DE4420481C1 - Motorhaubenscharniere für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Motorhaubenscharniere für KraftfahrzeugeInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D7/00—Hinges or pivots of special construction
- E05D7/04—Hinges adjustable relative to the wing or the frame
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/50—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
- E05Y2900/53—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles characterised by the type of wing
- E05Y2900/536—Hoods
Description
Die Erfindung betrifft Motorhaubenscharniere für Kraftfahrzeuge
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bisher werden in modernen Montagelinien der Pkw-Serienmontage in
der Rohbauphase Türen und Hauben häufig durch Montage-Roboter
eingebaut, wobei dem Einbauvorgang ein Meßprogramm zur individu
ellen Erfassung der jeweiligen Ist-Abmessungen der einzubauenden
Teile und vor allem der Ist-Lage der karosserieseitigen Einbau
öffnung vorgeschaltet ist. Anhand dieser karosserie-individuel
len Ist-Daten kann der Montage-Roboter dann die Tür bzw. die
Haube gezielt und selbsttätig einbauen. Trotz des vorgeschalte
ten Meßprogrammes läßt die Einbaugenauigkeit zumindest bei höhe
ren Ansprüchen bezüglich der Oberflächenbündigkeit noch in er
heblichem Maß Wünsche offen, so daß vielfach eine manuelle Nach
arbeit in Form eines besseren Einpassens der Tür bzw. der Haube
unvermeidlich ist. Diese gestaltet sich durch eine iterative
Ausrichtung sehr aufwendig, wobei erst die Haubenjustierung in
geschlossenem Zustand der Haube überprüft wird, dann gegebenen
falls die Verschraubung des Scharnierteiles bei geöffneter Haube
gelockert, das Scharnierteil etwas verschoben und die Verschrau
bung erneut angezogen wird. Danach wird das Ausrichtungsergeb
nis bei geschlossener Haube kontrolliert und nötigenfalls der
ganze Vorgang wiederholt.
Scharniere der gattungsgemäßen Bauart für Motorhauben von Kraft
fahrzeugen sind aus der DE 35 15 100 A1 bekannt. Für ein rasches
und vereinfachtes Einpassen der Motorhaube bezüglich ihrer Hö
henverstellung wird dort vorgeschlagen, die Verstellmittel der
art anzuordnen, daß sie durch einen bei geschlossener Motorhaube
zwischen deren Hinterkante und der Windschutzscheibe ausgebilde
ten Schlitz hindurch für den Monteur manuell erreichbar sind.
Dazu wird lediglich eine die Scharnierachse darstellende Kopf
schraube gelockert, die durch anschließendes manuelles Anheben
bzw. Absenken der Motorhaube in eine Soll-Stellung in einem ver
tikal verlaufenden Langloch des am Radlauf befestigten Schar
nierbockes verschoben wird. Danach wird diese mit einem geeig
neten Werkzeug angezogen. Mit der beschriebenen Gestaltung der
Scharniere ist jedoch eine zusätzliche Verstellung in Fahrzeug
längsrichtung nicht möglich. Weiterhin ist die Scharnierachse
wegen deren Verstellbarkeit relativ kompliziert aufgebaut.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, gattungsgemäße Motor
haubenscharniere dahingehend weiterzubilden, daß bei geschlosse
ner Motorhaube und bei einfacher Ausbildung der Scharnierachse
eine vereinfachte und rasche oberflächenbündige Einstellung der
Motorhaube zur Oberfläche der Kotflügel und zu den Scheinwerfern
in Höhen- und Längsrichtung ermöglicht wird.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1
angegebenen kennzeichnenden Merkmale gelöst.
Dank der Erfindung wird ohne Verschiebung der Scharnierachse in
einfacher Weise mit nur geringem handwerklichen und zeitlichen
Aufwand eine hinsichtlich der umgebenden Karosserieteile exakt
oberflächenbündige Ausrichtung der Motorhaube erreicht. Dazu ist
der zwischen der Hinterkante der Motorhaube und der Windschutz
scheibe ausgebildete Freiraum mit entscheidend, der eine Zugäng
lichkeit des sich über die Scharnierachse hinaus in Fahrzeug
längsrichtung erstreckenden Bereiches des Scharnieres zuläßt, so
daß dieser auch bei geschlossener Motorhaube manuell und mit
Werkzeugen erreichbar ist. Durch die zweite scharnierachsenferne
Schraube, der ein in Fahrzeuglängsrichtung verlaufendes Langloch
als Durchgangsloch zugeordnet ist und in dem sie schiebeführbar
ist, wird ein Drehpunkt für die Vertikalverstellung der Motor
haube gebildet, der aufgrund der in vertikaler Richtung nahezu
spielfreien Anordnung der Schraube fixiert ist. Die erste schar
nierachsennahe Schraube kann daher zuerst durch Anheben oder
Absenken der Motorhaube in Höhenrichtung in ihrem zugeordneten
übergroßen Durchgangsloch verschoben werden, wobei die Motor
haube nicht als ganzes höhenverstellt sondern lediglich ihre
Neigung zum Fahrzeugbug hin geändert wird. Schließlich erfolgt
in der Soll-Höhenlage die Verstellung in Fahrzeuglängsrichtung,
wobei die Motorhaube im Langloch der zweiten Schraube als ganzes
in Soll-Längslage verschoben wird ohne die Gefahr einer Änderung
der vertikalen Lage. Durch die Auflage der zweiten Schraube im
in Verstellrichtung verlaufenden Langloch wird in einem einfa
chen Verschieben der Motorhaube eine exakte verwackelfreie Ein
stellung in Längsrichtung ermöglicht. Danach wird die erste
Schraube über den Freiraum angezogen und anschließend bei geöff
neter Haube die zweite Schraube, welche durch ihre zusätzlich
zur ersten Schraube aufgebrachten Haltekräfte verrutschfrei de
ren genau eingestellte Position in lockerem Zustand entgegen des
Gewichtes der Motorhaube in der Zwischenzeit von der Einstellung
der Motorhaube bis zu deren Öffnung und in endgültig angezogenem
Zustand langzeit-dauerhaft sichert. Mit der Erfindung ist also
eine vom Ort der Scharnierachse abgerückte Einstellmöglichkeit
für Motorhauben geschaffen, die in ihrer Bauart und Ausbildung
gegenüber einer Ausrichtung über eine spezielle und daher auf
wendig angelegte Scharnierachse wesentlich vereinfacht ist.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung können den Unteran
sprüchen entnommen werden; im übrigen ist die Erfindung anhand
eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles
nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 perspektivisch den Fahrzeugbug eines Kraftfahrzeuges,
Fig. 2 perspektivisch die Rohbaustruktur des Fahrzeugbuges aus
Fig. 1,
Fig. 3 perspektivisch die Motorhaube des Fahrzeugbuges aus Fig. 1
mit zugeordneten Scharnieren,
Fig. 4 in einer Seitenansicht das linke Scharnier aus Fig. 3,
Fig. 5 in einer Seitenansicht einen haubenseitigen Scharnierarm
des Scharnieres aus Fig. 4,
Fig. 6 einen an der Motorhaube befestigbaren Anschraubflansch
für den Scharnierarm aus Fig. 5 in einer Seitenansicht,
Fig. 7 in einer Draufsicht eine Schnittdarstellung des Schar
nieres aus Fig. 4 in funktionsfähig eingebautem Zustand.
In Fig. 1 ist ein Fahrzeugbug 1 eines Kraftfahrzeuges darge
stellt, der mit Scheinwerferaufnahmen 2 aussparenden Kotflügeln
3, 4 seitlich verkleidet ist. Zwischen den Kotflügeln 3, 4 ist ei
ne Motorhaube 5 eingepaßt, deren horizontal-konkav verlaufende
Hinterkante 6 mit einer sich zum Fahrzeugheck hin anschließenden
Windschutzscheibe 7 einen in der Rohbauphase von außen zugängli
chen Freiraum 8 zur späteren Anordnung einer Scheibenwischervor
richtung ausbildet.
Die Motorhaube 5 ist karosserieseitig nahe der Unterkante 9 der
Windschutzscheibe 7 (Fig. 2) in deren Eckbereich 10 am unter den
Kotflügeln 3, 4 liegenden Radlaufblech 11 und haubenseitig im Be
reich ihrer Hinterkante 6 über links und rechts jeweils ein
Scharnier 12, 13 (Fig. 3) angeschlagen.
Die spiegelbildlich zueinander ausgebildeten und angeordneten
Scharniere 12, 13 - im Ausführungsbeispiel ist gemäß Fig. 4 stell
vertretend für das rechte Scharnier 12 das linke Scharnier 13 aufgezeigt -
weisen jeweils zwei Arme 14, 15 auf, die an ihren rückgerichteten
Enden 16, 17 über einen horizontal und quer zur Fahrzeuglängs
richtung angeordneten Scharnierbolzen 18 schwenkbar miteinander
verbunden sind. Die Enden 16, 17 weisen dabei ein Scharnierlager
19 auf, in dem der Scharnierbolzen 18 drehbar aufgenommen ist.
Die Scharnierarme 14, 15 verlaufen im wesentlichen in Fahrzeug
längsrichtung und sind vertikal ausgerichtet. Der radlaufseitige
Scharnierarm 14 weist mehrere Schraubendurchgangslöcher 20 für
Schrauben auf, mit denen das Scharnier 12, 13 an einer vertikal
ausgerichteten Anschraubfläche des Radlaufbleches 11 anschraub
bar ist.
Wie in Fig. 5 zu erkennen ist, weist der andere Scharnierarm 15
nahe des Scharnierlagers 19 ein Schraubendurchgangsloch 21 für
eine erste Schraube 22 (Fig. 7) auf, das vertikal und in Fahr
zeuglängsrichtung um das für die Motorhaube 5 gewünschte verti
kale und horizontale Einstellmaß größer als der Schaftdurchmes
ser der ersten Schraube 22 bemessen ist. Am scharnierlagerfernen
Ende 23 des Scharnierarmes 15 ist ein Gewindedurchzug 24 ange
ordnet. Zwischen dem Gewindedurchzug 24 und dem übergroßen Loch
21 ist zu diesem näher liegend ein weiterer Gewindedurchzug 25
im Scharnierarm 15 ausgebildet.
Dem haubenseitigen Scharnierarm 15 ist ein vertikal ausgerich
teter Anschraubflansch 26 (Fig. 6) zugeordnet, der an der Unter
seite der Motorhaube 5 befestigt ist und in Fahrzeuglängsrich
tung verläuft. Dem Gewindedurchzug 24 des Scharnierarmes 15 ist
beim Anschraubflansch 26 ein Langloch 27 zugeordnet, das paral
lel zum Oberflächenverlauf der Motorhaube 5 ausgerichtet und um
das gewünschte Einstellmaß größer als der Schaftdurchmesser ei
ner den Anschraubflansch 26 mit dem Scharnierarm 15 verbindenden
zweiten Schraube 28 bemessen ist.
Desweiteren ist dem Gewindedurchzug 25 am Anschraubflansch 26
ein übergroßes Schraubendurchgangsloch 29 zugeordnet, das verti
kal und in Fahrzeuglängsrichtung größer als der Schaftdurchmesser
der ersten Schraube 22 bemessen ist, wobei das Einstellmaß in
Fahrzeuglängsrichtung das gewünschte horizontale und vertikal
ein Bruchteil des gewünschten vertikalen ist. Dieser Bruchteil
entspricht dem Verhältnis des Abstandes zwischen der zweiten
Schraube 28 und einer dritten zur Verschraubung des Scharnierar
mes 15 mit dem Anschraubflansch 26 über das Schraubendurchgangs
loch 29 und den Gewindedurchzug 25 vorgesehen Schraube zum Ab
stand zwischen erster Schraube 22 und zweiter Schraube 28. Die
dritte Schraube dient zur weiteren Stützung der eingestellten
Positionierung der ersten Schraube 22, wobei das zugeordnete
Durchgangsloch 29 aufgrund der Gewährleistung der vertikalen
Auslenkbarkeit und Verschiebbarkeit in Fahrzeuglängsrichtung der
ersten Schraube 22 in Verbindung mit der Lage der dritten
Schraube vor dem von der Lage der zweiten Schraube 28 gebildeten
"Drehpunkt" übergroß ausgebildet ist.
Schließlich ist dem übergroßen Loch 21 am Anschraubflansch 26
ein Durchgangsloch 30 zugeordnet, dem auf der dem Radlaufblech
11 zugekehrten Seite 31 des Flansches 26 eine Anschweißmutter 32
vorgesetzt und angeschweißt ist.
Wie in Fig. 7 aus einer verschraubten Einbaulage des Scharniers
in einer ausgerichteten Position der Motorhaube 5 ersichtlich
ist, ist der haubenseitige Scharnierarm 15 auf der zur Fahrzeug
mitte hinweisenden Seite 33 des Anschraubflansches 26 ange
schraubt, wobei dessen hinterer Rand 34 aufgrund einer entspre
chenden Abkröpfung 35 der Scharnierarme 14, 15 im Bereich der
Scharnierachse 36 umgriffen ist.
Die nahe an der Schwenkachse des Scharniers angeordnete erste
Schraube 22 besitzt einen zur Fahrzeugmitte hin weisenden
Schraubenkopf 37, der über den Freiraum 8 zwischen geschlossener
Motorhaube 5 und Windschutzscheibe 7 - bezüglich der Schwenkach
se des Scharnieres - axial manuell leicht zugänglich ist, und
ist durch das übergroße Loch 21 in die Anschweißmutter 32 einge
schraubt, welche ebenso als Gewindedurchzug im Anschraubflansch
26 ausgebildet sein kann. Die Schraube 22 kann dadurch in einfa
cher Weise schnell angezogen werden ohne daß eine loses Ver
schraubbauteil mit Gegengewinde zur Verschraubung beigehalten
werden muß. Die zweite und die etwaige dritte Schraube lassen
sich zum endgültigen Anziehen durch ihre radlaufseitigen Anord
nungen der Schraubenköpfe leichter in geöffnetem Zustand der Mo
torhaube 5 erreichen.
Die zweite Schraube 28 ist durch das Langloch 27 hindurchge
steckt und in den Gewindedurchzug 24 eingeschraubt, wobei deren
Schraubenkopf 38 zum Radlaufblech 11 weist. Die dritte Schraube
ist nebst dem zugeordneten Gewindedurchzug 25 und dem übergroßen
Schraubendurchgangsloch 29 einfachheitshalber in der Fig. 7
nicht dargestellt.
Im übrigen sind die Ausbildungen und Anordnungen der Gewinde
durchzüge und Schraubendurchgangslöcher sowie der Anschweißmut
ter in umgekehrter Weise am jeweils anderen Verschraubbauteil
denkbar.
Claims (4)
1. Motorhaubenscharniere für Kraftfahrzeuge, über welche mit ei
nem linken und einem rechten Scharnier die Motorhaube karosse
rieseitig nahe der Unterkante der Windschutzscheibe am Radlauf
blech und haubenseitig im Bereich ihrer Hinterkante angeschlagen
ist, wobei im geschlossenen Zustand die Motorhaube zumindest in
der Rohbauphase einen von außen zugänglichen Freiraum zwischen
ihrer Hinterkante und der Scheibeneinfassung der Windschutz
scheibe beläßt, über den der Bereich der jeweiligen Scharnier
achse bezüglich der Schwenkachse des Scharnieres axial zugäng
lich ist, und die beiden spiegelbildlich zueinander ausgebilde
ten und angeordneten Scharniere jeweils ein im wesentlichen in
Fahrzeuglängsrichtung verlaufendes und vertikal ausgerichtetes
Scharnierteil haubenseitig und radlaufseitig aufweisen, die bei
de über einen horizontal und quer zur Fahrzeuglängsrichtung an
geordneten Scharnierbolzen schwenkbar miteinander verbunden
sind, wobei das radlaufseitige Scharnierteil an eine vertikal
ausgerichtete Anschraubfläche des Radlaufes und das haubenseiti
ge Scharnierteil an einen unterseitig an der Motorhaube ange
brachten, in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden und vertikal
ausgerichteten Anschraubflansch anschraubbar ist,
gekennzeichnet durch eine einstellbare Ver
schraubung des haubenseitigen Scharnierteiles (15) der Scharnie
re (12, 13) am jeweils zugeordneten Anschraubflansch (26) der Mo
torhaube (5) mittels jeweils wenigstens zwei Schrauben (22, 28),
wobei eine erste Schraube (22) nahe an der Schwenkachse der
Scharniere (12, 13) derart angeordnet ist, daß deren zur Fahr
zeugmitte hin weisenden Schraubenkopf (37) von dem Freiraum (8)
zwischen geschlossener Motorhaube (5) und Scheibeneinfassung der
Windschutzscheibe (7) mittels eines Schraubwerkzeuges zugänglich
ist, wobei der ersten Schraube (22) ein Schraubendurchgangsloch
(21) zugeordnet ist, das vertikal und in Fahrzeuglängsrichtung
um das gewünschte vertikale und horizontale Einstellmaß größer
als der Schaftdurchmesser der ersten Schraube (22) bemessen ist,
und wobei eine zweite Schraube (28) am der Scharnierschwenkachse
abgewandten Ende (23) des haubenseitigen Scharnierteiles (15)
angeordnet ist, welcher ein als Langloch (27) ausgebildetes
Schraubendurchgangsloch zugeordnet ist, das parallel zum Ober
flächenverlauf der Motorhaube (5) im Bereich der zweiten Schrau
be (28) ausgerichtet und um das gewünschte Einstellmaß größer
als deren Schaftdurchmesser bemessen ist.
2. Motorhaubenscharniere nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß den Schrauben (22, 28) als Anschweißmuttern (32) oder als an
sich bekannte Gewindedurchzüge (24) ausgebildete Muttern zuge
ordnet sind.
3. Motorhaubenscharniere nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß örtlich zwischen der ersten und der zweiten Schraube (22, 28)
eine dritte Schraube zur Verschraubung des haubenseitigen Schar
nierteiles (15) angeordnet ist, deren zugeordnetes Schrauben
durchgangsloch (29) vertikal und in Fahrzeuglängsrichtung größer
als der Schaftdurchmesser der ersten Schraube (22) bemessen ist,
wobei das Einstellmaß in Fahrzeuglängsrichtung das gewünschte
horizontale und vertikal ein Bruchteil des gewünschten vertika
len ist, der dem Verhältnis des Abstandes zwischen zweiter und
dritter Schraube zum Abstand zwischen erster und zweiter Schrau
be (22, 28) entspricht.
4. Motorhaubenscharniere nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das haubenseitige Scharnierteil (15) auf der zur Fahrzeug
mitte hin weisenden Seite (33) des Anschraubflansches (26) ange
schraubt ist, dessen hinterer Rand (34) aufgrund einer entspre
chenden Abkröpfung (35) der Scharnierteile (14, 15) im Bereich
der Scharnierachse (36) umgriffen ist, wobei die der ersten
Schraube (22) zugeordnete Mutter (32) auf der radlaufseitigen
Seite (31) des Anschraubflansches (26) angeschweißt und das der
ersten Schraube (22) zugeordnete Schraubendurchgangsloch (21) im
haubenseitigen Scharnierteil (15) ausgebildet ist, und wobei die
jeweils der zweiten und der etwaigen dritten Schraube zugeordne
te Mutter in dem haubenseitigen Scharnierteil (15) als Gewinde
durchzug (24, 25) und das jeweils entsprechende Durchgangsloch
(27, 29) in dem Anschraubflansch (26) ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944420481 DE4420481C1 (de) | 1994-06-11 | 1994-06-11 | Motorhaubenscharniere für Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944420481 DE4420481C1 (de) | 1994-06-11 | 1994-06-11 | Motorhaubenscharniere für Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4420481C1 true DE4420481C1 (de) | 1995-06-29 |
Family
ID=6520380
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944420481 Expired - Fee Related DE4420481C1 (de) | 1994-06-11 | 1994-06-11 | Motorhaubenscharniere für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4420481C1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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CN107776676A (zh) * | 2017-11-01 | 2018-03-09 | 上海蓥石汽车技术有限公司 | 一种电动汽车可拆卸推拉式塑料前盖的安装机构 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3515100A1 (de) * | 1985-04-26 | 1986-10-30 | Audi AG, 8070 Ingolstadt | Fahrzeugkarosserie |
-
1994
- 1994-06-11 DE DE19944420481 patent/DE4420481C1/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
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---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70567 STUTTGART, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |