DE709441C - Fusshebelsteuerung zur Seitenruderbetaetigung mit durch Handantrieb veraenderbarem Abstand zwischen Fussrasten und Flugzeugfuehrersitz - Google Patents

Fusshebelsteuerung zur Seitenruderbetaetigung mit durch Handantrieb veraenderbarem Abstand zwischen Fussrasten und Flugzeugfuehrersitz

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DE709441C
DE709441C DEB183997D DEB0183997D DE709441C DE 709441 C DE709441 C DE 709441C DE B183997 D DEB183997 D DE B183997D DE B0183997 D DEB0183997 D DE B0183997D DE 709441 C DE709441 C DE 709441C
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DE
Germany
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footrests
rudder
pilot
seat
push rod
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Expired
Application number
DEB183997D
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English (en)
Inventor
Anders Andersson
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BUECKER FLUGZEUGBAU GmbH
Original Assignee
BUECKER FLUGZEUGBAU GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C13/00Control systems or transmitting systems for actuating flying-control surfaces, lift-increasing flaps, air brakes, or spoilers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Fußhebelsteuerung zur Seitenruderbetätigung mit durch Handantrieb veränderbarem Abstand - zwischen Fußrasten und Flugzeugführersitz Gegenstand der Erfindung. ist eine verbesserte und vereinfachte Fußhebelsteuereinrichtung zur Seitenruderbetätigung bei Flugzeugen von der Art, bei -der zum Ändern des Abstandes zwischen' Fußrasten und Flugzeugführersitz ohne Unterbrechen des Kraftschlusses zwischen" -Fußhebel und Ruder ein von Hand betätigter Spiridelantrieb vorgesehen ist, .dessen Laufmufter an einem Ende einer in lotrechter Ebene bewegbaren Stange angreift, deren anderes Ende mit den Stützhebeln für die Fußrasten um eine waagerechte Achse schwenkbar ist, in der der :Angriffspunkt .des Steuergestänges für das Ruder liegt.
  • Der Erfindungsgegenstand unterscheidet sich vom Bekannten im wesentlichen dadurch, daß in der vom Spindelantrieb verstellbaren Stange ° eine Schubstange vorgesehen ist, an der über Stoßstangen gegenläufig' bewegbar angeordnete Stützhebel für die Fußrasten angreifen, während das dem Spindelelantrieb abgekehrte Ende der Schubstange mit dem zum Ruder führenden Zug gelenkig verbunden ist.
  • Die. erfindungsgemäße Ausführung der Steuereinrichtung besitzt wesentliche Vorteile gegenüber den bekannten auch durch Hand betätigten Verstellvörrichtungen. So - liegen z. B. bei seiner bekannten Ausführungsform die Füße des Flugzeugführers beim Austreten des Seitenruders nicht mehr auf den Rasten auf, da die Fußauflagen wohl in der Normallage, nicht aber bei Betätigen des Seitenruders in Flugrichtung liegen.
  • Die Fußauflagen werden dort nicht parallel geführt. Außerdem liegt das Betätigungsglied für die Längsverstellung durch die Hand des Flugzeugführers an einer Stelle, die besonders bei ausgetretenem Seitenruder schwer zugänglich ist. Spindel und Handrad schwingen bei -der bekanntgewordenen Anordnung bei Betätigen des Seitenruders mit, wirken also nur störend und für den Einbau Platz beanspruchend. Bei der Erfindung ist die Handkurbel für den Flugzeugführer sehr viel leichter zu erreichen. Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Beispiel veranschaulicht.
  • Die Fußrasten t werden von Stütz- od Schwinghebeln 2. die bei 3 gelagert sind, g tragen. Die Lager sind der besseren Über= sicht wegen nur schraffiert angedeutet. Die in Flugrichtung weisende Stange q. besteht aus den Teilen 4a und ab, die miteinander durch den Seitenbeschlag 5 fest verbunden sind, und ferner den Führungen 6 für die im Hebel gelagerte Schubstange 7. Beiderseits gelenkig gelagerte Stoßstangen 8 verbinden die Ansatzstücke 9 der Fußhebel mit der Schubstange. Der vordere Stangenteil 4a wird von einer Spindel i o geführt und kann auf dieser senkrecht auf und ab bewegt werden. Die Spindel ist in einer Haltevorrichtung, dem Bock i i, derart angebracht, daß sie ihrerseits, bedingt durch die Länge des Hebels .l, in oder entgegengesetzt zur Flugrichtung und in senkrechter Ebene nach vorn und hinten pendeln kann. Auch dieser Teil der Seitenruderbetätigung schwingt also wie Stützhebel 2 und Stange oder Hebel 4. in lotrechter Ebene.
  • Bei Austreten des einen Seitenruderfußhebels wird also der andere Hebel die entsprechende entgegengesetzte Bewegung ausführen, und gleichzeitig wird durch die Stoßstangen 8 die Schubstange 7 im Hebel ¢ in Kraftrichtung bewegt, wobei diese Hinunderbewegung der Schubstange in oder entgegengesetzt zur Flugrichtung durch eine am Schubstangenende 12, das in Mittelstellung des Ruders auf oder annähernd auf der Schwenkachse der beiden Stützhebel 2 liegt, angelenkte Zug- und Druckstange 13 über Hebel 14 und Seilzüge 15 auf das Seitenruder übertragen. Auch die Schubstange 7 bewegt sich wie die Stoßstangen 8 in lotrechter Ebene.
  • Die Erfindung zeigt weiterhin noch eine Reihe von Vorzügen gegenüber den bekannten Seitenruderbetätigungen. Bei Winkelverstellung des Hebels q. bleibt der Anlenkpunkt 12 der Stoßstange 13 mit der Schubstange 7, sofern die Seitensteuerfußhebel nicht gleichzeitig betätigt werden, auf oder in, der Nähe der Drehachse 3 der beiden Fußhebel z. Bei gleichzeitig nach der einen oder anderen Seite ausgetretener Seitensteuerung bewegt sich der Punkt auf einem Kreisbogen um dieselbe
    stellung der Stange q. durch Aufundabgleiten an der Spindel i o, wird über Zwischenglieder, 16 durch die Handkurbel 17 bewerkstelligt In der Zeichnung .ist lediglich ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es ist an sich gleichgültig, durch welche Mittel bekannter Art, beispielsweise Spindel, Zahnstange, Zahnbogen, Schiene o. dgl., die Winkelverstellung des Hebels oder der Stange q. erfolgt. Es ist auch gleich-, gültig, welches Profil die hin und her zu schiebende Schubstange 7 hat. Es ändert auch an der Erfindung nichts, wenn die Stoßstängen nicht wie bei der gezeichneten Ausführung senkrecht über und unter dem Hebel liegen, sondern beispielsweise an seiner Seite. Die Kraftrichtung ist in diesem Falle dieselbe wie bei der ursprünglichen Anordnung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fußhebelsteuereinrichtung zur Seitenruderbetätigung bei Flugzeugen, bei der zum Ändern des Abstandes zwischen Fußrasten und Flugzeugführersitz ohne Unterbrechen des Kraftschlusses zwischen Fußhebel und Ruder ein von Hand betätigter Spindelantrieb vorgesehen ist, dessen Laufmutter an einem Ende einer in lotrechter Ebene bewegbaren Stange angreift, deren anderes Ende mit den Stützhebeln für die Fußrasten um eine waagerechte Achse schwenkbar ist, in der der Angriffspunkt des Steuergestänges für das Ruder liegt, dadurch gekennzeichnet, daß in der vom Spindelantrieb verstellbaren Stange (4) eine Schubstange (7) vorgesehen ist, an der über Stoßstangen (8) gegenläufig bewegbar angeordnete Stützhebel (2) für die Fußrasten (i) angreifen, während das dein Spindelantrieb abgekehrte Ende (12) der Schubstange (7) mit dem ztun, Ruder führenden Zug (13) gelenkig verbunden ist.
DEB183997D 1938-07-21 1938-07-21 Fusshebelsteuerung zur Seitenruderbetaetigung mit durch Handantrieb veraenderbarem Abstand zwischen Fussrasten und Flugzeugfuehrersitz Expired DE709441C (de)

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