DE7106811U - Sperrvorrichtung in einem betaetigungsgriff - Google Patents

Sperrvorrichtung in einem betaetigungsgriff

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DE7106811U
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Description

Wilhelm Weidtmann 5620 Velbert f
Weststraße 17
Sperrvorrichtung in einem Betätigungsgriff
Die Neuerung betrifft iine Sperrvorrichtung in einem Betäti— gungogriff gegen Fehlschaltungeii für Dreh-Kipp-Flügel voi. Fenstern, Türen oda QgI., mit einem geführten und federbela— steter neben der Schaltachse des Griffes angeordneten und sii ε einem Ansatz versehenen Bolzen- der mit einer auf der Sdaltachse des Griffes sitzenden Sperrscheibe zusammenwirkt·
£3 ist bekannt, einen federbelasteten Bolzen parallel neben der Schaltachse des Griffes in der Griffr^sette zu lagern· Die ebenfalls bekannte Sperrscheibe lagert unverdrehbar auf der Schaltachse des Griffes und wirkt mit dem federbelaste— Beizen zusammen. Der Bolzen, der als mehrfach abgesetztes Teil gefertigt wird, ist in der Herstellung sehr teuer. Auch die Sperrscheibe nuß entsprechend« Ausnehmungen erhalten ux funktionstüchtig zu sein. Federbelasteter Bolzen und Sperrscheibe zusammen in der Griffrosette montiert, benötigen diese in sehr groöen Ausmaßen, was sich letztlich als kloMg und unschön erweist. Ferner kommt hinzu, daß die bekannten Sperrvorrichtung«! nur in zwei Schalteteilungen arerren und eine Veränderung der Griffstellung nachträglich nicht zulassen.
Die .Neuerung hat es sich ieahalb zur Aufgabe gemacht, eine Sperrvorrichtung zu entwickeln, die frei von den genannten un^ fatrikatorisch Kit einfachen Mitteln herstellbar
«Μ 71
- Blatt 2 -
ist. 5h soll iab?i eine gte.-rk verkleinerte Griff rosette Verwendung finden und vor allem eine operrang in jeder Griffstel lung möglich sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Neuerung von den vorbekannten Sperrvorrichtungen aus und besteht darin, daß die Sperrscheibe und der Ansatz des federbelasteten Bolzens derart ausgebildet sind, daß eine Sperrung der Schaltwege am geöffneten Flügel und in jeder der drei GriffStellungen gegeben ist.
Die einfache Gest ltung, des z.B. zylindrischen Bolzens, der mit einem Ansatz versehen und mit einer z.B. quadratischen Sperrscheibe, die sich auf der Schaltachse des Griffes befindet, zusammenwirkt, ermöglicht eine nachträgliche Umänderung der Griffs teilung, ohne daß an den Sperrelementen etwas verändert werden braucht.
In den Zeichnungen ist die Neuerung in einem Ausführungs— beispiel näher erläutert. Ss zeigt:
Pig. 1 die Sperrvorrichtung montiert in der Griffrosette im Schnitt entlang der Linie I - I der ?ig. 2 und,
Fif 2 die Griffrosette von der Unterseite.
- Blatt 3 -
- Blatt 3 - u
In der Griffrosette 1 lagert in einer Buchse 2 die ochaltacjtise ί des (irüies 4* Bi.a ychel^Bc^s0 *· ist- init eines! Vi°r— kant 5, zum Eingriff in ein nicht dargestelltes Beschlaggetriebe, versehen. Auf der Schaltachse 3 sitzt unverclrehbar eins z.B. quadratische Sperrscheibe 6. Parallel zur Schaltachse 3 lagert in der Griffrosette 1 ein unter der Wirkung einer Feder 7 stehender Bolzen 8, der an seinem einen Ende einen Ansatz 9 aufweist. Dieser Ansatz 9» der z.B. die Form einer Platte besitzt, ist durch Nietung., Schweißung od. dgl. nit de ι Bolzen 8 verbunden. Die Stirnfläche 10 des Bolzens 8 wirkt mit einem nicht dargestellten Abschlag im Blendrahmen zusammen. Eine entsprechend gebogene Blattfeder 11 od. dgl., die in einer Aussparung 12 in der Griffrosette 1 gehaltert ist, stellt eine Führung für den federbelasteten Bolzen 8 dar.
Die Wirkungsweise der Sperrvorrichtung ist folgende: Der mit dem Ansatz 9 versehene und unter der Wirkung einer Feder 7 stehende Beizen 8 wird beim Schließen des Flügels mit seiner Stirnfläche 10 gegen einen im Blendrahmen sitzenden Anschlag gedrückt und in Pfeilrichtung X verschoben. Dabei taucht der Ansatz 9 derart tief in die Griffrosette 1 ein, daß die Seitenfläche 13 "ie Seitenfläche 14- der Sperrscheibe 6 freigibt und eine Griffdrehung möglich ist. Beim Öffnen des Flügels drückt die Feder 7 den mit dem Anschlag 9 versehenen Bolzen 8 wieder soweit zurück, daß beide Sei-
- Blatt 4 -
teuf lachen 13 / 14 in einer Ebene liegen. Die Sperrvorrichtung ist nicht an spezielle Griff stelllangen gebunden. Sie ist in jeder Stellung funktionsfähig.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Sperrvorrichtung in einem Betätigungsgriff gegen Fehlschaltungen für Dreh-Kipp-Flügel von Fenstern, Türen od.
dgl., mit einem geführten und federbelasteten neben der
Schaltachse des Griffes angeordneten und mit einem Ansatz versehenen Bolzen, der mit einer auf der Schaltachse des Griffes sitzenden Sperrscheibe zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperrscheibe (6) und der Ansatz (9) des federbelasteten Bolzens (8) derart ausgebildet sind, daß eine Sperrung der Schaltwege am geöffneten Flügel und in jeder der drei GriffStellungen gegeben ist.
2. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
da2 die auf der Schaltachse des G-riffes sitzende Sperrscheibe (6) z.B. quadratisch od. dgl. ausgebildet ist.
3. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der einerends am federbelasteten Bolzen (8) sitzende Ansatz (9) als Platte ausgebildet ist.
4. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der federbelastete Bolzen (8) von einer in der Griffrosette (1) gehalterten Blattfeder (11) od. dgl. geführt
wird.
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