CH289365A - Verbindungstrieb für die paarweise angeordneten Mahlwalzen bei Walzenstühlen. - Google Patents

Verbindungstrieb für die paarweise angeordneten Mahlwalzen bei Walzenstühlen.

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CH289365A
CH289365A CH289365DA CH289365A CH 289365 A CH289365 A CH 289365A CH 289365D A CH289365D A CH 289365DA CH 289365 A CH289365 A CH 289365A
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CH
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roller
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Inventor
Miag Vertriebsgesellschaft M H
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Miag Vertriebs Gmbh
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • B02C4/42Driving mechanisms; Roller speed control

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description


  Verbindungstrieb für die paarweise angeordneten Mahlwalzen bei Walzenstühlen.    Bisher wurde bei     WalzenstÜhlen        fÜr    die       Müllerei    die     Diff        erentialgesehwindigkeit    zweier  Mahlwalzen mittels zweier Zahnräder erzielt.       flierbei    ist das Übersetzungsverhältnis durch  den begrenzt und meist  nicht grösser als<B>1: 3.</B> Bei Verschleiss der     Wal-          7en    müssen die Zahnräder wiederholt durch  kleinere ersetzt werden.  



  Eine andere Möglichkeit zur Erzielung der       Differentialgesehwindigkeit    war die Anwen  dung einer Kette mit     Umlenkrolle;    auch hier  bei ist das Übersetzungsverhältnis beschränkt.  Man hat auch schon die beiden Walzen mit  <B>je</B> einem Riemen angetrieben. Das bringt aber  Schwierigkeiten hinsichtlich der Unterbrin  gung der vielen     Antriebsseheiben    mit sich.  Schliesslich hat man auch schon die Anwen  dung eines     Vorgeleges    vorgeschlagen, das an  oder neben dem Walzenstuhl angebracht war  und somit einen besonderen Platzbedarf aus  macht.  



  Die Erfindung bezweckt, diese Mängel  durch die     Verwendüng    eines Verbindungsge  triebes für die paarweise angeordneten Mahl  walzen bei Walzenstühlen zu beheben, das  sieh dadurch kennzeichnet,     dass    zur Kraft  übertragung ein Differentialgetriebe dient,  (las auf der Achse der getriebenen Walze ge  lagert ist und über zwei übertragungsmittel  von der schneller laufenden Walze angetrie  ben wird.  



  Durch die Verwendung eines Differential  getriebes von irgendeiner bekannten Bauart in    der vorgeschriebenen Weise sind Überset  zungsverhältnisse zwischen<B>1: 1</B> und<B>1: -</B> mög  lich, während bei einer einfachen     Zahnräder-          übertragung    im Höchstfalle ein Übersetzungs  verhältnis von<B>1: 3</B> erreicht werden kann.  



  Das Verbindungsgetriebe ist vorteilhaft  derart ausgebildet,     dass    dessen Anwendung  ohne Neubauten oder Anbauten an dem be  treffenden Stuhl nachträglich möglich ist.  



  Die Zeichnung veranschaulicht eine bei  spielsweise Ausführungsform des Erfindungs  gegenstandes, wobei das Differentialgetriebe  teilweise im Schnitt dargestellt ist.  



  <B>1</B> ist die treibende schnelle Walze, 2 die  getriebene und langsame Walze. Auf dem       Achssehenkel    der Walze<B>1</B> sind die beiden  Kettenräder<B>3</B> und 4 auswechselbar festge  macht, auf dem gegenüberliegenden     Aehs-          sehenhel    der Walze 2 laufen lose auf Wälz  lagern 5a -und 6a     die'entsprechenden    Ketten  räder<B>5</B> und<B>6,</B> und zwischen diesen ist das  Differentialgetriebe angeordnet. Für das Aus  führungsbeispiel ist als Differentialgetriebe  ein Planetengetriebe gewählt, das aus dem  äussern Zentralrad<B>7,</B> dem innern Zentralrad  <B>8,</B> den Planetenrädern<B>9</B> und dem     Planetenrad-          träger   <B>10</B> besteht.

   Das äussere Zentralrad<B>7</B>  ist mit dem     Kettenrad   <B>6</B> verbunden. Die Pla  netenräder<B>9</B> sitzen auf Bolzen<B>10,</B> die am  Kettenrad<B>5</B> befestigt sind. Das innere Zen  tralrad<B>8</B> ist auf der Achse 2' der Walze 2  fest verkeilt. Die zu den Rädern 4 und<B>6</B>       bzw.   <B>3</B> und<B>5</B> gehörenden Ketten oder andern      Verbindungsmitteln sind mit strichpunktier  ten Linien angedeutet-.  



  Die     Drehbewegimg    der Walze<B>1</B> wird beim  Ausführungsbeispiel mittels der Kettenräder  <B>3,</B> 4     und    der zugehörigen Ketten auf die Ket  tenräder<B>5</B> und<B>6</B> übertragen, und zwar im  Verhältnis der gewählten Übersetzung.  



  Statt der Kettentriebe können auch andere       Transmissionsmittel,    etwa Riementriebe, Zahn  radtriebe oder dergleichen, Verwendung fin  den.  



  Zum Beispiel möge die Drehzahl der  Schnellwalze<B>1</B> n     =   <B>300</B>     UJIMin.    sein, die Zähne  zahl des Kettenrades<B>3</B> Z<B>= 18,</B> die des Ket  tenrades 4 Z<B>=</B> 21, die des Kettenrades<B>5</B>  Z<B>= 35</B> und die des Kettenrades<B>6</B> Z<B>= 26.</B>  Dann errechnet man unter     Berüeksiehtigung     der gezeichneten Verhältnisse für die gegen  läufig umlaufende langsame Walze 2 n     =    etwa  47     U/Min.    Aus diesem Beispiel ergibt sieh,     dass     man für die Verhältnisse beim Walzenstuhl  durch Auswechslung der Kettenräder<B>3,</B> 4,

  <B>5</B>  und<B>6</B> praktisch eine     unbesehränkte    Anzahl  von     übersetzungsverhältnissen    zwischen den  Walzen<B>1</B> und 2 herbeiführen kann.  



  Wenn an Stelle der     Kettenräder    zur Kraft  übertragung von  der einen Walze zu der an  dern ein stufenlos regelbares Getriebe vorge  sehen ist, beispielsweise ein     Keilscheibenge-          triebe,    kann das gewünschte Übersetzungsver  hältnis     zwisehen    den beiden Walzen<B>1</B> und 2  wahlweise unmittelbar eingestellt und stufen  los geregelt werden.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Verbindungsgetriebe für paarweise ange triebene Mahlwalzen bei Walzenstühlen, da durch gekennzeichnet, dass zur Kraftübertra gung ein Differentialgetriebe dient, das auf der Achse der getriebenen Walze gelagert ist und über zwei übersetzungsmittel von der schneller laufenden Walze angetrieben wird.
    UNTERANSPR-CCHE.- 1. Verbindungsgetriebe nach Patentan spruch, gekennzeichnet durch ein äusseres Zen tralrad<B>(7),</B> ein inneres Zentralrad<B>(8)</B> und Planetenräder<B>9,</B> die das Differentialgetriebe bilden, von denen das äussere Zentralrad<B>(7)</B> und die Planetenräder<B>(9)</B> über den Planeten träger<B>(10)</B> mit der einen Walze<B>(1)</B> über ein Antriebsorgan verbunden sind, während das innere Zentralrad<B>(8)</B> auf der Achse der andern Walze (2) befestigt ist. 2.
    Verbindungsgetriebe nach Patentan- sprueh und Unteransprueli <B>1,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass zur Kraftübertragung von der ein-en Walze zur andern ausweehselbare übertragungsmittel dienen, welehe eiiieji Wechsel des übersetzliiigsgetriebes ei-n)ö(1,
    -- liehen. # <B>3.</B> Verbindangsgetriebe nach Patentaii- sprueh und Unteransprilehen <B>1</B> und<B>'22,</B> da durch gekennzeichnet, dass ein stufenlos regel bares Getriebe zur Kraftübertra-ung voii der einen Walze zur andern dient.
CH289365D 1949-06-03 1950-05-30 Verbindungstrieb für die paarweise angeordneten Mahlwalzen bei Walzenstühlen. CH289365A (de)

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