DE709031C - Verfahren zur Dynamikregelung in Niederfrequenzuebertragungsanlagen - Google Patents

Verfahren zur Dynamikregelung in Niederfrequenzuebertragungsanlagen

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DE709031C
DE709031C DER102699D DER0102699D DE709031C DE 709031 C DE709031 C DE 709031C DE R102699 D DER102699 D DE R102699D DE R0102699 D DER0102699 D DE R0102699D DE 709031 C DE709031 C DE 709031C
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DER102699D
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Edward Washburn Kellogg
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RCA Corp
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RCA Corp
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C31/00Driving means incorporated in machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
    • E21C31/12Component parts
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/30Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
    • H03G3/3005Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in amplifiers suitable for low-frequencies, e.g. audio amplifiers
    • H03G3/301Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in amplifiers suitable for low-frequencies, e.g. audio amplifiers the gain being continuously variable
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G7/00Volume compression or expansion in amplifiers
    • H03G7/002Volume compression or expansion in amplifiers in untuned or low-frequency amplifiers, e.g. audio amplifiers

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Description

  • Verfahren zur Wnamikregelung in Niederfrequenzübertragungsanlagen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Regelung der Dynamik in Niederfrequenzübertragungsanlagen, zur Reintonaufzeichnung von Tonfilmen u. dgl., bei dem in bekannter Weise von den Nutzschwingungen abgeleitete gleichgerichtete Spannungen zur Regelung herangezogen werden. Bei solchen Verfahren ist es häufig erwünscht, die Nutzschwingungen erst dann dem Verstärker, in dem die Regelung vorgenommen wird, zuzuführen, wenn der Regelvorgang bereits eingesetzt hat oder gar schon vollendet ist. Dies bedeutet also, daß: ein Verzögerungsstromkreis für den Nutzübertragungsweg vorgesehen sein muß.
  • Die zu diesem Zweck bisher bekannten Verzögerungsverfahren arbeiten entweder nach einem elektrischen, einem mechanischen oder auch einem ,akustischen Prinzip. So ist auch schon vorgeschlagen worden, die erforderliche Verzögerung dadurch herbeizuführen, daß der Ton erst aufgezeichnet und dann wiedergegeben wird. Bei diesem Verzögerungsverfahren ist es von großer Bedeutung, daß die durch die Verzögerung eintretende Verzerrung so gering wie irgend möglich ist. Aus :diesem Grunde ist der Gedanke, erst den Ton aufzuzeichnen und dann wiederzugeben, nachteilig, weil eine Aufzeichnung mit nachfolgender Wiedergabe stets Verzerrungen mit sich bringt: Aus diesem Grunde ist es vorzuziehen, die gewünschte Verzögerung auf elektrischem Wege, und zwar dadurch herbeizuführen, daß die Nutzschwingungen über eine künstliche Leitung .geschickt werden. Die Schwierigkeit der Anwendung dieses Verfahrens liegt in der hohen Geschwindigkeit aller elektrischen Wellen. Die für eine ausreichende Ver7ögerung, erforderlichen künstlichen Leitungen werden außerordentlich lang und dementsprechend teuer. Es läßt sich rechnerisch nachweisen, daß etwa drei oder mehr Spulen und Kondensatoren bei einer solchen künstlichen Leitung je Wellenlänge der höchsten Frequenzen, die übertragen werden müssen, vorzusehen sind. - Wird diese höchste Frequenz mit io ooo Hz angenommen und wird eine Verzögerung von o,o5 Sekunden zugrunde gelegt, so ergeben o,05 X 10 000 ---- 500 @Vellenlängen. Dies bedeutet, daß. i 5oo Spulen und i joo Kondensatoren benutzt werden n Üssen.
  • Da die i\utzschwingungen durch alle diese Schaltelemente hindurchgehen müssen und jedes Glied einen unvermeidlichen Verlust mit sich bringt, so ergibt sich eine sehr große Dämpfung, die durch keine Verstärkung wieder gutgemacht werden kann. Aus diesem Grunde ist auch das elektrische Verzögerungsverfahren in der Praxis bisher noch nicht angewendet worden.
  • Wenn man, wie dies ebenfalls bereits bekannt ist, die Verzögerung auf mechanischem Wege, z. B. durch Stäbe, durch die die Nutzschwingungen zwecks Verzögerung geleitet werden, erreichen will, so ergeben sich andersartige Schwierigkeiten. Die erwähnten Stäbe besitzen Fortpllaiizungsgeschu-in.digkeiteil des Schalls, die frequenzabhängig sind. Die Verluste lindern sich mit den Frequenzen. Dies bedingt starke Verzerrungen der zu übertl"<igeIlden ScliwiIl"ilIigen.
  • Die bisher besten Ergebnisse sind mit Verzögerungsleitungen, die mit Wellen des Hörbereiches arbeiten, erzielt worden. Jedoch auch hierbei ergeben sich Schwierigkeiten, da die kleinste zu übertragende Hörfrequenz etwa 5o Hz und die höchste etwa das zoofache davon beträgt. Die Verzögerungselemente müssen daher ein verhältnismäßig breites Band einwandfrei übertragen.
  • Gemäß der Erfindung werden die Nachteile der bekannten Verfahren dadurch vermieden, daß in dem Hauptübertragungsweg der 1\Tutzfrequenzen eine als Träger der Nutzfrequenzen dienende Ultraschallübertragungsleitung vorgesehen ist, die derart ausgebildet ist, daß die Nutzfrequenzen zur Modulation der von einem Ultraschallwellengenerator erzeugten Schwingungen benutzt werden, daß weiterhin die modulierten Schwingungen einem zur Wiedergabe der Ultraschallwellen geeigneten Gerät zugeführt werden, daß dieses diese Wellen über eine akustische Verzögerungsleitung einem Mikrophon zusendet und daß die Nutzfrequenzen nach Gleichrichtung der Ultraschallfrequenz dem im Übertragungsweg liegenden Regelkreis, dessen übertragungsmaß in bekannter Weise in Abhängigkeit von dem 'Mittelwert der Nutzfrequenzschwingungen geregelt wird, zugeführt werden. Wenn Hörfrequenzen bis zu io ooo Hz einer Ultraschallwelle von ioo ooo Hz überlagert werden, dann ergeben sich Frequenzdiiferenzen von etwa zo4@o. Wenn daher das übertraguilgsilledium eine frequenzabhängige Dämpfung besitzt, so ist die Gesamtänderung der übertragenen Schwingungen nicht wesentlich. Ganz anders liegen jedoch die Verhältnisse, wenn, wie es bei der Übertragung mit im Hörbereich liegenden Schwingungen der Fall ist, die kürzesten Wellen eine zoomal höhere' Frequenz als die längsten Wellen aufweisen. Die Übertragung mittels modulierten Ultraschalls hat außerdem noch den Vorteil, daß die Übertragungselemente mit schmalen Bandbreiten, also als abgestimmte Geräte, arbeiten können, so daß die Dämpfung gering gehalten werden kann.
  • Zur Ausführung der Erfindung kann ein Schwingungserzeuger benutzt werden, der eine konstante Welle von etwa ioo ooo Hz erzeugt. Die zu übertragenden akustischen Wellen modulieren die Leistung dieses Schwingungserzeugers. Die sich dabei ergebenden modulierten hochfrequenten elektrischen Ströme wnerden einem Ultraschallgerät mit verhältnismäßig breiter Abstimmung zugeführt, das Wellen mit einer Frequenz von 9o ooo bis i io ooo ausstrahlt. In einer geeigneten Entfernung ist ein Mikrophon aufgestellt, in welchem entsprechende Spannungen erzeugt werden. .Es tritt jedoch eine Verzögerung zwischen beiden Geräten ein, die der Zeit entspricht, in der die Wellen von einem Gerät zum anderen gelangen. Die Mikrophonströme werden dann verstärkt und demoduliert mit dem Erfolg, daß die Hörfrequenz um den gewünschten Zeitbetrag verzögert wieder in Erscheinung tritt. .
  • Es hat sich herausgestellt, daß Ultraschallwellen in der Luft oft so stark gedämpft werden, daß deren Anwendung wenig empfehlenswert ist. Befinden sich geringe Mengen von Wasserdampf oder Kohlensäure in der Luft, so tritt eine starke Dämpfung ein. Diese ist am kleinsten in einem monatomaren Gas, z. B. Argon. Es ist sonst noch von Vorteil, ein schweres Gas zu verwenden, da.die Fortpflanzung in ihm langsamer vor sich geht, so daß die Distanz zwischen Sender und Empfänger geringer sein kann. Das schwere Gas kann ferner auch unter Dfuck angewendet werden. Da es also von Vorteil ist, anstatt Luft ein schwereres Gas zu verwenden, so l,äßt sich, wie aus, der Ultraschallmeß.techlük bekannt, zwischen Sender und 'Empfänger ein Rohr anbringen, das mit dem gewünschten Gas angefüllt ist und unter Druck gesetzt werden' kann.
  • Um Störungen zwischen den direkten Wellen und den voll den Rohrwandungen reflektierten zu vermeiden, wird das Rohr vorteilhaft mit eiliein absorbierenden Stoff ausgekleidet. Der Rohrdurchmesser soll etwa zehn oder mehr Wellenlängen der zu übertragenden Wellen betragen.
  • An Hand der Abbildungen soll das Verfahren gemäß der Erfindung näher veranschaulicht werden. Die Abb. i zeigt eine Schaltungsanordnung zur Schallaufzeichnung, bei der das Verfahren gemäß; der Erfindung angewendet wird. Die Regelung erfolgt hierbei auf rein elektrischem Wege innerhalb eines Regelverstärkers. Die Abb. 2 zeigt eine Schaltung sa.nordnung'zur grundg e;räuscharm eis; Schallaufzeichnung von Tonfilmen. Hierbei erfolgt die Regelung am Blendenregler. Die Abb.3 zeigt die Bauart eines Senders für Ultraschallwellen, die auch in ähnlicher Form bei einem Mikrophon benutzt -werden kann.
  • In der Abb. i is.t-das die Schallwellen aufnehmende Bändchenmikrophon mit i bezeichnet. Seine Ströme werden dem Verstärker 2 zugeführt, von wo aus sie zum Modulator 3 gelangen. Diesem Modulator «-erden von dem Schwingungserzeuger ¢ erzeugte Ultraschall--wellen von z. B. ioo ooo Hz zugeführt, die durch die vom Verstärker 2 kommenden Tonströme moduliert werden. Diese modulierten Schwingungen gelangen zu einem Gerät 5, das ein Kristall- oder ein anderes Wiedergabegerät darstellt, z. B. einen elektromagnetischen oder einen Bändchenlautsprecher, der auf .den Ultraschallwellenbereich abgestimmt ist. Der Anspruchbereicli des Wiedergabegeräts 5 muß, so groß sein, daß auch die Seitenbänder, die durch die Modulation der Trägerfrequenz geschaffen werden, einwandfrei abgestrahlt werden. 6 ist das die modulierten Ultraschallwellen aufnehmende, auf diese abgestimmte Mikrophon. Die gestrichelt dargestellte Strecke zwischen' den Geräten 5 und 6 kann in einer Röhre eingeschlossen, sein. Die Übertragung kann auch mittels des Strahles eines Reflektors oder unter Benutzung einer dem Gerät 5 zugeordneten Linse erfolgen. Die - Ströme des Mikrophons 6 werden dem Gleichrichter 7 zugeführt, in dessen Ausgangskreis die dem Nutzschall entsprechenden Schwingungen wieder auftreten und über den Dynamikregler 8 dem Übertragungsweg, Verstärker io und Schallaufzeichner i i, zugeführt werden.
  • Die vom Gleichrichter g abgegebene Spannung be.einfluß@t die Regelgitterspannung im Kompressor 8 derart, daß, die Verstärkung großer Amplituden abnimmt und die Verstärkung kleiner Amplituden zunimmt, wodurch der Volumenumfang der übertragenen Schwingungen zusammengedrückt wird. Mit Rücksicht auf die Verzögerung im Filterkreis des Gleichrichters und auf die Notwendigkeit, den Kompressor zur Übertragung der Nutzschwingungen vorbereitet zu haben, ehe die zü beeinflussenden Schwingungen diesen erreicht haben, ist es notwendig die Gitterspannung am Kompressor zu ändern, ehe die . Hörfrequenzen vom Mikrophon i zum Kompressor 8 gelangen. Die Verzögerung in dem Ultraschalluftweg ist so gewählt, daß dieses Ziel erreicht wird. Die Ultraschallschwingungen pflanzen sich mit derselben Geschwindigkeit wie gewöhnliche Schallwellen fort, und es ist deshalb nur ein verhältnismäßig kurzer Weg erforderlich, um die Schallwellen so lange zu verzögern, bis der Regelstromkreis zu ihrer Aufnahme bereit ist. Die Zeitspanne, die für diese Verzögerung notwendig ist, darf nicht geringer sein als die durch die erforderlichen Schaltelemente in dem Gleichrichter g, in dem die Regelspannung gewonnen wird, eintretende Verzögerung.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Abb.2 entspricht im wesentlichen dem Beispiel nach Abb. i, nur mit dem Unterschied, daßder Regelstrom durch einen grundgeräuschfreien Verstärker und Gleichrichter 12 zum Blendenregler 13 führt, der dazu dient, den ungebrauchten Teil ;einer Tonaufzeichnung im Gerät 11 zu schwärzen. Der Weg der aufzuzeichnenden Nutzschwingungen entspricht dem in der Abb. i dargestellten.
  • Anstatt eine offene Luftstrecke zu benutzen, kann diese Strecke .auch in ein Rohr verlegt werden. Obwohl ein Rohr geringen Durchmessers benutzt werden kann, so ist doch, um Interferenzen zu vermeiden, vorzuziehen, eine Röhre größeren Durchmessers zu verwenden. Das Rohr soll .etwa einen Durchmesser aufweisen, der zehn oder mehr Wellenlängen entspricht, damit eine Dämpfung infolge Reibung an den Wandungen nicht eintreten kann. Diese Dämpfung ist mit der Frequenz veränderlich und unter Umständen groß genug, Schwierigkeiten bei der Übertragung zu schaffen.
  • Um Reflexionen an den Rohrwandungen zu vermeiden, die störende Interferenzwirkungen bei den Ultraschallwellen hervorrufen können, wird die Wand des Rohres innen mit Filz oder einem ähnlichen Stoff bekleidet. Um die Dämpfung weiterhin herabzusetzen, wird das Rohr ,anstatt mit Luft mit einem Gas geringer Viscosität, hohem Molekulargewicht und gleichförmiger Zusammensetzung gefüllt. Am besten entspricht diesem Zweck ein monatomares Gas. Bei der Benutzung von Mischgasen würden ebenso wie bei der Benutzung von Luft beträchtliche Verluste entstehen, insbesondere wenn Unrein igkeiten vorhanden sind. Bei Verwendung eines Gases xnit geringer Viscosität wird die Dämpfung herabgesetzt. Hohe Dichte und hohes MoIekulargewicht sind insofern von Vorteil, als das Rohr kürzer gehalten werden kann, weil die Geschwindigkeit des Schalls in Gas umgekehrt proportional der Quadratwurzel seines Molekülargewichtes ist. Die Verkürzung des Rohres setzt auch die Absorption herab. Schweres Gas hat noch den weiteren Vorteil, daß es mehr Energie vom Tongerät 5 aufnimmt. Ähnliche Vorteile werden 'mit Preßgas erreicht. Der erhöhte Druck setzt die Dämpfung herab, weil die Dichte vergrößert wird, ohne daß die Viscosität verändert wird.
  • Als recht zweckmäßig hat sich Argongas mit einer Dichte von 1,38 für die übertragung der Ultraschallwellen herausgestellt.
  • Um weiter die Übertragung zwischen Schallsender 5 und Empfänger 6 zu verbessern, kann ein trichterartiges Rohr vorgesehen sein, wie dies bei Lautsprechern, die für die Abstrahlung von Hörfrequenzen bestimmt sind, üblich ist. Gegenüber den für Hörfrequenz bestimmten Trichtern besteht der wesentliche Unterschied darin, daß bei Ultraschall der Trichter sehr kurz mit großer Öffnung ausgeführt werden kann. In der Abb. 3 ist eine solche. Bauart dargestellt. Die Membran 17 wird mittels eines piezoelektrischen Kristalls oder eines entsprechenden Mittels von Ultraschallfrequenz erregt. Der Membran 17 ist eine Platte 18 mit einer Anzahl von konischen ciffnungen i9 in Honigwabenanordnung zugeordnet. Die Ultraschallwellen vereinigen sich wieder im Rohr 14, nachdem sie in den konischen Bohrungen 16 expandiert sind. Eine ähnliche Anordnung kann auch am Mikrophon benutzt werden.
  • Die Wichtigkeit einer solchen Verbesserung der Kopplung zwischen dem schwingenden Element und dem übertragenen Medium beruht nicht nur in der Verbesserung der Energieübertragung, sondern auch darin, daß die meisten elektroakustischen Vorrichtungen, die mit Unterschallfrequenzen arbeiten, verhältnismäßig scharf abgestimmt sind und die Trichteranordnung sowie die Benutzung von schwerem Gas die Abstimmung verbreitern.
  • Wenn die Sendeeinrichtung unebene Wellen aussendet, z. B. wenn die Membran nicht groß genug ist gegen die Wellenlänge, kann ein akustischer Sender benutzt werden, der in den Eingang des Rohres ebene Wellen hineinschickt. Dies läßt sich z. B. mittels eines parabolischen Reflektors erreichen. Es können auch im Rohreingang eine Anzahl von Kanälen vorgesehen sein, die die einzelnen Wellen in Phase bringen und sie zu einer einzigen ebenen Welle vereinigen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Regelung der Dynamik in Niederfrequenzübertragungsanlagen, zur Reintonaufzeichnung von Tonfilmen u. dgl., bei dem zur Vorregelung des Regelkreises eine Verzögerungsleitung für die zu regelnden Nutzfrequenzen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in den Hauptübertragungsweg der Nutzfrequenzen eine als Träger der Nutzfrequenzen dienende Ultraschallübertragungsleitung eingeschaltet ist, die derart ausgebildet ist, daß die Nutzfrequenzen zur Modulation der von einem Ultraschallwellengenerator erzeugten Schwingungen benutzt werden, daß die modulierten Schwingungen einem zur Wiedergabe der Ultraschallwellen geeigneten Gerät zugeführt werden, daß dieses diese Wellen über eine akustische Verzögerungsleitung einem Mikrophon zusendet und daß die Nutzfrequenzen nach Gleichrichtung der Ultraschallfrequenz dem im hbertragunggweg liegenden Regelkreis, dessen llbertragungsmaß in bekännter Weise in Abhängigkeit von dem Mittelwert der _Nutzfrequenzschwingungen geregelt wird, zugeführt wird.
  2. 2. Anordnung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender und der Empfänger in einer abgeschlossenen Rohrleitung, angeordnet sind und daß der Rohrdurchmesser mindestens etwa io Wellenlängen der zu übertragenden Wellenlänge des Ultraschalls beträgt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Herabsetzung der Verzerrungen das Rohr innen mit einem absorbierenden Stoff ausgekleidet ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer kurzen Verzögerungsleitung das Rohr mit einem Gas geringer Viscosität, . hohem Molekulargewicht und gleichförmiger Zusammensetzung gefüllt ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Füllgas ein einatomiges Gas dient.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch ,gekennzeichnet, daß als Füllgas Argon dient.
  7. 7. Anordnung nach den ,Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Füllgas ein unter erhöhtem Druck stehendes Gas benutzt wird. B.
  8. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Membran des Sendegeräts eine Platte mit einer Anzahl konischer Öffnungen in Honi,gwabenanordnung vorgesehen ist.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dem Eingang der Verzögerungsleitung ebene Wellen zugeführt werden.
DER102699D 1950-12-18 1938-06-27 Verfahren zur Dynamikregelung in Niederfrequenzuebertragungsanlagen Expired DE709031C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1015352B (de) * 1953-04-30 1957-09-05 Wilhelm Kengelbach Fernmeldeanlage fuer Feuer-Unfall-Sicherheit und Zeitmessung
DE1221741B (de) * 1961-10-19 1966-07-28 Telefunken Patent Elektromechanisches Laufzeitglied

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1015352B (de) * 1953-04-30 1957-09-05 Wilhelm Kengelbach Fernmeldeanlage fuer Feuer-Unfall-Sicherheit und Zeitmessung
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