DE711191C - Spritzanordnung fuer buerstenlose Flaschenreinigungsmaschinen - Google Patents

Spritzanordnung fuer buerstenlose Flaschenreinigungsmaschinen

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DE711191C
DE711191C DESCH103214D DESC103214D DE711191C DE 711191 C DE711191 C DE 711191C DE SCH103214 D DESCH103214 D DE SCH103214D DE SC103214 D DESC103214 D DE SC103214D DE 711191 C DE711191 C DE 711191C
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DE
Germany
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zone
spray
hot
caustic
water
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Expired
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DESCH103214D
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English (en)
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Enzinger Union Werke AG
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Enzinger Union Werke AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/28Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by splash, spray, or jet application, with or without soaking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Spritzanordnung für bürstenlose Flaschenreinigungsmaschinen Für bürstenlose Flaschenreinigungsmaschinen ist schon eine Spritzanordnung vorgeschlagen worden, bei der hinter der Heißzone der Laugenspritzung eine kürzere Laugenspritzzone mit niedrigerer Temperatur eingeschaltet ist und die Lauge hierfür der Druckleitung der Heißzone entnommen und durch Wärmeaustausch mit Wasser für die Warmwasserspritzung abgekühlt wird. Während hierbei im Wärmeäustausch mit der für Zonen geringerer Temperatur abgezweigten Lauge das gesamte zur Warmwasserspritzung benutzte Wasser aufgewärmt wIIrd, -,vird geinäß der Erfindung dem Wärmeaustauscher ein Teil des auf andere Art bereits aufgewärmten Wassers zugeführt, wodurch eine weitere Warmwas.serstufe nach der Laugenspritzung gewonnen und somit eine stärkere Unterteilung der Temperaturstufen in der Abkühlungszone erreicht wird. So ist es z. B. mit der Anordnung gemäß der Erfindung möglich, im Anschluß an die heiße Laugenzone von z. B. 70° C vier Temperaturstufen in der Abkühlungszone, und zwar eine Laugenzone von z. B. 55° C, zwei Warmwasserzonen von z. B q.o und 25° C und die übliche Kaltwasserspritzzone von z. B. 1o° C: zu schaffen. Infolge .der größeren Unterteilung und Wärmeabstufung in der Abkühlungszone ist es möglich, mit einer sehr .hohen L augentemperatur von z. B. 70° C oder darüber in der ersten langen Laugenzone zu arbeiten und trotzdem Flaschenbrüche zu vermeiden oder möglichst zu verringern.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Die zu reinigenden Flaschen, welche die Maschine von links nach rechts Jurchwandern, werden zuerst in der Zone a mit 'Wasser von etwa 25' C, das, wie üblich, wegläuft, kurz v orgespritzt, um .den lose sitzenden Schmutz zu entfernen und die Flaschen etwas anzuwärmen. Es folgt darauf die heiße und lange Laugenzone b als eigentliche Reinigungsstation mit etwa 70° Temperatur und einer großen Anzahl von Spritzstellen. Nach dieser Laugenzone b folgen eine oder mehrere Laugenzonen c von geringerer Länge und mehrere Wasserzonen d, e, f mit allmählich abgestuften Temperaturen. In der Zeichnung sind an die heiße Laugenzone von 7o° beispicisweise eine kleinere Laugenzone c von 55°, zwei Warmwasserzonen d, e von 40 und 25° und eine Kaltwasserzone von io° angeschlossen.
  • Die Lauge wird, wie üblich, durch eine Pumpe g in Kreislauf gesetzt und gelangt durch die Druckleitung 1a in die Heißlaugenzone b, aus der sie durch die Leitung i: in den Laugenbehälter k zurückfließt. Die Temperatur von etwa 7o° C für die der Zone b zuzuführende Lauge wird z. B. durch eine Heizschlange in, im Laugenbehälter h konstant gehalten.
  • Das `Farmwasser macht, wie üblich, in der Hauptsache einen Kreislauf, indem es vom Sammelbehälter o durch die Pumpe p den Spritzstellen a, d, e zugeführt wird. Nur das @N'armwasser für die erste Spritzun.g in der Zone a läuft weg und muß in dem Behälter o ersetzt werden. Im Behälter o wird beispielsweise durch Einleiten von Dampf oder durch eine Heizschlange bei Beginn .des Spülbetriebes eine Temperatur von etwa 25° erzeugt. Der letzten Wasserzone f wird .in üblicher Weise kaltes Frischwasser von z. B. 10°C' zugeführt, das in den Behälter o abläuft.
  • Die Abstufung der Temperaturen in den Zonen c, td, e erfolgt zwangsläufig folgendermaßen: Die heiße Drucklauge für die letzten Laugenspritzungen der langen Laugen.spritzzone b wird vor den Spritzdüsen aus der Druckleitung lt. zum Teil durch die Leitung 1t in einen G'_eichstromwärm@e.austauschapparat r abgezweigt, in dem sie so viel Wärme an das durch denselben Apparat mit der Leitung s abgezweigte Warmwasser für die nachfolgenden Spritzungen abgibt, ,daß die Temperatur dieser Lauge etwa um i5° erniedrigt wird und die Temperatur des durch den Wärmeaustauscher hindurchgeführten Warmwassers um ebensoviel zunimmt. Dadurch wird die auf die heiße Laugenzone b folgende Laugenzone c auf 55° erniedrigt und die folgende Warmwasserzone auf .Io° erhöht. Die Ab- kühlung der Flaschen wird also nach der Heißlaugenzone von 70° insgesamt auf vier kleine Temperatursprünge von je i5°, also beispielsweise von 7o auf 55°, q0°, 25 und io° unterteilt.
  • In der Leitung s des Gleichstrom.,.värmeaustauschers kann noch eine mit einem Rege-
    lungsventil t versehene Umgehungsleitung it
    eingeschaltet sein, durch welche bei ent-
    sprechender Stellung des Regelorgans t ein
    :Teil des Warmwassers am Wärmeaustauscher
    -#-prheifließen kann. Je mehr die Wärmed.urch-
    @;arigsfläche verschmutzt, desto mehr drosselt
    man das Ventil t in der Leitung tt. Auf diese
    Weise kann man die Temperaturen in den
    auf die Heißlaugenzone b folgenden Abküh-
    lungszonen gleichhalten.
    Die Umleitung tt kann statt im Warm-
    wasserstrom auch im Laugenstrom für den
    Wärmeaustauscher oder in beiden angebracht
    sein. Ferner kann der `'4'ärmeaustausc per r
    auch .in anderer Weise, z. B. als Durchfluß-
    gefäß, ausgebildet sein, durch welches die eine
    Flüssigkeit (Warmwasser o#ler Lauge) hin-
    durchfließt und die andere Flüssigkeit z. B.
    mittels einer Rohrschlange durch den Behälter
    hindurchgeführt wird.
    Da die Temperatur des umlaufenden Warm-
    wassers nur etwa a5° beträgt, so entsteht cla-
    durch, daß das Warmwasser der ersten
    Spritzungen aus der Zone a wegläuft, nur ein
    ge ringer Wärmeverlust.

Claims (1)

  1. PATEri-rANsrRUCii Spritzanordnung für bürstenlose Flaschenreinigungsmascyhinen, bei der hinter der Heißzone der Laugenspritzung eine kürzere Laugenspritzzone mit niedrigerer Temperatur eingeschaltet ist und die Lauge hierfür der Druckleitung der Heißzone entnommen und durch Wärmeaustausch mit -Wasser für die @'N'arntwasserspritzung abgekühlt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeaustausch mit einem Teil des Warmwassers erfolgt und dadurch eine weitere Warmwasserspritzzone nach der Laugenspritzung gewonnen wird.
DESCH103214D 1934-01-21 1934-01-21 Spritzanordnung fuer buerstenlose Flaschenreinigungsmaschinen Expired DE711191C (de)

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DE711191C true DE711191C (de) 1941-09-26

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3217721A (en) * 1962-11-30 1965-11-16 Siemens Elektrogeraete Gmbh Automatic dishwashing machine with a plurality of wash chambers

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3217721A (en) * 1962-11-30 1965-11-16 Siemens Elektrogeraete Gmbh Automatic dishwashing machine with a plurality of wash chambers
US3230961A (en) * 1962-11-30 1966-01-25 Siemens Elektrogeraete Gmbh Dishwasher and sink combination

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