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Die
Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung zur schwenkbaren Lagerung
eines Deckels an einer Kraftwagenkarosserie der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 genannten Art.
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Aus
der
DE 34 26 287 C2 ist
bereits eine Befestigungsanordnung zur schwenkbaren Lagerung eines
Heckdeckels an einer Kraftwagenkarosserie bekannt, der in seiner
geschlossenen Stellung eine Ladeöffnung
eines Heckkofferraums verschließt.
Der Heckdeckel ist an seinem vorderen Endbereich über zwei
seitliche Scharnierarme am Öffnungsrand
der Karosserie angelenkt, wobei die U-förmig verlaufenden Scharnierarme
mit ihrem vorderen, karosserierahmenseitigen Endbereich jeweils über einen
zugehörigen
Lagerbock schwenkbar an der Karosserie angelenkt und an ihrem hinteren,
deckelseitigen Endbereich mit dem vorderen Randbereich des Heckdeckels
verbunden sind.
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Die
karosserieseitigen Endbereiche der Scharnierarme sind jeweils über einen
Lagerbolzen mit dem zugehörigen
Lagerbock verbunden, wobei der Lagerbolzen eine Öffnung einer Exzenterbuchse durchsetzt,
die zwischen zwei Seitenwänden
des Lagerbocks gehalten ist. Bei der Montage des Heckdeckels an
der Karosserie ist der Lagerbolzen über die Exzenterbuchse in Wagenlängs- und
Wagenhochrichtung verschiebbar, um die Spaltbreite zwischen dem
geschlossenen Heckdeckel und dem Öffnungsrand der Karosserie
einzustellen. Der Lagerbolzen ist von einer Spannschraube durchsetzt, über welche Lagerbolzen
und Exzenterbuchse nach abgeschlossenem Einstellvorgang am Lagerbock
festlegbar sind.
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Um
eine möglichst
konstante Spaltbreite sicherzustellen, muss die Positionierung des
Heckdeckels in der Regel unter Berücksichtigung von Dichtungs-
und Schließkräften sowie
von Federkräften
einer Aufstellfeder des Heckdeckels erfolgen, d. h. der Einstellvorgang
kann in der Regel erst nach einer Vormontage des Heckdeckels samt
Heckdeckelschloss, Dichtungen und Aufstellfedern erfolgen. Da Exzenterbuchse
und Spannschraube bei vormontiertem Heckdeckel jedoch nur schlecht
zugänglich
sind, ist diese Art der Einstellung verhältnismäßig zeit- und kostenintensiv.
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Des
Weiteren ist aus der
US
5 195 215 A eine Befestigungsanordnung zur schwenkbaren
Lagerung eines Kofferraumdeckels an einer Kraftwagenkarosserie bekannt.
Die Befestigungsanordnung umfasst einen gebogenen Scharnierarm,
der an seinem vorderen Endbereich schwenkbar an der Karosserie gelagert
ist und an seinem hinteren Endbereich über Punktbefestigungsmittel
einstellbar an einer zugehörigen
Befestigungszone des Kofferraumdeckels fixierbar ist. Zur Einstellung
der Deckelposition muss hierbei allerdings der Kofferraumdeckel
bereits vor dem Fixieren der Punktbefestigungsmittel gemäß seiner
endgültigen
Einbaulage ausgerichtet werden, so dass die Montage des Kofferraumdeckels
verhältnismäßig zeitaufwändig ist.
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Eine
Befestigungsanordnung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 ist aus der
DE 102 13 131 C1 zur schwenkbaren Lagerung
einer Heckklappe an einer Kraftwagenkarosserie bekannt. Die Befestigungsanordnung
umfasst einen Scharnierarm, der an seinem vorderen Endbereich schwenkbar
an der Karosserie gelagert und an seinem hinteren Endbereich mittels zweier
Einstellvorrichtungen an einer Befestigungszone des Heckdeckels
befestigt ist. Die Einstellvorrichtungen weisen jeweils einen abgestuft ausgebildeten
Gewindebolzen auf, der mit seinem Kopfabschnitt an der Befestigungszone
des Heckdeckels anliegt und mit seinem Schaftbereich eine Durchtrittsöffnung einer
zugehörigen
Einstellbuchse durchsetzt. Der Gewindebolzen ist mittels einer Spannmutter
mit der zugehörigen
Einstellbuchse verspannt, wobei die Durchtrittsöffnung der Einstellbuchse ein Übermaß gegenüber dem
Schaftbereich des Gewindebolzens aufweist, um den Heckdeckel bei
der Montage quer zur Längsachse
des Gewindebolzens positionieren zu können. Zur Einstellung der Heckdeckel-Position
in Längsrichtung
des Gewindebolzens ist die Einstellbuchse über ihre gesamte Länge mit
einem Außengewinde
versehen und in einer zugehörigen
Gewindebohrung des Scharnierarms verschraubt.
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Bei
der bekannten Befestigungsanordnung kann die Lage des Heckdeckels
auch nach dessen Montage am Scharnierarm noch mittels der Einstellbuchsen
verändert
werden. Allerdings ist der Aufbau der Einstellvorrichtungen verhältnismäßig aufwändig. Da
zur Positionierung des Heckdeckels die Spannmuttern zunächst gelöst und anschließend wieder festgezogen
werden müssen,
ist die Montage des Heckdeckels ferner verhältnismäßig zeitintensiv.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, eine Befestigungsanordnung zur schwenkbaren
Lagerung eines Deckels an einer Kraftwagenkarosserie der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 genannten Art dahingehend zu verbessern, dass die
Positionierung des Deckels relativ zum Öffnungsrahmen der Karosserie
vereinfacht werden kann.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere die Erfindung in vorteilhafter Weise ausgestaltende Merkmale
enthalten die Unteransprüche.
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Der
mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, dass auf Spannmuttern
verzichtet werden kann, da die Gewindebohrung an der Einstellbuchse selbst
angeordnet ist. Dabei weist die Einstellbuchse einen Halteabschnitt
auf, der drehbar in einer zugehörigen
Aufnahmeöffnung
gehalten ist, wobei die Einstellschraube abgestuft ausgebildet ist
und einen Schaftabschnitt sowie einen verbreiterten Kopfabschnitt
umfasst, der drehblockiert in einer zugehörigen Befestigungsöffnung fixiert
ist.
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Um
eine besonders einfache Positionierung des Deckels über ein
einziges Einstellglied zu ermöglichen,
kann die Befestigungszone des Deckels an einer Befestigungskonsole
angeordnet sein, die über eine
Schwenklagerung mit einer korrespondierenden Haltekonsole am deckelseitigen
Endbereich des Scharnierarms verbunden ist, wobei die Befestigungskonsole über eine
einzige Einstellschraube auf Abstand zur Haltekonsole gehalten ist.
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Zur
besonders zuverlässigen
Befestigung des Deckels kann als Schwenklagerung wenigstens eine
Nietverbindung zwischen der Befestigungskonsole des Deckels und
der Haltekonsole des Scharnierarms vorgesehen sein.
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Um
den Einstellbereich des Deckels zu vergrößern, kann wenigstens ein weiteres
Einstellglied am karosserieseitigen Ende des Scharnierarms angeordnet
sein, um die Position des Scharnierarms relativ zur Karosserie einzustellen.
Die Einstellung der Deckelposition kann dabei in zwei aufeinander
folgenden Stufen erfolgen, wobei bei der Montage des Scharnierarms
an der Karosserie in einer ersten Stufe über das karosserieseitige Einstellglied
eine Einstellung der Schwenkachsen-Position sowie eine Grobeinstellung
der Deckelposition vorgenommen werden kann. In einer zweiten Stufe
kann dann, ggf. nach der Montage von Dichtungen, eines Deckelschlosses
und einer Aufstellfeder, über
das deckelseitige Einstellglied eine Feineinstellung bzw. Nachstellung
der Deckelposition erfolgen, um eine gleichmäßige Spaltbreite zwischen Deckel
und Öffnungsrand
der Karosserie sicherzustellen.
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Als
Deckel ist jeder schwenkbar an einer Kraftwagenkarosserie angelenkter
Fahrzeugflügel
zu verstehen, der in seiner geschlossenen Stellung eine zugehörige Karosserieöffnung verschließt. Insbesondere
kann der Deckel als Heckdeckel zum Verschließen einer Laderaumöffnung vorgesehen
sein, wobei mittels des Einstellgliedes die Höhenposition des Heckdeckels
relativ zum Scharnierarm einstellbar ist.
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Nachfolgend
wird ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung anhand einer zeichnerischen Darstellung näher erläutert.
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In
der Darstellung zeigen:
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1 einen
Heckbereich einer Kraftwagenkarosserie mit einer durch einen Heckdeckel
verschlossenen Ladeöffnung
eines Heckkofferraums in einer Seitenansicht,
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2 einen
Scharnierarm zur schwenkbaren Lagerung des Heckdeckels ebenfalls
in einer Seitenansicht,
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3 einen
hinteren, deckelseitigen Endbereich des Scharnierarms in einer perspektivischen Ansicht
von schräg
vorn seitlich und
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4 den
hinteren, deckelseitigen Endbereich des Scharnierarms in einer perspektivischen Ansicht
von schräg
hinten unten.
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In 1 ist
von einer Kraftwagenkarosserie 1 einer Stufenhecklimousine
nur ein Heckbereich mit einem hinter einer Heckscheibe 2 angeordneten
Kofferraum 3 gezeigt, der von oben her über eine durch einen schwenkbaren
Heckdeckel 10 ver schließbare Ladeöffnung 4 zugänglich ist.
Der im Querschnitt gesehen L-förmig
abgewinkelte Heckdeckel 10 schließt in seiner Geschlossenstellung
mit seinem Umfangsrand unter Zwischenschaltung eines schmalen Spaltes
umlaufend an einen Öffnungsrahmen
der Karosserie 1 an, welcher durch die Heckscheibe 2,
die hinteren Seitenwandbereiche 5 der Karosserie 1 sowie einen
nicht gezeigten Heckstoßfänger gebildet
ist. Der Heckdeckel 10 ist mehrteilig ausgebildet und umfasst
ein äußeres Beplankungsteil 11 sowie
ein fest mit diesem verbundenes Deckelinnenteil 12.
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In
Verbindung mit 2 ist ersichtlich, dass der
weitgehend spiegelsymmetrisch aufgebaute Heckdeckel 10 über zwei
seitliche Scharnierarme 20 schwenkbar um eine in Wagenquerrichtung
verlaufende Schwenkachse an einem nicht gezeigten Heckquerträger der
Karosserie 1 angelenkt ist, der unmittelbar unterhalb der
Heckscheibe 2 verläuft.
Die jeweils als gebogenes Rohrprofil ausgebildeten Scharnierarme 20 verlaufen
von der Seite aus gesehen U-förmig,
wobei die vorderen, karosserieseitigen Endbereiche 21 der
Scharnierarme 20 jeweils über einen zugehörigen Lagerbock 30 schwenkbar
am Heckquerträger
der Karosserie 1 angelenkt sind.
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Die
in Blechschalenbauweise hergestellten Lagerböcke 30 sind jeweils
an zugehörigen
Befestigungsflanschen mit dem nicht gezeigten Heckquerträger der
Karosserie 1 verschweißt
und weisen zwei vertikale Seitenwände auf, die eine als Langloch
ausgebildete Lagerbohrung 31 begrenzen. Die vorderen Endbereiche 21 der
Scharnierarme 20 sind jeweils in der üblichen, aus dem eingangs beschriebenen Stand
der Technik bekannten Weise über
eine Exzenterbuchse 32 und einen korrespondierenden Lagerbolzen 33 schwenkbar
in, der Lagerbohrung 31 des zugehörigen Lagerbocks 30 gehalten,
wobei der Scharnierarm 20 über die Exzenterbuchse 32 in
Wagenlängs-
und Wagenhochrichtung relativ zur Karosserie 1 positioniert
werden kann.
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Die
hinteren, deckelseitigen Endbereiche 24 der Scharnierarme 20 sind,
wie in Verbindung mit 3 und 4 ersichtlich,
jeweils mit einer zugehörigen
Haltekonsole 40 versehen, die mit einer korrespondierenden
Befestigungskonsole 13 an der Unterseite des Deckelinnenteils 12 verbunden
ist. Die in Blechschalenbauweise hergestellten Haltekonsolen 40 weisen
jeweils über
ihre gesamte Länge
einen U-förmigen
Querschnitt auf und umfassen einen vorderen Endbereich 41,
welcher den deckelseitigen Endbereich 24 des Scharnierarms
umgreift und durch Schweißung
mit diesem verbunden ist, sowie einen daran anschließenden hinteren
Halteabschnitt 42, welcher nach hinten hin vom Rohrkörper des Scharnierarms 20 absteht
und der Befestigungskonsole 13 in einem Höhenabstand
gegenüberliegt.
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Die
einteilig als Blechschale ausgebildeten Befestigungskonsolen 13 des
Deckels 10 liegen jeweils mit ihrer im wesentlichen horizontal
verlaufenden Oberseite an einer gegenüberliegenden Befestigungszone
des Deckelinnenteils 12 an und sind über einen angeformten Rasthaken 14 sowie
eine nicht gezeigte Schraubverbindung an diesem befestigt.
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Dabei
weist jede der beiden spiegelsymmetrisch zueinander aufgebauten
Befestigungskonsolen 13 über ihre gesamte Länge einen
U-förmigen
Querschnitt auf, wobei die Befestigungskonsole 13 von oben
auf den Halteabschnitt 42 der zugehörigen Haltekonsole 40 aufgeschoben
und mit ihre lichten Querschnittsbreite derart auf die Haltekonsole 40 abgestimmt
ist, dass der Halteabschnitt 42 von oben aus in den Hohlquerschnitt
der Befestigungskonsole 13 eingreift. Die beiden Seitenwände von
Haltekonsole 40 und Befestigungskonsole 13 liegen
jeweils mit ihren hinteren Endbereichen seitlich anein ander an und
sind über
eine zugehörige
Nietverbindung 43 schwenkbar um eine in Wagenquerrichtung
verlaufende Schwenkachse miteinander verbunden.
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Der
vordere Endbereich der Befestigungskonsole 13 ist über eine
Schraubverbindung 50 an der Oberseite der Haltekonsole 40 abgestützt. Die Schraubverbindung 50 umfasst
eine abgestuft ausgebildete Einstellschraube 51, die mit
ihrem verbreiterten Kopfabschnitt 52 in einer Durchtrittsöffnung im vertikalen
oberen Wandbereich der Befestigungskonsole 13 verpresst
und somit drehblockiert gehalten ist. Die Einstellschraube 51 greift
mit ihrem Schaftbereich in eine korrespondierende Gewindebohrung
einer Einstellbuchse 54 ein, die drehbar in einer Durchtrittsöffnung 44 der
Haltekonsole 40 gelagert ist.
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Zur
drehbaren Lagerung in der Durchtrittsöffnung 44 weist die
einteilig ausgebildete Einstellbuchse 54 einen Halteabschnitt 55 mit
zwei in Hochrichtung voneinander beabstandeten kreisringförmigen Fortsätzen auf,
die radial von der Einstellbuchse 54 abragen. Der zwischen
den beiden Fortsätzen
angeordnete Längenabschnitt
der Einstellbuchse 54 durchsetzt passgenau einen korrespondierenden
Abschnitt der Durchtrittsöffnung 44 der
Haltekonsole 40, wobei der angrenzende Öffnungsrand der Durchtrittsöffnung 44 zwischen
den beiden kreisringförmigen Fortsätzen eingeklemmt
ist. Zur Montage der Einstellbuchse 54 weist die Durchtrittsöffnung 44 einen verbreiterten
Einfuhrabschnitt auf, über
welche der Halteabschnitt 55 der Einstellbuchse 54 in
die Durchtrittsöffnung 44 eingeführt werden
kann. Vom Halteabschnitt 55 der Einstellbuchse 54 ragt
nach unten hin ein Betätigungsabschnitt 56 mit
einem sechskantförmigen
Außenumfang
ab.
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Die
Befestigungskonsole 13 ist über die Schraubverbindung 50 schwenkblockiert
gehalten und liegt mit dem Öffnungsrand
ihrer Durchtrittsöffnung
dem Öffnungsrand
der korrespondierenden Durchtrittsöffnung 44 der Haltekonsole 40 in
einem Höhenabstand
gegenüber.
Dieser Höhenabstand kann
bei der Montage des Heckdeckels 10 mittels der Einstellbuchse 54 verändert werden,
um den Heckdeckel 10 relativ zum Scharnierarm 20 zu
verlagern und die Spaltbreite zwischen dem Heckdeckel 10 und dem Öffnungsrahmen
der Karosserie 1 einzustellen. Hierzu kann die Einstellbuchse 54 am
Betätigungsabschnitt 56 mit
einem geeigneten Werkzeug, wie z. B einem Schraubenschlüssel, umgriffen
und um ihre Längsachse
gedreht werden, wobei der Kopfabschnitt 52 der in die Gewindebohrung
der Einstellbuchse 54 eingeschraubten Einstellschraube 51 samt
der Befestigungskonsole 13 nach oben verlagert wird. Dabei
erfährt
die Befestigungskonsole 13 eine Schwenkbewegung um die
Schwenkachse der durch die Nietverbindungen 43 gebildeten
Schwenklagerung.
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An
den Betätigungsabschnitten 56 der
beiden Einstellbuchsen 54 kann somit bei der Montage die
Höhenposition
des Heckdeckels 10 relativ zum jeweiligen Scharnierarm 20 verändert und
somit insbesondere die Spaltbreite zwischen dem Heckdeckel 10 und
den seitlich daran angrenzenden hinteren Seitenwandbereichen 5 der
Karosserie 1 eingestellt werden. Dabei wird in Kauf genommen,
dass der Heckdeckel 10 infolge der durch die Nietverbindungen 43 gebildeten
Schwenklagerung bei der Veränderung
seiner Höhenposition
auch eine geringfügige Änderung
seiner horizontalen Neigung erfährt.
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Bei
der Montage werden zunächst
die beiden seitlichen Scharnierarme 20 samt der zugehörigen Befestigungskonsolen 13 und
Haltekonsolen 40 am Heckdeckel 10 vormontiert,
wobei über
die Schraubverbindungen 50 ein Grundabstand zwischen Heckdeckel 10 und
den Haltekonsolen 40 eingestellt wird. Anschließend werden
die Scharnierarme 20 mit ihren karosserieseitigen Endbereichen 21 an
den zugehörigen
Lagerböcken 30 fixiert,
wobei der Heckdeckel 10 über die Exzenterbuchsen 32 zumindest
grob relativ zum Öffnungsrahmen
der Karosserie 1 positioniert wird. Im Anschluss hieran
werden nicht gezeigte Aufstellfedern für den Heckdeckel 10 sowie
Dichtprofile zur Abdichtung des Spaltes zwischen Heckdeckel 10 und
dem Öffnungsrahmen
der Karosserie 1 montiert. Dabei kann sich infolge der
Beaufschlagung durch die Feder- und Dichtungskräfte insbesondere die Höhenposition
des geschlossenen Heckdeckels 10 derart verändern, dass
die zuvor eingestellte Spaltbreite zwischen Heckdeckel 10 und Öffnungsrahmen
der Karosserie 1 nicht mehr gegeben ist. Zum Ausgleich
kann in einem nachfolgenden Montageschritt über die Einstellbuchsen 54 eine
Nach- bzw. Feineinstellung der Höhenposition
des Heckdeckels 10 vorgenommen werden. Hierzu sind die
Betätigungsabschnitte 56 der
Einstellbuchsen 54 für
eine hinter oder seitlich neben dem Heckbereich der Karosserie 1 stehende
Bedienperson gut zugänglich.