DE590886C - Druckschmiervorrichtung fuer Umlaufraederwendegetriebe - Google Patents

Druckschmiervorrichtung fuer Umlaufraederwendegetriebe

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DE590886C
DE590886C DES76736D DES0076736D DE590886C DE 590886 C DE590886 C DE 590886C DE S76736 D DES76736 D DE S76736D DE S0076736 D DES0076736 D DE S0076736D DE 590886 C DE590886 C DE 590886C
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    • F16H57/00General details of gearing
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    • F16H57/043Guidance of lubricant within rotary parts, e.g. axial channels or radial openings in shafts
    • F16H57/0431Means for guiding lubricant directly onto a tooth surface or to foot areas of a gear, e.g. by holes or grooves in a tooth flank
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16H57/0467Elements of gearings to be lubricated, cooled or heated
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16H57/0482Gearings with gears having orbital motion
    • F16H57/0486Gearings with gears having orbital motion with fixed gear ratio

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Description

Es ist bekannt, daß Umlaufräderwendegetriebe einem überraschend starken Verschleiß unterworfen und verhältnismäßig zahlreichen Brüchen ausgesetzt sind. Ferner kranken die Wendegetriebe an dem gemeinsamen Grundübel, daß sie bei belasteter Rückwärtsfahrt schon nach einigen Minuten aufhören, betriebssicher zu sein. Die Ursache all dieser Übel an derartigen Wendegetrieben und ähnlichen in geschlossenen Ülgehäusen laufenden Umlaufrädergetrieben ist in mangelhafter Schmierung wichtiger Getriebeteile zu suchen.
Beim Gegenstand der Erfindung handelt es sich um ein Umlaufrädergetriebe, dessen Ritzel in dem geschlossenen, frei drehbaren Gehäuse gelagert sind. Es ist bekannt, derartige Getriebe für Wendegetriebe durch eine ' Bremse feststellbar zu gestalten. Es ist ferner bekannt, bei Umlaufrädergetrieben das geschlossene Gehäuse als ölkammer auszu-
■ bilden, aus dem bei Drehung durch die Ritzel das Öl, welches sich unter Fliehkraftwirkung zu einem Ring bildet, geschöpft wird. Es ist ferner bei Vorgelegen bekannt, die Zahnräder als Druckpumpe zu gebrauchen und von den Eingriffsstellcn der Zahnräder aus das Öl durch Leitungen zu den zu schmierenden Teilen, z. B. Lagern, zu drücken. Schließlich ist es bekannt, zum ,Heranführen des Öles bei Getrieben mit festen Achsen Kammern bildende Wände zu verwenden, um das Öl an die Eingriffsstelle zu bringen. Von diesen bekannten Einrichtungen wird Gebrauch gemacht bei einem Umlaufrädergetriebe, und die Kammern bildenden Wände werden in Umfangsrichtung der zueinander gehörigen Zahn- und Planetenräder mit etwas Spiel zu diesen gebildet und am Gehäuse befestigt. Außerdem sind an den freien Stirnseiten nach dem Inneren zu Bordscheiben angebracht, so daß am Umifang ein Spalt frei bleibt, in den das Schmiermittel eingesogen werden kann. Die Zahnräder ergänzen auf diese Weise den Bedarf an Schmiermittel durch die Räder selbst, und zwar mit steigender Drehzahl in entsprechend höherem Maße. Dies bietet besondere Vorteile bei Umlaufräderwendegetrieben, die bei längerem Leerlauf oder Rückwärtsdrehung der höheren Be- anspruchung und der höheren Drehzahl entsprechend eine gesteigerte Schmierung ohne äußere Mittel erhalten.
Der Gegenstand der Erfindung möge beispielsweise an Hand der Fig. 1 bis 3 erläutert werden, welche ein Planetengetriebe darstellen, wie es für Wendegetriebe verwendet wird. Hierbei zeigen Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch die Achsen, die Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-B von Fig. 1 und die Fig. 3 den oberen Teil des Getriebes im Schnitt nach Fig. 1 vergrößert. In das Gehäuse g (Fig. 1) reichen die ineinandergelagerten Enden α und b der treibenden und getriebenen Wellen, auf welche die Zahnrädern aufgekeilt sind. In dem auf den Wellen frei drehbaren Gehäuse g sind die Ritzelbolzen befestigt, auf welchen die

Claims (1)

  1. Ritzel r mit doppelt breiter Verzahnung frei drehbar gelagert sind. Bei Rückwärtsfahrt wird das Gehäuse durch eine Bremse an der Drehung verhindert, so daß die Räder als Vorgelege mit festen Achsen wirken und die Drehung der treibenden Welle α sich über die Zahnräder und Ritzel in umgekehrter Richtung auf die Welle b überträgt. Bei einem Übersetzungsverhältnis von ζ. Β. ι : 2 drehen sich die Ritzel mit doppelter Geschwindigkeit. Bei Getrieben ohne Wände wird das von den Zahnrädern ζ aus dem ölbade mitgerissene öl zu einem geringen Teile noch auf den Zahnkranz der Ritzel geschleudert, von diesen aber durch die Zentrifugalkraft sofort wieder weggespritzt, so daß die inneren Lager der Ritzel kein Öl bekommen und infolgedessen, zumal bei der doppelten Drehzahl, schnell heiß werden, stark verschleißen und sich leicht festfressen.
    Umgibt man dagegen die Zahnräder ζ sowie die Ritzel r in Umfangsrichtung mit Wänden w (Fig. 2) und versieht die Zahnräder an den freien Stirnwänden seitlich mit Bordscheiben s, welche die Zahnlücken seitlich abdecken, so entsteht in den so gebildeten Kammern um die Räder ζ ein aus dem ölbade aufwärts gerichteter ölstrom. Jeder Zahn der Ritzel r findet bei seinem Eingriff in die Räder ζ eine mit öl gefüllte Zahnlücke vor • und versetzt durch seinen Eintritt das darin befindliche öl, da es nicht so schnell entweichen kann, unter Druck. Hat man nun die Ritzel oder die Zahnräder oder beide mit radialen Bohrungen k versehen, so muß das öl entgegen der Zentrifugalkraft durch diese Bohrungen radial nach innen strömen und kann z. B. an den Ritzeln durch geeignete Schmiernuten (Fig. 3) zur intensiven Schmie-
    •40 rung der Ritzellager dienen, während es bei den Zahnrädern ζ beispielsweise in eine innere Bohrung der Wellen geleitet werden und auch an beliebigen Stellen zur Schmierung besonders unzugänglicher öder gefährdeter Stellen benutzt werden kann. Hierher gehören vor allem diejenigen Lagerstellen, welche bei Wendegetrieben sich bei Rückwärtsfahrt gegenläufig, also mit relativ doppelter Geschwindigkeit, drehen, was bei verschiedenen Konstruktionen auch zwischen dem treibenden und getriebenen Teil der Kupplungen der Fall ist, so daß auch diese infolge mangelnder Schmierung oft heißlaufen und schnell verschleißen.
    Die intensive Pumpwirkung, welche durch die beschriebene Anordnung erzielt wird, kann durch Bohrungen c, d (Fig. 3) nach außen hin sichtbar gemacht werden. ..
    Die beschriebene Schmierung bedeutet insofern einen wesentlichen technischen Fortschritt, als sie die Lebensdauer und Betriebssicherheit der damit ausgerüsteten Rädergetriebe wesentlich erhöht, das Rädergeräusch gleichzeitig dämpft und bei Wendegetrieben selbst stundenlange belastete Rückwärtsfahrten bei voller Betriebssicherheit ermöglicht.
    Pa τ ε ν τ λ ν s γ ruc η :
    Umlaufräderdruckschrniervorrichtung für Wendegetriebe, deren Ritzel in dem geschlossenen, frei drehbaren und feststellbaren Gehäuse gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß um die Zahnräder (2) und Ritzel (r) des Stirnradplanetengetriebes in dessen Umfangsrichtung an den Wänden des Gehäuses befestigte Wände (w) angebracht sind, welche die Zahnräder in bekannter Weise mit geringem Spiel umschließen, und daß ferner an den nach dem Innern zu freien Stirnseiten der Zahnräder und Ritzel Bordscheiben (s) von etwa dem gleichen Durchmesser wie die Zahnräder befestigt sind, welche zusammen mit den Gehäusewänden und den Wänden (w) Kammern mit kleinen Spalten am Umfang bilden, in die das Schmiermittel dem Bedarf entsprechend eingesogen und durch den Druck an den Eingriffssteilen der Zahnräder in bekannter Weise zu den Schmierstellen gedrückt werden kann.
    Hierzu J Blatt Zeichnungen
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