DE709112C - Bedienungsvorrichtung fuer den Gas- und den Bremsfusshebel von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Bedienungsvorrichtung fuer den Gas- und den Bremsfusshebel von Kraftfahrzeugen

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DE709112C
DE709112C DESCH116914D DESC116914D DE709112C DE 709112 C DE709112 C DE 709112C DE SCH116914 D DESCH116914 D DE SCH116914D DE SC116914 D DESC116914 D DE SC116914D DE 709112 C DE709112 C DE 709112C
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DE
Germany
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footplate
brake
gas
accelerator
lever
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Expired
Application number
DESCH116914D
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English (en)
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Louis Schlingmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W10/00Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function
    • B60W10/18Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function including control of braking systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W10/00Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function
    • B60W10/04Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function including control of propulsion units

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Drives, Propulsion Controls, And Safety Devices (AREA)

Description

  • Bedienungsvorrichtung für den Gas- und den Bremsfußhebel von Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf Bedienungsvorrichtungen für den Gas- und den Bremsfußhebel von Kraftfahrzeugen, bei denen auf der Bremsfußplatte nahe ihrem unteren Ende eine Gasfußplatte seitlich ausschwingbar angelenkt ist, durch deren Seitenausschwingung die Gaszufuhr zum Motor geregelt wird, wobei beim Bremsen der Gashebel freigegeben wird. Bei diesen bekannten Bedienungsvorrichtungen besitzt der Fuß keinen festen Ruhepunkt, sondern befindet sich auf der Gasfuß- bzw. Bremsfußplatte in einer schwebenden Stellung.
  • Alle Erschütterungen, insbesondere Stöße auf das Fahrzeug und sonstige zufällige Bewegungen des Fahrers, bewirken leicht eine ungewollte Betätigung der Bremse und auch des Gashebels.
  • Die schwebende Lagerung des Fußes auf dem Bremshebel ist b eim Dauerfahren anstrengend und ermüdend.
  • Die bekannte Bauart besitzt auch den Nachteil, daß umständliche Verbindungen zwischen der Gasfußplatte und der Drosselklappe notwendig. sind. Weiter ist der Nachteil vorhanden, daß, der in einer Kappe der Fußplatte ruhende Fuß die Gasbetätigung nur durch Drehung im Fußgelenk bewirken kann und daß er beim Einhalten gleicher Gasgabe immer die je- weilige Stellung beibehält, wodurch die Bein-und Fußmuskeln sehr angespannt werden.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile. Sie besteht darin, daß die Bremsfußplatte am unteren Ende um einen unmittelbar über dem Fußboden liegenden Querzapfen schwenkbar ist und daß die Gasfußplatte einen Seitenarm besitzt, der oberhalb des nach oben abgetragenen Endes des Gasfußfhebels liegt und dieses beim Querschwenken niederdrückt.
  • Durch diese Ausbildung wird es ermöglicht, daß der Fuß sicher auf dem Fußboden auflagert. In Richtung auf den Anlenkungszapfen der auf den Bremshebel einwirkenden Bremsfußplatte liegt der Fuß beim Betätigen der Gasfußplatte ruhig.
  • Beim Bremsen wird der Fuß, ebenso wie bei der üblichen Bremshehelausbildung etwas nach vorn und oben in Richtung, zum Bremshebel gedrängt, damit der Druck des Fußes bzw. Beines über den Drehpunkt der Bremsfußplatte hinaus den Bremshebel zur Wirkung bringt.
  • Beim Betätigen der Gasfußplatte braucht der ruhig auf dem Fußboden lagernde Fuß, ohne daß eine Drehung im Fußgelenk notwendig ist, nur nach der Seite geschwenkt Z, zu werden.
  • Durch die neue Ausbildung werden Fußüberanstrengungen vermieden, insbesondere werden umständliche Verbindungen von der auf der Bremsfußplatte angeordneten Gasfußplatte zum Gashebel erübrigt.
  • Die Bedienunosvorrichtung kann, ohne daß Brems- und Gashebel verändert werden, in jeden Kraftwagen nachträglich leicht eingebaut werden. Dadurch, daß die Bremsfußplatte einen nach dem Gas- und Bremsfußhebel zu offenen Winkelhebel bildet, wird die Betätigung des Bremshebels bei weniger Kraftbeanspruchung des Fußes begünstigt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht der Vorrichtung, Abb. 2 eine Vorderansicht zu Abb. i.
  • Zur Bedienung des Bremsgestänges c ist unmittelbar auf dem Fahrzeugfußboden a um einen Bolzen t eine Bremsfußplatte a schwenkbar gelagert.
  • Die Bremsfußplatte g ist zweckmäßigerweise als ein nach dem Bremshebel c und dem Gashebel d zu offener Winkelhebel ausgebildet. Auf dieser Fußplatte ist um einen Bolzen h die-Gasfußplatte i seitlich ausschwingbar gelagert. Der Bolzen h ist möglichst nahe der Unterkante der Plattei angeordnet. Die Abstützung der Gasfußplatte i auf der Breinsfußplatte g kann durch Wälzkörper oder Kugeln k bewirkt werden. Die Platte i besitzt seitliche Ansätzen, so daß der dazwischengesetzte Fuß die Platte leicht seitlich hin und her schwenken kann.
  • Die Gasfußplatte i besitzt ferner oberhalb des die Gaszufuhr regelnden, nach oben abgebogenen Gashebels d einen Seitenarm l, der beim seitlichen Ausschwenken der Gasfußplatte auf den Gashebel einwirkt. Der Gashebel d steht in bekannter Weise unter Federwirkung, so daß er die Rückschwenkung der Platte 1 bewirkt. Durch diese Ausbildung ist die Gasfußplatte i von dem Gashebel d beim Bremsen abschwenkbar. Vom Beginn des Niedertretens der Bremsfußplatte g hebt sich der Seitenarm l, selbst wenn die Gasfußplatte noch nach der Seite geschwenkt ist, von dem Gashebel ab, so daß die Gaszufuhr allmählich gesperrt wird bzw. je nach Geschwindigkeit des Niedertretens der Bremsfußplatte auch plötzlich gesperrt werden kann.
  • Die Gasfußplatte 1 besitzt auf der dem Arm 1 gegenüberliegenden Seite einen Ansatz f, an dem ein Zugorgan q angreift, das bei p an der Gashandbedienungsvorrichtung o, r angreift, die an der Steuersäule b angeordnet ist. Der Hebel r faßt in bekannter Weise hierbei in Zahnkerben s.
  • Der Seitenarm l kann gegebenenfalls in Fahrzeuglängsrichtung bzw. nach hinten verlängert und der jeweiligen Lage des etwa schon vorhandenen Gaspedals angepaßt sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bedienungsvorrichtung für den Gas-und den Bremsfußhebel von Kraftfahrzeugen, bei der auf der Brernsfußplatte nahe ihrem unteren Ende eine Gasfußplatte seitlich ausschwingbar angelenkt ist, durch deren Seitenausschwingung die Gaszufuhr zum Motor geregelt wird, wobei beim Bremsen der Gashebel freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsfußplatte (g) am unteren Ende um einen unmittelbar über dem Fußboden (a) liegenden Querzapfen (1) schwenkbar ist und daß die Gasfußplatte (i) einen Seitenarm (1) besitzt, der oberhalb des nach oben abgebogenen Endes des Gasfußhebels (d) liegt und dieses beim Ausschwenken niederdrückt.
  2. 2. Bedienungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bren-isfußplatte (g) einen nach dem Gas-und Bremsfußhebel (d, c) zu offenen Winkelhebel bildet.
DESCH116914D 1938-10-28 1938-10-28 Bedienungsvorrichtung fuer den Gas- und den Bremsfusshebel von Kraftfahrzeugen Expired DE709112C (de)

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