1 272 151 einen besonders strömungsgünstigen Außenrückblickspiegel, dessen spitzen- und vorsprunglos nach rückwärts ansteigende und daher in erwünschter Weise abweisend wirkende Keilform zugleich die Gefahr ernsthafter Verletzungen durch diesen Spiegel ausschließt.
Weiter ist aus dem deutschen Gbm 6 604 966 ein gleichfalls besonders strömungsgünstiger Außenrückblickspiegel bekannt, dessen langgestrecktes, in Fahrtrichtung zugespitztes und einen verstellbaren Spiegelglasträger aufnehmendes Gehäuse mit dem, mit der Karosserie verschraubten, Sockel durch ein Arm-Parallelogramm so verbunden ist, dass das in Gebrauchsstellung relativ weit von der Seitenscheibe abstehende Gehäuse bei einem Anstoß zwangsläufig parallel in eine Ausweichstellung bis zur engen Anlage an der Seitenscheibe gesteuert wird, und bei Zurückbewegung von Hand durch das geöffnete Fenster genau wieder in der ursprünglichen Gebrauchsstellung anschlägt, ohne dass eine Neueinstellung des Spiegels erforderlich wäre.
Weiter zeigt das deutsche Gbm 6 604 194 einen ebenfalls strömungsgünstig gestaltbaren Außenrückblickspiegel, dessen in Gebrauchsstellung seitlich von der Vordertür abstehendes Gehäuse mit dem mit der Tür verschraubten Sockel in der Weise verbunden ist, dass sich dieses Gehäuse, bei einem Anstoß von vorn oder von rückwärts oder von schräg seitlich, ausweichend verdrehen kann, und dass die Drehbewegung mittels eines Nocken- bzw. Zahntriebes zugleich in eine Kippbewegung des Gehäuses in Richtung auf die bzw. bis zur Anlage an der Seitenscheibe umgesetzt wird, wodurch das Gehäuse in seiner Ausweich-Endstellung innerhalb der Seitenkontur der Karosserie verschwindet.
Weiter zeigt das deutsche Patent 1 266 653 einen besonders strömungsgünstigen Außenrückblickspiegel, dessen Gehäuse sich bei einem etwaigen Anstoß gegenüber dem Fuß bzw. Sockel gegen den Widerstand von Federelementen und Rasteinrichtungen verschieben, verdrehen und verkippen sowie sich schließlich gänzlich vom Fuß bis Sockel lösen kann.
Alle diese bekannten, mehr oder weniger strömungsgünstigen und zugleich Verletzungen von Unfallbeteiligten weitgehend vermeidenden, also als durchaus fortschrittlich zu bewertenden Fahrzeug-Außenrückblickspiegel vermögen jedoch nicht, jene kürzlich für den EWG-Bereich offiziell angenommenen Rückblickspiegel-Richtlinien mit sog. "Pendelschlag-Prüfungen" in einer Prüfvorrichtung vorgeschriebener Bauart und Wirkung zu erfüllen, die nachstehend in großen Zügen erläutert wird:
An einem festen Ständer hängt, um eine horizontale 200 mm breite Achse schwingend, ein in sich steifes Pendel mit einer starren Kugel von ca. 165 mm Durchmesser und knapp 7 kg Gewicht, die mit einer 5 mm starken Gummischicht der Shore-Härte A 50 bezogen ist. Der Abstand vom Kugelmittelpunkt zur Pendel-Querachse beträgt etwa 1000 mm. Unterhalb der Pendelkugel trägt der Ständer einen festen Tisch, auf dem der zu prüfende Spiegel fest so aufzuspannen ist, dass das sog. "Schlagzentrum"
- ein stirnseitig auf dem Äquator der Kugel des in Vertikalstellung ruhenden Pendels gelegener Punkt - das Spiegelglas in dessen Mittelpunkt (Kreuzpunkt der Spiegelglas-Diagonalen) berührt und dass die Vertikalebene, in der das Pendel schwingt, durch die Mitte der Spiegel-Halterung verläuft. Die erste der vorgeschriebenen drei Prüfungen besteht nun darin, dass das aus seiner vertikalen Ruhestellung um 60° angehobene Kugelpendel nach seinem Aufprall auf das Spiegelglas über seine Vertikalstellung hinaus um 20° weiterschwingen muss, was nur möglich ist, wenn der geprüfte Spiegel vor der Pendelkugel genügend weit nach unten oder nach der rechten oder linken Seite ausweichen kann.
Bei der zweiten vorgeschriebenen Prüfung wird der Spiegel um 180° verdreht auf dem Ständertisch aufgespannt, so dass das ebenfalls um 60° angehobene Kugelpendel diesmal gegen die Spiegel-Halterung schlägt und ebenfalls über seine Vertikalstellung hinaus um 20° weiterschwingen muß, wobei der Spiegel vor der Pendelkugel ebenfalls genügend weit entweder nach unten oder nach der linken oder rechten Seite ausweichen können muss.
Bei der dritten vorgeschriebenen Prüfung soll schließlich der Spiegel so aufgespannt werden, dass die Kugel des um 60° angehobenen Pendels in einem Winkel von 45° zur Spiegelglas-Ebene auf den Rand der Spiegelglas-Einfassung (d.h. des Spiegelkopfes) aufschlägt und dann ebenfalls um 20° über die Vertikalstellung hinaus weiterschwingen muß, was gleichfalls nur bei einem genügend weit ausweichenden Spiegel möglich ist.
Da Frankreich als einziges EWG-Land diese ebenso neuartigen wie z.T. wirklichkeitsfremden Pendelschlag-Prüfbestimmungen bereits vor etwa 1 ½ Jahren eingeführt hat, müssten seine Spiegelkonstrukteure insbesondere für die Serienausrüstung von Neufahrzeugen Außenrückblickspiegel anbieten können, die die drei vorbeschriebenen Schlagprüfungen bestehen können.
Als brauchbar, weil in jedem Falle vor der Stoßkugel ausweichend, erwies sich die u.a. bereits aus dem deutschen Patent 1 266 653 und dem französischen Patent 1 378 991 bekannte Ausbildung eines Außenrückblickspiegels in der Weise, dass sich das gesamte Oberteil des Außenrückblickspiegels bei einem entsprechend starken Anstoß gänzlich von seinem am Fahrzeug verbleibenden Fuß bzw. Sockel lösen kann, und zwar entweder durch Abbrechen an einer bestimmten Sollbruchstelle, durch Ausbrechen des das Spiegeloberteil tragenden Zapfens aus einer ihn umspannenden Gummibuchse im Sockel (französisches Patent 1 378 991) oder auch durch Verschieben des Spiegeloberteiles in einer oberseitig am Sockel bzw. Fuß zugeordneten Gleitbahn, bis es sich schließlich ganz von dieser löst (deutsches Patent 1 266 653).
Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten Bauarten besteht darin, dass das gänzlich vom Sockel bzw. Fuß gelöste Spiegeloberteil sowohl die Karosserie beschädigen wie auch beim Aufschlag auf dem Straßenpflaster selbst so beschädigt werden kann, dass der Außenrückblickspiegel nicht mehr zu gebrauchen ist. Auch kann das Spiegeloberteil ohne Zuhilfenahme irgendwelcher Werkzeuge lediglich durch entsprechende Gewaltanwendung gestohlen werden.
Diese Nachteile des bei Anstoß vom Sockel lösbaren Spiegeloberteiles lassen sich vermeiden und zugleich die neuen Prüfbestimmungen erfüllen durch Rückkehr zu einer früher recht verbreiteten Art der Ausbildung eines Außenrückblickspiegels in der Weise, dass zwischen dessen Sockel und dem unteren Ende des Haltearmes wie auch zwischen dem oberen Haltearm-Ende und dem Spiegelgehäuse je ein in möglichst großem Winkel verstellbares Kugel-, Scharnier- oder Drehgelenk oder auch federbelastetes Kippgelenk angeordnet wird, so dass der üblicherweise senkrecht oder leicht schräg nach oben aus der Karosserie hervorstehende Außenrückblickspiegel bzw. dessen aus dem Spiegelgehäuse und dem Haltearm bestehendes Oberteil bei einem - durch die neuen Pendelschlag-Prüfungen simulierbaren - Anstoß von vorn, von rückwärts oder von schräg seitlich sich in der jeweiligen Stoßrichtung umlegen und schließlich flach auf die Karosserie legen kann.
Nachteilig wirkt sich jedoch bei diesen altbekannten Doppelgelenk-Außenrückblickspiegeln der bauartbedingte Umstand aus, dass die Ausweich- bzw. Umlegebewegungen des Spiegeloberteiles praktisch ungesteuert verlaufen, so dass das Spiegeloberteil auch dieser bekannten Bauart nach einem Anstoß die Karosserie beschädigen und/oder auch selbst beschädigt werden kann. Ein weiterer Nachteil solcher Doppelgelenk-Außenrückblickspiegel ist, dass zwecks möglichst geringer Erhebung des vom Anstoß umgelegten Spiegeloberteiles über der Karosserie das Spiegelgehäuse nur als relativ flache Schale mit entsprechend hohem Luftwiderstandsbeiwert, jedoch nicht als langgestreckt-konisches und daher besonders strömungsgünstiges Gehäuse ausbildbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist nun, unter Vermeidung der Nachteile dieser bekannten Bauarten einen Außenrückblickspiegel zu schaffen, der nicht nur alle drei beschriebenen Pendelschlag-Prüfbestimmungen zu erfüllen vermag, sondern auch bei etwaigen Ausweich- bzw. Umlegebewegungen weder die Karosserie noch sich selbst beschädigen kann, und dessen Gehäuse schließlich zwecks Verbesserung des Luftwiderstandsbeiwertes statt als relativ flache Schale in weiten Grenzen auch als langgestrecktes konisches Stromform-Gehäuse ausgebildet werden kann, in oder an dem in bekannter Weise ein zusätzlicher Spiegelglasträger fest oder verstellbar ein- oder angebaut werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch Ausbildung des Außenrückblickspiegels in der Weise gelöst, dass das aus dem Gehäuse mit etwaigem zusätzlichem Spiegelglasträger sowie aus dem Armteil und ggf. weiteren Armteilen bestehende, in sich starre bzw. durch Feststellen seiner Zwischengelenke in sich starr zu machende Spiegeloberteil um einen im Sockel bzw. in dessen schwenkbarem Winkelstück gelagerten Drehzapfen als Achse aus einer durch bekannte Rasteinrichtungen gesicherten Gebrauchsstellung heraus in beiden Drehrichtungen frei rotieren kann, wobei die Achse des Drehzapfens mit der zur Querachse der Karosserie parallelen Horizontalen einen spitzen Winkel einschließt, und wobei der der Fahrzeuglängsmittelachse nächstliegende Punkt auf dem Außenumriß des Gehäuses bzw. des zusätzlichen Spiegelglasträgers des Außenrückblickspiegels eine Kreisbahn in einer Ebene beschreibt, die senkrecht zur Achse des Drehzapfens und in einem Sicherheitsabstand an dem dieser Ebene nächstgelegenen Punkt auf dem nach außen vorgewölbten Seitenumriss der Karosserie vorbei verläuft.
Weitere Neuheitsmerkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die beifolgende Zeichnung zeigt als lediglich Ausführungsbeispiele der Erfindung in
Fig. 1 in teilweise geschnittener Stirnansicht vom vorderen Fahrzeugende her einen in Gebrauchsstellung eingerasteten Außenrückblickspiegel, der an einer - lediglich durch Doppellinien angedeuteten - linken Fahrzeug-Vordertür befestigt ist,
Fig. 2 den gleichen Gegenstand um 90° gedreht in Seitenansicht,
Fig. 3 einen andersartig ausgebildeten und ebenfalls an einer linken Vordertür montierten Außenrückblickspiegel in Stirnansicht vom vorderen Fahrzeugende her,
Fig. 4 den gleichen Gegenstand um 90° gedreht in Seitenansicht,
Fig. 5 eine Draufsicht auf lediglich das Gehäuse und den verstellbar eingebauten Spiegelglasträger des Außenrückblickspiegels nach Fig. 3 und 4,
Fig. 6 als weitere Variante einen an einer linken Vordertür montierten Außenrückblickspiegel in Stirnansicht vom vorderen Fahrzeugende her,
Fig. 7 den gleichen Gegenstand um 90° gedreht in Seitenansicht,
Fig. 8 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf lediglich das Gehäuse und den fest eingebauten Spiegelglasträger des Außenrückblickspiegels nach Fig. 6 und 7,
Fig. 9 als z.T. geschnittene Einzelheit einen auf einer linken Vordertür montierten Sockel und einen abgebrochen angedeuteten Armteil mit Drehzapfen, wobei zwischen den Berührungsflächen des Sockels und des Armteiles ein Kugellager eingebaut ist.
Alle in der Zeichnung als Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigten Außenrückblickspiegel sind für linksseitigen Anbau am Fahrzeug bestimmt und lediglich beispielsweise auf dem oberen abfallenden Rand 1 einer, mit einer nach außen vorgewölbten Ausbauchung 2 und ggf. einer Gummi-Schutzleiste 3 (Fig. 1 und 2) versehenen, linken Vordertür einer Karosserie befestigt, in die ein Seitenfenster 4 eingebaut ist. Alle gezeigten Außenrückblickspiegel lassen sich jedoch auch an anderen geeigneten Stellen der Karosserie, so z.B. weit vorne vor der Windschutzscheibe am linken Vorderkotflügel montieren, desgleichen auch an beliebiger Stelle der rechten Fahrzeugseite, wobei dann die Spiegel lediglich als Spiegelbild des jeweiligen linksseitigen Spiegels auszubilden sind. Die Erfindung sieht jedoch auch die Möglichkeit vor, alle als Ausführungsbeispiele gezeigten Außenrückblicksiegel durch Verzicht auf asymmetrische Bauteile und gleichzeitige Hinzufügung weiterer Verstellgelenke zwischen diesen symmetrisch ausgebildeten Bauteilen in bekannter Weise gleich gut für die linke wie die rechte Seite ohne Änderung verwendbar zu machen.
Bei dem Außenrückblickspiegel nach Fig. 1 und 2 ist auf dem oberen Türrand 1 mittels Schrauben 23 ein länglicher Sockel 9 aufgeschraubt, in dessen in einer Feinverzahnung 17 auslaufender Längsbohrung der Zapfen 29 eines mit gleicher Feinverzahnung 17 versehenen Winkelstückes Zahn um Zahn um die SockelLängsachse verschwenkt und mittels einer axialen Schraube 18 in der gewünschten Schwenklage gesichert werden kann.
In einer zur Längsachse seines Zapfens 29 und des Sockels 9 senkrechten Bohrung nimmt das Winkelstück 16 einen senkrecht aus der Stirnfläche eines beiderseitig angeflächten Zwischenteiles 10 herausragenden Drehzapfen 11 auf, auf dessen jenseitig aus der Bohrung des Winkelstückes 16 vorstehendes Gewindeende eine schwergängige Einstellmutter 13 aufgeschraubt und nur so weit angezogen wird, dass sich das Zwischenteil 10 im Winkelstück 16 möglichst leicht, aber spielfrei drehen lässt.
Über das beiderseits angeflächte Zwischenteil 10 greift das gabelartig eingeschlitzte untere Ende eines Armteiles 8, welches mittels einer Querschraube 19 als Achse am Zwischenteil verschwenkbar und in gewünschter Schwenklage feststellbar gehalten ist. Das obere, beiderseitig angeflächte Ende des Armteiles 8 bildet mit dem gabelartig eingeschlitzten unteren Ende eines weiteren Armteiles 20 und einer weiteren Schraube 21 als Achse und Feststellelement ein weiteres gleichartiges Scharniergelenk. Auf der Oberfläche des weiteren Armteiles 20 ist das Gehäuse 5 aufgeschraubt, das bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung in bekannter Weise als besonders langgestreckter, in Fahrtrichtung bis zum abgestumpften Vorderende zugespitzter und daher besonders strömungsgünstiger Hohlkörper ausgebildet ist, in dessen rückwärtiger Öffnung in ebenfalls bekannter Weise ein zusätzlicher Spiegelglasträger 6 von beispielsweise lang-rechteckiger Umrissform mittels einer langen, im Gehäuse-Vorderende gelagerten Schraube 22 so gelagert ist, dass er sich zwecks Feineinstellung gegenüber dem Gehäuse 5 nach oben und nach unten oder auch nach außen oder innen in einem durch Anschläge begrenzten Winkel verstellen lässt. Durch Zueinanderverschwenken der Armteile 8 und 20 um die Schraube 21 als Gelenk lassen sich bei diesem Ausführungsbeispiel das Gehäuse 5 und der Spiegelglasträger 6 ferner so einstellen, dass beider Querachse Q-Q tief1 parallel zur - aus Fig. 1, 3 und 6 ersichtlichen - Horizontalen H-H tief1 verläuft.
Diese Horizontale H-H tief1 schneidet sich in einem auf der Achse R-R tief1 des Drehzapfens 11 gelegenen Punkt mit einer durch die Berührungsflächen des Winkelstückes 16 und des Zwischenteiles 10 verlaufenden Linie bzw. Ebene E-E tief1, die zugleich die Tangente an dem Seitenfenster 4 nächstgelegenen Punkt auf dem Außenumriss des gebrauchsfertig eingestellten Spiegelglasträgers 6 bildet. Diese Linie bzw. Ebene E-E tief1 schließt mit einer, den Schnittpunkt von H-H tief1, R-R tief1 und E-E tief1 mit der gedachten Längsmittelachse (Schraube 22) des Gehäuses 5 und des Spiegelglasträgers 6 verbindenden, weiteren Linie L-L tief1 einen Winkel klein Gamma ein, und ferner schließt die Achse R-R tief1 des Drehzapfens 11 mit der Horizontalen H-H tief1 einen spitzen Winkel klein Alpha ein. Schließlich schließt die Achse R-R tief1 des Drehzapfens 11 mit der Senkrechten S auf der Grundfläche des Sockels 9 bzw. auf den Türrand 1 einen weiteren Winkel klein Beta ein.
Der Sinn dieser Winkelbeziehungen ist gemäß der Erfindung folgenden:
In Fig. 2 ist in Strichlinien die Kugel K des in vertikaler Ruhestellung hängenden Pendels P der - in der Einleitung beschriebenen - "Pendelschlag-Prüfvorrichtung" angedeutet, die mit ihrem - als Punkt auf ihrem Äquator zu denkenden - "Schlagzentrum" einmal die Mitte des Spiegelglasträgers 6 (rechts in Fig. 2) und einmal die Mitte des Vorderendes des Gehäuses 5 (links in Fig. 2) berührt. Angenommen, der Außenrückblickspiegel sei noch nicht - wie in Fig. 1 und 2 gezeigt - auf dem Fahrzeug bzw. dessen linker Vordertür 1, 2, 3, 4 montiert, sondern er sei zwecks Prüfung vorschriftsmäßig und seitenrichtig auf dem Tisch des Ständers der beschriebenen "Pendelschlag-Prüfvorrichtung" aufgespannt, und weiter angenommen, das Pendel P mit Kugel K schlage dann aus vorschriftsgemäß um 60° zur Vertikalen angehobener Stellung gegen den Spiegelglasträger 6 bzw. gegen das Vorderende des Gehäuses 5 (Fig. 2), so kann sich erfindungsgemäß das gesamte, aus den Teilen 10, 8, 20, 5, 6 bestehende, Oberteil des Außenrückblickspiegels um den Drehzapfen 11 als Achse R-R tief1 gegenüber dem, unter Einhaltung der Winkel klein Alpha und klein Beta fest auf dem Tisch der Pendelprüfvorrichtung auf einen entsprechend freistehenden Bock aufgeschraubten, Sockel 9 und dessen Winkelstück in Richtung des jeweiligen Pendelschlages verdrehen, nachdem sich die, wie bekannt das Spiegeloberteil in seiner normalen Gebrauchsstellung sichernden, von Federn 15 belasteten Rastkugeln 14 aus ihren flachen Rastlöchern im Zwischenteil 10 heraus- und in die Federbohrungen im Winkelstück 16 hineinbewegt haben. Um der Pendelkugel K wie vorgeschrieben ein Weiterschwingen um 20° über die Vertikalstellung hinaus zu ermöglichen, muss sich danach das ganze Spiegeloberteil 10, 8, 20, 5, 6 um den Drehzapfen 11 als Achse R-R tief1 in der jeweiligen Schlagrichtung mindestens um etwa 110-120° zum Sockel 9 bzw. Winkelstück 16 verdrehen können.
Überträgt man die beschriebenen Prüfbestimmungen auf die Praxis, indem man den Außenrückblickspiegel z.B. auf der linken Vordertür 1, 2, 3, 4 eines Fahrzeuges montiert wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, und nimmt man ferner an, nicht die Pendelkugel K, sondern beispielsweise der Kopf oder auch der Ellbogen eines Unfallbeteiligten stoße von vorne bzw. von rückwärts gegen das Gehäuse-Vorderende 5 bzw. gegen den Spiegelglasträger 6, und der Stoß habe eine solche Wucht, dass das aus seiner Gebrauchsstellung ausgerastete Spiegeloberteil 10, 8, 20, 5, 6 sich gegen den dann verbleibenden, bewusst geringfügigen Reibungswiderstand um den Drehzapfen 11 als Achse R-R tief1 mit entsprechendem Schwung nicht nur um 110°, sondern um 180° oder noch darüber hinaus verdreht, so lässt sich das neuartige und fortschrittliche Wesen der Erfindung unschwer aus Fig. 1 bzw. Fig. 3 der Zeichnung erkennen:
Dort ist - in Strichlinien und lediglich als Umriss angedeutet - das ganze Spiegeloberteil in um 180° zum Sockel 9, 16 verdrehter Stellung gezeigt, wobei die vom, dem Seitenfenster 4 nächstgelegenen, Punkt auf dem Außenumriss des Spiegelglasträgers 6 (Fig. 1) bzw. des Gehäuses 5 (Fig. 3) beschriebene Halbkreisbahn in einer Ebene E-E tief1 verläuft, die wiederum senkrecht zur Achse R-R tief1 des Drehzapfens 11 und in einem Sicherheitsabstand A am weitestvorspringenden Punkt der Karosserie 1, 2, 3 vorbei verläuft.
Dieser erfindungsgemäß zwangsgesteuerte Außenrückblickspiegel vermag zufolge seiner neuartigen Ausbildung nicht nur alle drei vorgeschriebenen Pendelschlagprüfungen zu bestehen, sondern schließt auch mit Sicherheit die Gefahr aus, dass das bei Anstoß in der einen oder der anderen Richtung ausweichende Spiegeloberteil die Karosserie oder sich selbst beschädigen und dadurch gebrauchsuntüchtig werden kann.
Zum Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Fig. 1 und 2 sei noch erwähnt, dass das Maß des in Fig. 1 mit A bezeichneten Sicherheitsabstandes des verdrehten Spiegeloberteiles von der Karosserie 1, 2, 3 in gewissen Grenzen durch Bemessung der Winkel klein Alpha und klein Gamma bestimmbar ist. Während der Winkel klein Gamma im wesentlichen von der horizontalen Breite und z. T. auch der Umrissform des Gehäuses 5 bzw. des Spiegelglasträgers 6 abhängt, wobei die Mindestabmessungen in den neuen Richtlinien ebenfalls festgelegt sind, sollte der Winkel klein Alpha theoretisch so klein wie bei der jeweiligen Karosseriebauart möglich bemessen werden, weil ja die Querachse des Schlagprüfpendels parallel zu der, den einen Schenkel des Winkels klein Alpha bildenden, Horizontalen H-H tief1 verläuft, und je kleiner dieser Winkel klein Alpha ist, umso momentenfreier wird die jeweilige Stoßkraft am Drehzapfen 11 und den Rasteinrichtungen 14, 15 in Drehkraft umgesetzt. Eingehende Versuche haben ergeben, dass der Winkel klein Alpha nicht größer bemessen werden sollte, und selbst bei stark seitlich ausgebauchten Karosserien auch nicht größer bemessen zu werden braucht, als etwa 25°. Um einen Außenrückblickspiegel nach der Erfindung möglichst universell für die verschiedensten Karosserieformen verwenden zu können, ist die allerdings verteuernde Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 mit einem an der Karosserie angeschraubten Sockel 9 und einem zu diesem verschwenkbaren Winkelstück 16 insofern vorteilhaft, als sie eine Veränderung des Winkels klein Beta und dadurch die jeweils kleinstmögliche Bemessung des besonders wichtigen Winkels klein Alpha ermöglicht.
Als weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen die Fig. 3, 4 und 5 einen Außenrückblickspiegel, der nur für die eine, hier beispielsweise für die linke Seite einer ganz bestimmten Großserien-Karosserie zu verwenden ist:
Auf den oberen Rand einer linken Tür 1, die eine unterseitige Ausbauchung 2 und oberseitig ein Seitenfenster 4 aufweist, ist mittels zweier Blechschrauben 23 ein von seiner Unterseite ausgehöhlter Sockel 9 aufgeschraubt und in diesen ein Drehzapfen 11 in einer solchen Schräglage eingegossen, dass dessen Achse R-R tief1 mit der Senkrechten S auf der Grundfläche des Sockels 9 einen Winkel klein Beta und mit der Horizontalen H-H tief1 einen Winkel klein Alpha einschließt. Die Stirnfläche des Sockels 9, aus der der Drehzapfen 11 senkrecht heraussteht, weist mindestens eine Fläche Rastbohrung für mindestens eine Rastkugel 14 auf, die unter der Spannung mindestens einer Feder 15 steht. Die Kugeln 14 und Federn 15 sind in Bohrungen eines auf den Drehzapfen 11 aufgesteckten, schräg nach oben abstrebenden Armteiles 8 axial verschiebbar gelagert. Dieses Armteil 8 weist eine nach außen offene und durch die elastische Kappe 24 verschließbare Kammer auf, in die das Gewindeende des Drehzapfens 11 hineinragt. Dieses nimmt eine Federscheibe 12 auf sowie eine radial bis etwa zur Hälfte eingeschlitzte, leicht zusammengebogene und dadurch selbstsichernde Einstellmutter 13. Diese ist nur so weit angezogen, dass sich das Armteil 8 zum Sockel 9 möglichst leicht, aber spielfrei verdrehen lässt, nachdem die Rastkugeln 14, die das Armteil 8 in seiner Normalstellung zum Sockel 9 sichern, die Rastbohrungen in der Stirnfläche des Sockels 9 verlassen haben.
Das fest mit dem oberen Ende des Armteiles 8 verbundenen Gehäuse 5, in dessen rückwärtiger, von oben gesehen (Fig. 5) schräg nach einwärts zum Seitenfenster 4 gerichteter, Öffnung der das Spiegelglas 7 aufnehmende Spiegelglasträger 6, in bekannter Weise mittels eines Kugelschalengelenkes 26 und einer axialen Schraube 22 an einem Bock 25 ver- und feststellbar gehalten, eingebaut ist, ist hier ebenfalls als besonders langgestreckter, nach vorne verjüngter und im Querschnitt etwa lang-rechteckiger, strömungsgünstiger Hohlkörper aus z.B. Kunststoff und mit abgestumpftem, leicht balligem Vorderende ausgebildet, wobei der theoretische Mittelpunkt dieses Gehäuses 5 in Fig. 4 mit M bezeichnet ist. Da Blechziehwerkzeuge einfacher und billiger herzustellen sind als Kunststoffspritzformen dieser Größenordnung, kann ein solches Gehäuse jedoch ohne Beeinträchtigung der erfindungsgemäßen Spiegel-Funktion, statt als besonders langgestreckter Hohlkörper, auch als relativ flacher Hohlkörper bzw. Hohlschale als Ziehteil aus Blech hergestellt sein.
Während ansonsten für diesen Außenrückblickspiegel nach Fig. 3 bis 5 hinsichtlich der prinzipiellen Funktion sowie der Winkel klein Alpha, klein Beta und klein Gamma das gleiche gilt wie für den in Fig. 1 und 2 gezeigten Außenrückblickspiegel, ist hier - wie aus Fig. 4 ersichtlich - das Armteil 8 so gekröpft, dass der die Achse R-R tief1 für das drehbare Spiegeloberteil 5, 8 bildende Drehzapfen 11 mit dem ihn aufnehmenden Sockel 9 aus der durch den Mittelpunkt M des Gehäuses 5 verlaufenden Vertikalebene V-V tief1 parallel zur Längsachse des Gehäuses 5 einseitig in Richtung auf dessen rückwärtige Öffnung verschoben ist. Der Sinn dieser Achsen-Verschiebung ist folgender:
Angenommen, die Drehachse R-R tief1 liegt in der Vertikaleben V-V tief1, also senkrecht unter dem Gehäuse-Mittelpunkt M, und die Kugel K des Schlagpendels P schlägt - wie in Fig. 2 rechts angedeutet - von rückwärts gegen das Spiegeloberteil, d.h. in Fig. 4: gegen das Gehäuse 5, so ergibt sich rein geometrisch, dass die an dem 1000 mm langen Pendel P schwingende gummibezogene Kugel K nach Überschreiten der Vertikalstellung des Pendels P eine wesentlich flacher ansteigende Kreisbahn beschreibt, als sie das vor der Kugel K nach vorne hin ausweichende, um den Drehzapfen 11 und das relativ kurze Armteil 8 verdrehte Gehäuse 5 beschreibt. Die Folge dieser stark unterschiedlichen Kreisbahn-Radien ist, dass sich zwischen der gummibezogenen Kugel K und der Gehäuseöffnung bzw. dem Spiegelglas 7 des Spiegelglasträgers 6 eine, starke Schwungkräfte absorbierende, Haftreibung aufbaut, und dass - jedenfalls bei auf relativ starke Auslösekraft abgestellten Rasteinrichtungen 14, 15 - diese zu absorbierenden Kräfte innerhalb des Spiegeloberteiles 5, 6, 7, 8 aufgenommen werden müssen, was unter Umständen zu starker Verwindung oder gar Beschädigung des Spiegeloberteiles führen kann. Durch Vorverlegung der Drehachse R-R tief 1 in Richtung auf die Gehäuseöffnung lässt sich erreichen, dass die vom rückwärts angestoßenen und dadurch verdrehten Spiegeloberteil beschriebene Kreisbahn nicht mehr - wie die Kreisbahn der Kugel K - ansteigt, sondern stetig steiler abfällt.
Umgekehrt kann die Drehachse R-R tief1 gegenüber dem Gehäuse-Mittelpunkt M auch einseitig in Richtung auf das Vorderende des Gehäuses 5 verschoben werden, um eine gleichartig abfallende Kreisbahn bei einem Schlag auf dieses Gehäusevorderende herzustellen. In der Praxis ist diese Achsenverschiebung nach vorne weniger wichtig insofern, als das Vorderende des Gehäuses 5 gegen Schlag weit widerstandsfähiger ist als dessen rückwärtige Öffnung oder gar als der Spiegelglasträger 6.
Zusätzlich sieht die Erfindung ausdrücklich noch die Möglichkeit vor, das Gehäuse 5 auf dem oberen Ende des Armteiles 8 - wie im deutschen Patent 1 266 633 gezeigt - in einer Gleitbahn so verschiebbar anzuordnen, dass sich die Drehachse R-R tief1 selbsttätig aus einer rastgesicherten mittigen Normalstellung heraus je nach Stoßrichtung sowohl zur rückwärtigen Öffnung des Gehäuses 5 wie zu dessen Vorderende hin innerhalb beiderseitiger Endanschläge verschieben kann. Da das Prinzip völlig klar, zugleich aber nur theoretisch von Bedeutung ist, wurde auf eine zeichnerische Darstellung desselben einfachheitshalber verzichtet.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Fig. 6, 7 und 8 gilt hinsichtlich prinzipieller Funktion wie auch der einzelnen Winkelbeziehungen wiederum das gleiche wie bei dem Außenrückblickspiegel nach Fig. 1 und 2. Deshalb seien hier nur die zusätzlichen Neuheitsmerkmale dieses Ausführungsbeispieles kurz beschrieben:
Da die Achse R-R tief1 des in der Bohrung des Sockels 9 gelagerten Drehzapfens 11 mit der Senkrechten S auf der Sockelgrundfläche zusammenfällt, ist der Winkel klein Beta gleich dem Winkel klein Alpha und daher nicht in der Zeichnung zu bezeichnen.
Der Drehzapfen 11 ist hier beispielsweise mit dem Armteil 8 aus einem Stück Rundmaterial gebogen und auf ersteren eine mittels Querstift 31 gesicherte Hohlkappe 30 aufgepresst, die über einen zylindrischen Vorsprung des Sockels 9 greift. Dieser Vorsprung weist Bohrungen für die Federn 14 und die Rastkugeln 15 auf, die, bei in Gebrauchsstellung stehendem Spiegeloberteil, in flache Rastbohrungen innerhalb der Hohlkappe 30 einrasten. In eine nach seiner Unterseite offene Kammer des Sockels 9 ragt das mit mindestens einer Anflächung und Innengewinde für die Einstellschraube 13 versehene Gewindeende des Drehzapfens 11 hinein und nimmt eine Federscheibe 12 sowie ein - durch seine Anflächung drehgesichertes - Topfteil 32 auf. Die Schraube 13 erlaubt wie üblich eine möglichst leichtgängige, aber spielfreie Einstellung dieses Drehgelenkes.
Fig. 9 zeigt als Einzelheit, dass zwecks Erzielung eines minimalen Reibungswiderstandes die einander zugekehrten Berührungsflächen des Sockels 9 und des Armteiles 8 mit je einer zum Drehzapfen 11 konzentrischen ringförmigen Rillenlaufbahn für einander berührende bzw. durch Käfig voneinander getrennte Lagerkugeln 48 aus Stahl oder hartem Kunststoff versehen werden können. Eine derartige Kugellagerung kann, wie Versuche ergeben haben, besonders dann vorteilhaft sein, wenn - durch die besondere Bauart einer Karosserie bedingt - der Winkel klein Alpha (Fig. 1, 3 und 8) noch größer als etwa 25° bemessen werden muss. Ferner kann zum Schutz dieses Kugellagers 48 eine dieses übergreifende und in Einstichrillen im Sockelvorsprung 9 und im Armteil 8 eingreifende Ringmanschette 49 etwa U-förmigen Querschnittsprofiles aus elastischem Werkstoff vorgesehen werden.
Als weiteres neues Merkmal zeigt Fig. 9, dass die Rastkugeln 14 und die auf diese einwirkenden Federn 15 auch in nach der Unterseite des Sockels 9 offenen Bohrungen geführt sein und in Rastbohrungen einer Rastenscheibe 50 mit Flächenbohrung eingreifen können, die mittels einer Einstellschraube 13 und zweier Federscheiben 12 von rückwärts auf das angeflächte, eine Gewindebohrung aufweisende Ende des Drehzapfens 11, axial verschiebbar und gegen Drehung gesichert, aufgedrückt ist.
Diese Anordnung der Rasteinrichtungen 14, 15 in der ausgehöhlten Unterseite des Sockels 9 hat den Vorteil eines besonders guten Schutzes gegen Verschmutzung für sich.
Ein weiteres Neuheitsmerkmal des Ausführungsbeispieles der Erfindung nach Fig. 6 bis 8 besteht darin, dass, zwecks Umwandlung der Haftreibung der gummibezogenen Pendelkugel K am Vorderende des Gehäuses 5 in rollende Reibung, in einem Fenster 46 im Gehäusevorderende gelagert und um eine zur Gehäuse-Querachse Q-Q tief1 parallele oder annähernd parallele Achse 42 frei drehbar, eine vorzugsweise etwa tonnenförmige Rolle 41 angeordnet ist, die etwa zur Hälfte aus dem Vorderende des Gehäuses 5 vorsteht und deren Mantelfläche mit einem, dem Abstand dieser Mantelfläche vom Mittelpunkt eines unterseitig am Gehäuse 5 angeordneten Kugelgelenkes 33 entsprechenden, Radius r verrundet ist. Hierdurch greift eine auf das vordere Gehäuseende gerichtete Stoßkraft immer am gleichen Rollenradius r auch dann an, wenn das Gehäuse 5 zum tragenden Armteil 8 zwecks Feineinstellung aus seiner normalen Mittelstellung verstellt wurde.
Zwecks einfachen, werkzeuglosen Einbaues kann die Achse der Rolle 41 auch aus zwei in der axialen Rollenbohrung geführten und von einer Feder 44 auseinandergedrückten Achshälften 42 gebildet werden, deren mit einer Einschlitzung versehene Köpfe 43 selbstsichernd in entsprechenden Vertiefungen 45 am Rand des Fensters 46 im vorderen Ende des Gehäuses 5 einrasten.
Ferner kann die Rolle statt aus einem harten, galvanisch hochglänzend behandelten Werkstoff auch aus elastisch verformbaren, äußerlich mattiertem Werkstoff bestehen und dann ggf. mit einer eingespritzten bzw. eingeklebten steifen Rohrhülse als Lager für die Rollenachse bzw. die Achshälften 42 versehen werden.
Im Übrigen kann eine solche, die Haft- in eine rollende Reibung umwandelnde Kugel oder Rolle 41, oder deren mehrere, auch an der rückwärtigen Öffnung des Gehäuses 5 bzw. des an oder in diesem befestigten Spiegelglasträgers 6 an geeigneten Stellen befestigt werden, insbesondere um das Spiegelglas 7 vor direkter Schlagbeanspruchung zu schützen.
Ferner können solche drehbar an den Enden des Gehäuses 5 bzw. Spiegelglasträgers 6 eingelassenen Kugeln oder Rollen 41 durchaus vorteilhaft auch an Gehäusen 5 eingesetzt werden, die als wesentlich flacherer Hohlkörper, z.B. als relativ flache Schale, aus Blech gezogen oder aus Kunststoff gespritzt sind.
Bei dem in Fig. 6 bis 8 gezeigten Außenrückblickspiegel nach der Erfindung ist ferner die, in bekannter Weise das Gehäuse 5 mit dem Armteil 8 verstellbar verbindende, Gelenkkugel 33 zwischen der durchbohrten Unterseite des Gehäuses und einer ebenfalls durchbohrten, mit seitlichen Versteifungsstegen 40 versehenen Brücke 34 mittels zweier Schrauben 35 eingespannt. Ein Neuheitsmerkmal bei dieser Gelenkverbindung besteht nun darin, dass auf das eine, ggf. zwecks Kraftverstärkung verlängerte, Ende der Brücke 34, 40 eine mittels Gewindebohrung auf das zugehörige Schraubelement 35 mit Mutter 36 einwirkende Feststelleinrichtung 37 drückt, deren oberes Ende durch die gegenüberliegende Wandung des Gehäuses 5 hindurchgreift und mit einem flachen bzw. teilweise in der Wandung des Gehäuses
5 versenkten handbetätigten Stellelement, hier mit einem Rändelknopf 38 von relativ großem Durchmesser, und mit einem unterseitigen Dichtring 39 versehen, dem Führer eine Blockierung des Verstellgelenkes, hier des Kugelgelenkes 33, 34, durch das geöffnete Seitenfenster 4 ermöglicht, nachdem er das Gehäuse 5 bzw. den Spiegelglasträger 6 in die optimale Rückblicklage gestellt hat. Die Anordnung des Stellelementes 38 oben auf dem Gehäuse 5 ist die für eine Handbetätigung weitaus bequemste und erfordert den geringsten baulichen Aufwand.
Diese in ihrer Ausbildung neuartige Feststelleinrichtung für das Verstellgelenk zwischen einem Spiegelgehäuse 5 bzw. Spiegelglasträger 6 einerseits und einem Haltearm 8 andererseits lässt sich vorteilhaft auch für alle anderen, in ihrer Bauart von demjenigen nach der Erfindung abweichenden, Außenrückblickspiegel verwenden. Vorteilhaft bei der neuen Feststelleinrichtung ist ferner, dass die innere Reibung des Verstellgelenkes 33, 34 in jedem Falle ein Vielfaches der zwischen der Oberseite der Brücke 34 und dem unteren Ende der Feststelleinrichtung 37 auftretenden Reibung beträgt, so dass ein Anziehen des Stellelementes 38 von Hand sich keinesfalls in einer unerwünschten gleichzeitigen Wiederverstellung des Gehäuses 5 zum Armteil 8 auswirken kann.
Schließlich ist bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Fig. 6 bis 8 ein weiteres Neuheitsmerkmal die Art der Befestigung des das Spiegelglas 7 aufnehmenden Spiegelglasträgers 6 an der rückwärtigen Öffnung des Gehäuses 5.
Da die genannten neuen EWG-Rückblickspiegel-Richtlinien u.a. auch vorschreiben, dass das von der Kugel K des Pendels P beaufschlagte
Spiegelglas 7 nicht in einzelnen Splittern aus seiner Fassung herausfallen darf, sondern diese Splitter auf ihrer Unterlage haften bleiben müssen, ist bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung - wie insbesondere aus Fig. 8 ersichtlich - das Spiegelglas 7 in an sich bekannter Weise mittels eines Klebers oder einer doppelseitigen Klebefolie in einen als flachen Kasten aus Blech gezogenen Spiegelglasträger 6 eingeklebt, dessen Boden durch längs- und querlaufende bzw. waffelförmig ausgebildete Versteifungsrippen 28 so verstärkt ist, dass dieser Spiegelglasträger 6 und das von ihm eingefasste Spiegelglas 7 mit in jedem Fall ausreichender Sicherheit die Schlagkräfte der Pendelkugel K ohne Beschädigung aufnehmen können, die notwendig sind, um das hier aus dem Gehäuse 5 und dem Armteil 8 mit Drehzapfen 11 bestehende Spiegeloberteil aus den seine Gebrauchsstellung sichernden Rasteinrichtungen 14, 15 auszurasten und in Ausweichrichtung zum Sockel 9 um die Achse R-R tief1 zu verdrehen.
Die Befestigung dieses versteiften Spiegelglasträgers 6 an der rückwärtigen Öffnung des Gehäuses 5 erfolgt in der Weise, dass ein ringsherum mit relativ großem Radius U-förmig nach rückwärts umgebogener Hohlrand 27 von außen über den Öffnungsrand des Gehäuses 5 greift und mittels einer Dachstanze o.ä. Vorrichtung eng an die Gehäuse-Außenseite annähernd fugenlos angelegt ist. Ein solcher Spiegelglasträger 6, 27, 28 lässt sich vorteilhaft auch für beliebig andere, nicht nach der Erfindung ausgebildete Außenrückblickspiegel verwenden.
Alle neuen in der Beschreibung und/oder der Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (12)

1. Bei Anstoß ausweichender Außenrückblickspiegel für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem fest mit der Karosserie verschraubten Sockel, einem mit diesem Sockel starr oder verstellbar verbundenen, ein- oder mehrteiligen Armteil und einem mit dem äußeren Ende dieses Armteiles starr oder verstellbar verbundenen Gehäuse, in oder an dessen rückwärtiger Öffnung das Spiegelglas fest bzw. mittels eines zusätzlichen Spiegelglasträgers verstellbar ein- bzw. angebaut ist, dadurch gekennzeichnet, dass das aus dem Gehäuse (5) mit etwaigen zusätzlichen Spiegelglasträger (6, 7) sowie aus dem Armteil (8) und ggf. weiteren Armteilen (10, 20) bestehende, in sich starre bzw. durch Feststellen seiner Zwischengelenke (19, 21 bzw. 22 bzw. 33, 34) in sich starr zu machende Spiegeloberteil um einen im Sockel (9) bzw. in dessen schwenkbarem Winkelstück (16) gelagerten Drehzapfen (11) als Achse (R-R tief1) aus einer durch bekannte Rasteinrichtungen (14, 15) gesicherter Gebrauchsstellung heraus in beiden Drehrichtungen frei rotieren kann, wobei die Achse (R-R tief1) des Drehzapfens (11) mit der zur Querachse der Karosserie (1, 2, 3) parallelen Horizontalen (H-H tief1) einen spitzen Winkel (klein Alpha) einschließt, und wobei der der Fahrzeuglängsmittelachse nächstliegende Punkt auf den Außenumriss des Gehäuses (5) bzw. des zusätzlichen Spiegelglasträgers (6, 7) des Außenrückblickspiegels eine Kreisbahn in einer Ebene (E-E tief1) beschreibt, die senkrecht zur Achse (R-R tief1) des Drehzapfens (11) und in einem Sicherheitsabstand (A) an dem dieser Ebene (E-E tief1) nächstgelegenen Punkt auf dem nach außen vorgewölbten Seitenumriss der Karosserie (1, 2, 3) vorbei verläuft.
2. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Senkrechten (S) auf der Spiegelbefestigungsstelle auf der Karosserie (1) bzw. auf der Grundfläche des Sockels (9) und von der Achse (R-R tief1) des Drehzapfens (11) eingeschlossene Winkel (klein Beta), durch Verschwenkung des den Drehzapfen (11) aufnehmenden einen Sockelteiles bzw. Winkelstückes (16, 29) zum mit der Karosserie (1) verschraubten (23) anderen Sockelteil (9) um eine zur Längsachse dieses anderen Sockelteiles (9) parallele Achse (Schraube 18 in Fig. 2), veränderbar ist, wobei der gewählte Winkel (klein Beta) durch eine Feststelleinrichtung, etwa eine feinstufige Verzahnung (17) an den Berührungsflächen beider Sockelteile (9 und 16, 29), sicherbar ist.
3. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der als Rotationsachse (R-R tief1) für das Spiegeloberteil (5, 6, 8, 10, 20) dienende und im Sockel (9) bzw. dessen Winkelstück (16) gelagerte Drehzapfen (11) parallel zu einer durch den gedachten Mittelpunkt (M) des Gehäuses (5) und senkrecht zur Fahrzeug-Längsmittelachse verlaufenden Vertikalebene (V-V tief1) angeordnet ist.
4. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der als Rotationsachse (R-R tief1) für das Spiegeloberteil (5, 6, 8, 10, 20) dienende Drehzapfen (11) aus der durch den Mittelpunkt (M) des Gehäuses (5) verlaufenden Vertikalebene (V-V tief1) und parallel zu dieser in Richtung auf die rückwärtige Öffnung des Gehäuses (5) einseitig verschoben angeordnet ist (Fig. 4).
5. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der als Rotationsachse (R-R tief1) für das Spiegeloberteil (5, 6, 8, 10, 20) aus der durch den Mittelpunkt (M) des Gehäuses (5) verlaufenden Vertikalebene (V-V tief1) und parallel zu dieser in Richtung auf das vordere Ende des Gehäuses (5) einseitig verschoben angeordnet ist.
6. Außenrückblickspiegel insbesondere nach Anspruch 1, sowie nach einem der Ansprüche 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass im mit einem entsprechenden Fenster (46) versehenen vorderen Ende des Gehäuses (5) eine, um eine im vorderen Gehäuseende gelagerte Achse (42) drehbare, Kugel bzw. Rolle (41) angeordnet ist, die etwa zur Hälfte aus dem vorderen Ende des Gehäuses (5) vorsteht, wobei die Achse (42) der Kugel bzw. Rolle (41) parallel bzw. annähernd parallel zur Querachse (Q-Q tief1) des Gehäuses (5) bzw. des Spiegelglasträgers (6), äußerstenfalls jedoch parallel zur Achse (R-R tief1) des Drehzapfens (11) verläuft.
7. Außenrückblickspiegel insbesondere nach Anspruch 1 sowie nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse der Kugel bzw. Rolle (41) aus zwei in deren Achsenbohrung geführten und von einer axialen Feder (44) auseinandergedrückten Achshälften (42) gebildet wird, deren Schlitzköpfe (43) unter Spannung der Feder (44) in, den Schlitzköpfen (43) gleichförmige, Vertiefungen (45) am Rand des Fensters (46) am Vorderende des Gehäuses (5) einrasten.
8. Außenrückblickspiegel insbesondere nach Anspruch 1 sowie nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugel bzw. Rolle (41) aus galvanisch hochglänzend behandeltem Werkstoff besteht.
9. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 1 sowie nach Anspruch 6 und/oder Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugel bzw. Rolle (41) aus elastisch verformbarem Werkstoff besteht und ggf. mit einer eingespritzten bzw. eingeklebten steifen Rohrhülse als Lager für die Achse bzw. die Achshälften (42) versehen ist.
10. Außenrückblickspiegel insbesondere nach Anspruch1 sowie einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9, gekennzeichnet durch eine im Fenster (46) des Vorderendes des Gehäuses (5) um eine Achse (42) drehbar gelagerte, etwa tonnenförmige Rolle (41), deren Mantelfläche mit einem, dem Abstand dieser Mantelfläche vom Bewegungsmittelpunkt eines das Gehäuse (5) mit dem oberen Ende des Armteiles (8 bzw. 20) verbindenden Verstellgelenkes entsprechenden, Radius (r) verrundet ist.
11. Außenrückblickspiegel insbesondere nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (5) mit dem oberen Ende des Armteiles (8 bzw. 20) verstellbar durch ein bekanntes, aus einer zwischen der durchbohrten Gehäusewandung (5) und einer durchbohrten Brücke (34, 40) mittels Schraubelementen (35, 36) eingespannten Kugel (33) bestehendes, Gelenk verbunden ist, und dass auf das eine, ggf. zwecks Kraftverstärkung verlängerte, Ende der Brücke (34, 40) eine mittels Gewindebohrung (47) auf das zugehörige Schraubelement (35, 36) aufschraubbare Feststelleinrichtung (37) einwirkt, die durch die gegenüberliegende Gehäusewandung (5) hindurchgreift und mit einem flachen bzw. teilweise versenkten handbetätigbaren Stellelement (38) mit Dichtring (39) versehen, dem Fahrer eine Blockierung des Verstellgelenkes (33, 34) durch das geöffnete Seitenfenster (4) ermöglicht.
12. Außenrückblickspiegel insbesondere nach Anspruch 1 sowie nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 11, gekennzeichnet durch einen als flach-kastenförmiges Blechziehteil mit längs- und querverlaufenden Versteifungsrippen (28) an seinem im wesentlichen geschlossenen Boden hergestellten Spiegelglasträger (6), auf dessen Boden mittels Kleber oder Klebefolie das Spiegelglas (7) aufgeklebt ist, und dessen etwa U-förmig umlaufend nach rückwärts umgebogener Hohlrand (27) selbstsichernd über die Öffnung des Gehäuses (5) greift bzw. mittels eines geeigneten Werkzeuges ringsherum an das Gehäuse (5) annähernd fugenlos angelegt ist.
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