DE3519831A1 - Verfahren zum betreiben einer waschmaschine mit einer eingebauten wasserenthaertungsanlage - Google Patents

Verfahren zum betreiben einer waschmaschine mit einer eingebauten wasserenthaertungsanlage

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Bosch Siemens Hausgerate GmbH
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
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    • D06F35/005Methods for washing, rinsing or spin-drying
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    • DTEXTILES; PAPER
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    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
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Description

  • Verfahren zum Betreiben einer Waschmaschine mit einer eingebauten Wasserenthär-
  • tungsanlage Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zum Betreiben einer Waschmaschine, die nacheinander einen mit der Zufuhr von Rohwasser beginnenden und vor der erneuten Zufuhr von kaltem Rohwasser endenden Hauptwaschgang und daran anschließende Spülgänge mit kaltem Rohwasser automatisch durchführt, wobei das Rohwasser in einer eingebauten Wasserenthärtungsanlage enthärtet wird.
  • Als Rohwasser wird dasjenige Wasser bezeichnet, das aus dem verfügbaren Wasserleitungsnetz entnommen werden kann. Rohwasser des Härtebereichs 1 (Weichwasser) muß nicht enthärtet werden.
  • Ein Verfahren gemäß Oberbegriff wird bei einer in der DE-OS 27 42 914 beschriebenen Waschmaschine angewendet. Hierbei wirkt sich die Verwendug von enthärtetem Wasser auch bei den Spülgängen nachteilig auf den Salzverbrauch in der Enthärtungsanlage und im Sinne einer unnötig hohen Abwasserbelastung mit Natriumionen aus.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein eingangs beschriebenes Verfahren so zu optimieren, daß keine unnötig hohe Abwasserbelastung auftritt und der Salzverbrauch auf das notwendige Maß beschränkt bleibt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das nach dem Hauptwaschgang zugeführte Rohwasser bis zum Abkühlen der in der Wäsche verteilten Lauge auf eine Temperatur unterhalb eines unteren Grenzwertes (z.B. 50 ° C), bis zu dem die Härtebestandteile des Rohwassers forciert ausfallen, ebenfalls enthärtet wird, das den Spülgängen während der Einhaltung einer Temperatur unterhalb dieses Grenzwertes zugeführte Rohwasser jedoch ohne Enthärtung benutzt wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren vermeidet eine unnötig hohe Natriumionen-Belastung des Abwassers, weil das meiste für die Spülgänge verwendete Rohwasser ohne Enthärtung benutzt wird. Dadurch sinkt auch der Salzverbrauch für einen vollständigen Waschprozeß gegenüber dem Stand der Technik.
  • Allerdings würde eine vollständige Zufuhr von hartem Rohwasser für alle kalten Rohwasserstöße nach dem Ende des Hauptwaschgangs einen entscheidenden Nachteil aufkommen lassen: Das kalte, harte Rohwasser würde beim Mischen mit der heißen Weichwasserlauge aus dem Hauptwaschgang zum Ausfällen der Härtebestandteile des hinzugeführten Rohwassers und von dKalkseife führen, weil es zumindest in Teilen durch die vorhandene, etwa 900 C warme Weichwasserlauge über 500 C erwärmt wird. Bei Temperaturen über 500 C nimmt aber die Ausfällung der Härtebestandteile exponentiell zu.
  • Diesen entscheidenden Nachteil vermeidet die Erfindung dadurch, daß das nach dem Hauptwaschgang zugeführte Rohwasser noch bis zum Abkühlen der Lauge unter die Ausfälltemperatur enthärtet wird.
  • Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird also der Hauptwaschgang, dessen Rohwasser vor der Zugabe in den Laugenbehälter in der Enthärtungsanlage weich gemacht wurde, dadurch abgeschlossen, daß das üblicherweise der heißen Lauge zugeführte, kalte Rohwasser noch solange über die Enthärtungsanlage geführt wird, bis die Temperatur der Lauge, die noch in der Wäsche verteilt ist, unter den Grenzwert abgesunken ist, von dem an nach oben gerichtet das Ausfällen der Härtebestandteile des Wassers fociert in Gang kommt.
  • Damit keine Zonen heißer Lauge im Waschbehälter verbleiben, in denen dennoch Ausfällungen stattfinden, wird man den Wäschebeweger, z.B. die Wäschetrommel, während der Zufuhr des enthärteten Rohwassers antreiben.
  • Alle nachfolgenden Rohwasserstöße können unter Umgehung der Enthärtungsanlage direkt in den Waschbehälter geleitet werden, weil dann keine Ausfällungen der Härtebestandteile des Rohwassers mehr zu befürchten sind.

Claims (1)

  1. Patent anspruch Verfahren zum Betreiben einer Waschmaschine, die nacheinander einen mit der Zufuhr von Rohwasser beginnenden und vor der erneuten Zufuhr von kaltem Rohwasser endenden Hauptwaschgang und daran anschließende Spülgänge mit kaltem Rohwasser automatisch durchführt, wobei das Rohwasser in einer eingebauten Wasserenthärtungsanlage enthärtet wird, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das nach dem Hauptwaschgang zugeführte Rohwasser bis zum Abkühlen der in der Wäsche verteilten Lauge auf eine Temperatur unterhalb eines unteren Grenzwertes (z.B. 500 C), bis zu dem die Härtebestandteile des Rohwassers forciert ausfallen, ebenfalls enthärtet wird, das den Spülgängen während der Einhaltung einer Temperatur unterhalb dieses Grenzwertes zugeführte Rohwasser jedoch ohne Enthärtung benutzt wird.
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