DE710166C - Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE710166C
DE710166C DEC54163D DEC0054163D DE710166C DE 710166 C DE710166 C DE 710166C DE C54163 D DEC54163 D DE C54163D DE C0054163 D DEC0054163 D DE C0054163D DE 710166 C DE710166 C DE 710166C
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DE
Germany
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rubber
legs
rotating body
motor vehicles
section
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Expired
Application number
DEC54163D
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Kuehne
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE710166C publication Critical patent/DE710166C/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/42Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing
    • F16F1/48Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing loaded mainly in torsion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F2236/00Mode of stressing of basic spring or damper elements or devices incorporating such elements
    • F16F2236/08Torsion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Abfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Abfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit einer Gummidrehfeder, deren Gummiteil als Drehkörper U- oder V-förmigen Querschnitts mit nach außen zeigender geschlossener Seite gebildet ist, bei dem die Schenkel reit den Metallnaben festhaftend verbunden sind.
  • Gummidrehfedern wurden bisher nach der in Abb. r dargestellten Art ausgeführt. Der Gummiteil wies Hohlzylinderform auf. Falls ;große Drehwinkel erzielt werden sollen, muß der Gummihohlzylinder beträchtliche Länge haben. Diese Gummidrehfedern weisen den grundsätzlichen Mangel auf, daß die Spannungsverteilung im Gummiquerschnitt verschieden ist. Die äußeren Fasern sind viel höher beansprucht als die nach innen gelegenen und nehmen daher allein fast die ganze Belastung auf. Für kurze Gummidrehfedern ist es bereits bekannt, durch trapezförmigen, sich nach außenerweiternden Gummiquerschnitt .eine ;gleichmäßige Spannungsverteilung zu erzielen. Dieses Verfahren läßt sich jedoch bei langen Gummidrehfedern nicht anwenden.
  • Es ist auch bereits eine Kupplung mit einem Gummiteil von U-förmigem Querschnitt, dessen geschlossene Seite nach außen zeigt, bekannt. Bei dieser bekannten Kupplung hatte der Gummiteil überall gleiche Dicke oder. sogar größere Dicke in den äußeren Teilen. Sie sollte nur zur Übertragung geringerer Kräfte in den Nebenantrieben von Fahrzeugmotoren dienen und in der Hauptsache Winkel- und Radialverlagerungen der Weilen ermöglichen. Auf eine drehfedernde Wirkung war kein Wert gelegt, zum Teil war dieselbe durch eine Gewebeeinlage im Gummiteil unmöglich gemacht.
  • Weiter ist eine drehelastische Kupplung mit einem durch Vulkanisation befestigten Gummikörper bekannt, welcher eigentlich aus zwei aneinanderg ereihten Kupplungen besteht. Der geschlossene Teil des Gummiquerschnitts ist nicht nach außen, sondern ;nach innen gerichtet, so daß sich eine umständliche Kraftführung ergibt, welche schwere Metallteile bedingt.
  • Bei der Gummidrehfeder nach der Erfin-, dung ist die Dicke der Schenkel des im Querschnitt U- oder V-förmigen Gummikörpers in an sich bekannter Weise nach dem Außenumfang des Drehkörpers hin derart abnehmend gestaltet, daß mit verschiedenen Radien um die Achse des Drehkörpers durch die Schenkel geführte Zylinderschnitte Flächen ergeben, die sich umgekehrt proportional zu den Radien verhalten.
  • Die erfindungsgemäße Gummidrehfeder weist gegenüber den vorbekannten Bauarten mehrere Vorteile auf. Zunächst ist auf sehr einfache Weise ohne Zuhilfenahme besonderer Mittel, wie Unterteilung in mehrere hintereinandergeschaltete Drehfedern o.. dgl., gleiche Spannungsverteilung im Gummikörper :erreicht. Außerdem werden die Federkräfte im Gummi- von der Haftfläche aus mit wachsendem Moment aufgenommen. Zur Erzielung gleicher Arbeitsaufnahmefähigkeit der Feder -benötigt man daher bei derartigen Federn eine geringere Gummimenge, wodurch das Gewicht der Feder herabgesetzt wird. Gleichzeitig ist erreicht, daß die Baulänge der Feder beträchtlich verringert wird.
  • Zur Erleichterung der Herstellung kann der Gummikörper nach einem in der Achs-:ebene oder in der senkrecht zur Achsebene liegenden Symmetrieebene verlaufenden Schnitt unterteilt sein.
  • Die Abb. 2 und 3 zeigen Ausführungsforwen der Gummidrehfedern nach der Erfindung im Querschnitt. Der Gummikörper 2 ist. jeweils zwischen den beiden kegelförmigen Metallnaben i einvulkanisiert. Die Dicke der scheibenförmigen Gummiteile 2 nimmt nach außen hin ab. Die Wandstärke der Umkehrstelle 3 oder des zylindrischen Gummiteiles ist dieselbe wie die der scheibenförmigen Teile 2 am äußeren Umfang.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH; Abfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer Gummidrehfeder, deren Gummiteil als Drehkörper U- oder V-förmigen Querschnitts mit nach außen zeigender -geschlossener Seite gebildet ist, bei dem die Schenkel mit den Itletallnaben festhaftend verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Schenkel (2) des im Querschnitt U- oder V-förmigen Gummikörpers (2, 3; 2, 3, 4.) in an sich bekannter Weise nach dem Außenumfang des Drehkörpers hin derart abnehmend gestaltet ist, daß, mit verschiedenen Radien um die Achse- des Drehkörpers durch die Schenkel geführte Zylinderschnitte Flächen :ergeben, die sich umgekehrt proportional zu den Radien verhalten.
DEC54163D 1938-07-13 1938-07-13 Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE710166C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE757722C (de) * 1940-05-31 1953-04-09 Continental Gummi Werke Ag Gummidrehfederkupplung
US2896431A (en) * 1955-05-05 1959-07-28 Fraser Kenneth G Universal joint and method of making same
US3250090A (en) * 1964-09-28 1966-05-10 Dodge Mfg Corp Coupling
DE1244492B (de) * 1958-12-09 1967-07-13 Wilhelm Herm Mueller & Co K G Drehelastische Wellenkupplung
DE102015102843B4 (de) * 2015-02-27 2020-10-22 Gkn Automotive Ltd. Elastische Kupplungsvorrichtung zur Drehmomentübertragung zwischen zwei Wellenenden

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