DE7104025U - Schrank-Klappbett - Google Patents
Schrank-KlappbettInfo
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- 206010035148 Plague Diseases 0.000 description 1
- 241000282898 Sus scrofa Species 0.000 description 1
- 241000607479 Yersinia pestis Species 0.000 description 1
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Landscapes
- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
Description
Professor Dr.-Ine;.
Robert M e 1 d a u
Robert M e 1 d a u
Dipl..-Ing.
Gustav M e 1 d a u H 1352
Gustav M e 1 d a u H 1352
- Patentanwälte H Gfltersioh
Vennstraße
Firma
Hanhardt K.G.
Hanhardt K.G.
48 35 Rietberg Weidenweg 20
Schrank-Klapnbett
Die Neuerung liegt auf dem Gebiet der Schrankbetten, die aus dem Schrank in Gebrauchsstellung herauszuklappen sindo
Bekannte Schraim-Klappbetten beanspruchen im allgemeinen einen
sehr umfangreichen Schrankraum; insbesondere dann, wenn sie der Länge nach hochgestellt sind, beanspruchen sie Schränke, die mindestens
2,00 m hoch sind. Diese Schrankhöhe ist oft schon aus Innenarchitektonischen Gründen unerwünscht, keineswegs paßt sie
jedoch zu vielen modernen Serienmöbeln, bei denen oftmals eine Höhe von 1,60 m die Standardhöhe ist. Es ist darauf hinzuweisen,
daß derartige Schrank-Klappbetten im allgemeinen nicht in Schlafzimmern
verwendet werden, sondern in Wohnräumen aufgestellt sind
oder In Wohnschlafräumen, in sogenannten Appartement-Räumen.
Die Neuerung, hat sich die Aufgabe gestellt, ein Klappbett zu
schaffen, das im hochgeklappten Zustand nur eine sehr geringe Schrankhöhe in Anspruch nimmt, die vorzugsweise bei Ι,δΟ m
oder sogar darunter liegt.
Nach der Neuerung ist ein, aus einem Schrank herauszuklappendes Bett dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen mit einem Schwenkhebel
am Gestell nahe dem Boden und im großen Abstand von der Rückwand angelenkt und ausschwenkbar ist und an dieser Stelle
des Rahmens ein Hilfsrahmen angelenkt ist, der aus einer aus mindestens zwei Teilen zusammenhängenden Gelenkkette besteht,
die am anderen Ende in oder über der Höhe des ausgeklappten Rahmens an der Rückwand angelenkt ist. Der Schrank für ein
solches Klappbett hat Außenabmessungen von etwa l60 cm Höhe und 56 cm Tiefe. Der mit dem Rahmen fest verbundene Schwenkhebel
steht bei ausgeklapptem Rahmen zweckmäßig schräg nach außen. Der Rahmen ist durch eine oder mehrere parallel zum Rahmen liegende
Federn, die über einen rollengeführten Seilzug mit einem zwischen dem Anlenkpunkt und der Rückwand liegenden Pestlager
verbunden sind, gewichtsentlastet. Der Rahmen ist in der Nähe seines äußeen Endes mittels einer Gleit- oder Rollenführung mit
der Frontklappe des Schrankes verbunden. Der Rahmen ist an seinem äußeren Ende mit einer abklappbaren Stütze versehen. Die
auf dem Rahmen auszulegende Katratze ist mindestens zweiteilig
ausgeführt, wobei das auf dem Hilfsrahmen aufliegende Matratzen-
- 3 teil gelenkig mit dem anderen Mat rat ζ--nt eil verbunden sein kann.
Die Neuerung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels
mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert- = Tn den Zeichnungen
zeigen:
Pig. 1 einen senkrechten Schnitt durch das Schrank-Klappbett in eingeklapptem Zustand; .
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt in halo ausgelci Λ Zustand;
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt in ausgeklapptem Zustand.
Ein Schrankmöbel 1 ist mit einer vorderen Klappe 2 versehen, die an ihrer Unterkante mit einem Scharnier 3 an den Sockel oder
einem darüber angeordneten Querholz angelenkt ist» In großem Abstand von der Rückwand 1I und nahe der Vorderwand oder dem Sockel
5 ist an einem waagerecht liegenden Zapfen 6 ein Schwenkhebel 7 angeordnet, der fest mit einem Rahmengestell 8 verbunden ist.
Der Schwenkhebel 7 ist vorzugsweise nahe dem einen Ende des Rahmengestells etwas schräg stehend angeordnet, so daß er im ausgoklappten
Zustand des Rahmens 8 nach außen geneigt ist» An dem über den Schwenkhebel 7 hinausragenden Linde des Rahmens 8 ist
ein Hilfsrahmen bei 9 angelenkt, der aus mindestens zwei Gliedern 10 und 11 besteht, die wie eine Gelenkkette zusammenhängen. Diese
den Hilfsrahmen bildenden Kettenglieder 10 und 11 sind wie der Rahmen 8 mit einer Auflage für eine Matratze versehen, die beispielsweise
aus einem Lattengestell bestehen kann. Das äußerste
Ende des Teils 11 der den Hilfsrahmen bildenden Gelenkkette ist
an der Rückwand Ί etwa in Höhe des ausgeklappten Rahmens 8 bzwe
des schräg nach außen stehenden Schwenkhebels 7 bei 12 angelenkt.
Das dem Schwenkhebel 7 gegenüberliegende freie Ende des Rahmens 8 ist in niedrigerem Abstand von dem Querstück 13 nach innen
mittels einer Rollen- oder Gleitführung lh an der Innenseite der Klappe 2 geführt. Diese Führung besteht auc den eigentlichen
Führungsschienen lh, die an der Klappe 2 festsitzen und einem
Bock mit angelenkten Rollen 15, die in die- Schienen lh eingreifen.
Der Bock ist an dem Rahmen 8 nach unten herausstehend befestigt. Ein Bettfuß in Form eines in der Seitenansicht U-förmlgen
Bügels 16 ist von außen an den Rahmen etwa in Höhe der Böcke mit den Rollen 15 schwenkbar angelenkt und wird beim Heraus·
klappen des Rahmens nach außen über das Rahmenteil 13 herum und nach unten geschwenkt und bildet die Sti' ^auflage des Bettrahmens
im herausgeklappten Zustand. Diese Stütze umgreift die Außenkante der Platte 2 unterhalb des Querteils 13 des Rahmens. Ebenfalls
in der Nähe der Böcke mit den Rollen 15 ist mittels einer Verstellschraube 17 mit Öse 18 eine Feder 19 angehängt, die
parallel zu den Längsstücken des Rahmens 8 verläuft und in einen Seilzug 20 übergeht, der am unteren bzw. inneren Ende des Rahmens
um eine Rolle 21 herumgeführt ist und an einem Anker 22 fest mit dem Boden verbunden ist. Es ist erkennbar,daß beim Herausklappen
des Bettes das Seil über die Rolle 21 gezogen und damit die Feder 19 gespannt wird. Dadurch wird das Gewicht des Bettes
beim Herausklappen vermindert - die Feder 19 mit dem verankerten
Seilzug 20 dienen zur Gewichtsentladtung. ί
Weiterhin ist aus den einander folgenden Figuren 1 bis 3 zu erkennen,
welche Bewegungen die einzelnen Teile beim Herausklappen des Bettes ausführen; insbesondere wie der als Gelenkkette in Fig.
1 hängende Hilfsrahmen aufgeschwenkt und in Fig. 3 waagerecht gerichtet und praktisch gespannt ist, so daß er die Fortsetzung
des waagerecht liegenden Rahmens 8 bildet und damit die Auflage für Matratzen und das Bett, Selbstverständlich kann dieser Hilfsrahmen
in verschiedene^ Höhe an der Hinterwand angelenkt sein. Wenn er etwas höher als der waagerecht liegende Rahmen 8 angelenkt
ist, bildet der Hilfsrahmen bei längsweise herausgeklapptein Bett eine Schräge für die Kopfauflage. In den Zeichnungen nicht
dargestellte Matratzen, die auf dem Rahmen 8, auf dem Hilfsrahmen 10, 11 aufliegen, sind zweckmäßig an der Anlenkstelle 9 des Hilfsrahmens
geteilt und vorteilhaft dort mit einem Gelenk in Forr,) eines Verbindungsstückes versehen. Beim Heraus- und Hereinklappen
ialtet sich dann der auf dem Hilfsrahmen 10, 11 liegende Matratzeuteil
gegen den Matratzenteil auf dem Rahmen 8e Der Abstand zwischen
der Rückwand Ί des Schrankes und dem Rahmen 8 in eingeklapptem
Zustand ist so groß bemessen, daß nicht nur die Matratzen, sondern auch noch darauf liegende Bettzeugteile v Platz haben, die zweckmäßig
durch Quergurte festgehalten werden, Dementsprechend ist das Teil 10 der Gelenkkette des Hilfsrahmens so lang bemessen, daß im
eingeklappten Zustand das Gelenkteil 11 des Hilfsrahmens möglichst senkrecht und parallel zu der Rückwand 4 hängt, so daß der Abstand
zwischen dem Teil 11 des Hilfsrahmens und dem Rahmen 8 so groß
-.■vie möglich ist und für Matratzen und Bettzeug Platz bietet. In
diesem Zusammenhang 1st aber auch zu erkennens daß die Tiefe des
Schrankes noch erheblich verringert werden kann, wenn vor dem Kcchklanpen des Bettes die Matratzen und das Bettzeug derart zusamme
η genommen werden, daß sie entweder auf dem äußeren Teil des
Rahmens aufzuschnallen sind oder aber gesondert unterbracht werden.
Fs kann dann der Hilfsrahmen derart ausgebildet und aufgehängt werden - er kann beispielsweise aus einer Dreigelenkkette
gebil&t werden - daß er eng zusammengelegt, zwischen dem Rahmen
8 und der Hinterwand nur ganz geringen Platzbedarf hat, so cUii
der Schwenkpunkt 6 des Schwenkhebels 7 und damit des Bettes wesentlich näher an die Hinterwand zu rücken ist als das in den
Zeichnungen dargestellt ist- ^ie Abmessungen des Schrankes in de
Ausführungsform, wie sie in den Zeichnungen dargestellt ist, betragen etwa 16O cm in der Höhe und 56 cm in der Tiefe. Darin ist
ein Bett unterzubringen, das eine Liegefläche von etwa 2,00 m Länge in aufgeklapptem Zustand hat, wobei die Liegefläche mit
d Längsachse von der Wand H rechtwinklig absteht. Selbstver-S-Ll lidlich ist es auch möglich, in dieser Form ein Doppelbett
unterzubringen oder es kann e\.-h ein einfaches Bett mit der
Längsachse parallel zur Wand 4 in dieser Form ausgebildet werde in diesem Fall ist selbstverständlich eine wesentlich geringere
allgemeine Höhe nötig.
Claims (1)
- Schutzansprüche1.) Aus einem Schrank herauszuklappendes Bett, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (8) mit einem Schwenkhebel (7) am Gestell nahe dem Boden und in großem Abstand )(ca. 50 cm) von der Rückwand (4) angelenkt und ausschwenkbar ist und an dieser Stelle des Rahmens ein Hilfsrahmen (10,11) angelenkt ist, der aus einer aus mindestens zwei Teilen zusammenhängenden Gelenkkette besteht, die am anderen Ende in oder über der Höhe des ausgeklappten Rahmens an der Rückwand (4) angelenkt (12) 1st.2.) Klappbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrank Außenabmessungen von etwa 160 cm Höhe und 56 cm Tiefe hat,3.) Klappbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Rahmen (8) fest verbundene Schwenkhebel (7) bei ausgeklapptem Rahmen schräg nach außen steht»Klanpbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen durch eine oder mehrere parallel zum Rahmen liegen-de Federn (19), die über einer, rolleneeführten Seilzug (2θ) mit einem zwischen dem Ahlenknunkt (6) und der Rückwand (4) liegenden Festlafrer (22) verbunden sind, gewichtsentlastet ist.5°) Klappbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (8) in der Nähe seines äußeren Endes mittels einer Gleit- oder Rollenführung (I1O, (15) mit der Frontklappe (2) des Schrankes verbunden ist.6.) Klappbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (8) an seinem äußeren ^nde mit einer abklappbaren Stützfe (16) versehen ist.7-) Klappbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Rahmen auszulegende Matratze mindestens zweiteilig ausgeführt ist,wobei das auf dem hilfsrahmen aufliegende M -,ratzenteil gelenkig mit dem anderen Matratzenteil verbunden sein kann.71O4O25-7.io.7i
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7104025U true DE7104025U (de) | 1971-10-07 |
Family
ID=1264166
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE7104025U Expired DE7104025U (de) | Schrank-Klappbett |
Country Status (1)
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DE (1) | DE7104025U (de) |
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