DE2125824C3 - Halterung für insbesondere über die Fahrzeugkontur seitlich hinausragende Kraftfahrzeugaussenrückblickspiegel - Google Patents

Halterung für insbesondere über die Fahrzeugkontur seitlich hinausragende Kraftfahrzeugaussenrückblickspiegel

Info

Publication number
DE2125824C3
DE2125824C3 DE19712125824 DE2125824A DE2125824C3 DE 2125824 C3 DE2125824 C3 DE 2125824C3 DE 19712125824 DE19712125824 DE 19712125824 DE 2125824 A DE2125824 A DE 2125824A DE 2125824 C3 DE2125824 C3 DE 2125824C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
mirror
base
vehicle
longitudinal axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19712125824
Other languages
English (en)
Other versions
DE2125824B2 (de
DE2125824A1 (de
Inventor
Yorck 1000 Berlin Talbot
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19712125824 priority Critical patent/DE2125824C3/de
Priority to CH1271171A priority patent/CH534068A/de
Priority to IT2401572A priority patent/IT955263B/it
Priority to BE783534A priority patent/BE783534A/xx
Priority to FR7218041A priority patent/FR2138147B1/fr
Publication of DE2125824A1 publication Critical patent/DE2125824A1/de
Publication of DE2125824B2 publication Critical patent/DE2125824B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2125824C3 publication Critical patent/DE2125824C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/06Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior
    • B60R1/076Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior yieldable to excessive external force and provided with an indexed use position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Halterung fur insbesondere über die Fahrzeugkontur seitlich hinausragende Kraftfahrzeugaußenrückblickspiegel, die bestehen aus einem an der Fahrzeugkarosiierie befestigbaren Sockel, einem mit dem Socke! ver- und feststellbar verbundenen ein- oder mehrteiligen Annteil und ei- nem mit dem oberen Ende des Armteiles starr oder verstellbar verbundenen Gehäuse, in oder an dessen rückwärtiger öffnung das Spiegelglas fest bzw. mittels eines zusätzlichen Spiegelglasträgers verstellbar ein- bzw. angebaut ist.
Die Lösung der sich aus dem ständigen Zunehmen der Verkehrsunfälle ergebenden technischen Aufgabe, den notwendigerweise aus der seitlichen Fahrzeugkontur herausstehenden Außenrückspiegel so auszubilden bzw. mit einer solchen Halterung zu versehen, daß auf ihn geschleuderte oder an ihn anstoßende Unfallbeteiligte wie Fußgänger oder Zweiradfahrer keine ernsthaften Verletzungen erleiden, wird seit langen Jahren von zahlreichen Spiegelkonstrukteuren mit den verschiedensten Mitteln angestrebt:
Bei Halterungen für Außenrückblickspiegel der konventionellen und nach wie vor für die serienmäßige Ausrüstung von Personenwagen weitaus überwiegend verwendeten Bauart, die aus einem mit der Karosserie verschraubten und von dieser nach schräg oben abstrebenden Haltearm und einem an dessen äußerem Ende gelenkig verstellbar befestigten, flach-schalenförmigen Spiegelgehäuse bestehen, ist es beispielsweise bekannt, zwischen dem inneren Ende des Haltearmes und der Karosst.'ie ein zusätzliches Sockelteil einzuschalten, zu dem sich der Haltearm mitsamt dem Spiegelkopf bei einem etwaigen Anstoß gegen die Spannung einer Feder oder den Widerstand eines Reibungselemcntes um eine im wesentlichen vertikale Achse wegdrehen bzw. wegkippen und danach wieder in die ursprüngliche Gebrauchslage zurückverbringen läßt bzw. federnd von selbst in diese zurückkehrt. Ein erheblicher Nachteil dieser bekannten ausweichenden Halterung für Außenrückblickspiegel, insbesondere wenn diese - wie überwiegend üblich - auf der linken bzw. rechten Vordertür neben uem Fahrer befestigt werden, besteht darin, daß die Spiegel bei einem Anstoß von vorne oder auch von rückwärts zwangläufig gegen das vordere Seitenfenster gedruckt werden und dieses wie auch den oberen Türrand oder auch sich selbst beschädigen können. Weitere Nachteile dieser bekannten ausweichenden Halterung für Außenrückblickspiegel bestehen darin, daß insbesondere ein lediglich durch eine kräftige Feder am Sockellcil gehaltener Spiegel zum Vibrieren auf schlechter Straße und bei höheren Geschwindigkeiten neigt, und ferner, daß diesen bekannten Spiegeln zwangläufig ein hoher Luftwiderstandsbciwcrt eigen ist, weil bauartbedingt das Spicgelgehäuse sich nur als relativ flache Schale, nicht aber als langgestrecktes, in Fahrtrichtung zugespitztes und daher besonders strömungsgünstigcs Gehäuse ausbilden Hißt, denn ein solches langgestrecktes Gehäuse würde, wenn der Spiegel durch einen Anstoß weggedreht
bzw. weggekippt wird, sich querstellen und dann erst recht weit und gefährlich aus der Karosserie nach seitlich außen herausstehen.
Zur Lösung dieser weiteren allgemeinen Aufgabe, einen Außenrückblickspiegel zwar besonders strömungsgünstig, zugleich aber auch seine Halterung so zu gestalten, daß Verletzungen etwaiger Unfallbetei ligter so weit wie möglich vermieden werden, sind ebenfalls zahlreiche Vorschläge bekannt:
So ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 6 604 966 eine Halterung für einen besonders strömungsgünstigen Außenrückblickspiegel bekannt, dessen langgestrecktes, in Fahrtrichtung zugespitztes und einen verstellbaren Spiegelglasträger aufnehmendes Gehäuse mit dem, mit der Karosserie ver schraubten, Sockel durch ein Arm-Parallelogramm so verbunden ist, daß das in Gebrauchsstellung relativ weit von der Seitenscheibe abstehende Gehäuse bei einem Anstoß zwangläufig parallel in eine Ausweichstellung bis zur engen Anlage an der Scitenscheibe gesteuert wird, und bei Zurückbewegung von Hand durch das geöffnete Fenster genau wieder in der ursprünglichen Gebrauchsstellung anschlägt, ohne daß eine Neueinstellung des Spiegels erfoiderlich wäre.
Weiter ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster (,006 194 eine Halterung für einen ebenfalls stromuiiLisgunstig gestaltbaren Außenrückblickspiegel bekannt, dessen in Gebrauchsstellung seitlich von der Vordertür abstehendes Gehäuse mit dem mit der Tür verschrauhten Sockel in der Weise verbunden ist, daß sich dieses Gehäuse, bei einem Anstoß von vorn oder von rückwärts oder von schräg seitlich, ausweichend verdrehen kann, und daß die Drehbewegung mittels eines Nocken- bzw. Zahntriebes zugleich in eine Kippbewegung des Gehäuses in Richtung auf die bzw. bi;> zur Anlage an der Seitenscheibe umgesetzt wird, wodurch das Gehäuse in seiner Ausweich-Endstellung innerhalb der Seitenkontur der Karosserie verschwindet.
Weiter zeigt das deutsche Patent 1 266 653 eine Halterung für einen ebenfalls besonders strömungsgunstigen Außenrückblickspiegel, dessen Gehäuse sich bei einem etwaigen Anstoß gegenüber dem Fuß b/w. Sockel gegen den Widerstand von Federelementen und Rasteinrichtungen verschieben, verdrehen und verkippen sowie sich schließlich gänzlich vom Fuß b/w. Sockel lösen kann.
Alle diese bekannten Halterungen für mehr oder weniger strömungsgünstige und zugleich Verletzungen von Unfallbetciligten weitgehend vermeidende, also durchaus als foi (schriftlich zu bewertende Fahrzeug-Außenrückblickspiegel vermögen jedoch nicht, jene kürzlich für den EG-Bereich offiziell angenommenen Rückblickspiegel-Richtlinien mit sogenannten »Pendelschlag-Prüfungen« in einer Prüfvorrichtung vorgeschriebener Bauart und Wirkung zu erfüllen, die hier als zumindest dem Fachmann bekannt vorausgesetzt werden können.
Als fiir diese Pendelschlag-Prutungcn brauchbar, weil in jedem Falle vor der Pendelschlag-Kuge! ausweichend, erwies sich die u. a. bereits, aus dem deutschen Patent 1 266 653 und dem französischen Patent 1378 991 bekannte Ausbildung einer Außcnrückhlickspiegel-Haltcrung dergestalt, daß sich das gesamte Oberteil Jes Außenrückblickspiegel* bei -.'incm entsprechend starken Anstoß gänzlich von seinem am Fahrzeug verhleilnrrden Fuß bzw. Sockel lösen kann, und zwar ι nlv.edci durch Abbrechen an einer bestimmten Sollbruchstelle, durch Ausbrechen des das Spiegeloberteil tragenden Zapfens bus einer ihn umspannenden Gummibuchse im Sockel (französisches Patent 1 378 991) oder auch durch Verschieben des
Spiegeloberteiles in einer oberseitig am Sockel bzw. Fuß angeordneten Gleitbahn, bis es sich schließlich
ganz von dieser löst (deutsches Patent 1266653).
Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten Außenspiegel-Halterungen besteht jedoch darin, daß
ίο das durch den Schlag gänzlich vom Sockel bzw. Fuß gelöste Spiegeloberteil sowohl die Karosserie beschädigen wie auch beim Aufschlag auf dem Straßenpflaster selbst so beschädigt werden kann, daß der Außenrückblickspiegel nicht mehr zu gebrauchen ist. Auch
kann das Spiegeloberteil durch Unbefugte ohne Zuhilfenahme irgendwelcher Werkzeuge lediglich durch entsprechende Gewaltanwendung entwendet werden. Diese Nachteile des bei Anstoß vom Sockel lösbaren Spiegeloberteiles lassen sich vermeiden und zu-
gleich die neuen Prüfbestimmungen erfüllen durch Rückkehr zu einer früher recht verbreiteten Art der Ausbildung einer Außenrüc1 lilickspiegel-Halierung i.. B. nach dem, deutschen Gebrauchsmuster 1702 261 in der Weise, daß zwischen dessen Sockel und dem unteren Ende des Haltearmes wie auch zwischen dem oberen Haltearm-Ende und dem Spiegelgehäuse je ein in möglichst großem Winkel verstellbares Kugel-. Scharnier- oder Drehgelenk oder auch federbelastet Kippgelenk angeordnet wird, so daß der üblichei weise
3" senkrecht oder leicht schräg nach oben aus der Karosserie hervorstehende Außenrückblickspiegel bzw. dessen aus dem Spiegelgehäuse und dem Haltearm bestehendes Oberteil bei einem - durch die neuen Pendelschlag-Prüfungen simulierbaren - Anstoß von
vorn, von rückwärts oder von schräg seitlich sich in der jeweiligen Stoßrichtung umlegen und schließlich flach auf die Karosserie legen kann.
Nachteilig wirkt sich jedoch bei dieser altbekannten Doppelgelenk-Außenspiegelhalterung der bauartne-
dingte Umstand aus, daß die Ausweich- bzw. Uml-.gebewegungen des Spiegeloberteiles praktisch ungesteuert verlaufen, so daß das Spiegeloberteil auch dieser bekannten Bauart nach einem Anstoß die Karosserie beschädigen und/oder auch 3elbst beschädigt
weiden kann. Ein weiterer Nachteil solcher Doppelgelenk-Halterungen ist, daß zwecks möglichst geringer Erhebung des vom Anstoß umgelegten Spiegcloberteiles über der Karosserie das Spiegelgehäuse nur als relativ flache Schale mit entsprechend hohem
5» Luftwiderstandsbeiwert, jedoch nicht als langgestreckt-konisches und daher besonders strömungsgünstiges Gehäuse ausbildbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist nun, unter Vermeidung der Nachteile dieser bekannten Bauarten eine Halte-
5S rung für einen Außenrückblickspiegel zu schaffen, der nicht nur alle drei beschriebenen Pendelschlag-Prufbcstimmungen zu erfüllen vermag, sondern auch bei etwaigen Ausweich- bzw. Umiegebewegungen weder die Karosserie noch sich selbst beschädigen kann, und
So dessen Gehäuse schließlich zwecks Verbesserung des Luftwiderstandsbeiwertes statt als relativ flache Schale in weiten Grenzen auch als langgestrecktes konisches Stromform-Gehätise ausgebildet werden kann, in oder an dem in bekannter Weise ein zusätzli-
f>5 eher Spiegelglasträger fest oder verstellbar ein- oder angebaut werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer I lalterung der eingangs angegebenen Art dadurch ge-
lost, daß das in der Normalstellung gegenüber dem Sockel seitlich nach oben abgewinkelte Armlcil an seinem unteren Ende einen im Sockel bzw. in einem gegenüber dem Sockel in bekannter Weise schwenkbaren und mittels Rasteinrichtungen eintastbaren :> Winkelstück gelagerten Drehzapfen aufweist, dessen die Drehachse bildende Längsachse mit der zur Kraftfahrzeug-Querachse parallelen Horizontalen einen spitzen Winkel einschließt, der dadurch bestimmt ist. datt bei einer Drehung des das Spiegclgehäuse tragen '" den Spiegclarmes gegenüber dem an der Fahrzeugkarosserie befestigten Sockel um die Längsachse zwischen der zur Längsachse senkrecht verlaufenden Ebene bzw. der in dieser Ebene verlaufenden Kreisbahn des während der Drehung sich der Karosserie '5 am meisten nähernden Teiles des Spiegelgehäuses bzw. Spiegelglasträgers und dem der Ebene bzw. der Kreisbahn am nächsten gelegenen Teil der seitlich nach außen vorgewölbten Fahrzeiigkarosserie ein Sicherheitsabstand gewährleistet ist.
Weitere, die Erfindung kennzeichnende Merkmale sind in den LJnteransprüchcn angegeben.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 in teilweise geschnittener Stirnansicht vom *5 vorderen Fahrzeugende her eine Halterung für einen in Gebrauchsstellung eingerasteten Außenrückblickspiegel, der an einer - lediglich durch Doppellinien angedeuteten - linken Fahrzeug-Vordertür befestigt
!StT
Fig. 2 den gleichen Gegenstand um u()° gedreht in Seitenansicht,
F i g. 3 eine Halterung für einen andersartig ausgebildeten und ebenfalls an einer linken Vordertür montierten Außenrückblickspiegel in Stirnansicht vom vorderen Fahrzeugende her.
Fig. 4 den gleichen Gegenstand um W" gedreht in Seitenansicht,
Fig. 5 eine Draufsicht auf lediglich das Gehäuse und den verstellbar eingebauten Spiegelglasträger der to Außcnrückblickspiegel-Halterungnach Fig. 3 und 4,
Fig. 6 als weitere Variante eine Halterung für einen an einer linken Vordertür montierten Außenrückblickspiegel in Stirnansicht vom vorderen Fahr-/eugende her,
Fig. 7 den gleichen Gegenstand um 90° gedreht in Seitenansicht.
Fig. 8 als z.T. geschnittene Einzelheit einer Außenspiegel-Hs'terung nach der Erfindung einen auf einer linken Vordertür montierten Sockel und ei- so nen abgebrochen angedeuteten Armteil mit Drehzapfen, wobei zwischen den Berührungsflächen des Sokkels und des Armteiles ein Kugellager eingebaut ist.
Alle in der Zeichnung als Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigten Außenspiegel-Halterungen sind ss für linksseitigen Anbau am Fahrzeug bestimmt und lediglich beispielsweise auf dem oberer abfallenden Rand 1 einer, mit einer nach außen vorgewölbten Ausbauchung 2 und gegebenenfalls einer Gummi-Schutzleiste 3 (F ig. 1 und 2) versehenen, linken Vordertür einer Karosserie befestigt, in die ein Seitenfenster 4 eingebaut ist. Alle gezeigten Außenspiegel-Halterungen lassen sich jedoch auch an anderen Stellen der Karosserie, so z. B. weit vorn vor der Windschutzscheibe am ϋηκεη Vorderkotflügel montieren, desgleichen auch an beliebiger Stelle der rechten Fahrzeugseite, wobei dann die Spiegel lediglich als Spiegelbild des jeweiligen linksseitigen Spiegels
45 aus/.iibilde1' sind. Die Erfindung sieht jedoch auch die Möglichkeit vor. alle als Aiisführungsncispiclc gezeigten Halterungen für Außenrückblickspiegel durch Verzicht auf asymmetrische Mauteile und gleichzeitige Hinzufügung weiterer Verstellgelenke /wischen diesen symmetrisch ausgebildeten Bauteilen in bek'innler Weise gleich gut für die linke wie die rechte Seile ohne Änderung verwendbar zn machen.
Hei der Halterung für Außenrückblickspiegel nach Fig. 1 und 2 ist auf dem oberen Türrand 1 mittels Schrauben 23 ein länglicher Sockel 9 aufgeschraubt, in dessen in einer Feinverzahnung 17 auslaufender Liingsbohrung der Zapfen 29 eines mit gleicher Feinverzahnung 17 versehenen Winkelstückes 16 Zahn um Zahn um die Sockel-Längsachse verschwenkt und mittels einer axialen Schraube 18 in der gewünschten Schwenklage gesichert werden kann.
In einer zur Längsachse seines Zapfens 29 und des Sockels 9 senkrechten Bohrung nimmt das Winkelstück 16einen senkrecht aus der Stirnfläche eines beiderseitig angeflächten Zwischenteiles 10 herausragenden Drehzapfen 11 auf, auf dessen jenseitig aus der Bohrung des Winkelstückes 16 vorstehendes Gewindeende eine schwergängige Einstellmutter 13 aufgeschraubt und nur so weit angezogen wird, daß sich das Zwischenteil 10 im Winkelstück 16 möglichst leicht, iber spielfrei drehen läßt.
über das beiderseits angeflächte Zwischenteil !0 greift das gabelartig cingeschlitzte untere Ende eines Armtciles8, welches mittels einer Querschraube 19 als Achse am Zwischenteil veischwenkbar und iin gewünschter Schwenklage feststellbar gehalten ist. Das obere, beiderseitig angeflächtc Ende des Armtciles 8 bildet mit dem gabelartig eingeschlitzten unteren Ende eines weiteren Armteiles 20 und einer weheren Schraube 21 als Achse und Feststellclement ein weiteres gleichartiges Scharniergelenk. Auf der Oberfläche des Armteiles 20 ist das Gehäuse 5 aufgeschraubt, das bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung in bckannter Weise als besonders langgestreckter, in Fahrtrichtung bis zum abgestumpften Vorderende zugespitzter und daher besonders strömungsgünstiger Hohlkörper ausgebildet ist, in dessen rückwärtiger Öffnung in ebenfalls bekannter Weise ein zusätzlicher Spiegelglaslräger 6 von beispielsweise lang-rechtekkiger Umrißform mittels einer langen, im Gehäuse-Vorderende gelagerten Schraube 22 so gelagert ist. daß er sich zwecks Feineinstellung gegenüber dem Gehäuse 5 nach oben und nach unten oder auch nacji außen oder innen in einem durch Anschläge begrenzten Winkel verstellen läßt. Durch Zueinanderverschwenken der Armteile 8 und 20 um die Schraube 21 als Gelenk lassen sich bei diesem Ausführungsbeispiel das Gehäuse 5 und der Spiegelglasträger 6 ferner so einstellen, daß beider Querachse Q-Qx parallel zur - aus Fig. 1. 3 und 6 ersichtlichen - Horizontalen H-H1 verläuft.
Diese Horizontale H-Hx schneidet sich in einem auf der Achse R-Rx des Drehz,apfens 11 gelegenen Punkt mit einer durch die Berührungsflächen des Winkelstückes 16 und des Zwischenteiles 10 verlaufenden Linie bzw. Ebene E-Ex, die zugleich die Tangente am dem Seitenfenster 4 nächstgelegenen Punkt auf dem Außenumriß des gebrauchsfertig eingestellten Spiegelglasträgers 6 bildet. Diese Linie bzw. Ebene E-Ex schließt mit einer, den Schnittpunkt von H-Hx. R-Rx und E-E1 mit der gedachten Längsmittelachse (Schraube 22) des Gehäuses 5 und des Spiegel-
'- C
glastriigcrs 6 verbindenden, weiteren Linie /.-/., einen Winkel y ein, und ferner schließt die Achse R-R1 des Drehzapfens 11 mit der Horizontalen //-//, einen Spitzen Winkel 't ein. Schließlich schließt die Achse R-R1 des Drehzapfens 11 mit der Senkrechten .S' auf der Grundfläche des Sockels 9 bzw. auf dem Tiirrand 1 einen weiteren Winkel β ein.
Dc- Sinn dieser Winkelbezichungcn ist folgender:
InFi μ. 2 ist inStrichlinicndic Kugel K des in vertikaler Ruhestellung hängenden Pendels P der -inden feCi-Richtlinien vorgeschriebenen - «Pendclschlag-Prüfvorrichtung« angedeutet, die mit ihrem - als Funkt auf ihrem Äquator zu denkenden - »Schlag- «entrum« einmal die Mitte des Spiegelglasträgers 6 (rechts in Fig. 2) und einmal die Mitte des Vorderendes des Gehäuses 5 (links in Fig. 2) berührt. Angenommen, der Außenrückblickspiegel sei noch nicht - wie in Fig. 1 und 2 gezeigt auf dem Fahrzeug bzw. dessen linker Vordertür 1, 2, 3, 4 montiert, sondern er sei zwecks Prüfung vorschriftsmäßig und seitenrichtig auf dem Tisch des Ständers der beschriebenen »Pcndclschlag-Prüfvorrichlung« aufgespannt, und weiter angenommen, das Pendel P mit Kugel K schlage dann aus vorschriftsgemäß um 6(1" zur Vertikalen angehobener Stellung gegen den Spicgelglasträger 6 bzw. gegen das Vorderende des Gehäuses 5 (Fig. 2), so kann sich das gesamte, aus den Teilen 10, 8, 20, 5, 6 bestehende, Oberteil des Außenrückblickspiegcls um den Drehzapfen 11 als Achse A-R1 gegenüber dem, unter Einhaltung der Winkel ti und β fest auf dem Tisch der Pcndclpriifvorrichtung auf einen entsprechend freistehenden flock aufgeschraubten, Sockel 9 und dessen Winkelstück in Richtung des jeweiligen Pcndelschlagcs verdrehen, nachdem sich die, wie bekannt das Spicgelobcrteil in seiner normalen Gebrauchsstcllung sichernden, von Federn 15 belasteten Rastkugcln 14 aus ihren flachen Rastlöchern im Zwischenteil 10 heraus- und in die Federbohrungen im Winkelstück 16 hineinbewegt haben. Um der Pcndelkugel K wie vorgeschrieben ein Weiterschwingen um 20° über die Vertikalstclliing hinaus zu ermöglichen, muß sich danach das ganze Spiegeloberteil 10, 8, 20, 5, 6 um den Drehzapfen 11 als Achse R-R1 in der jeweiligen Schlagrichtiing mindestens um etwa 110" bis 120" zum Sockel 9 bzw. Winkelstück 16 verdrehen können.
Wird bei einem /.. B. auf der linken Vorder! ur 1, 2. 3, 4 eines Fahrzeuges montierten Außenrückblickspiegel nach der Erfindung - analog den EG-Pendelschlag-Pnifbestimmungen - vom Kopf oder vom Ellbogen eines Unfallbctciligtcn ein Anstoß von vorn bzw. von rückwärts gegen das Gehäuse-Vorderende 5 bzw. gegen den Spiegelglasträger 6 ausgeübt, so kann das aus seiner Gebrauchsstellung ausgerastetc Spiegeloberteil 10,8, 20, 5,6 sich gegen den dann verbleibenden, bewußt geringfügigen Reibungswiderstand um den Drehzapfen 11 als Achse R-Rt mit entsprechendem Schwung nicht nur um 110°, sondern um I8()n oder noch darüber hinaus verdrehen, wie in Fig. 1 bis Fig. 3 dargestellt ist.
Dort ist - in Strichlinien und lediglich als Umriß angedeutet - das ganze Spiegetoberieil in um ISO" rum Sockel 9, 16 verdrehter Stellung gezeigt, wobei die vom. dem Seitenfenster 4 nächstgelegenen. Punkt auf dem Außenumriß des Spiegelglasträgers 6 (Fig. I) bzw. des Gehäuses 5 (Fig. 3) beschriebene Halbkreisbahn in einer Ebene E-R1 verläuft, die wiederum senkrecht zur Achse /?-/?, des Drehzapfens 11 und in einem Sicherheitsabstand A am weitestvorspringenden Punkt der Karosserie 1, 2, 3 vorbei verläuft.
Dieser durch eine Halterung nach der Erfindung zwangsgesteuerte Außenrückblickspiegel vermag zufolge seiner Ausbildung nicht nur alle drei vorgeschriebenen Pendelschlagpriifungen zu bestehen, sondern schließt auch mit Sicherheit die Gefahr aus, daß das bei Anstoß in der einen oder der anderen
Ό Richtung ausweichende Spiegeloberteil die Karosserie oder sich selbst beschädigen und dadurch gebrauchsuntüchtig werden kann.
Zum Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Fig. 1 und 2 sei noch erwähnt, daß das Maß des in
>s Fig. I mit A bezeichneten Sicherheitsabstandes des verdrehten Spiegeloberteiles von der Karosserie 1,2, 3 in gewissen Grenzen durch Bemessung der Winkel a und y bestimmbar ist. Während der Winkel y im wesentlichen von der horizontalen Brei lie und ζ. Τ. auch
ίο der Umrißform des Gehäuses S bzw. des Spiegelglasträgers 6 abhängt, wobei die MindesHabmessungen in den EG-Richtlinien ebenfalls festgelegt sind, sollte der Winkel α theoretisch so klein wie bei der jeweiligen Karosscriebauart möglich bemessen werden, weil
»5 ja die Querachse des Schlagprüfpendels parallel zu der, den einen Schenkel des Winkels « bildenden, Horizontalen H-H{ verläuft, und je kleiner dieser Winkel ti ist um so momentenfreier wird die jeweilige Stoßkraft am Drehzapfen 11 und den Rastcinrichtungen 14, 15 in Drehkraft umgesetzt. Eingehende Versuche haben ergeben, daß der Winkel <t nicht größer bemessen werden sollte, und selbst bei stark seitlich ausgebauchten Karosserien auch nicht größer bemessen zu werden braucht, als etwa 25".
IJm eine Halterung für Außenrückblickspiegel nach der Erfindung möglichst universell Ifür die verschiedensten Karosserieformen verwenden zu können, ist die allerdings verteuernde Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 mit einem an der Karosserie ange-
4" schraubten Sockel 9 und einem /.u diesem /erschwenkbaren Winkelstück 16insofern vorteilhaft, als sie eine Veränderung des Winkels β und dadurch die jeweils klcinstmögliche Bemessung des besonders wichtigen Winkels <t ermöglicht.
Als weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen die Fig. 3, 4 und 5 eine Halterung für Außenrückblickspiegel, die nur für die eine, hier beispielsweise für die linke Seile einer ganz bestimmten Groß-Serien-Karosscrie zu verwenden ist:
5» Auf den oberen Rand einer linken Tür 1, die eine unterseitige Ausbauchung 2 und oberseitig ein Seitenfenster 4 aufweist, ist mittels zweier Blechschrauben 23 ein von seiner Unterseite ausgehöhlter Sokkel 9 aufgeschraubt und in diesen ein Drehzapfen 11 in einer solchen Schräglage eingegossen, daß dessen Achse R-R1 mit der Senkrechten S auf der Grundfläche des Sockels 9 einen Winkel β und mit der Horizontalen H-H1 einen Winkel tx einschließt. Die Stirnfläche des Sockels 9, aus der der Drehzapfen 11
fio senkrecht heraussteht, weist mindestens eine flache Rastbohrung für mindestens eine Rastkugel 14 auf, die unter der Spannung mindestens einer Feder 15 steht. Die Kugeln 14 und Federn 15 sind in Bohrungen eines auf den Drehzapfen 11 aufgesteckten, schräg nach oben abstrebenden Armteiles 8 axial verschiebbar gelagert. Dieses Armteil 8 weist eine nach außen offene und durch die elastische Kappe 24 verschließbare Kammer auf, in die das Gewindeendc des Dreh-
409 639/318
tapfens 11 hineinragt. Dieses nimmt cine Federichcibc 12 auf sowie eine radial bis elwa zur Hälfte eingeschlitzte, leicht zusammengebogene und dadurch iclbstsichernde Einstellmuttcr 13. Diese ist nur so weit angezogen, daß sich das Armteil 8 zum Sockel 9 möglichst leicht, aber spielfrei verdrehen läßt, nachdem die Rastkugeln 14, die das Armteil 8 in seiner Normalsteliung ZtTi Sockel 9 sichern, die Rasthohrungen in der Stirnflache des Sockels 9 verlassen haben.
Das fest mit dem oberen Ende des Armteiles 8 verbundene Gehäuse 5, in dessen rückwärtiger, von oben gesehen (Fig. 5) schräg nach einwärts zum Seitenfenster 4 gerichteter, Öffnung der das Spiegelglas 7 aufnehmende Spiegclglasträger 6, in bekannter Weise mittels eines Kugclschalengelenkes 26 und einer axialen Schraube 22 an einem Bock 25 vcr- und feststellbar gehalten, eingebaut ist, ist hier ebenfalls als besonders langgestreckter, nach vorne verjüngter und im Querschnitt etwa lang-rechteckiger, strömungsgünstiger Hohlkörper aus z. B. Kunststoff und mit abgestumpftem, leicht balligem Vorderendc ausgebildet, wobei der Mittelpunkt dieses Gehäuses 5 in Fig. 4 mit bezeichnet ist. Da Blcchzichwerkzeuge einfacher und billiger herzustellen sind als Kunststoffspritzformen dieser Größenordnung, kann ein solches Gehäuse jedoch statt als besonders langgestreckter Hohlkörper auch als relativ flacher Hohlkörper bzw. Hohlschale als Ziehteil aus Blech hergestellt sein.
Während ansonsten für diese Außenspiegel-Halterung nach Fig. 3 bis 5 hinsichtlich der prinzipiellen Funktion sowie der Winkel α, β und y das gleiche gilt wie für die in Fig. 1 und 2 gezeigte Außenspiegel-Halterung, ist hier -- wie aus Fig. 4 ersichtlich tias Armteil 8 so gekröpft, daß der die Achse R-R1 für das drehbare Spiegcloberteil 5, 8 bildende Drehzapfen 11 mit dem ihn aufnehmenden Sockel 9 aus der durch den Mittelpunkt M des Gehäuses 5 verlaufenden Vertikalebcnc V- i\ parallel zur Längsachse des Gehäuses 5 einseitig in Richtung auf dessen rückwärtige Öffnung verschoben ist. Der Sinn dieser Achsen-Verschiebung ist folgender:
Angenommen, die Drehachse R-R1 liegt in der Vertikalebene V-V1, also senkrecht unter dem Gchäuse-Mittelpunkt /V/, und die Kugel K des Schlagpendels P schlägt - wie in Fig. 2 rechts angedeutet, von rückwärts gegen das Spiegelobcrteil, d. h. in F i g. 4: gegen das Gehäuse 5. so ergibt sich rein geom-'frisch, daß die an dem HK)(I mm langen Pendel P schwingende, gummibezogene Kugel K nach Überschreiten der Vertikalstellung des Pendels P eine wesentlich flacher ansteigende Kreisbahn beschreibt, als sie das vor der Kugel K nach vorn hin ausweichende. um den Drehzapfen 11 und das relativ kurze Armteil 8 verdrehte Gehäuse 5 beschreibt. Die Folge dieser stark unterschiedlichen Kreisbahn-Radien ist, daß sich zwischen der gummibezogenen Kugel K und der Gehauseöffnung bzw. dem Spiegelglas 7 des Spiegelglastrügers 6 eine, starke Schwungkräfte absorbierende. Haftreibung aufbaut, und daß - jedenfalls bei auf relativ starke Auslösekraft abgestellten Rasteinrichtungcn 14, 15 - diese zu absorbierenden Kräfte innerhalb des Spiegeloberteiles 5, 6, 7, 8 aufgenommen werden müssen, was unter Umständen zu starker Verwindung oder gar Beschädigung des Spiegclobci teilcs fuhren kann. Durch Vorverlegung der Drehachse R-R. in Richtung auf die Gehäuseoffnung läßt sich erreichen, daß die vom von rückwärts angestoßenen und dadurch verdrehten Spiegeloberteil beschriebene Kreisbahn nicht mehr wie die Kreisbahn der Kugel λ.' ansteigt, sondern stetig steiler abfällt.
Umgekehri kann die Drehachse R-R1 gegenüber dem Geliäuse-MitJelpunkt M auch einseitig in Richlung auf das Vorderendc des Gehäuses 5 verschoben werden, um eine gleichartig abfallende Kreisbahn bei einem Schlag auf dieses Gehäu.sevordercndc herzustellen. Iu der Praxis ist diese Aehscnverschiebung nach vorn weniger wichtig insofern, als das Vordcr-
i" ende des Gehäuses 5 gegen Schlag weil widerstandsfähiger ist als dessen rückwärtige Öffnung oiler gar als der Spiegelglasträger 6.
Entsprechend der bekannten Lösung nach dem deutschen Patent 1 266 653 kann das Gehäuse 5 auf
Ti dem oberen Ende des Armleilcs 8 auch in einer Gleitbahn so verschiebbar angeordnet sein, daß sich die Drehachse R-R1 selbsttätig aus einer rastgesicherten mittigen Normalslcllung heraus je nach Stoßrichtung sowohl zur rückwärtigen öffnung des Gehäuses S wie
2" zu dessem Vorderendc hin innerhalb beiderseitiger Endanschläge verschieben kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Fig. 6 und 7 gilt hinsichtlich prinzipieller Funktion wie auch der einzelnen Winkelbczichungcn wiederum das gleiche wie bei der Außenspicgcl-Halterung nach Fig. 1 und 2. Deshalb seien hier nur die Abweichungen dieses Ausführungsbeispicles kurz beschrieben: Die Achse R-A1 des in der Bohrung des Sockels 9 gelagerten Drehzapfens U fällt mitdcrScnkicchlen S
.τ> auf der Sockelgrundflächc zusammen, so daß der Winkel β dem Winkel « entspricht.
Der Drehzapfen 11 ist hier beispielsweise mit dem Armteil 8 aus einem Stück Rundmaterial gebogen und auf ersteren eine mittels Ouerstift 31 gesicherte HoIiI-kappe 30 aufgepreßt, die über einen zylindrischen Vorsprung des Sockels 9 greift. Dieser Vorsprung weist Bohrungen für die Federn 15 und die Rast kugeln 14 auf. die, bei in Gehrauchsslelliingsichendem Spiegeloberteil, in flache Rastbohrungen innerhalb der
ν Hohlkappe 30 einrasten. In eine nach seiner Unterseite offene Kammer des Sockels 9 rtgl das mit mindestens einer Anflächung und Innengewinde fur die Einstellschraube 13 versehene Gcwindeencle des Drehzapfens 11 hinein und nimmt eine Federscheibe 12 sowie ein -durch seine Anflächungdrehgesicheiles Topfteil 32 auf. Die Schraube 13 erlaubt wie üblich eine möglichst leichtgängige, aber spcilfrcie Einstellung dieses Drehgelenkes.
Fig. K zeigt als Einzelheit, daß zwecks Erzielung
5» eines minimalen Reibungswiderstandes die einandei zugekehrten Berührungsflächen des Sockels l> und des Armieiles 8 mit je einer zum Drehzapfen 11 konzentrischen ringförmigen Rillcnlaufbahn für einander berührende bzw. durch Käfig voneinander getrennte La gcrkugeln 48 aus Stahl oder hartem Kunstslof versehen werden können. Eine derartige Kugellage rung kann, wie Versuche ergeben haben, besonder: dann vorteilhaft sein, wenn - durch die besonder« Bauart einer Karosserie bedingt - der Winkel ι
ήι, (Fig. 1.3 und 6) noch größer als etwa 25" bemessei werden muß. Ferner kann zum Schutz dieses Kugella gcrs48eine dieses übergreifende und in Einstichrillei im Sockelvorsprung 9 und im Armteil 8 eingreifend' Ringmanschelte 49 etwa U-förmigen Querschnitts profiles aus elastischem Werkstoff vorgesehen wer den.
Als weiteres Merkmal zeigt Fig. S, daß die Rastku ce'.n 14 und die auf diese einwirkenden Federn 1
ai.cn in nach der Unterseite des Sockels ') offenen Bohrungen geführt sein und in Rastbotiningen einer Rastenscheibe 50 mil Flächenbohrung eingreifen können, .lie mittels einer Einstellschraube 13 und zweier Federscheiben 12 von rückwärts auf das angeflächte, eine Gewindebohrung aufweisende Ende des Drehzapfens 11. axial verschiebbar und gegen Drehunggesichert, aufgedruckt ist. Diese Anordnung der Rasteinrichtungen 14, 15 in der ausgehöhlten Unterseite des Sockels 9 weist den Vorteil eines besonders guten Schutzes gegen Verschmutzung auf.
Wie bei dem Allsführungsbeispiel der Erfindung nach Fig. (i und 7 gezeigt, kann zur Erzielung', einer rollenden statt gleitenden Reibung zwischen der Schlagpendel Kugel K und dem Gehäuse 5 im vorderen Ende dieses Gehäuses 5 um eine Achse 43, 45 drehbar eine Kugel oder Rolle 41 eingebaut werden. Auch kann auf das Kugelgelenk zwisihcn Gehäuse 5 und Armteil H eine von auBcn betätigbare Feststell einrichtung 37. JIH. 47 einwirken, die in an sich be knnnler Weise eine Erhöhung der inneren Gelenk ι bung bis zur vollständigen Blockierung ermöglich1.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Halterung für insbesondere über die Fahrzeugkontur seitlich hinausragende Kraftfahrzeugaußenrückblickspiegel, die bestehen aus einem an der Fahrzeugkarosserie befestigbaren Sockel, einem mit dem Sockel ver- und feststellbar verbundenen ein- oder mehrteiligen Armteil und einem mit dem oberen Ende des Armteiles starr oder verstellbar verbundenen Gehäuse, in oder an dessen rückwärtiger Öffnung das Spiegelglas fest bzw. mittels eines zusätzlichen Spiegelglasträgers verstellbar ein- bzw. angebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Normalstellung gegenüber dem Sockel (9) seitlich nach oben ab gewinkelte Armteil (8 bzw. 8, 10, 20) an seinem unteren Ende einen im Sockel (9) bzw. in einem gegenüber dem Sockel in bekannter Weise schwenkbarer! und mittels Rasteinrichtungen (14, 15) einrastbaren Winkelstück (16) gelagerten Drehzapfen (11) aufweist, dessen die Drehachse bildende Längsachse (R-R1) mit der zur Kraftfahrzeug-Querachse parallelen Horizontalen [H-H1) einen spitzen Winkel (α) einschließt, der dadurch bestimmt ist, daß bei rüner Drehung des das Spiegelgehäuse (5, 6, 7) tragenden Spiegelarmes (8 bzw. 8, 10, 20) gegenüber dem an der Fahrzeugkarosserie (1,2,3) befestigten Sockel (9) um die Längsachse (A-R1) zwischen der zur Längsachse (A-A1) senkrecht verlaufenden Ebene (E-E1) bzw. der in dieser ESene verlaufenden Kreisbahn des während d-;r Drehung sich der Karosserie (1, 2, 3) am meisten nähernden Teiles des Spiegelgehäuses (5) bzw. Spiegelglasträgers (6) und dem der Ebene (E-E1) bzw. der Kreisbahn am nächsten gelegenen Teil der seitlich nach außen vorgewölbten Fahrzeugkarosserie (1, 2, 3) ein Sicherheitsabstand (A) gewährleistet ist.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Drehzapfen (U) aufnehmende Winkelstück (16, 29) in dem mit der Karosserie verschraubbaren Sockelteil (9) um eine zur Längsachse des Sockel teiles (9) bzw. des Fahrzeuges parallel verlaufende Achse schwenkbar und durch eine an sich bekannte Feststelleinrichtung, wie eine durch eine Schraube (18) arretierbare feinstufige Verzahnung (17) an den Berührungsflächen des Sockels (9) und des Winkelstükkes (16, 29) feststellbar gelagert ist.
3. Halterung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (11) parallel zu einer durch den Mittelpunkt (M) des Gehäuses (5) und senkrecht zur Fahrzeuglängsachse verlaufenden Vertikalebene (K-K1) angeordnet ist.
4. Halterung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (11) aus der durch den Mittelpunkt (M) des Gehäuses (5) und senkrecht zur Fahrzeuglängsachse verlaufenden Vertikalebene ( K- K1) und parallel /u dieser in Richtung auf die rückwärtige Öffnung des Gehäuses (5) einseitig verschoben angeordnet ist (Fig. 4).
5. Halterung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (11) ims der durch den Mittelpunkt (M) des Gehäuses (5) und senkrecht zur Falirzcuglängsachse verlaufenden Vertikalcbene (K-K1) wnd parallel zu dieser in Richtung auf das vordere Ende des Gehäuses (5) einseitig verschoben angeordnet ist.
DE19712125824 1971-05-19 1971-05-19 Halterung für insbesondere über die Fahrzeugkontur seitlich hinausragende Kraftfahrzeugaussenrückblickspiegel Expired DE2125824C3 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712125824 DE2125824C3 (de) 1971-05-19 1971-05-19 Halterung für insbesondere über die Fahrzeugkontur seitlich hinausragende Kraftfahrzeugaussenrückblickspiegel
CH1271171A CH534068A (de) 1971-05-19 1971-08-30 Bei Anstoss ausweichender Aussenrückblickspiegel für Kraftfahrzeuge
IT2401572A IT955263B (it) 1971-05-19 1972-05-06 Specchietto retrovisore esterno per autoveicoli che puo deviare in caso d urto
BE783534A BE783534A (fr) 1971-05-19 1972-05-16 Retroviseur exterieur escamotable pour vehicules automobiles
FR7218041A FR2138147B1 (de) 1971-05-19 1972-05-19

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712125824 DE2125824C3 (de) 1971-05-19 1971-05-19 Halterung für insbesondere über die Fahrzeugkontur seitlich hinausragende Kraftfahrzeugaussenrückblickspiegel

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2125824A1 DE2125824A1 (de) 1972-11-30
DE2125824B2 DE2125824B2 (de) 1974-02-28
DE2125824C3 true DE2125824C3 (de) 1974-09-26

Family

ID=5808836

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712125824 Expired DE2125824C3 (de) 1971-05-19 1971-05-19 Halterung für insbesondere über die Fahrzeugkontur seitlich hinausragende Kraftfahrzeugaussenrückblickspiegel

Country Status (5)

Country Link
BE (1) BE783534A (de)
CH (1) CH534068A (de)
DE (1) DE2125824C3 (de)
FR (1) FR2138147B1 (de)
IT (1) IT955263B (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2604580C2 (de) * 1976-02-06 1981-10-15 M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, 8000 München Außenrückspiegel für Fahrzeuge
DE102015222952A1 (de) * 2015-11-20 2017-05-24 Airbus Operations Gmbh Anzeigevorrichtungshalterungssystem zum Anbringen in einer Flugzeugpassagierkabine und Flugzeugpassagierkabine umfassend ein Anzeigevorrichtungshalterungssystem

Also Published As

Publication number Publication date
FR2138147B1 (de) 1973-07-13
FR2138147A1 (de) 1972-12-29
DE2125824B2 (de) 1974-02-28
DE2125824A1 (de) 1972-11-30
CH534068A (de) 1973-02-28
BE783534A (fr) 1972-09-18
IT955263B (it) 1973-09-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3490309C2 (de)
DE60215102T2 (de) Kraftfahrzeug-Innenspiegelvorrichtung
DE2436339C2 (de) Seitlich am Fahrzeug anzubringender Außenrückspiegel
DE4010084A1 (de) Halterung fuer einen aussenspiegel fuer ein nutzfahrzeug
EP1726482B1 (de) Spiegelanordnung, insbesondere für Nutzfahrzeuge
DE3017228C2 (de)
DE2125824C3 (de) Halterung für insbesondere über die Fahrzeugkontur seitlich hinausragende Kraftfahrzeugaussenrückblickspiegel
EP0337364B1 (de) Abklappbarer Aussenspiegel für Fahrzeuge
DE802789C (de) Rueckblickspiegel, insbesondere fuer Fahrzeuge
DE7120271U (de) Bei Anstoß ausreichender Außenrückblickspiegel für Kraftfahrzeuge
CH550082A (de) Aussenrueckspiegel fuer fahrzeuge.
DE4134644C2 (de) Spiegeleinrichtung mit nachgiebiger Halterung für Kraftfahrzeuge
DE1755899B2 (de) Kraftfahrzeug-aussenrueckblickspiegel
DE2435072C3 (de) Halterung für Kraftfahrzeug-Außenrückblickspiegel
DE3516317A1 (de) Halterung zum anbringen eines zusatzspiegels an einem aussenspiegel eines kraftfahrzeuges
DE10003917B4 (de) Haltevorrichtung für eine Zierfigur eines Kraftfahrzeuges
DE3025745C2 (de) Außenrückblickspiegel für Kraftfahrzeuge
DE2241861C3 (de) Halterung für Kraftfahrzeug-Außenrückblickspiegel
DE8003679U1 (de) Gelenkbeschlag
DE1011299B (de) Rueckblick-Innenspiegel fuer Kraftfahrzeuge
DE2604580C2 (de) Außenrückspiegel für Fahrzeuge
DE8311570U1 (de) Abschirmvorrichtung fuer kraftfahrzeuge
DE10022112A1 (de) Peileinrichtung an einem Kraftfahrzeug
DE19858202A1 (de) Außenrückspiegel-Vorrichtung eines Automobils
DE1630338B2 (de) Aussenrueckblickspiegel fuer kraftfahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E771 Valid patent as to the heymanns-index 1977, willingness to grant licences
8339 Ceased/non-payment of the annual fee