DE6604966U - Aussenrueckblickspiegel fuer fahrzeuge - Google Patents
Aussenrueckblickspiegel fuer fahrzeugeInfo
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Description
MG26G26 15.1267
Y ORCK TALBOT 1 West-Berlin 62, Fabrikant u«Konstrukteur Ebersstrasse 80
Außenrückblickspiegel für Fahrzeuge
Die Erfindung betrifft einen nach elm/ärts In Richtung auf
die Fahrzeug-Längsachse und zurück bewegbaren Außenrückblickspiegel
für Fahrzeuge, der aus einem mit der FahrsoiiiT.KawABsanlA VAiteoVmauMnn Sn/ilfAl ainain ecu diaeam
schamierartig schwenkbaren Arm und einem mit diesem
Schwenkarm unmittelbar oder über ein Zwischenglied unabhängig
verstellbar verbundenen Spiegelträger besteht, und zwar betrifft ale insbesondere einen Aussenrückblickeplegel
der sogenannten Stromlinien-Bauart, bei welchem das Zwischenglied zwischen Schwenkarm und unabhängig verstellbarem
Spiegelträger als verhältnismäßig langes, in Fahrtrichtung stark verjüngtes bzw. abfallendes Stromlinien-Gehäuse
ausgebildet ist, In oder an dessen rückwärtiger öffnung
ein besonderer Spiegelträger unabhängig verstellbar befestigt ist. Die Erfindung lässt sieb, jedoch ebenso vorteilhaft
bei aolchen Aussenrückblickspiegeln verwenden, die als Zwischenglied zwischen Schwenkarm und unabhängig
^verstellbarem Spiegelträger lediglich einen verhältnismässig
kleinen, beispielsweise torpedoförmigen Gelenkkopf
aufweisen, dessen- naeh rückwärts gerichtete Stirnfläche
ausgehöhlt 1st und eine zentrale Schraube aufweist» mittels
welcher der als flache Schale ausgebildete und eine kleine konvexe Gelenkkalotte aufweisende Spiegelträger In
,üblicher Weise unabhängig verstellbar an dem kleinen Geienkkopf
befestigt wird.
-2-
Zweck dfcr Erfinduitg let, einön selchen
splegel so auszubilden, dass er bei Befestigung as des»
vorderen Seitentür oder auf dem vorderen Kotflügel mit
seinem verstellbaren SpiegeltrSger über die grönste Breite
der Karosserie hinaus vorstehen, sich aber bei einem
Anstoss von vorn oder schräg seitlich in einer quer zur 1?sknBAiii»_TJ!ni>aBakaA 1 4 nuanilon ΙΜΊ^ηα an «a«»V\ AinuHnfa auf*
diese Längsachse hin bewegen kann, dass er wicht mehr über
die grösate Breite der Karosserie hinaus vorsteht.
Die Erfindung bezweckt insbesondere9 den Aussenrüekbliekepiegel
in jeder Phase dieser ausweichenden Schwenkbewegung nach einwärts zwangsläufig so zu steuern, dass seine
eigene Längsachse stets parallel zur Fahrzeug-Längsachse und zur Fahrtrichtung liegt und er bei Rttckbewegung von
Hand stets wieder in seiner ursprünglich gewählten Gebrauchs -Einstellung anschlägta der Fahrer also den Spiegel
nicht jedesmal erst wieder neu einzustellen braucht.
Bekannt sind Aussenrückbliskspiegel, die aus einem Sockel s
Jtus einem zu diesem scharnierartig schwenkbaren Arm und
einem mit diesem Schwenkarm unabhängig verstellbar verbundenen Spiegelträger bestehen. Werden diese bekannten Spiegel
an der Karosserie so montiert, dass sie über deren grösste Breite hinaus vorstehen* und werden diese Spiegel
von vorn oder schräg seitlich angestossen, so können sieh entweder der Spiegelträger auf dem Schwenkarm oder aber
der Spiegelträger zusammen mit dem Schwenkarm auf dem Sokkol
verdrehen. Aueh sind Ausaenrüekbliekspiegel dieser Art
bekannt, bei welchen in das scharnierartige Drehgelenk zwischen Sockel und Schwenkarm ein zusätzlicher Anschlag
dergestalt eingebaut ist, dass der durch Anstoss verstellte Schwenkarm wieder in seine ursprüngliche, durch diesen
Ansehlag markierte Stellung zurückbewegt werden kann.
Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten Außenrückblickspiegel
ist Jedoch, dass allenfalls die Rückbewegung des verstellten Schwenkarmes in die Ursprungsstelleng zum
Sockel durch den erwähnten Endanschlag gesteuert ist, der Spiegelträger relativ zum Schwenkarm bzw. zum Zwischenglied
jedoch ungesteuerte Eigenbewegungen ausführen kann, die Jedesmal eine Neueinstellung des Spiegelträgers erfordern.
Weiter sind Aussenrückblickspiegel bekannt, bei denen der Schwenkarm um eine vertikale Achse scharnierartig drehbar
mit dem Sockel verbunden ist, der als flache Schale ausgebildete Spiegelträger aber starr, also nicht unabhängig
verstellbar mit dem freien Ende des Schwenkarmen verbunden ist. Um trotzdem den Spiegelträger auch aufwärts und abwärts
verstellen zu können, ist bei dieser bekannten Bauart der Sockel mit der Karosserie um eiae weitere, horizontale
Achse drehbar verbunden. Dieser bekannte Spiegel lässt sich um seine vertikale Drehachse soweit einwärts
klappen, dass sein Spiegelträger flach an der Karosserie-Seitenwand
anliegt. Würde in diesen bekannten Spiegel zwischen Sockel und Schwenkarm noch ein Ansehlag eingebaut,
so liesse sich zwar der verstellte Schwenkarm in eine einzige vorbestimmte Anschlagstellung zurückbewegen, aber der
Spiegelträger liesse sich dann nicht mehr unabhängig in die individuell richtige Lage zum Fahrer verstellen.
Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Aussenrückblickspiegel ist, dass sie den gewünschten Zweck, näxalich sich
bei einem Anstoss aus ihrer über die Karosserie-Seitenkontur
vorstehenden Lage heraus nach einwärts bewegen zu können, zwar brauchbar erfüllen können, wem? der mit dem
freien Schwenkarmende starr oder unabhängig verstellbar verbundene Spiegelträger als Schale von geringer Tief© und
ohne in Fahrtrichtung frei vorstehende Spitze ausgebildet ist. Diese bekannten Bauarten sind vorteilhaft aber nicht
zu verwenden für stromlinienförmige Aussenrüekblickspiegel,
bei welchen als Zwischenglied zwischen dem Schwenkarm
und einem unabhängig verstellbaren Spiegeltrager ein verhältnismässig
langes, in Fahrtrichtung stark verjüngtes oder abfallendes Gehäuse vorhanden ist, in oder an dessen
rückwärtiger öffnung ein besonderer Spiegelträger unabhängig zu diesem Gehäuse verstellbar befestigt ist, wobei das
Vordere End* des Gehäuses frei in die Fahrtrichtung vorsteht
und mit dem Schwenkarm einen offenen Haken bildet, in welchem Sien bei einem Anprall MenSöhen mit ih
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Gliedraassen oder ihrer Kleidung verfangen können. Würde
nämlich ein solcher stromlinienförmiger Aussenrückblickspiegel
in einer dieser bekannten Bauarten, also so ausgeführt, dass das lange Gehäuse mitsamt dem ein- oder angebauten
Spiegelträger relativ zum Schwenkarm unkontrollierte Eigenbewegwngen ausführen könnte, so bestände stets die
Gefahr, dass sich bei einem Anstoss die Gehäusespitze ebenso gut nach aussen statt, wie erwünscht, an die Karosserie
-Seltenwand heran bewegen könnte, womit der Sinn dieser
Bauart ins Gegenteil verkehrt, nämlich die Gefahr einer Beschädigung des Spiegels und der Verletzung von Men-
«chen geschaffen würde.
Hie Erfindung bezweckt nun, einen genügend weit über die
Karosserieseite hinaus vorstehenden, aber dennoch die» Gefahr der Beschädigung oder Verletzung weitgehend ausschaltenden
Aussenrückblickspiegel zu schaffen, der die erwähnten
Nachteile der bekannten Aussenrückblickspiegel vermeldet.
Die Neuheit bei der Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass der vorzugsweise in der aerodynamisch besonders
günstigen, langgestreckten Stromlinien-Bauart auszuführende neue Aussenrttckblickspiegel durch einen als Armtell-Faar
ausgebildeten Schwenkarm bei einem Anstoss von vona oder schräg seitlich ganz zwangeläufig so gesteuert wird,
dass er sich aus seiner durch Ansehlag gesicherten Ge=
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brauchestellung nur nach einwärts la Richtung auf die Earosserie-Seitenwand
bewegen kann, dass In jedes? Phase dieser
Bewegung seine Längsachse parallel zur Laufachse des
iahrzeuges und zur Fahrtrichtung stehenbleibt und schlieEslich, dass er bei Zurüekbewegung von Hand in die
Anschlagsstellung wieder genau so steht, wie ihn der Fahrer einmal eingestellt hat·
Sas wichtigste Neuheitsmerkmal der Erfindung bezieht öärin,
dass der Schwenkarm aus einem Paar kurbelwellenasrtig
gekröpfter und ineinander bzir. übereinander gelegter Anstelle
mit zueinander parallelen Wellenzapfen und mit gleicher Kurbelkröpfung gebildet wird, und dass das eine Wellenzapfen-Paar
in einem bestirnten Abstand Toaelnander in
Bohrungen des Sockels zwischen Anschlägen drehbar gehalten 1st, während das andere Wellenzapfen-Paar Im gleisheii Abstand
voneinander iLn Bohrungen oder Gewindelöchem eines
den SpIegelträger unabhängig verstellbar aufnehmenden Zwischengliedes
drehbar «o gehalten ist, dass in jeder beliebigen Schwenkstellung des Armteile-Paares zum Sockel die
Längsachse des Zwischengliedes parallel zur Querachse des Sockel» bzw. zur Fahrtrichtung liegt.
Ein weiteres neues Merkmal ist, dass der das Zwisiienglied
mit seltner Längsachse parallel zur Querachse eines Sockelwinkel» führende Schwenkarm von einem Hohlteil m&t zwei in
bestinnnt.ee Abstand angeordneten JSehwcnkaehsen sowie vom
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einem innerhalb dieses Hohlteiles angeordneten Lenkerteil mit zwei Schwenkachsen im gleichen Abstand gebildet wird,
wobei zugleich als Anschlag dienende segmentförmige
Schlitze im Hohlteil den beiden Schwenkachsen des Lenkerteiles eine "Viertelkrelsbewegung um die beiden Schwenkachsen
des Hohlteiles erlauben.
Ein weiteres wichtiges Neuheitsmerkmal der Erfindung ist, dass als Zwischenglied zwischen dem zweiteiligen Schwenkarm
und dem Spiegelträger ein langes stromlinienförmiges Gehäuse mit unterseitigen Loch- bzw. Gewlndeplatten dient,
in dessen rückwärtiger öffnung der Spiegelträger in an sich bekannter Weise mittels Peststellschraube und Zentrierscheibe
zur Längsachse des Gehäuses unabhängig verstellbar befestigt ist.
Neu ist ferner, dass der je ein Wellenzapfen-Paar der beiden Armteile zwischen Anschlägen drehbar aufnehmende Sokkel
aus zwei mit Halbrundnuten versehenen Klemmbacken besteht, die mittels einer zentralen Schraube und einar Fächerscheibe
verdrehbar und feststellbar auf ein Flanschten
gepresst werden, welches seinerseits mit der Karosserie durch Schrauben fest verbunden ist, die nach aussen
durch eine Abdeckkappe verdeckt werden.
Ein weiteres wichtiges Neuheitsmerkmal der Erfindung ist, dass die das Flanschteil mit der Karosserie verbindenden
-8-
Schrauben in ein© von aus sen in di© Karosserie eir.führbare
Gevfindelasche eingreifen j und dass ein© dieser Sehrauben
die Gewindelasche unlösbar mit dem Planschten verbindet.
Femer ist neu, dass der Sockel aus zwei Klemmbacken b*-
eteht, die mittels einer zentralen Schraube und einer Fächerscheibe
verärehbai· und feststellbar äüt eise Kshlschraube
mit Dichtung aufgepresst werden, welche in an sich bekannter Welse in eine Elnschwelssmutter In der Karosserie,
beispielsweise in der Vordertür des Fahrzeuges, eingreift.
Schliesslich 1st ein wichtiges Neuheit »merkmal ditr Erfindung,
dass der Sockel aus einem etwa ovalen Kloben besteht, der mittels Gewindezapfenss Dichtung und Mutter auf
die Karosserie, beispielsweise auf eine schmale plane Längskante von deren linkem Vorderkotflügel, aufgeschraubt
wird, und dessen L-förmiges Oberteil zwei etwa halbrunde Nuten aufweist, in welchen mittels einer mit zwei gleichen
Nuten versehenen Klemmbacke und einer zentralen Schraube Je ein Wellenzapfen der beiden Armteile drehbar gehalten
ist.
Die beiliegenden Zeichnungen zeigen in
Flg. 1 In Sehnittansicht von der Seite einen Aussenrückblickspiegel
nach der Erfindung, der auf dl« linke Vorder-
tür eines Fahrzeuges aufgeschraubt und mögllchat nahe an
diese heraing«schwenkt ist,
, 2 dem gleichen Gegenstand in Draufsicht, wobei der
4t
Sockel des Spiegels und der Türrahmen teilweise geschnit
ten sind,
vom vorderen Ende des Fahrzeuges her gesehen,
Flg. *1 in Draufsicht einen als Hohlschraube mit Klemmbakken
und zentraler Schraube ausgebildeten Sockel, der in •ine Einschweissmutter in der nur geschnitten angedeuteten
Tordertür einzuschrauben ist,
Flg. 5 in Ansicht vom vorderen Ende des Fahrzeuges her ein
Armteil-Paar mit einem als Sockel dienenden Klemm-Kloben, welcher auf eine schmale ebene Längskante eine» linken
Fahrzeug-Vorderkotflügels aufgeschraubt ist, wobei dieser Torderkotflügel abgebrochen und in Querrichtung durchgeschnitten
angedeutet 1st,
Flg. 6 den gleichen Gegenstand wie Fig. 59 jedoch in
Draufsicht,
Flg. 7 in perspektivischer Darstellung als Einzelheit einen
Sockelflansch mit zwei Schrauben und einer Gewlndiela»
sehe und daneben ein ausgebrochenes Stück der Karosserle,
FIg* 8 einen als am Fahrzeug ansehraubbarer Winkel aaiegebildeten
Sockel mit einem drehbar auf diesen WiLnkelsockel
-10-
aufgeschraubten, als Hohlteil ausgebildeten Schwenkarm,, im Schnitt durch die Schraubenmitte und von der Seite gesehen,
Flg. 9 den gleichen Winkelsockel mit aufgeschraubtem Hohlteil-Schwenkarm3
Jedoch ohne Gehäuse und SpiegeltrSger,, in
Draufsicht und teilweise ausgebrochen, wobei der Schwenkarm zum Winkelsockel in Gebrauchsstellung dargestellt,
ßber zusätzlich in Strichlinien um U5° und um 90e zum Winkelsockel
verschnrenkt angedeutet ist,
Fig. 10 vom vorderen Fahrzeug-Ende her gesehen den gleichen
Winkelsockel und darauf aufgeschraubten Hohlteil-Schwenkarm wie in Fig. 8 und 9, Jedoch mit oben auf dem
Schwenkarm montierten Gehäuse und Spiegeltrager, wobei der
Schwenkarm und das Gehäuse teilweise ausgebrochen und die Verbindung des Gehäuses mit dem Schwenkarm geschnitten
dargestellt ist.
Wie aus dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ersichtlich, weist der Außenrückblickspiegel nach der Erfindung einen
Schwenkarm auf, welcher aus einem Paar kurbelwellenartig gekröpfter und ineinander bzw. übereinander gelegter Armteile
1 und 2 besteht. Die Längsachse A-B des unteren Wellenzapfens 3 des Armteiles 1 und die Längsachse C-D von
dessen oberem Wellenzapfen 4 verlaufen zueinander parallel, desgleichen die Längsachse E-F des unteren Wellenzapfens
5 des anderen Armteiles 2 zur Längsachse G-H Ton dee-
»en oberem Wellenzapfen 6. Die unteren Wellenzapfen 3 bsw.
fi 6 0 4
5 sind in einem bestimmten Abstand voneinander in etwa
halbrunden Nuten 7 einer als Sockel dienenden Klemmbacke 8 drehbar gelagert und beide werden mittels eingestochener
Ringnuten 42 und einer teilweise in diese Ringnuten eingreifenden zentralen Schraube 9 an einer axialen Verschiebung
in der Klemmbacke 8 gehindert. Im praktischen Gebrauch wird durch die zentrale Schraube 9 eine weitere
gleichartige Klemmbacke 8 mit Halbrundnuten 7 von auscen auf die Wellenzapfen 3 und 5 gedrüekt, so dass diese fest,
aber gegen einen bestimmten Reibungswiderstand noch um ihre Achsen A-B bzw. E-F drehbar zwischen den beiden Klemmbacken
8 eingespannt sind. In der Fig. 1 ist die aussere
Klemmbacke 8 weggelassen und die Schraube 9 durchgeschnitten dargestellt, um besser zeigen zu können, dass aus dem
Wellenzapfen 3 des einen Armteiles i ein kurzer Anschlagstift 26 hervorsteht, der sich bei Verdrehung des Armteiles
1 in seine Gebrauchsstellung in eine auf der inneren Klemmbacke 8 ausgesparte Anschlagnut 27 hineinlegt. Eine
weitere Anschlagnut auf der Innenfläche der - hier nicht gezeigten - ausseren Klemmbacke 8 bewirkt zusammen mit dem
Anschlagstift 26, dass sich der Armteil 1 aus seiner rechtwinklig von der Karosserle abstehenden Gebrauchsstellung
nur um höchstens 90° nach einwärts bis zu einem v/eiteren festen Anschlag verdrehen lässt.
Die oberen Wellenzapfen 4 bzw. 6 der beiden Armteile 1 bzw* 2 sind durch Bohrungen in einer äusseren Lochplatte
13 und im stromlinienförmigen Gehäuse 14 gesteckt und mit
ihrem Aussengewinde in GewindelScher 10 der inneren Platte
12 eingeschraubt. Durch zusätzliche Schrauben 44 ist das Gehäuse 14 fest zwischen den beiden Platten 12 und 13 eingespannt.
Dieses Gehäuse 14 dient bei diesem Ausführungsbeispiel des Aussenrückblicksplegels nach der Erfindung
als Zwischenglied zwischen dem von den beiden Anteilen
und 2 gebildeten Schwenkarm und dem unabhängig verstellbaren Spiegelträger 11, welcher in bekannter Welse an der
rückwärtigen öffnung des Gehäuses 14 mittels der langen, durch das Loch 45 im Spiegelträger hindurchgelführten Peststellschraube
23 und einer im Spiegelträger beweglichen SZentrierscheibe 24 unabhängig vom Gehäuse 14 ver- und
feststellbar befestigt ist.
Dadurch» dass die unteren Wellenzapfen 3 und 5 wie auch die oberen Wellenzapfen 4 und 6 der beiden Armteile 1 und
2 voneinander den gleichen Mittenabstand haben und alle vier Wellenzapfen zueinander achsparallel liegen, wird eine
zwangsläufige Steuerung der Ein- bzw., Auswärtsbewegung
des Aussenrückblicksplegels erzielt, die aus der Pig. 2
(Draufsicht) zu erkennen ist:
Der Aussenrückbllckspiegel nach der Erfindung ist hier mit
StJ?ichlinien in seiner Gebrauchs stellung, also von der
Vordertür 31 weit nach aussen abstehend, dargestellt, und die durch die iiitten der beiden oberen Wellenzapfen 4 und
-13-
6 hindurchgehende Längsachse L-M das Gehäuses tU liegt parallel
zur Längsachse· des Fahrzeuges und damit auch parallel zu der durch den schwarzen Pfeil bezeichneten Fahrtrichtung.
Relativ zu dieser Gehäuse-Längsachse L-M ist der Spiegelträger vom Fahrer in die für ihn günstigste Einstellage
gebracht und in dieser durch Anziehen der Feststellschraube 23 fixiert» Durch die zusammen ein Paralle-Xogramm
bildenden Armteile 1 und 2 wird nun, wenn der ganze Spiegel durch einen Anstoss von vorn oder schräg seitlich
in Richtung auf die Vorderfcür 31 nach einwärts bewegt wird, das Gehäuse 14 mitsamt deM Spiegelträger 11 in
jeder Phase dieser Bewegung unverrückbar so gehalten, dass seine Längsaehse L-M stets parallel zur Fahrtrichtung, zur
Fahrzeug-LäPissachse und zu einer durch die Mitten der unteren
Wellenzapfen 3 und 5 der Armteile i und 2 verlaufenden Linie J-K liegt. Zugleich ist mit voll aufgezogenen
Linien der gleiche Außenrückblickspiegel kurz vor Erreichen
seiner ebenfalls durch Anschlag begrenzten äussersten
Einwärtsschwenkstellung gezeigt. Soweit es die Tiefe der
Fensternische ^3 In der Vorderfcür 31 erlaubt, lässt sich
eier Aussenrüekbllcksplegel aber noch um soviel weiter nach
«inwärts schwenken^ dass die Längsachse L-M seines Gehäuses I1J mit der Mittellinie durch den Sockel 8 und durch
die Wellenzapfen 3 und 5 zusammenfällt, also die Null-Linie
erreicht ist. Da die beiden beispielsweise au« Rundstahl
gebogenen Armteile aber geringfügig federnd nachgeben können, kann aas mit seiner Längsaehse L-M über dieser
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Null-Linie J-K stehende Gehäuse 14 1» äussersten Fall um
die beiden oberen Wellenzapfen 4 und 6 sogar noch etwas weiter so verdreht werden, dass es sich mit »eimer Spitze
unmittelbar an die Vbrdertflr 31 anlegt, dass also - von
oben gesehen - der ganze Aussenrückhllcksplegel wie ein
schlanker Kell sin der Vordertür 31 anliegt und ein Mensch,
der bei einem Zusammenstoss auf den Spiegel geschleudert
wir ti, ungehindert und ohne Verletzungsgefahr über diesen
Kell hinwegrutschen kann. Andererseits bewirkt die zwangsläufige
Parallelsteuerung des Gehäuses 14 und des Spiegelträgers Ii9 dass, wenn der Aussenrückbllcksplegsl vom Fahrer mit der Hand durch das Seltenfenster 43 wieder in seine
durch den Anschlag 26,2? festgelegte Gebrauchsstellung zurückbewegt wird, der Spiegelträger 11 wieder genau in
der ursprünglich eingestellten Lage zum Fahrer anschlagen nuss.
In der Flg. 39 welche den an der Voräertür 31,43 angeschraubten
gleichen AussenrQekbllckspiegel vom vorderen
Falirsseug-Ende her gesehen zeigt, ist noch einmal der komplette
Sockel dieses Spiegels im vertikalen Schnitt durch seine Mitte gezeigt:
Wie ersichtlich, wird beim Anbau des AussenrÜckblickspiegfejls
nach der Erfindung zunächst das Flanschteil 28 und die Dichtung 29 auf der Vordertür 31 mittels dreier sternförmig
angeordneter Blechschraube*! Z?, aufgeschraubt und
dann deren Köpfe nach aussen unsichtbar durch die übergestülpte
Abdeckkappe 30 verdeckt. Danach werden die unteren Wellenzapfen der beiden Armteile zwischen die beiden
Klemmbacken 8 gelegt, durch diese und eine als Drehsicherung dienende Fächerscheibe 25 hindurch die zentrale
Schraube 9 gesteckt, diese In das mittige Gewindeloch des
Planschteiles 28 eingeschraubt und schliesslich in der richtigen Drehstellung der Armteile 1 und 2 fest angezogen,
um auch die beiden Klemmbacken 8 nach aussen hin su verdecken und damit zugleich deren galvanische Hochglanz-Behandlung
einzusparen, kann die Abdeckkappe 30 auch so tief ausgebildet werden, dass sie mit ihrem Boden direkt
unter dem Kopf der Schraube 9 zu liegen kommt, wobei an
der Oberseite dieser Kappe lediglich zwei zusätzliche Löcher für die beiden unteren Wellenzapfen 3 und 5 der Armteile
1 und 2 vorzusehen wären.
Hn Fig. 4 ist ferner In Draufsicht ein etwas anders ausgebildeter
Sockel für den Aussenrüekbiicksplegel nach Fig. 2, 2 und 3 gezeigt, der dessen besonders einfache Montage
an solchen Fahrzeugen neuerer Bauart gestattet, innerhalb deren Vordertüren 31S43 serlenmässig eine zur Spiegelbefestigung
dienende Gewlndeplatte oder Mutter 34 fest elngeschweisst
1st:
Dieser Sockel besteht aus einer zxsr Elnschwelssmutter 34
passenden Hohlschraube 33 Kit SchlüeselflSchen 35 und ei-
€604966
- 16 - 7Z*
Dichtung 29· Gegen die aussere Stirnfläche der Hohlschraube 33 wird mittels der zentralen iSehraube 9 eine als
Drehsicherung dienende Fächerscheibe 25 und gegen diese zwei Klemmbacken 8 mit Halbrundnuten 7 gepresst, in welchen mieder die unteren Wellensapfen 5 land 5 der beiden
Armteile 1 und 2 fest, aber noch drehbar eingespannt weräen. Auch bei diesem AusführungQbeispleX trägt einer der
Wellenzapfen 3 und 5 wied«r einen Anschlagstift 26 und die
beiden Klemmbacken 8 zu diesem passende Anschlagnuten 27,
um die Schwenkbewegung der Armteile 1 und 2 in beiden
Richtungen genau so zu begrenzen, wie eis bei dem in Fig, 1, 2 und 3 gezeigten Sockcil mit dem Flanschten 28 der
Fall ist.
In den Fig. 5 und 6 1st als weiteres AuefUhrungsbeispiel
•in ebenfalls aus zwei Anstellen 1 und Ji gebildeter*
zwangsweise steuernder Schwenlcarm sowie ein als ovaler Kloben 4l mit einer Klemmbacke 8 und einer zentralen
Schraube 9 ausgebildeter Sockel gezeigt„ der sich dank
seines nach unten abstrebenden Gewlndezitpfens 37 und einer
Mutter 38 besonders zur Befestigung auf dem - in Fig. 5 als Beispiel gezeigten - linken Voni«irkotflügel Ά0 bzw.
auf dessen schmaler planer Längskante 39 eignet. An den
oberen Wellenzapfen 4 und 6 der beiden Armteile 1 und 2 wird in bereits beschrieb einer Welse zwangsläufig gesteuert wiederum ein - hler nicht gezeigtes - stromlinienförniges Gehäuse I^ mit einen unabhängig verstellbaren Spie-
gelträger 11 montiert«, Auch bei dem AussenrUekbllckepiegel
nach diesem Ausführungsbeispiel kann der Spiegelträger 11 und sogar noch das Gehäuse 14 unbedenklich über die äuseerste
Breite des Vorderkotflügels 40 hinaus vorstehen, denn durch die beiden Armteile 1 und 2 wird der Aussenrückblickspiegel
wieder zwangsläufig so gesteuert, daes er bei einem Änstoss innsrhslb dsr seitlichen Kstflügel-Ksstur
verschwinden kann, sich aber von Hand mit Sicherheit in die ursprünglich eingestellte und durch Anschlag festgelegte
Lage zum Fahrer zurückbewegen lässt.
In Pig. 7 1st ferner eine neue Art der Verbindung des zum Sockel gehörenden Flanschteiles 28 mit der Karosserie,
^-beispielsweise mit deren Yordertür 31, gezeigt:
Die beiden Befestigungsschrauben 32 sind hier als Maschinenschrauben
ausgebildet, welche in Gewindelöeher 47 einer
schmalen Lasche 46 eingreifen. Die eine dieser Schrauben 32 1st, nachdem sie durch die Lasche 46 hindurehgesehraubt
:.. wurde, an ihrem Ende mit einem Stauchrand 48 versehen und
wird danach wieder zurückgedreht bis zum festen Anschlag des -Stauehracdes 48 an der Rückseite der Lasche 46« Durch
diesen Stauchrand 48 wird die Lasche 46 gegen unerwünschte Verdrehung auf der angestauchten Schraube 32 gesichert*
und zwar zu folgendem Zweck:
Vor Montagu des Aussenrückbllekspiegels 1st in die Karosserie 31 ein kleineres Loch 50 zur Aufnahme Φβσ» nioht ongestauchten Sehraube 32 gebohrt und in pausendem Abstarb
ein weiteres Loch 49 von so grossem Durchmesser, dass sich
die schmale Lasche 46 mittels der angestauchten Schraube
32,48 al» Handgriff durch dieses grosse Loch 49 in dl** Karosseric 31 einführen und innerhalb derselben so unter das
zweite Loch 50 drehen lässt, dass die zweite, nicht angestauchte Schraube 32 in das zweite Gewindeloch 47 der lasche 46 eingeschraubt werdet? kann. Danach weräeü beide
Schrauben 32 fest angezogen, bis die Dichtung 29 zwischen
Flanschte!"! 28 und Karosserle 31 fest eingepresst wird«.
Auf dem umgekehrten Wege lässt sich das Flanschten 28 Jederzeit wieder von der Karosserie 31 abnehmen. Die einfache Siehiwiang durch den Stauehrand 48 verhindert, dass die
Lasche 46 während der Montage unbeabsichtigt in die Karosserie hineinfallen kann.
Diese neuartige Befestigung des Flanschteiles 28 mittels finer von aussen eingeführten Lasche 46 1st Insbesondere
Torteilhall; bei Montage des Aussenrückbllcksplegelc an Karosserlefcellen aus besonders sehwachem Blech, das den fib-
lichen selbstschneidenden Blechschrauben nicht den sicheren Halt geben kann, der für die Befestigung eines solchen
nach einwärts bewegbaren Aussenrückbllekspiegels nach der
Erfindung erforderlich ist.
It A
UU
-19-A
Die Pig. 8, 9 und 10 der Zeichnung zeigen schliesslich ein
weiteres Ausführungsbeispiel eines Sockels und eines ebenfalls aus zwei Arrateilen bestehenden und dadurch zwangsläufig
steuernden Schwenkarmes nach der Erfindung:
Danach besteht der Schwenkarm aus einem nach rückwärts offenen Hohlteil 16, Innerhalb dessen ein aus Flachstahl
hergestelltes Lenkerteil 19 spielfrei, aber noch beweglich
angeordnet und dsireh einen Senkniet 20 sowie durch eine
durch das ganse Hohlteil 16 hindurehgeführte Schraube 21
in einer bestimmten Lage gehalten wird. Um den Senfcniet 20 ur»d der Schraube 21 die bei einer Schwenkung des Hohlteiles
15 um seine beiden Schwenkachsen 17 und 18 erforderliche Viertelkreis-Bewegung um diese Achsen 17 und 18
zu ermöglichen, weist das Hohlteil 16 zu beiden Achsen 17 und 18 konzentrische und zugleich als Anschlag dienende
Segmentschlitze 22 für den Senkniet 20 bzw. für die
Schraube 21 auf. Um ferner den aus dem Hohlteil 16 und dem Lenkerteil 19 gebildeten Schwenkarm aus seiner Gebr&uchsßtellung
um volle 90° in eine vorgesehene Ausweichstellung bewegen zu können, muss verhindert werden, dass die
Schwenkachse 18 schon vorher an das Lenkerteil 19 innen im Hohlteil 16 anstßsst, lange bevor der Schwenkwinkel von
90° bzw. die Null-Linie J-K erreicht 1st. Dies wird auf einfache Weise dadurch erreicht, dass die mit einem Zentrierzapfen
versehene und als weitere Schwenkachse dienende Schraube 18 von oben auf* das Hohlteil 16 fest auf ge-
schwelest ist, also nicht In dessen Inneres hinein vorsteht
*
Das eine Ende dieses aus Hohlkeil 16 mad Lenkerteii IS bestehenden
Schwenkarmes ist mit dem als Winkel 15 ausgebildeten,
mit zwei Schrauben 32 versehenen Sockel -eurch die Schraube 17 mit Kontermutter 38 und durch den Senkniet 20
verbunden, während oben auf seinem anderen Ende mittels j
1 der aufgeschweissten Schraube 18 und Mutter 38 sowie mit- f
tels der das Hohlteil 16 durchdringenden zweiten Schraube |
21 eine äussere Lochplatte 13j das pas«end gelochte Gehäuse
14 und eine innere Lochplatte 12 spielfrei, aber noch beweglich aufgeschraubt sind. Der Spiegelträger 11 1st mit
dem Gehäuse 14 wie bekannt durch die Feststellschraube 23
ver- und feststellbaj? verbunden.
Dieser in Flg. B9 9 und 10 gezeigte Aussenrückbllckspiegel
nach der Erfindung unterscheidet sich von den in Fig. 1 bis 6 gezeigten Außenrückblickspiegel« also lediglich
durch seinen aus einem Hohlteil 16 und einem Lenkerteil 19
gebildeten Schwenkarm sowie durch seinen als Winkel 15 ausgebildeten Sockel, während die Funktion, nämlich die
zwangsläufige Parallel-Steuerung während der Einwärtsbewegung, bei allen gezeigten Ausführungebeispielen des Aus-■enrückbllckspiegels
nach der Erfindung die gleiche 1st.
Ferner lassen sich die Einzelteile 3 aus denen die in Fig.
1 bis 6 gezeigten linksseitigen Aussenrückblickspiegel bestehen,
ohne Jede Änderung auch zum Zusammenbau eines rechtsseitigen Aussenrückblickspiegeis verwenden in der
Weise, dass vorher lediglich die beiden Armteile 1 und 2 sowie die beiden Klemmbacken 8 um 180° verdreht und dadurch
in ihr eigenes Spiegelbild verwandelt werden. Zu diesem Zweck sind die Klemmbacken 8 nicht nur mit einer
Anschlagnut 27 - wie in Flg. 1 gezeigt - versehen, sondern mit jeweils zwei spiegelbildliehen Anschlagnuten.
Der Auss «!rückblickspiegel nach Fig. 8, 9 und 10 dagegen
1st wegen seines asymmetrischen Sehwenkarmes nur linksseitig ve^uendbar, d.h. für einen rechtsseitigen Spiegel dieser
Bauart 1st ein besonderer, spiegelbildlich ausgeführter Schwenkarm herzustellen und einzubauen.
f A «P R-UJP ANSPRÜCHE:
» il ι ι . ι. ι. . ι
Claims (7)
1. Aussenrüekblickspiegel für Fahrzeuge, bestehend aus
einem an der Karosserie des Fahrzeuges angeschraubten Sockel, einem zu diesem scharnierartig schwenkbaren
Arm und einem mit diesem Schwenkarm unmittelbar oder über ein Zwischenglied verstellbar verbundenen Spiegelt rager, dsäüreh geKennzeichnet ·, dass
der Schwenkarm aus einem Paar kurbelwellenartig gekröpfter und ineinander bzw. übereinander gelegter
Armteile (1,2) mit zueinander parallelen (A-B und C-D bzsr. E-F und G-E) Wellenzapfen (3,4,5,6) und
siit gleicher Kurbelkröpfung gebildet wird, und dass das eine Wellenzapfen-Paar (3,5) in einem bestimmten
Abstand voneinander in Bohrungen (7) des Sockels (8) zwischen Anschlägen (26,27) drehbar gehalten
(9,42) ist, während das andere Wellenzapfen-Paar (4,6) im gleichen Abstand voneinander in Bohrungen
oder Gewindelöchern (10) eines den Spiegelträger (11) unabhängig verstellbax^ aufnehmenden
Zwischengliedes (12,13 bzw.l4) drehbar so gehalten 1st, dass in Jeder beliebigen Schwenkstellung des
Armtei:ie-Paares (1,2) sura Sockel (8) die Längsachse
(L-M) des Zwischengliedes (12,13 bzw.l4) parallel
zur Quorachae (J-K) des Sockel» (8) bSEW. zur Fahrtrichtung
liegt.
2. Aussenrückbllckspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, dass der das Zwiaiienglled (12,13 b«w.
14) mit seiner LSngsachse (L-35) parallel zur Querachse (J-K) eines Sockelwinkels (15) führende
Schwenkarm von einem Hohlteil (16) mit zwei in bestimmtem Abstand angeordneten Schwenkachsen (17,18)
sowie von einem innerhalb dieses Hohlteiles (16) angeordneten Lenkerteil (Vj) mit zwei Schwenkachse*!
(20,21) im gleienen Abstand gebildet wird, wobei zugleich als Anschlag dienende segmentförmige
Schlitze (22) im Hohlteil (16) den beiden Schwenkachsen (20,21) des Lenkerteiles (19) eine Vlertelkrelsbewegung
um die beiden Schwenkachsen (17,18) des Hohlteiles (16) erlauben.
3. Aussenrückblickspiegel nach einem oder beiden Ansprüchen
1 bis 2, dadurch gekennzelehnat, dass als
Zwischenglied zwischen dem zweiteiligen Schwenkarm (1,2 bzw,16,19) und dem Spdegelträger (11) ein langes
stromlinienförmiges Gehäuse (14) mit unterseitigen Loch- bzw. ßewindeplatten (13 bzw.12) dient,
in dessen rückwärtiger öffnung der Spiegelträger
(11) in an sich bekannter Weise mittels Festsbellschraube (23) und Zentrierscheibe (24) zur Längsachse
(L-M) des Gehäuses (14) unabhängig verstellbar
befestigt ist.
4. Aussenrückbllcksplegel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet. dass der
je ein Wellenzapfen-Paar (3,5) der beiden Armteile
(1,2) zwischen Anschlägen (26,27) drehbar aufnehmende Sockel aus zwei mit Halbrundnuten (7) versehenen
Klemmbacken (8) besteht, die mittels einer zentralen Schraube (9) und einer Fächerscheibe (25)
verdrehbar und feststellbar auf ein Flanschten (28,29) gepresst werden, welches seinerseits mit
der Karosserle (31 bzw.39,40), durch Schrauben (32) fest verbunden 1st, die nach aussen durch eine Abdeckkappe
(30) verdeckt werden·
5. Aussenrückblickspiegel nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die das Flanschteil (28,29) mit der Karosserie (31 bzw.
39a40) verbindenden Schrauben (32) in eine von aussen
durch Löcher (49,50) in die Karosserie (31 bzw. 39,40) einführbare Gewindelasche (46,47) eingrei- fen,
und dass eine dieser Schrauben (32) die &öwindelasche (46,47) unlösbar ![48) mit dem Flanschteil
(28,29) verbindet.
6. Aussenrückblickspiegel nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel aus zwei Klemmbacken (7,8) besteht, die mittels
einer zentralen Schraube (9) und einer Pfieher-
scheibe (25) verdrehbar und feststellbar auf eine
Kohlsehraube (33,35) mit Dichtung (29) aufgepresst werden, welche in an sich bekannter Weise in eine
Einschweissmutter (31I) in der Karosserie, beispielsweise
in der Vordertür (3D öes Fahrzeuges, eingreift.
7. Aussenrückblickspiegel nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet., das«; der
Sockel aus einem etwa ovalen Kloben (36) besteht, der mittels Gewindezapfens (37), Dichtung (29) land
Mutter (38) auf die Karosserie, beispielsweise auf eine schmale plane Längskante (39) von deren linkem
Vor der kot flügel (1IO), aufgeschraubt wird, und dessen
L-förmiges Oberteil (*fi) zwei etwa halbrunde
Nuten (7) aufweist, in welchen mittels einer mit (zwei gleichen Nuten (7) versehenen Klemmbacke (8)
lind einer zentralen Schraube (9) je ein Wellenzapfen
(3 und 5) der beiden Armteile (1,2) drehbar gehalten (42) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6604966U DE6604966U (de) | 1967-12-15 | 1967-12-15 | Aussenrueckblickspiegel fuer fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6604966U DE6604966U (de) | 1967-12-15 | 1967-12-15 | Aussenrueckblickspiegel fuer fahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6604966U true DE6604966U (de) | 1970-03-12 |
Family
ID=33460757
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6604966U Expired DE6604966U (de) | 1967-12-15 | 1967-12-15 | Aussenrueckblickspiegel fuer fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6604966U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2037555A1 (de) * | 1970-07-29 | 1972-02-03 | Bayerische Motorenwerke AG, 8000 München | Seitentüre für Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen |
DE7120271U (de) | 1974-02-07 | Talbot Yorck | Bei Anstoß ausreichender Außenrückblickspiegel für Kraftfahrzeuge |
-
1967
- 1967-12-15 DE DE6604966U patent/DE6604966U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7120271U (de) | 1974-02-07 | Talbot Yorck | Bei Anstoß ausreichender Außenrückblickspiegel für Kraftfahrzeuge | |
DE2037555A1 (de) * | 1970-07-29 | 1972-02-03 | Bayerische Motorenwerke AG, 8000 München | Seitentüre für Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen |
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