DE710809C - Sparschrank - Google Patents

Sparschrank

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Publication number
DE710809C
DE710809C DEM143818D DEM0143818D DE710809C DE 710809 C DE710809 C DE 710809C DE M143818 D DEM143818 D DE M143818D DE M0143818 D DEM0143818 D DE M0143818D DE 710809 C DE710809 C DE 710809C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
money
savings
savings cabinet
projections
cabinet according
Prior art date
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Expired
Application number
DEM143818D
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Gnaedig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILLY R MEYER
Original Assignee
WILLY R MEYER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WILLY R MEYER filed Critical WILLY R MEYER
Priority to DEM143818D priority Critical patent/DE710809C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE710809C publication Critical patent/DE710809C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B63/00Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Sparschrank Die Erfindung bezieht sich auf einen: Sparschrank, eine Sparkassette usw. mit mehreren Fächern und einem gemeinsamen, mit Geldeinwurfs- und Namensschildäffnungen versehenen Deckel. Derartige Behälter sind für Vereine, Schulen, Gefolgschaften usw. bestimmt.
  • Die bekannten Sparschränke, Sparkassetten usw. der vorerwähnten Art können mit- gewissen Sicherungseinrichtungen für den Geldeinwurf in. Form von Führungskanälen, wie sie beispielsweise bei Sparbüchsen angewendet worden sind, versehen werden. Derartige Sicherungseinrichtungen bieten nun aber keine Gewähr dafür, daß das eingeworfene Geld nicht in ein benachbartes Geldfach gelangt; diese Gefahr besteht insbesondere bei kleineren Münzen, und zwar in dem Falle, daß der Sparschrank zur Entleerung von der Wand abgenommen und in verschiedenen Richtungen unbeabsichtigterweise bewegt wird.
  • Um dieser Gefahr zu begegnen, hat man bereits unterhalb des Deckels Filzstreifen, Platten o. dgl. angebracht, die für eine Abdichtung der einzelnen Fächer gegeneinander Sorge tragen.
  • Durch die Erfindung wird eine andersartige Abriegelung der Geldfächer gegeneinander geschaffen, indem in der Nähe des Deckels Vorsprünge, Zungen, Vertiefungen o. dgl. angeordnet sind, die jeweils trichterförmig zusammengefaßt sind und in das dazugehörige Geldfach an dessen Rändern hineinragen. Diese Vorsprünge, Zungen, Vertiefungen usw. befinden sich erfindungsgemäß entweder an einer durchgehenden, den Deckel des Sparschrankes über die ganze Fläche abdeckenden metallischen Platte oder es sind einzelne, die Vorsprünge tragende Plättchen vorgesehen, die unterhalb des Deckels an den den jeweiligen Fächern entsprechenden Stet= len angebracht sind; weiterhin können -Me trichterartig zusammengefaßten Vorsprünge o. dgl. an den einzelnen Fächern vermittels eines besonderen Fachdeckels angebracht sein, wie es schließlich im Rahmen der Erfindung auch möglich ist, die bezüglichen Vorsprünge aus einem Stück mit dem Schrankdeckel zu machen.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung liegt einmal in der Vereinfachung der Herstellung, der Dauerhaftigkeit und Sicherheit der Anordnung, zum andern darin, daß auf einfachste Weise Möglichkeiten zur Sicherung des Geldeinwurfs und zur Anbringung der Namensschildchen bzw. der Inhabervermerke gegeben sind.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele hervor, die in der Zeichnung wiedergegeben sind. Es zeigen: Abb. i einen geöffneten Sparschrank in schaubildlicher Darstellung, Abb. 2 die Draufsicht auf ein mit Abgrenzungsvorsprüngen ausgestattetes Einzelplättchen, Abb. 3 eine Seitenansicht des Einzelplättchens, Abb. q. und 5 ein Einzelplättchen in anderer Ausführung, ebenfalls in Draufsicht und in Seitenansicht, Abb.6 einen Sparschrankdeckel mit etwas anderer Ausführung, Abb. 7 einen Fachbehälter mit besonderem Fachdeckel im Schnitt.
  • Bei dem in Abb, i wiedergegebenen Ausführungsbeispiel trägt der Deckel i des Sparschrankes a eine durchgehende metallische Platte 3, die mit einzelnen Abbiegungen q. ausgestattet ist. Die abgebogenen Zungen q. der Metallplatte rahmen gleichsam trichterförmig die einzelnen Geldeinwurfsöffnungen 5 ein und zwar in einer solchen Weise, daß nach Schließen des Deckels der Trichter in die obere Öffnung der Geldfächer 6 eingreift. Auf diese Weise wird eine unbedingte Sicherheit dagegen geschaffen, daß die eingeworfenen Geldmünzen aus einem Geldfach in das andere gelangen können. Die Platte kann mit dem Deckel verschraubt, verschweißt, verklemmt oder in einer sonstigen geeigneten Art vereinigt sein.
  • Der Erfindungszweck läßt sich auch dadurch erreichen, daß die Unterseite des Sparschrankdeckels mit einzelnen Plättchen ausgestattet wird, ähnlich wie das in den Abb. a bis 5 veranschaulicht ist. Die einzelnen Plättchen tragen wiederum trichterförmig zusammengeschlossene Abbiegungen, Zungen o. dgl., wobei nach den Abb. 2 und 3 das Plättchen --gleichzeitig mit einer besonderen Vertiefung 7 zur Aufnahme des Namensschildchens `: ausgestattet sein kann. In den Abb. 2 und 3 @` sind die in die Öffnungen des Geldfaches hineinragenden Abbiegungen mit du bezeichnet, and ## ist eine weitere geneigt angeordnete Abbiegung, welche eine zusätzliche Führung für das einzuwerfende Geldstück darstellt. In den Abb. d. und 5 ist beispielsweise gezeigt, wie man die Geldeinwurfsöffnung durch einen Streifen 8 aus nachgiebigem Werkstoff, beispielsweise Filz, Leder o. dgl. abdecken und sichern kann. Dieser nachgiebige Streifen läßt sich entweder durch ausgestanzte Zungen c) des Plättchens anheften oder er kann angeklebt, festgeklemmt o. dgl. werden. Auch in diesem Falle sind die in die Öffnung des Geldfachs hineinragenden Vorsprünge mit d" angedeutet. Zur Sicherung der Geldeinwurfsöffnung lassen sich auch andere Sperrvorrichtungen mit Erfolg anwenden, beispielsweise metallische Anordnungen, federnde Einrichtungen, widerhakenähnliche Vorrichtungen u. dgl. Naturgemäß lassen sich auch an des durchgehenden Platte gemäß Abb. i ähnliche :Maßnahmen vorsehen, wie überhaupt die Sperrvorrichtungen überall da vorgesehen sein können, wo Geldeinwurfsöffnungen vorgesehen sind. Das gleiche gilt für die Anbringung der Namensschildchen.
  • Bei dem in Abb. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel ist wiederum eine durchgehende, mit Vertiefungen io ausgestattete Metallplatte 11 angeordnet. Zwischen dem Deckel 12 und der vorerwähnten durchgehenden Metallplatte i i befindet sich eine Scheibe aus Karton, Papier o. dgl. sowie eine Schutzscheibe aus Celluloid-oder einem anderen geeigneten glasklaren Baustoff. Die Kartoneinlage nimmt die Inhabernamen der einzelnen Fächer auf. Auch hier lassen sich die Geldeinwurfsöffnungen mit besonderen Sperrvorrichtungen der genannten Art versehen, beispielsweise mit Streifeneinlagen aus nachgiebigem Werkstoff 13 oder mit einer Schraubenfeder 1q. usw.
  • Bei dem in Abb. 7 wiedergegebenen Aus- j führungsbeispiel erkennt man einen einzelnen Fachbehälter 15, dessen Form an sich der üblichen Form derartiger Fachbehälter entspricht. Unterschiedlich gegenüber den bekannten Ausführungen ist, daß der Behälter 15 mit einem besonderen Fachdeckel 16 ausgestattet ist, der in ähnlicher Weise, wie weiter oben im Zusammenhang mit den anderen Ausführungsbeispielen beschriebenworden ist, Abtrennungsvorsprünge 17 trägt, die trichterartig zusammengefaßt sind und in die eigentliche Öffnung des Behälters nach Schließen des Fachdeckels hineinrabgen. Außerdem ist der Deckel mit einer Geldeinwurfsöffnüng 18, einer Aufnahmeeinrichtung ig für das Namensschildchen 2o und gegebenenfalls der schützenden Einlage aus glasklarem Baustoff versehen. Auch in diesem Falle wird man die Geldeinwurfsöffnung durch eine geeignete Sperrvorrichtung der wiederholt gekennzeichneten Art sichern. Gezeigt ist eine aus vier federnden Metallzungen 21 bestehende, widerhakenartig wirkende Sperrvorrichtung. Der Fachdeckel ist mit dem Fachbehälter bei 22 gelenkig verbunden, er kann aber auch in anderer Weise mit dem Fachbehälter vereinigt sein, beispielsweise durch Aufschieben, Festklemmen usw.
  • Die vorerwähnten Beispiele lassen erkennen, d,aß auf einfachste Weise alle nur erdenklichen Sicherungen und Vorkehrungen getroffen sind, um den an einen neuzeitlichen Sparschrank gestellten Forderungen zu entsprechen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sparschrank mit mehreren Fächern und einem gemeinsamen, mit Geldeinwurfs- und Namensschildchenöffnungen versehenen Deckel sowie Sicherungseinrichtungen für den Geldeinwurf, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (i) mittelbar oder unmittelbar Träger von Vorsprüngen (4), Zungen, Vertiefungen o. dgl. ist, die jeweils trichterförmig zusammengefaßt sind und in das dazugehörige Geldfach (6) an dessen Rändern hineinragen.
  2. 2. Sparschrank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtrennungsvorsprünge (4), Zungen, Vertiefungen o. dgl. an einer unter dem Deckel (i) angebrachten Metallplatte (3) zweckmäßig in Form von abgebogenen Zungen vorgesehen sind.
  3. 3. Sparschrank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgrenzungsvorsprünge an einzelnen Plättchen (Abb.2 bis 5) vorgesehen sind, die jeweils durch Vereinigung mit dem Deckel des Sparschranks einem Geldfach zugeordnet sind.
  4. 4. Sparschrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Plättchen gleichzeitig mit - einer Aufnahmevorrichtung (7) für das Namensschild ausgestattet sind.
  5. 5. Sparschrank nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Plättchen gleichzeitig mit der Geldeinwurfsöffnung sowie mit einer die Geldeinwurfsöffnung sichernden Sperrvorrichtung ausgestattet sind (Abb.4 und 5).
  6. 6. Sparschrank nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der die Begrenzungsvorsprünge usw. aufweisenden Platte (ii) und dem Deckel (12) des Sparschrankes ein Karton, eine Pappe, Papier sowie eine Celluloseschutzeinlage o. dgl. eingefügt sind, um die Inhabernamen aufzunehmen (Abb. 6).
  7. 7. Sparschrank nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den zu den einzelnen Geldfächern zugeordneten Vertiefungen o. dgl. Sperrvorrichtungen (13, 14) untergebracht sind, welche die Geldeinwurfsöffnungen sichern (Abb.6). B. Sparschrank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge, Vertiefungen o. dgl. sowie gegebenenfalls die Namensschildchen an den einzelnen Fächern mittels eines besonderen Fachdeckels angeordnet sind.
DEM143818D 1939-01-03 1939-01-03 Sparschrank Expired DE710809C (de)

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DE (1) DE710809C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1109708B (de) * 1957-04-27 1961-06-29 Adrema Werke Gmbh Adressendruckmaschine

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