DE3515099A1 - Mehrgelenkscharnier - Google Patents

Mehrgelenkscharnier

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DE3515099A1
DE3515099A1 DE19853515099 DE3515099A DE3515099A1 DE 3515099 A1 DE3515099 A1 DE 3515099A1 DE 19853515099 DE19853515099 DE 19853515099 DE 3515099 A DE3515099 A DE 3515099A DE 3515099 A1 DE3515099 A1 DE 3515099A1
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DE
Germany
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flap
joint hinge
stop
hinge according
closed position
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Application number
DE19853515099
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English (en)
Inventor
Alexander 8070 Ingolstadt Dutschka
Wolf 8071 Wettstetten Liszkowski
Klaus 8074 Gaimershaim Schallé
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Original Assignee
Audi AG
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Publication date
Application filed by Audi AG filed Critical Audi AG
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Ceased legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D3/00Hinges with pins
    • E05D3/06Hinges with pins with two or more pins
    • E05D3/14Hinges with pins with two or more pins with four parallel pins and two arms
    • E05D3/145Hinges with pins with two or more pins with four parallel pins and two arms specially adapted for vehicles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D11/00Additional features or accessories of hinges
    • E05D11/06Devices for limiting the opening movement of hinges
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/40Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes
    • E05D15/46Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes with two pairs of pivoted arms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles characterised by the type of wing
    • E05Y2900/531Doors

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Mehrgelenkscharnier der im Gat-
  • tungsbegriff des Ptentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Bei Kraftfahrzeugkarosserien, bei denen ggfs. eine oder mehrere Klappen mit stark konkav gekrümmtem Abschlußrand im Bereich der Klappachse vorgesehen sind, ist es meist ertorderlich, daß die Klappe beim ortnen zunschst angehoben wird, ehe sie hochschwingt, weil anderenfalls die wegen der Randgestaltung vorstehenden Ecken in die Karosserie eintauchen werden.
  • Auch aus Sicherheitsgrunden ist die anfkngliche Parallelverschiebung der Klappe wichtig. Aus diesem Grund sind solche Klappen mit sogenannten Mehrgelenkscharnieren an der Karosserie angeschlagen, die nach Art eines Lenkerparallelogramms funktionieren, mit dem die Klappe beim Öffnen zunchst angehoben und gleichzeitig parallel zu sich selbst verschoben wird, ehe sie aufzuklappen beginnt. Damit eine derart angeschlagene Klappe in die zugehörige Karosserieöffnung eingepaßt werden kann, ist ein oder sind mehrere~Anschläge vorhanden, auf denen z.B. die Klappe in der Schließstellung aufliegt. Das Einpassen gestaltet sich mühsam zeitaufwendig und arbeitsintensiv, weil der Monteur nach Jeder Einstellung des Anschlages, was nur bei offener Klappe erfolgen kanr., die Klappe zu schließen und dann erst zu kontrollieren hat, ob die Klappe ordnungsgemaß eingepaßt ist. Ggfs. muß er die Klappe mehrmals bffnen und den Anschlag oder die Anschläge nachstellen, bis die Klappe zufriedenstellend eingepaßt ist.
  • Insbesondere sm Fließband ist dies wegen des r diese einfache Arbeit zu berAcksichtigenden Zeitfaktors unzweckmaßig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mehrgelenkscharnier der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem das Einpassen der Klappe einfacher und rascher durchführbar ist als bisher.
  • Die gestellte Aufgabe wird errindungsgemwß durch die im kendzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Bei dieser Ausbildung gestattet sich das Einpassen der Klappe einfach, weil nur der Anschlag verstellt zu werden braucht, der im Mehrgelenkscharnier schon enthalten ist und zweckmäßigerweise zwischen dem Oberteil und dem Unterteil wirksam ist. In der Schließstellung wird die Last der Klappe unmitteilbar vom Oberteil Ueber den Anschlag auf den Unterteil ueber tragen, so daß die Lenkerhebel dann weitgehend von dieser Belastung freigestellt bleiben. Die Verstellung läßt sich sehr feinfühlig und genau vornehmen.
  • Eine einfache und zweckmäßige Ausführungsform geht weiterhin aus Anspruch 2 hervor. Der Verstellteil sichert nicht nur eine stabile Kraftubertragung zwischen dem Oberteil und dem Unterteil, sondern er läßt sich auch sehr leichtgängig und feinfühlig verstellen, so daß die Klappe exakt bündig eingepaßt werden kann.
  • Eine weitere, einfach herstellbare und praktisch zu handhabende Ausführungsform geht aus Anspruch 3 hervor. Das WinkelstUck ist ein gesondert herzustellendes, prelswertes Bauteil, das mit den am Unterteil und am Oberteil vorgesehenen Elementen nach Art einer schiefen Ebene so zusammenarbeitet, daß die Klappe feinfühlig eingepaßt werden kann. Die Klappe beneigt keine weiteren Absttttzungen und liegt im geschlossenen Zustand auch unter den fahrbedingten Eigenbewegungen 51 cher auf dem Anschlag auf. FUr das Einpassen ist kein Spezialwerkzeug erforderlich.
  • Zweckm§ßig ist auch die Ausführungsform von Anspruch 4, weil dann der Anschlag mit der Gegenfläche in einem großflächigefl Bereich zusammenarbeitet, so daß die Verstellung leichtgängig erfolgt und die auftretenden Kräfte großflächig Ubertragen werden. Damit die Klappe in der Schließstellung und im Fahrbetrieb keine störenden Geräusche erzeugt, ist auch das Merkmal von Anspruch 5 wichtig, weil der Puffer geräusch-und schwingungsdämpfend wirkt.
  • Eine weitere, zweckmäßige Ausführungsform geht aus Anspruch 6 hervor. Das Langloch begrenzt den möglichen Verstellbereich und sichert den Verstellteil unverlierbar am Unterteil.
  • D e Halteschraube braucht nur leicht gelockert zu 'werden, damit der Verstellteil in der geS5nschten Richtung verschoben werden kann.
  • Aus herstellungstechnischer Sicht ist auch die AusfUhrungsform von Anspruch 7 wichtig. Der Blechpreßteil ist leicht und trotzdem gestaltfest.
  • Eine weitere und besonders wichtige Ausfübrungsform, bei der die Klappe mit ihrem dem Mehrgelenk-Scharnier benachbarten Rand einen Durchgangsschlitz für einen Scheibenwischer begrenzt, geht aus Anspruch 8 hervor. Im modernen Fahrzeugbau setzt es sich mehr und mehr durch, die Scheibenwischer in der Nichtgebrauchsstellung in oder unter dem Durchgangsschlitz zu belassen. Dies hat sowohl aerodynamische als auch ästhetische Gründe. Durch eine entsprechende Ausgestaltung und Anordnung des Mehrgelenkscharniers mit dem Verstellteil läßt sich der Verstellteil auf besonders einfache Weise auch bei geschlossener Klappe verschieben, um das Einpassen ohne das zeitaufwendige und arbeitsintensive Öffnen der Klappe durchzuführen Mit dem Werkzeug wird durch den Durchgangsschlitz für den Scheibenwischer, der ggfs. auch ein Lüftung schlitz ist, die entsprechende Einstellung vorgenommen. Dies spart Arbeitszeit und Arbeitsschritte.
  • Schließlich ist auch das Merkmal von Anspruch 9 wichtig, weil mit dem Werkzeug die Halteschraube für den Verstellteil ohne die Klappe zu öffnen gelockert und wieder angezogen werden kann. Dank des Keilprinzips, mit dem der Verstellteil die Schließstellung der Klappe verändert und der damit erreichbaren Leichtgängigkeit bereitet es keine MUhe, das EinL passen der Klappe bei geschlossener Klappe nur durch den Durchgangsschlitz fUr die Scheibenwischer zu bewerkstelligen.
  • Anhand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel des Erflndungsgegenstandes erldiuter+.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Mehrgelenkscharniers, mit dem eine Klappe in einer Fahrzeugkarosserie klappbar gelagert ist und Fig. 2 eine schematische Schrägansicht der Vorderpartie einer Fahrzeugkarosserie.
  • In Fig. 1 ist ein Mehrgelenkscharnier 1, das üblicherweise paarweise verwendet wird, dargestellt, das aus einem mit der nicht näher dargestellten Karosserie verbundenen Unterteil 2 und einem mit einer nur teilweise dargestellten Klappe 13 verbundenen Oberteil 3 besteht, die durch Lenkerhebel 4 und S nach Art eines Lenkerparallelogramms miteinander verbunden sind. Der Lenkerhebel 4 ist mit seinem unteren Ende in einem Gelenkpunkt 6 im Unterteil 2 und mit seinem obere Ende in einem Gelenkpunkt 9 im Oberteil 3 angelenkt. Der Lenw kerhebel 5 ist mit seinem unteren Ende in einem gegeni~ber dem Gelenkpunkt 6 im Unterteil 2 tieferliegenden Gelenkpunkt 7 und mit seinem oberen Ende in einem gegengber dem Gelenkpunkt 9 geringfugig tiefergesetzten Gelenkpunkt 8 schwenkbar verbunden. Der horizontale Abstand zwischen den Gelenkpunkten 6 und 7 ist größer als der horizontale Abstand zwischen den Gelenkpunkten 8 und 9, so daß - wie in strichpunktierten Linien dargestellt - beim Öffnen der Klappe 13 diese zunächst annähernd zu sich selbst parallel verschoben und erst danach nach oben aufgeklappt wird und sich mit ihrem Rand 14 von dem angrenzenden Karosserierand der die Klappe 13 aufnehmenden Öffnung weg und nach oben beet. Der Oberteil 3 besitzt einen horizontalen Schenkel 10, der mit nicht naher dargestellten Befestigungselementen an einer tJnterse~te 11 einer Versteifungsrippe 32 der Klappe 13 befestigt ist. Der unter teil 2 ist entweder mit der Karosserie verschraubt oder an nicht näher dargestellten Bereichen an Karosserieteilen oder Rahmenteilen angeschweißt, z.B. mit einer unteren Platte 19.
  • Der Oberteil 3 besitzt an seinem dem Rand 14 benachbarten Ende eine nach unten geformte Lasche 15s die unterhalb des Gelenkpunktes 8 einen quer verlaufenden Flansch 16 trägt.
  • Dieser bildet mit seiner freien Oberseite eine Gegenfläche 17, die in der in ausgezogenen Linien dargestellten SchlieP,-stellung der Klappe 13 mit einer von der Platte 1S gebildeten Führungsfläche 20 einen spitzen Winkel einschließt.
  • Auf der Führungsfläche 20 ist ein als Blechpreßteil oder Stanzteil ausgebildetes Winkelstück 18 verschiebbar abgestützt, das einen Verstellteil 22 zum Einstellen der jeweils erforderlichen Schließstellung der Klappe 13 bildet, in welcher Schließstellung die Klappe 13 bündig in die Karosserie eingepaßt ist. Das Winixe7stUck 18 sitzt it seinem Basisschenkel 25 auf der Führungsfläche 20 auf. Im Unterteil 2 st eine Bohrung 21 für eine Halteschraube 37 vorgesehen, die das WinkelstLick 18 in einem Langloch 23 durchsetzt, das parallel zur Fuhrungsfläche 20 und zum Baslsschenkel 25 verläuft. An hinteren Ende des Hochschenkels 24 ist eine quer abstehende Lasche 27 angeformt, deren oberes Ende zu einem flanschartigen Fortsatz 28 umgebogen ist, der in der Schleßstellung annähernd parallel zum Flansch 16 verläuft. Der Fortsatz 28 bildet mit seiner Oberfläche einen Anschlag 29, gegen den die Gegenfläche 17 anlegbar ist, zweckmäßigerweise unter Zwischenschaltung eines Puffers 30 aus elastischem Material. Die Halteschraube 37 besitzt einen Sechskantkopf 38 und läßt sich mittels eines an diesem angesetzten Drehwerkzeuges lockern und anziehen. Zum erstellen der Schließstellung der Klappe 13 braucht nur die Haltescraube 37 gelockert und das Winkel stück 18 auf der Führungsfläche 29 verschoben zu werden. Der Anschlag 29 bzw. der Puffer 30 kommt dann an der Gegenfläche 17 zum Angriff und hebt die Klappe 13 höher oder läßt sich weiter absinken. Auf dem Puffer 30 stützt sich die Klappe in der Schließstellung auch im Fahrbetrieb geräusch- und schwingungsgedft ab.
  • Aus Fig. 2 ist erkennbar, daß die Klappe 13 beispielsweise eine Frontklappe eines Fahrzeuges ist, die zwischen den Kotflügeln 36 z.B. den Motorraum nach oben abdeckt. Zwischen dem hinteren, konkav gekr;dmmten Rand 14 der Klappe 13 und der Windschutzscheibe 35 bzw. dem unteren Sarosser4eanschluß an dem Scheibenrahmen ist ein verhältnismäßig breiter Durchgangsspalt 33 ausgespart, der bei- modernen Fahrzeugen dazu vorgesehen ist, daß die strichliert angedeuteten Scheibenwischer 31 in der Nichtgebrauchsstellung unter der Klappe 13 geborgen liegen. Auch Luftungsschlitze 32 können unterhalb der Klappe 13 liegen und durch den Durchgangsschlitz 33 zugänglich sein. Die Klappe 33 ist nahe ihren beiden einspringenden Ecken 34 mittels der Mehrgelenkscharniere 1 gelagert.
  • Die Mehrgelenkscharniere 1 sind dabei derart angeordnet, daß die aus Fig. 1 erkennbaren WinkelstUcke 18 bzw. die Halteschrauben 37 nit ihren köpfen 38 mittels eines durch den Durchgangsschlitz 33 eingeführten Werkzeuges erreicht werden können, so daß sich die Haube 13 auch in der Schließstellung, ohne geöffnet zu werden, einstellen bzw. einpassen läßt.
  • Auf besonders einfache Weise braucht der monteur nach Lockern der Halteschrauben 37 nur am Rand 14 anzugreifen und de Klappe in der richtigen Höhenlage festzuhalten, bis er die Halteschrauben 37 wieder angezogen hat. Es entfällt dabei, die Klappe 13 mehrmals zu öffnen und wieder zu schließen, um die korrekte Einstellung zu kontrollieren.
  • Diese Art >er Lagerung der Klappe läßt sich auch bei eir.er Heckklappe realisieren, wenn diese m. t dem anschließenden Karosseriebereich einen Durchgangsschlitz freiläßt, der im Heckbereich z.B. für einen Heckscheibenwischer dient. Auch dann laßt sich das Einpassen dieser Heckklappe einfach in ihrer Schließstellung vornehmen.
  • Es wäre auch denkbar, das Wlnkelstück 18 von Fig. 1 auf der Platte 19 in einer Schienenfuhrung verschiebbar zu lagen und eine Verstellschraube so anzubringen, daß sie als Verstellmittel für die Bewegung des Winkelstücks dient. Dann -brauchte zum Einpassen c1.er Klappe 13 nur diese Verstellschraube verdreht zu werden, ohne daß am WinkelstUck 18 weiter anzugreifen wäre. Allein durch die Verstellung der Verstellschraube wurde das Winkelstück 18 soweit bewegt, daß der Anschlag 29 bzw. der Puffer 30 über die Gegenfläche 17 die jeweils korrekte Schließstellung bewirkt.
  • nenkbar wäre ferner, anstelle des Winkelstücus 1E einen aus Kunststoff bestehenden keilförmigen Körper vorzusehen und diesen mittels der Halteschraube 3} verschiebbar zu lagern.
  • - Leerseite -

Claims (9)

  1. Meärgelenkscharnier Patentansprtcne 1. Mehrgelenkscharnier fUr eine Klappe einer Fahrzeugkarosserie, insbesondere für eine Front- oder Heckklappe, mit einem in der Karosserie festgelegten Unterteil und einem an der Klappenunterseite Ibstar befestigten Oberteil und mit zwei an jeweils zwei Gelenkpunkten im Unterteil und im Obefteil angelenkten Lenkerhebeln, und mit einem die Schließstellung des Scharniers begrenzenden Anschlag, dadurch gekermzeichnet! daß der Anschlag (29) zur wahlweisen Einstellung der Schließstellung im. Mehrgelenkscharnier (1) verstellbar angebracht ist.
  2. 2. Mehrgelenkscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeXchnet, daß der Anschlag (29) an einem keiltbrmlgen Verstellteil (22) vorgesehen ist, der an einem der Teile (2, 3) (Unterteil 2 oder Oberteil 3) in dessen Längsrichtung verschiebbar geführt und in unterschiedlichen Verschiebestellungen daran festlegbar ist, und daß am Jeweils anderen der Teile (2, 3) eine auf den Anschlag (29) ausgerichtete Gegenfläche (17) vorgesehen ist, die relativ zur Verschieberichtung des Verstellteils (22) schräg steht.
  3. 3. Mehrgelenkscharnier nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellteil (22) ein Winkelstuck (18) ist, das mit seinem Basisschenkel (25) auf einer FUhrungsfläche (20) des Unterteils (2) aufsitzt und an seinem Hochschenkel (24) eine quer abstehende Lasche (27) mit einem.
    oben angeordneten, den Anschlag (29) tragenden Fortsatz (2Q) aufweist, und daß die Gegenfläche (17) an einer Lasche (16) des Oberteils (3) ausgebildet ist und in der Schließstellung schräg zur FUhrungsfläche (20) am Unterteil (2) stcht.
  4. 4. Mehrgelenkscharnier nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (29X, durch eine zur FUhrungsfläche (20) schräg stehende Flache gebildet ist.
  5. 5. Mehrgelenkscharnler nach wenigstens einem der AnsprUche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der den Anschlag (29) bildenden Fläche ein Puffer (30) aus elastische Material angebracht ist.
  6. 6. Mehrgelenkscharnier nach wenigstens einem der AnsprUche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das WinkelstUck (18) in seinem Hochschenkel (24) ein parallel zur FUhrungsfläche (20) verlaufendes Langloch (23) tUr eine Halteschraube (37) aufweist.
  7. 7. Mehrgelenkscharnier nach den AnsprUchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das WinkelstUck (18) ein einstuckiges Blechpreßteil ist, in das der Puffer (30) eingeknupft ist.
  8. 3. Mehrgelenkscharnier nach wenigstens einem der AnsprUche 1 bis 7, wobei die Klappe mit ihrem dem Mehrgelenkscharnier benachbarten Rand einen Durchgangsschlitz für einen Scheibenwischer begrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Anschlag (29) unterhalb der Klappe (13) derart angeordnet ist, daß er im Zugriffsbereich eines bei geschlossener Klappe (13) von außen eingeführten Werkzeugs liegt.
  9. 9. Mehrgelenkscharnier nach den AnsprUchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (38) der Halteschraube (37) im Zugriffsbereich eines bei geschlossener Klappe (13) von außen eingeführten Werkzeugs liegt.
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