DE712150C - Reinigungsmaschine fuer Flaschen - Google Patents

Reinigungsmaschine fuer Flaschen

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DE712150C
DE712150C DEE51139D DEE0051139D DE712150C DE 712150 C DE712150 C DE 712150C DE E51139 D DEE51139 D DE E51139D DE E0051139 D DEE0051139 D DE E0051139D DE 712150 C DE712150 C DE 712150C
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Germany
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zone
cleaning machine
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hot water
heat exchange
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DEE51139D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/24Washing or rinsing machines for crockery or tableware with movement of the crockery baskets by conveyors
    • A47L15/241Washing or rinsing machines for crockery or tableware with movement of the crockery baskets by conveyors the dishes moving in a horizontal plane
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
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    • B08B9/28Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by splash, spray, or jet application, with or without soaking

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Reinigungsmaschine für Flasche Gegenstand der Erfindung ist eine Flaschenreinigungsm.aschine, bei der zum Überbrücken des großen Temperatursprunges zwischen ider heilen Lauge der Laugenzone und dem umlaufenden Warmwasser der Abkühlungszone in einer Abzweigung der Laugendruckleitung ein Wärmeaustauschapparat eingeschaltet ist, in dem die Wärme der heißen Drucklauge vor den Spritzdüsen zum Teil an das Druckwasser für die folgende Warmwasserabkühlungszone unter gleichzeitiger Herabsetzung der Temperatur für die auf die heiße Laugenzone folgende und mit geringerer Temperatur arbeitende Laugenzone abgegeben wird.
  • An bürstenlosen Flaschenreinigungsmaschinen sind zwar schon Anordnungen vorgeschlagen worden, bei denen ebenfalls ein Wärmeaustausch zwischen den Spritzflüssigkeiten stattfindet. Hiervon unterscheidet sich die Anordnung gemäß der Erfindung zunächst dadurch, daß der Wärmeaustauschapparat sein Gleichstromwärmeaustauscher ist, durch den ein Teil der heißen Drucklauge und das Warmwasser im Gleichstrom hindurchgeführt werden. Der Wärmeaustauschapparat kann dabei ,als Flüssigkeitsdurchfiußbehälter ausgebildet sein, durch den :eine Flüssigkeit im Gleichstrom mit der anderen, z. B. in einer Rohrschlange geführten Flüssigkeit hindurchfließt. Die Anwendung eines Gleichstromwärmeaustauschers hat gegenüber einem Gegenstromwärmeaustauscher den Vorteil, daß ein günstigerer Wärmeaustausch erzielt wird; da bei dem Gleichstromverlauf des wärmeabgebenden und wärmeaufnehmenden Stoffes die hochgradige Lauge von z. B. 70° C gleich mit dem auf höhere Temperatur zu erhitzenden Wasser von nur etwa 25' C zusammentrifft. Bei Verkalkung der Heizfläche bleiben die Temperaturunterschiede zwischen den einzelnen Temperaturstufen in der Abkühlungszone der Reinigungsmaschine im wesentlich-en bestehen, was für .die allmähliche Abkühlung der Flaschen und zur Vermeidung von Flaschenbruch erhebliche Bedeutung hat. Die Abkühlungszone kann im übrigen eine starke Unterteilung der Temperaturstufen aufweisen, während für die heiße Laugenzone eine sehr heiße Lauge von 70° C und darüber Anwendung finden kann.
  • Zur Regelung der Temperaturen kann der Wärrneaustauschapparat noch mit einer steuerbaren Umgehungsleitung für das Warmwasser oder für die heiße Drucklauge oder für beide versehen sein.
  • Auf der Zeichnung sind in Alb. i und 2 zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Gemäß, Abb. i der Zeichnung durchwandern die zu reinigenden Flaschen die Maschine von links nach rechts. Sie werden zuerst in der Zone a mit Wasser von etwa 2 5 -' C, das, wie üblich, wegläuft, kurz vorgespritzt, um den lose sitzenden Schmutz zu entferne3 und die Flaschen etwas anzuwärmen. Da'. die' Temperatur des umlaufenden Warmwassers nur etwa a5@ C beträgt, so entsteht dadureba, daß das Warmwasser der :ersten Spritzungen aus der Zone u wegläuft, nur ein geringer Wärmeverlust. Es folgt darauf eine heiße und lange Laugenzone b als eigentliche Reinigungsstation mit etwa 70= C Temperatur und einer großen Anzahl von Spritzstellen. Nach dieser Laugenzone b folgen eine oder mehrere Laugenzonen c von geringerer Länge und mehrere W asserzonen d, e, t mit allmählich abgestuften Temperaturen. In der Zeichnung sind an die heiße Laugenzone von o- C beispielsweise eine kleinere Laugentone c von 55- C, zwei Warmwasserzonen d; e von 4.o und 25- C und eine Kaltwasserzone von io- C angeschlossen.
  • Die Lauge wird, wie üblich, durch eine -Pumpe,g in Kreislauf gesetzt und gelangt durch die Druckleitung h in die Heißlaaugenzone b, aus der sie durch die Leitung i in den Laugenbehälter h zurückfließt. Die Temperatur von etwa 70= C für die der Zone b zuzuführende Lauge wird z. B. durch eine Heizschlange in im Laugenbehälter h konstant gehalten.
  • Das Warmwasser macht, wie üblich, in der Hauptsache einen Kreislauf, indem :es vom Sammelbehälter o durch die Pumpe p@ den Spritzstellen %c, d, e zugeführt wird. Nur das Warmwasser für die erste Spritzung in der Zone a läuft weg und muß, in dem Behälter o ersetzt werden. Im Behälter o wird beispielsweise durch Einleiten von Dampf oder durch eine Heizschlange bei Beginn des Spülbetriebes eine Temperatur von etwa a5° C erzeugt. Der letzten Wasserzone f wird in üblicher `,reise kaltes Frisch-,vasser von z. B. io@ C zugeführt, das in den Behälter o abläuft.
  • Die Abstufung der Temperaturen in den Zonen c, d, e erfolgt zwangsläufig folgendermaßen: Die heiße Drucklauge für die letzten Laugenspritzungen der langen Laugenspritzzone b wird vor den Spritzdüsen .aus der Druckleitung lt zum Teil durch die Leitung a in einen Gleichstromwärmeaustauschapparat r abgezweigt, in dem sie so viel Wärme an das durch .denselben Apparat mit der Leitung s abgezweigte Warmwasser für die nachfolgenden Spritzengen abgibt, daß die Temperatur dieser Lauge etwa um 15- C erniedrigt wird und die Temperatur des durch den Wärmeaustauscher hindurchgeführten Warmwassers tim ebensovi2l zunimmt. Dadurch wird die auf die heiße Laugenzone b folgende Laugenzone c auf 5 5, C erniedrigt und die folgende Warmwasserzone auf 40- C erhöht. Die Abkühlung der Flaschen wird also nach der Heißlaugenzone von 70@ C insgesamt auf vier kleine Temperatursprünge von je 15' C, als .J)eispielsweise von 70- C auf 55` C, .Io' C, ;y#,r@` und io' C unterteilt.
  • -In der Leitung s des Gleichstromwärmeaustauschers ist noch eine mit einem Regelungsventil t versehene Umgehungsleitung u eingeschaltet, durch welche bei entsprechender Stellung des Regelorgans t ein Teil des Warmwassers am Wärmeaustauscher vorbeifließen kann. Je mehr die Wärmedurchgangsfläche verschmutzt, desto mehr drosselt man das Ventil t in der Leitung u. Auf diese Weise kann man die Temperaturen in den auf die Heißlaugenzone b folgenden Abkühlungszonen gleich halten.
  • Die Umleitung u kann statt im Warinwasserstrom auch im Laligenstrom für den W ärmeaust.auscher oder in beiden angebracht sein.
  • Bei der Ausführungsform nach -Abb. 2 der Zeichnung ist sowohl eine Umleitung u mit Ventil t in der Warmwasserleitung, als auch eine Umleitung v mit Regelungsventil w ;in der Laugenleitung vorgesehen. Außerdem ist hier der Wärmeaustauscher r als Durchflußgefäß ausgebildet, durch welches die eine Flüssigkeit, im gezeichneten Fall, z. B. das Warmwasser, hindurchfließt und die andere Flüssigkeit (Lauge) z. B. mittels einer Rohrschlange durch den Behälter hindurchgeführt wird. Did von der Druckleitung h durch die Leitung it abgezweigte heiße Lauge erwärmt hierbei das in der Leitung s abgezweigte Warmwasser um z. B. 15" C, während gleichzeitig die Temperatur der Lauge für die Laugenzone c um denselben Betrag verringert wird. Die Anordnung kann auch umgekehrt derart getroffen werden, daß, das Wasser in einem Schlangenrohr o. 4-l. durch den Behälter r hindurchgeführt wird und die Drucklauge den Behälter durchfließt.
  • Die beschriebene Wärmeaustauschvorrichtung kann gegebenenfalls auch bei Reinigungsmaschinen Anwendung finden, bei welchen die Laugenzonen in anderer Weise als beschrieben und dargestellt hintereinander angeordnet sind.

Claims (1)

  1. hATENTANSPRÜC11F: i. Reinigungsmaschine für Flaschen und andere Gefäße mit in die Laugendruckleitung der Laugenzone -eingeschaltetem Wärmeaustauschapparat, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeaustauschapparat (r) ein Gleichstromwärmeaustauscher ist, durch den ein Teil der heißen Druckhiuge und .des Warmwassers im Gleichstrom hindurchgeführt werden. a. Reinigungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeaustauschapparat als Flüssigkeitsdurchflußbehälter ,ausgebildet ist, durch _ den eine Flüssigkeit im Gleichstrom mit der ,anderen, z. B. in einer Rohrschlange geführten Flüssigkeit hindurchfließt. 3. Reinigungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, der Wärmeaustauschapparat mit einer im Durchfluß regelbaren Umgehungsleitung (u, v) für das Warmwasser oder für die heiße Drucklauge oder für beide versehen ist. q.. Reinigungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Wärmeaustauschapparat eine Abzweigleitung (s) des Warmwassers der Abkühlungszone geführt ist. 5. Reinigungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d.aß die verschiedenen, an die Laugenspritzung anschließenden Warmwasserspritzung en in den Abkühlungszonen (d, e, f) von einer gemeinsamen Kaltwasserzufuhr gespeist werden, und das Kaltwasser durch einen bei Beginn des Betriebes beheizbaren Bottich, in den das Wasser der Wasserspritzzonen (d, e, f) abläuft, angewärmt und während des Betriebes durch den Wärmeaustauscher (r) auf die verschiedenen Temperaturen der Warmwasserspritzzonen (d, e, f) gebracht wird.
DEE51139D 1934-01-21 1934-01-21 Reinigungsmaschine fuer Flaschen Expired DE712150C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3789860A (en) * 1971-11-05 1974-02-05 Hobart Mfg Co Method and apparatus for treating dishwasher discharge
FR2540720A1 (fr) * 1983-02-16 1984-08-17 Borel International Jacques Machine industrielle a laver la vaisselle munie d'un dispositif economiseur de chaleur et de fluide de lavage
US4546511A (en) * 1984-07-16 1985-10-15 Kaufmann Richard O Continuous flow laundry system and method
WO2006107650A1 (en) * 2005-04-02 2006-10-12 Premark Feg L.L.C. Multitank conveyor-type dishwasher and an operating method for it

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US8042557B2 (en) 2005-04-02 2011-10-25 Premark Feg L.L.C. Multitank conveyor-type dishwasher and an operating method for it

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