DE710110C - Walzenstuhlantrieb - Google Patents

Walzenstuhlantrieb

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DE710110C
DE710110C DES142470D DES0142470D DE710110C DE 710110 C DE710110 C DE 710110C DE S142470 D DES142470 D DE S142470D DE S0142470 D DES0142470 D DE S0142470D DE 710110 C DE710110 C DE 710110C
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DE
Germany
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gear
roller
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roller frame
toothed
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Expired
Application number
DES142470D
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English (en)
Inventor
Alexander Sakowsky
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • B02C4/42Driving mechanisms; Roller speed control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Walzenstuhlantrieb Für den Antrieb der Mahlwalzen- in Walzenstühlen hat man unterschiedliche Antriebsarten in Vorschlag gebracht, bei denen Riemen, Zahnketten oder .Zahnräder zur Antriebsübertragung benutzt werden. Walzenstuhlantriebe, bei denen die zusammenliegenden Wälzen jedes Walzenpaares für sich angetrieben werden, haben den Nachteil einer verhältnismäßig großen Baulänge, da die Getriebeteile in zwei Ebenen nebeneinander vor der Stirnseite des Walzenstuhlgehäuses liegen. Ein Antrieb beider Walzen jedes Walzenpaares durch Zahnräder allein hat sich nicht bewährt. In neuerer Zeit werden in steigendem Maße Riemengetriebe und Zahnketten für die Antriebsübertragung benutzt. Da in- -dessen die Walzen jedes Walzenpaares gegenläufig sind, war es bisher bei Walzenstuhlantrieben mit in einer Ebene liegenden Getriebeteilen des Walzenpaares notwendig, entweder mit gekreuzten Riemen zu arbeiten oder die zur Antriebsübertragung benutzten Riemen oder Zahnketten beidseitig, also Bauch- und rückenläufig zugleich arbeiten zu lassen. Diese Anordnungen haben den Nachteil, daß das kraftübertragende Getriebeglied (Riemen bzw. Kette) dauernd hin und zurück gebogen bzw. umgelenkt wird, wodurch es einer schnellen Abnutzung unterliegt. Überdies sind für die Führung des Riemens oder der Kette zusätzliche Spann- oder Leitrbllen erforderlich, um eine ausreichende Umschlingung der Getrieberäder sicherzustellen.
  • Man hat auch schon vorgeschlagen, bei Walzenstuhlantrieben die Vorgelegewelle im Innern des Walzenstuhlgehäuses anzuordnen und mit einem Umkehrgetriebe in Verbindung zu bringen. Das Umkehrgetriebe ist dabei mit zwei gegenläufig angetriebenen Wellen ausgerüstet, einer Hohlwelle und einer darin gelagerten Vollwelle, von denen die Walzen eines zusammenarbeitenden Walzenpaares gesondert angetrieben werden. Bei dieser Antriebsart ist zwar weder eine Kreuzung des Riemens, noch eine ' gleichzeitige Bauch- und Rückenläufigkeit des kraftübermittelnden Gliedes erforderlich, doch müssen auch hier die Antriebsräder der Walzen jedes Walzenpaares in unterschiedlichen Ebenen vor der Stirnseite des Gehäuses nebeneinanderliegen, woraus sich eine nachteilige Vergrößerung der Baulänge ergibt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Walzenstuhlantrieb, bei demweder eineKreuzung noch eine beidseitige Wirksamkeit des kraftübermittelnden Getriebegliedes erforderlich ist und trotzdem die Antriebsräder zugeordneter Walzenpaare nur in einer Ebene vor der Stirnwand des Walzenstuhlgehäuses zu liegen brauchen. Neuerungsgemäß besteht der Antrieb darin, daß das vom Vorgelege angetriebene Zahnrad an seinem gezahnten Umfang mit dem Zahnrad der nächstgelegenen Wälze in Zahnradübertragung steht und zugleich mit einer über dieselbe Zahnung geführten Zahnkette die entferntere Walze antreibt. Bei der Ausführung nach der, Erfindung verbinden sich die Vorteile des Zwanglaufs im Getriebe und der guten Haltbarkeit der Getriebeteile, zumal das mit Zahneingriff und Zahnkette zugleich arbeitende Getrieberad mit seiner Lagerung unter der Wirkung sich aufhebender Kräfte steht.
  • Vorteilhaft wird der Walzenstuhlantrieb nach der Erfindung so ausgeführt, daß bei der an sich bekannten Anordnung der Riemenscheibe des Vorgeleges im Innern des Walzenstuhlgehäuses der Antrieb des mit Zahneingriff und Zahnkette zugleich arbeitenden Zahnrades über ein gleichfalls im Innern des Walzenstuhles angeordnetes Zwischengetriebe erfolgt.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel für das Walzenstuhlgetriebe nach der Erfindung, und zwar ist Fig. i die Stirnansicht, Fig. a die Seitenansicht eines Walzenstuhles.
  • Die Riemenscheibe i des Vorgeleges ist in an sich bekannter Weise unten im Innern des Walzenstuhlgehäusesuntergebracht. Sie treibt ein gleichfalls im Innern des Gehäuses befindliches Zwischengetriebe, das aus Zahnrädern 2, 3 besteht. Die Achse des Zahnrades 3 durchragt die Gehäusewand und trägt außen ein Zahnrad 4.. Dieses Zahnrad 4 ist gemäß Fig. i mit dem Ritzel 5 der ihm zunächst gelegenen Mahlwalze 6 in unmittelbarem Eingriff. Über den Umfang des Zahnes 4 ist überdies eine Zahnkette 7 geführt, t(über das Zahnrad 8 der zweiten Mahlwalze 9 läuft und diese gegenläufig zur Walze 6 antreibt.
  • Der von der Zahnkette 7 auf das Lager des Zahnrades 4. ausgeübten Beanspruchung, die in Fig. i nach links in Richtung auf die Walzen 6, 9 verläuft, wirkt der in entgegengesetzter Richtung verlaufende Eingriffsdruck zwischen den Zahnrädern 4 und 5 entgegen.
  • Auf der Zeichnung ist nur der Antrieb für ein Walzenpaar dargestellt. Ist der Stuhl mit einem zweiten Walzenpaar ausgerüstet, so kann der Antrieb dafür bei gleicher Ausbildung an der anderen Stirnseite des Gehäuses angeordnet sein. Gegebenenfalls kann für den Antrieb des zweiten Walzenpaares an der Außenseite des Zahnrades 4 ein zweiter Zahnkranz sitzen, der vor derselben Stirnwand des Gehäuses nach der anderen Seite mit den entsprechend weit hervorgezogenen Getriebegliedern des zweiten Walzenpaares zusammenarbeitet. Schließlich kann der Antrieb auf die zusammenarbeitenden Getriebeteile auch von anderer Stelle abgeleitet sein.

Claims (1)

  1. PATPNTANSPRÜCHE: i. Walzenstuhlantrieb, bei dem die Antriebsübertragung auf die Mahlwalzen durch Zahnräder und Zahnketten vermittelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Vorgelege angetriebene Zahnrad (.4) an seinem gezahnten Umfang mit dein Zahnrad (5) der nächstgelegenen Walze (6) in Zahnradübertragung steht und zugleich mit einer über dieselbe Zahnung (4.) geführten Zahnkette (7) die entferntere Walze (9) antreibt. 2.. Walzenstuhlantrieb nach Anspruch r. dadurch gekennzeichnet, daß bei an sich bekannter Anordnung der Riemenscheibe (i) des Vorgeleges im Innern des Walzenstuhlgehäuses das Zwischengetriebe (2. 3), über das der Antrieb des mit Zahneingriff und Zahnkette arbeitenden Zahnrades (4.) erfolgt, gleichfalls im Innern des Walzenstuhles angeordnet ist.
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