DE583668C - Flugzeugtragfluegel - Google Patents

Flugzeugtragfluegel

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DE583668C
DE583668C DEP63344D DEP0063344D DE583668C DE 583668 C DE583668 C DE 583668C DE P63344 D DEP63344 D DE P63344D DE P0063344 D DEP0063344 D DE P0063344D DE 583668 C DE583668 C DE 583668C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C9/00Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders
    • B64C9/14Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders forming slots
    • B64C9/22Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders forming slots at the front of the wing
    • B64C9/24Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders forming slots at the front of the wing by single flap

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Flugzeugtragflügel, der in der Nähe der Flügelnase Unterbrecherklappen trägt, welche aus dem Flügelprofil herausgeschwenkt werden können. Es ist bekannt, die Verstelleinrichtung derartiger Klappen mit der Verstelleinrichtung der Querruder zu verbinden, derart, daß die Unterbrecherklappen nur bei gehobenem Querruder ausgeschwenkt werden können.
Es ist festgestellt worden, daß beim Fliegen unter kleinen Anstellwinkeln, d. h. unter Winkeln, die sich nicht dem kritischen Anstellwinkel nähern, die Betätigung der obengenannten Unterbrecherklappen nicht nur unnötig, sondern unvorteilhaft und unter Umständen sogar gefährlich ist. Nur dann, wenn die Tragflügel sich in ihrer Lage zur Horizontalen dem kritischen Anstellwinkel nähern oder den kritischen Anstellwinkel einnehmen, ist die Verwendung derartiger Unterbrecherklappen zum Zwecke der Sicherheit und zur Verbesserung der Quersteuerung nützlich.
Diese bedingte Betätigung der Unterbrecherklappen wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß jede Unterbrecherklappe mit einem sich selbsttätig durch den auf ihn wirkendenLuftstrom einstellenden Hilfsfiügel derart verbunden ist, daß die Klappe nur dann aus dem Flügelprofil herausgeschwenkt wird, wenn der Tragflügel in seiner Lage sich dem kritischen Anstellwinkel nähert oder ihn erreicht.
Die Erfindung ist auf den Zeichnungen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 schematisch den Schnitt durch den vorderen Teil eines Tragflügels mit einer Unterbrecherklappe, die mit einem Hilfsflügel zusammenwirkt, wobei die Klappe sich in der Ruhelage befindet, Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Ansieht, jedoch mit nach oben ausgeschwenktem Querruder, Fig. 3 eine ähnliche Ansicht mit nach vorn ausgeschwenktem Hilfsflügel, dem Querruder in der Mittellage und der Unterbrecherklappe in der Ruhestellung, Fig. 4 eine ähnliche Ansicht mit nach vorn ausgeschwenktem Hilfsflügel, nach oben gelegtem Querruder und aus dem Flügelprofil ausgeschwenkter Unterbrecherklappe, Fig. 5, 6 und 7 den Fig. 1, 3 und 4 ähnliche Ansichten mit einer Unterbrecherklappe, die mit einem schlittenförmig geführten Hilfsflügel zusammenwirkt, Fig. 8 und 9 den Fig. 1 und 3 ähnliche Ansichten einer besonderen Ausführungsform der zur Verstellung der Unterbrecherklappe dienenden Einrichtung, Fig. 10 und 11 den Fig. 1 und 3 ähnliche Ausführungsformen unter Verwendung eines Seilzuges zur Verbindung des Querruders mit der Unterbrecherklappe bzw. dem Hilfsflügel und
Fig. .12, 13 und 14 den Fig. 1, 3 und 4 ähnliche Ansichten, bei welchen eine Fühlfläche unter der Flügelnase mit der Unterbrecherklappe zusammenwirkt.
Nach den Fig. 1 bis 4 befinden sich an der Vorderkante des Tragflügels 1 der Hilfsflügel 2 und an der Hinterkante das Querruder 3. DerHilfsflügel2 ist durch Lenker4, S ausschwenkbar, die bei 6 und 7 an dem Hilfsflügel und bei 8 und 9 an einem Konsol 10 des Tragflügels angreifen. Eine Unterbrecherklappe 11 liegt in der Ruhelage versenkt in dem Tragflügel und unter dem Hilfsflügel. Die Klappe ist bei 12 am·Tragflügel 1 angelenkt. Zum Aufrichten bzw. Bewegen der Unterbrecherklappe 11 dient ein doppelarmiger Hebel 13, der an seinem oberen Ende eine Rolle 14 trägt und bei 14' an dem Lenker 5 schwingbar lagert. Das untere Ende des Hebels 14 ist durch einen Seilzug 15 mit dem Querruder 3 verbunden. Zwischen einem Anschlag 16' auf dem Seil und einem an dem Tragflügel sitzenden Gegenanschlag befindet sich eine Feder 16, um ein Durchhängen des Seilzuges am vorderen Ende des Tragflügels zu verhindern. Sobald ein Luftstrom derart auf den Hilfsflügel 2 einwirkt, daß sich dieser nach vorn bewegt, wie es die Fig. 3 und 4 zeigen, wird der Hebel 13 durch den Lenker 5 mit nach vorn genommen, und die Rolle 14 am Hebel 13 legt sich, wie die Fig. 3 erkennen läßt, unter die Unterbrecherklappe 11, welche sich jedoch, unter dem Einfluß einer Feder 16" stehend, noch in der Ruhelage -befindet. Der Seilzug 15 hat bei der Stellung des Hilfsflügels2 nach der Fig. 1 einen gewissen Durchhang. Das Seil wird jedoch straff gespannt und der Durchhang beseitigt, sobald der Hilfsflügel 2 nach vorn ausgeschwenkt wird, wie es die Fig. 3 zeigt. Außerdem wird dieser Durchhang des Seiles aufgehoben, wenn sich der Hilfsflügel 2 in der Ruhestellung befindet, jedoch das Querruder 3 nach oben gelegt wird, wie es die Fig. 2 veranschaulicht. Sobald aber beide Teile, nämlich das Querruder 3 und der Hilfsflügel 2, ausgeschwenkt werden, wird die Unterbrecherklappe 11 aus dem Flügelprofil heraus angehoben und, wie es die Fig. 4 zeigt, aufgerichtet, um so in ihre wirksame Stellung zu kommen. Um das Querruder 3 unabhängig weit von dem Hub der Klappe 11 auszuschwenken, ist das Querruder 3 durch eine auf der Stange 18 verschiebbare Führung 19 unter Verwendung einer eingeschalteten Feder 20 mit dem Seilzug 15 verbunden, so daß, wie ein Vergleich der Fig. 3 und 4 zeigt, der Arm des Querruders 3 eine gewisse Bewegung auf der Stange 18 am Ende des Seilzuges 15 ausführen kann. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5, 6 und 7 ist der Hilfsflügel 2 auf einem verschiebbaren Schlitten 21 befestigt, der unter Verwendung von Rollen 22, 23 an einer mit dem Tragflügel verbundenen Konsole 24 unter dem Einflüsse der Luftströmung sich frei nach vorn bewegen kann. Die Unterbrecherklappe 11 ist am vorderen Ende des Tragflügels bzw. der Konsole 24 bei 12 angelenkt und wird, wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform, von einem Hebel 13 mittels der Rolle 14 in seine wirksame Stellung geschwenkt. Der Hebel 13 ist bei 25 schwenkbar an einem Arm 26 gelagert, der seinerseits ausschwenkbar bei 27 an dem Schlitten 21 angebracht ist. Das eine Ende des Armes 26 trägt eine Rolle 28, die mit einer gekrümmten Auflauf leiste 29 am vorderen Ende des Tragflügels bzw. des Konsols 24 zusammenarbeitet.
Der Hebel 13 ist wieder durch den Seilzug 15, wie oben beschrieben, mit dem Querruder verbunden. Sobald der Hilfsflügel 2 sich nach vorn bewegt, wie es die Fig. 6 zeigt, wird der Hebel 26 mit dem Hebel 13 ebenfalls nach vorn mitgenommen, wobei die Rolle 28 des Hebels 26 auf die gekrümmte Leiste 29 aufläuft und sich die Rolle 14 des Hebels 13 unter die Unterbrecherklappe 11 legt (Fig. 6). Sobald ein Zug durch Bewegung des Querruders auf das Seil 15 ausgeübt wird, wird 90' der Hebel 13, wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform, ausgeschwenkt und richtet die Unterbrecherklappe 11 auf, so daß sie die Stellung einnimmt, wie es die Fig. 7 zeigt.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 8,9 ist der doppelarmige Hebel 13 nicht wie bei den Ausführungsformen der Fig. 1 bis 4 an einem der zur Verwendung kommenden Lenker angebracht, sondern es wird ein besonderer Zwischenhebel benutzt. Dieser Zwischenhebel ist mit 31 bezeichnet und bei 8 an dem freien Ende des Lenkers 4 schwenkbar gelagert. Dieser Lenker besitzt einen Schlitz 32 und wird unter Benutzung eines auf dem Lenker 5 befindlichen Stiftes besonders ge- tos führt. Am Ende des Lenkers 31 ist im rechten Winkel ein Vorsprung 31 angesetzt, dessen freies Ende den Lagerzapfen 14' für den doppelarmigen Hebel 13 trägt, so daß letzterer am Ende des Ansatzes 30 ausschwingen kann, no Der Hebel 13 ist wieder durch den Seilzug 15 mit dem Querruder verbunden. Außerdem lagert die Unterbrecherklappe 11, wie bei den oben beschriebenen Ausführungsformen, bei am vorderen Ende des Tragflügels unterhalb des Hilfsflügels 2 in seiner Ruhestellung. Beim Vorwärtsschwingen des Hilfsflügels 2 in die Stellung der Fig. 9 wird der Hebel 13 mit der Rolle 14 durch die Bewegung der Zwischenhebel 30, 31 unter die Unterbrecherklappe 11 gelegt, derart, daß bei einem Anziehen des Seilzuges 15 beim Ausschwenken
des Querruders die Unterbrecherklappe ii in ihre wirksame aufrechte Stellung gebracht wird, wie es mit Bezug auf die obenerwähnten Ausführungsformen bereits beschrieben ist.
Eine weitere Ausführungsform zeigen die Fig. io und ii. In diesem Falle ist der Hebel 13 ständig unterhalb der Unterbrecherklappe 11 angeordnet. Eine besondere Einrichtung ist getroffen, um beim Ausschwenken des Hilfsflügels und des Querruders eine Zugwirkung auf das Seil 15 auszuüben, um die Unterbrecherklappe 11 in die wirksame Aufrechtstellung zu bringen. An der Flügelnase ist bei 36 ein Hebel 35 angelenkt, der durch eine SchlitzstiftverBindung 37 mit dem Lenker 5 in Verbindung steht. Dieser Hebel trägt an dem einen Ende eine Rolle 38, über welche der Seilzug 15 zum Ende des doppelarmigen Hebels 13 läuft. Sobald der Hilfsflügel 2 nach vorn schwingt, wird durch die Schwingbewegung des Lenkers 5 der Hebel 35 um seinen Lagerzapfen 36 gedreht, bis er die in der Fig. 11 veranschaulichte Stellung einnimmt. Der in dem Seilzug 15 oben beschriebene Durchhang wird aufgehoben und das Seil straff gezogen. Sobald auch das Querruder ausgeschwenkt wird, erfolgt ein Zug des Seilzuges 15 derart, daß der Hebel 13 mit der Rolle 14 die Unterbrecherklappe 11 in die aufrechte Stellung bewegt, wie es bei den übrigen Ausführungsformen oben beschrieben ist.
An Stelle des Seilzuges kann auch ein Gestange Verwendung finden, in welches eine eine gewisse Leerlaufbewegung bedingende Einrichtung eingebaut wird, die ähnlich wirkt wie der oben beschriebene Durchhang des Seiles.
Wie die Zeichnungen erkennen lassen, ist bei den oben beschriebenen Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 11 die Unterbrecherklappe 11 so angeordnet, daß sie in ihrer aufrechten Stellung den durch den Spalt zwisehen Hilfsflügel und Haupttragflügel kommenden Luftstrom abfängt. Soll daher während des Fluges aus irgendwelchen Gründen die Spaltwirkung aufgehoben werden, so ist dieses dadurch leicht möglich, daß der Flugzeugführer das entsprechende Querruder anhebt.
Die Einrichtung gemäß der Erfindung kann auch bei Tragflügeln Verwendung finden, die keine Spaltanordnung an der Flügelnase aufweisen, sondern die mit Hilfsflügeln in Gestalt von Fühlflächen unterhalb der Tragflügelnase versehen sind. Ein derartiges Ausführungsbeispiel ist in den Fig. 12 bis 14 veranschaulicht. Die Unterbrecherklappe 11 ist wieder auf der Oberseite des Tragflügels in der Nähe der Nase bei 12 angelenkt. Der doppelarmige Hebel 13, der durch den Seilzug 15 mit dem Querruder verbunden ist, dient zur Betätigung der Klappe 11. Sobald der Tragflügel sich dem kritischen Anstellwinkel nähert, soll auch bei dieser Ausführungsform die Klappe 11 in die aufrechte wirksame Lage gebracht werden können, nämlich dann, wenn gleichzeitig das Querruder 3 bewegt wird. Die unterhalb der Flügelnase befindlicheFühlfläche 40 ist am vorderen Ende eines doppelarmigen, an einem Ausleger des Haupttragflügels ι angelenkten Hebels 41 befestigt, der am anderen Ende ein Gegengewicht 42 trägt und mit einem am Haupttragflügel 1 sitzenden Anschlag 43 zusammenarbeitet. Der Hebel 13 zur Betätigung der Unterbrecherklappe 11 sitzt, wie die Zeichnungen erkennen lassen, am Ende eines Hebels 44, der durch einen Hebel 45, welcher bei 47 drehbar gelagert ist, unter Benutzung der Stange 46 mit dem Hebel 41 der Fühlfläche 40 in Verbindung steht. Am Hebel 45 sitzt ein Stift 48, der in einen Schlitz 49, welcher an einem Ende eine winkligeAbkröpfung aufweist, eingreift.
Sobald sich der Haupttragflügel dem kritischen Anstellwinkel nähert, d. h. aus der Lage der Fig. 5 in die Stellung der Fig. 10 kommt, schwingt die Fühlfläche 40 nach oben und go bringt dadurch den Hebel 13 in die Stellung unmittelbar unterhalb der Unterbrecherklappe 11, wobei gleichzeitig der in der Stellung der Fig. 9 noch vorhandene Durchhang des Seilzuges 15 aufgehoben und der Seilzug straffgezogen wird. Wird nun das Querruder 3 nach oben bewegt, wie es die Fig. 11 zeigt, wird auf das Seil 15 ein Zug ausgeübt, derart, daß, wie bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen, der Hebel 13 die Unterbrecherklappe 11 in die aufrechte wirksame Stellung bringt. Um bei dieser Bewegung zu verhindern, daß der Hebel 44 zurückschwingt, ist die winklige Abkröpfung in dem Längsschnitt 49 des Hebels 44 vorgesehen, in diese winklige Abkröpfung legt sich der Stift 48 des Hebels 45 ein und verhindert dadurch ein Zurückschwingen des Hebels 44 durch die Zugwirkung des Seiles 15.
Die Bewegung der Unterbrecherklappe 11 no kann auch durch Hilfsflügel beeinflußt werden, welche vor der Nase des Haupttragflügels liegen, ohne die bekannte Spaltwirkung zwischen Hilfsflügel und Haupttragflügel hervorzurufen. Es ist z. B. möglich, Hilfsflügel zu verwenden, die sich nicht über die gesamte Länge des Haupttragflügels erstrecken, sondern nur zum Haupttragflügel kurze Längenabmessungen aufweisen. Derartige Hilfsflügel stehen ebenfalls unter der Beeinflussung des Luftstromes, so daß sie gewisse Bewegungen ausführen, sobald der Haupttragflügel
sich dem kritischen Anstellwinkel nähert, wodurch dann, wie oben beschrieben, die Bewegungseinrichtung für die Unterbrecherklappe so beeinflußt wird, daß bei einem zusätzlichen Ausschwenken des Querruders die Klappe in ihre wirksame aufrechte Stellung gebracht wird.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Flugzeugtragflügel mit in der Nähe der Flügelnase angeordneten, aus dem Flügelprofil herausschwenkbaren Unterbrecherklappen, deren Verstelleinrichtung mit der der Querruder derart verbunden ist, daß die Unterbrecherklappen nur bei gehobenem Querruder ausgeschwenkt werden, dadurch gekennzeichnet, daß j ede Unterbrecherklappe (ii) mit einem sich selbsttätig durch den auf ihn wirkenden Luftstrom einstellenden Hilfsflügel (2, 40) derart verbunden ist, daß die Unterbrecherklappe nur dann aus dem Flügelprofil herausgeschwenkt wird, wenn der Tragflügel in seiner Lage sich dem kritischen Anstellwinkel nähert oder ihn erreicht.
  2. 2. Tragflügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zurBewegung der Unterbrecherklappe dienende Hebel (13) mit dem Querruder (3) derart verbunden ist, daß das Querruder (3) seinen vollen Bewegungshub ohne Rücksicht auf die Größe des Hubes der Unterbrecherklappe ausführen kann.
  3. 3. Tragflügel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (13) mit dem Querruder (3) derart in Verbindung steht, daß eine bestimmte Leerlaufbewegung innerhalb der die Verbindung dieser Teile herstellenden Einrichtung selbsttätig aufgehoben wird, wenn bei Annäherung oder Erreichung des kritischen Anstellwinkels der Hilfsflügel (2) vom Tragflügel (1) sich abhebt.
  4. 4. Tragflügel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (13) an dem den Hilfsflügel (2) tragenden Lenkersystem (4, 5) angebracht ist (Fig. 10 und 11).
  5. 5. Tragflügel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (13) auf einem den Hilfsflügel (2) tragenden Schlitten (21) angebracht ist (Fig. 5 bis 7).
  6. 6. Tragflügel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (13) mittelbar durch das den Hilfsflügel stützende Lenkersystem unter Verwendung eines Zwischenhebels (30, 31) bewegt wird (Fig. 8 und 9).
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEP63344D 1930-08-15 1931-06-24 Flugzeugtragfluegel Expired DE583668C (de)

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