AT354893B - Verschlusssicherung gegen unerwuenschtes oeffnen von aussen fuer dreh-kippfluegel - Google Patents

Verschlusssicherung gegen unerwuenschtes oeffnen von aussen fuer dreh-kippfluegel

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AT354893B
AT354893B AT221775A AT221775A AT354893B AT 354893 B AT354893 B AT 354893B AT 221775 A AT221775 A AT 221775A AT 221775 A AT221775 A AT 221775A AT 354893 B AT354893 B AT 354893B
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Hrachowina Holzbau
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • E05D15/526Safety devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/148Windows

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschlusssicherung gegen unerwünschtes Öffnen von aussen für Dreh-Kippflügel von Fenstern oder Türen, bei denen mittels eines Betätigungsgriffes Zungenverschlüsse für die Schliess-, Dreh- und Kippstellung betätigt werden. 



   Bei manchen Drehkippbeschlägen hat es sich als nachteilig herausgestellt, dass in der Kippstellung des Fensters durch Hereingreifen in den bestehenden Spalt der Betätigungsgriff erreicht und in die Offenstellung bewegt werden kann. Dadurch ist es möglich, das Fenster von aussen zur Gänze zu öffnen. 



   Um diesem Nachteil abzuhelfen, ist es bei Rollkantenverschlüssen, bei denen der Zapfen, der das Lager für die Kippung bildet, nur nach oben oder unten bewegt wird, bekannt, eine Sicherung gegen unerwünschtes Öffnen von aussen vorzusehen. Eine derartige Verschlusssicherung ist   z. B.   in der AT-PS Nr. 282393 beschrieben. Bei dieser bekannten Verschlusssicherung ist der innerhalb des Rahmenquerschnitts des Rahmens angeordnete Riegelführungsteil beim Drehen des Flügels um die waagrechte Achse zur Sicherung des um die waagrechte Achse gedrehten, insbesondere gekippten Flügels gegen Ausheben nur bis zu einem Anschlag begrenzt aus dem Rahmenquerschnitt heraus drehbar gelagert. 



   Bei Zungenverschlüssen ist die Anwendung dieser bekannten Sicherung nicht möglich, weil die Zungen in den Flügel eingefahren werden, eine wesentliche Aufwärtsbewegung deshalb gar nicht stattfindet. Zungenverschlüsse haben jedoch gegenüber Rollkantenverschlüssen verschiedene Vorteile. So ergeben Zungenverschlüsse einen besseren Anpressdruck. Ein Zungenverschluss bedarf auch einer geringeren Überdeckung und einer geringeren Genauigkeit im Zusammenhang mit dem Schliessblech. 



   Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gestellt, eine Verschlusssicherung für Zungenverschlüsse zu schaffen, so dass ein Öffnen des Fensters von aussen aus der Kippstellung heraus nicht möglich ist. 



  Erreicht wird dieses Ziel dadurch, dass unten an einem lotrechten Holm des Rahmens gegenüberliegend einer unteren Zunge des Zungenverschlusses eine Falle angeordnet ist, die die bei der Kippstellung des Flügels ausgefahrene untere Zunge gegen deren Einfahren in den Flügel bei der Kippstellung des Flügels verriegelt. 



   Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Ausbildungen möglich. So kann nach einer vorteilhaften Ausführungsform die Falle als Zapfen oder Öffnung ausgebildet sein, der bzw. die in der Kippstellung des Flügels in eine an der Zunge vorgesehene Öffnung bzw. einen Zapfen eingreift. Es ist aber auch z. B. möglich, dass die Zunge an ihrem unteren Ende abgewinkelt ist und in der Kippstellung des Flügels einen am Rahmen vorgesehenen, als Falle wirkenden Vorsprung hintergreift. 



   Nachstehend ist die Erfindung an Hand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Dabei zeigt die   Fig. 1   in Längsschnitt einen Fensterflügel in Kippstellung, die Fig. 2 in stark vergrössertem Massstab einen Schnitt nach der Linie II-II in   Fig. l,   die Fig. 3 einen Ausschnitt entsprechend der Fig. 2 mit einer abgewandelten Zungenausführung und die Fig. 4 die Innenansicht eines Fensters mit schematisch dargestellten Zungenverschlüssen. 



   Das in Fig. 1 in Kippstellung und in Fig. 4 in geschlossener Stellung gezeigte Fenster hat in üblicher Weise einen   Rahmen --1-- sowie   einen aus einem inneren und einem äusseren Flügelteil bestehenden Flügel   - -2--.   Mittels eines einzigen   Betätigungsgriffes --3-- werden Zungenverschlüsse   sowohl für die Schliess-, die Dreh-, als auch die Kippstellung betätigt. 



   Die besondere konstruktive Ausbildung der Zungenverschlüsse ist für die Erfindung nicht von Belang, ebenso die Art und Betätigung der Schere --4--, die Ausbildung des Drehkipplagers --5-- usw. 



   Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist angenommen, dass, wie in Fig. 4 angedeutet ist, der   Betätigungsgriff --3-- in   seiner Stellung a die Zungenverschlüsse für das Schliessen, in seiner Stellung b für das Drehen und in seiner Stellung c für das Kippen betätigt. Für die Kippstellung wird dabei   z. B.   eine Zunge --6-- ausgeschoben, die in eine Vertiefung am unteren waagrechten Teil des Rahmens --1-eingreift. Die Betätigung dieser Zunge --6-- erfolgt mittels einer vom   Betätigungsgriff --3-- zu   verschiebenden Stange --7--, eines Winkelhebels --8-- und einer   Stange --9--.   



   Erfindungsgemäss wird von der Stange --7-- eine weitere   Zunge --10-- betätigt,   die in Fig. 2 in grösserem Massstab gezeigt ist. Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, wirkt die Zunge --10-- mit einer   Vertiefung     Rahmen-l-zusammen.   In dieser Vertiefung ist ein als Falle wirkender Zapfen - angeordnet und die Zunge --10-- hat eine diesem Zapfen angepasste   Öffnung --13--.   



   Wird der   Betätigungsgriff --3-- von   der Schliessstellung a heraus in die Kippstellung c bewegt, so wird gleichzeitig mit den andern Zungen auch die Zunge --10-- aus dem   Flügel --2-- ausgeschoben.   Sie gelangt dabei in die in Fig. 2 strichliert gezeigte Stellung, weil der   Flügel --2-- noch   nicht gekippt ist. 

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 Wird jedoch anschliessend die Kippstellung des   Flügels --2-- herbeigeführt,   gelangt der Zapfen --12-- in die Öffnung Aus dieser Stellung heraus ist deshalb ein Einziehen der   Zunge --10-- unmöglich,   so dass auch der   Betätigungsgriff --3-- von   seiner Stellung c nicht in die Stellung b gebracht werden kann. 



  Es ist deshalb einem Unbefugten unmöglich, durch Eingreifen in den bei der Kippstellung entstehenden Spalt die Stellung des   Betätigungsgriffes --3-- zu   ändern. 



   Es wäre naturgemäss auch möglich, den Zapfen --12-- an der Zunge --10-- und die Öffnung im   Rahmen --1-- vorzusehen.    



   In Fig. 3 ist eine andere Ausführungsform der Verriegelung gezeigt. Die wieder von der Stange --7-betätigte Zunge --14-- ist an ihrem unteren Ende abgewinkelt und hintergreift in der gezeichneten Kippstellung des   Flügels --2-- einen   am   Rahmen --1-- durch   ein   Schliessblech --15-- gebildeten,   als Falle wirkenden Vorsprung. Zufolge dieser Ausbildung ist es wieder unmöglich, die Zunge --14-- in der   Schliessstellung   des   Flügels --2-- zurückzuziehen.   Es muss vielmehr der Flügel erst gerade gestellt werden, worauf das abgewinkelte Ende der Zunge --14-- aus dem Bereich des Vorsprunges --15-- kommt, so dass der   Betätigungsgriff --3-- aus   seiner Kippstellung bewegt werden kann. 



   Es wären auch noch andere Ausführungsformen der Erfindung möglich. So könnten   z. B.   in der Zunge Ausstanzungen   od. dgl.   vorgesehen sein. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Verschlusssicherung gegen unerwünschtes Öffnen von aussen für Dreh-Kippflügel von Fenstern oder Türen, bei denen mittels eines   Betätigungsgriffes   Zungenverschlüsse für die Schliess-, Dreh- und Kippstellung betätigt werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass unten an einem lotrechten Holm des Rahmens   (1)   gegenüberliegend einer unteren Zunge (10,14) des Zungenverschlusses eine Falle (12,15) angeordnet ist, die die bei der Kippstellung des Flügels (2) ausgefahrene untere Zunge (10,14) gegen deren Einfahren in den Flügel (2) bei der Kippstellung des Flügels verriegelt.

Claims (1)

  1. 2. Verschlusssicherung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Falle als Zapfen (12) oder Öffnung ausgebildet ist, der bzw. die in der Kippstellung des Flügels (2) in eine an der Zunge (10) vorgesehene Öffnung (13) bzw. einen Zapfen eingreift.
    3. Verschlusssicherung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Zunge (14) an ihrem unteren Ende abgewinkelt ist und in der Kippstellung des Flügels (2) einen am Rahmen (1) vorgesehenen, als Falle wirkenden Vorsprung (15) hintergreift.
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ATA221775A ATA221775A (de) 1979-06-15
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