DE69722488T2 - Gerät zur Wiedergabe von Audiosignalen - Google Patents

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B20/00Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor
    • G11B20/10Digital recording or reproducing
    • G11B20/10527Audio or video recording; Data buffering arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
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  • Tone Control, Compression And Expansion, Limiting Amplitude (AREA)

Description

  • Der Erfindung zugrundeliegender allgemeiner Stand der Technik
  • 1) Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zur Wiedergabe von Audiosignalen, die auf geeignete Weise in allen Formen von Audiosignal-Wiedergabesystemen angewendet werden. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Gerät zur Wiedergabe von Audiosignalen, durch das die Qualität des wiedergegebenen Tons im Audiosignal-Wiedergabesystem auf günstige Weise verbessert wird, um in einem höheren Bereich des Tones natürlich zu wirken.
  • 2) Zugehöriger Stand der Technik
  • In digitalen Audiogeräten, wie z. B. in einem CD-(Compact Disk)-Spieler, bleibt noch immer eine gewisse Unzufriedenheit bei der Tonwiedergabe unter dem Gesichtspunkt der Wiedergabe natürlicher Audiosignale, weil die Frequenz-Charakteristik in einem höheren Tonbereich des wiedergegebenen Tons durch die Abtastfrequenz usw. beschränkt ist. Das heißt, die Abtastfrequenz eines CD-Spielers ist im allgemeinen 44,1 kHz, und die obere Grenze des von einem CD-Spieler wiedergegebenen Tons, in dem die Abtastfrequenz 44,1 kHz benutzt wird, beträgt etwa die Hälfte, d. i. 20 kHz. Somit zeigt das Spektrum des wiedergegebenen Tons eine Form, in der der Frequenzbereich über 20 kHz abgeschnitten wird. Der Standardwert der Abtastfrequenz 44,1 kHz ist festgelegt in der Annahme, daß Menschen einen Ton in einem Hochfrequenzbereich über 20 kHz mit den Ohren nicht wahrnehmen können. Jedoch haben kürzliche Untersuchungen gezeigt, daß Menschen sehr wohl Töne im Hochfrequenzbereich über 20 kHz hören können; wenn also ein Ton, in dem die Hochfrequenzkomponente des Frequenzbereichs fehlt, in einem herkömmlichen digitalen Audiowiedergabegerät abgespielt wird, kann der Ton nicht mehr auf günstige und natürliche Weise zur Zufriedenheit der Zuhörer wiedergegeben werden.
  • Zur Verbesserung der Qualität des von einem Audioabspielgerät vom Digitaltyp abgespielten Tones wurden verschiedene Vorschläge gemacht; einer derselben ist das Hinzufügen eines Rauschens, des sogenannten "Dither" (Zitterfrequenz), zum ursprünglichen Audiosignal, und ein anderer das Hinzusetzen von harmonischen Obertönen zum ursprünglichen Audiosignal. Der Erfinder schlägt ein Verfahren und ein Gerät zur Wiedergabe von Audiosignalen gemäß der Vorläufigen Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 1997-36685 vor, wo die Audiosignal-Komponente im Hochfrequenzbereich, die beim ursprünglichen, im digitalen Audioqerät wiederzugebenden Audiosignal fehlt, durch Hinzusetzen einer Rauschkomponente in einem hohen Frequenzbereich zu den ursprünglichen Audiosignalen kompensiert wird. In dieser Veröffentlichung wird ferner vorgeschlagen, daß nicht nur die Rauschkomponente sondern auch harmonische Obertöne zum ursprünglichen Audiosignal mit einer gewissen Zeitverzögerung hinzugesetzt werden, um die Qualität des im Audiogerät vom Digitaltyp wiederzugebenden Tons zu verbessern.
  • Gemäß einem früheren Vorschlag des Anmelders in EP-A-0706299 kann ein erwünschter Ton im Hörvermögen des Menschen reproduziert werden durch Hinzusetzen einer Zufallsrauschkomponente und/oder einer höheren Obertonkomponente zum ursprünglichen Audiosignal. Diese Komponenten überschreiten die Obergrenze des reproduzierbaren Frequenzbereichs oder die Obergrenze des hörbaren Frequenzbereichs.
  • Jedoch ist gemäß den anschließenden Untersuchungen seitens des Erfinders das Hörvermögen oder der Geschmack für den Ton in jedem Zuhörer anders, und die Bedingungen für das Tonhören, d. i. die akustischen Bedingungen des Raumes unterscheiden sich auf etwas komplexe Art und Weise, und es gibt viele Variationen. Um sich nach diesen verschiedenen Bedürfnissen der Zuhörer zu richten, ist es erforderlich, das Verhältnis des Rauschanteils und der harmonischen Obertöne, die zum ursprünglichen Audiosignal hinzuzufügen sind, oder einen Anteil der Zeitverzögerung, die der Rauschkomponente und/oder den harmonischen Obertönen hinzugegeben werden muß, zu regeln.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gerät zum Wiedergeben von Audiosignalen bereitzustellen, in dem das Signal, das den ursprünglichen Audiosignalen hinzuzufügen ist, d. h. die Rauschkomponenten und/oder die Obertöne, richtig einreguliert werden kann, und damit die Qualität des durch das Funkgerät wiedergegebenen Tons verbessert wird, dadurch daß man sich nach den unterschiedlichen Hörempfindungen oder Präferenzen der Zuhörer und nach den verschiedenen benutzten Geräten und den Bedingungen des Funkgeräts richtet.
  • Um die Größe des Geräts kompakt zu machen, den Verbrauch an elektrischer Energie zu verringern, und die Fertigungskosten für den Apparat möglichst niedrig zu halten, ist es erforderlich, die Konstruktion des Geräts zu vereinfachen.
  • Ferner, für den Fall, daß die Ansprüche des Zuhörers an die Tonqualität nicht so hoch sind, ist es erforderlich, den Preis des Geräts niedrig zu halten durch Weglassen komplexer elektrischer Schaltkreise.
  • Als Erfüllung dieser Anforderungen ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gerät bereitzustellen zum Wiedergeben von Audiosignalen, wo nur eine einfache Schaltkreiskonstruktion vorgesehen ist, aber die Tonqualität kann auf fast die gleiche Höhe verbessert werden wie beim Gerät der vorherigen Erfindung.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Zum Lösen der obigen Aufgabe sieht die vorliegende Erfindung ein Gerät zur Wiedergabe der Audiosignale gemäß Anspruch 1 vor. Weitere Entwicklungen der Erfindung sind Gegenstand abhängiger Ansprüche.
  • Zur Nutzung der Erfindung wird ein Hochfrequenzbereich eines Audiosignals kompensiert durch Hinzufügen einer Rauschkomponente, von Obertönen oder sowohl einer Rauschkomponente als auch von Obertönen, mit einem Spektrum in einem Frequenzbereich, der eine obere Grenze eines reproduzierbaren Frequenzbereichs oder eine obere Grenze eines hörbaren Frequenzbereichs überschreitet. Das Gerät ist so konstruiert, daß die Rauschkomponente, die Obertöne, die Rauschkomponente mit Zeitverzögerung und die Obertöne mit Zeitverzögerung auf geeignete Weise miteinander kombiniert werden und dann zum ursprünglichen Audiosignal addiert werden, so daß ein verbesserter Ton erhalten werden kann, der dem Hörvermögen bzw. dem Geschmack der Zuhörer entspricht.
  • Wie in der Beschreibung der Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 1997-36685 ausgeführt, ist es möglich, eine Kompensation für ein Signal im Hochfrequenzbereich zu finden, das in herkömmlichen digitalen Funkgeräten abgeschnitten wird, wenn das Audiosignal dort wiedergegeben wird, durch Addieren einer Rauschkomponente zu einem ursprünglichen Audiosignal unter bestimmten Bedingungen. Ferner kann durch Addieren von Obertönen zum ursprünglichen Audiosignal die Anstiegsflanke eines Tons eines Klaviers oder von Schlaginstrumenten in einer viel realistischeren Art und Weise wiedergegeben werden; und wenn sowohl die Rauschkomponente als auch die Obertöne zum ursprünglichen Audiosignal addiert werden, läßt sich ein natürlicherer Ton wiedergegeben. Wenn ferner eine Rauschkomponente und/oder Obertöne mit etwas Zeitverzögerung hinzugesetzt wird/werden, läßt sich eine reicher Hall reproduzieren und dann wird jede Phrase der Musik glatt, so daß sich ein natürlicherer Ton wiedergeben läßt. Der Erfinder hat bei seinen Versuchen erkannt, daß die Ausgeglichenheit der Größe der Rauschkomponente und der Obertöne, die zum ursprünglichen Audiosignal addiert werden, in Abhängigkeit vom Typ der Musikinstrumente, mit denen die Musik gespielt wird, entschieden werden sollte, im allgemeinen wird jedoch beim Addieren von mehr Rauschkomponenten als Obertönen der Ton besser.
  • Wie schon oben gesagt, wird hier vorgeschlagen, dem Signal ein Zeitverzögerungselement hinzuzufügen, das zum ursprünglichen Audiosignal addiert werden soll, d. h. entweder nur zu einer Rauschkomponente, oder nur zu den Obertönen, oder aber sowohl zur Rauschkomponente als auch zu den Obertönen usw. Ferner ist es möglich, die Signalumhüllende des dem ursprünglichen Audiosignal hinzuzufügenden Signals zu variieren, durch Anordnen eines Differentialelements (Elemente) im Zeitverzögerungselement-generierenden Mittel. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, das Verhältnis der Stärke der Rauschkomponenten und der Obertöne, die zum ursprünglichen Audiosignal zu addieren sind, oder die Größe der Zeitverzögerung, die der Rauschkomponente und/oder den Obertönen hinzuzufügen ist, so zu regeln, daß dem Wunsch der Zuhörer je nach Tongefühl bzw. einer Senkung der Fertigungskosten des Geräts entsprochen wird. Auf jeden Fall läßt sich ein solcher Effekt erzielen, daß der im Audiogerät erzeugte Ton dem natürlichen Ton sehr nahe kommt.
  • Ferner ist gemäß der vorliegenden Erfindung das Gerät so konstruiert, daß eine Vielzahl von Zeitverzögerungstypen, wie eine Kurzzeitverzögerung, durch die die Anstiegsflanke des Tonsignals besonders kompensiert wird, eine Langzeitverzögerung, durch die der Nachhallteil des Tons kompensiert wird, oder eine Kombination daraus, durch die Rauschkomponente und/oder die Obertöne möglich werden. Daher wird es durch Anordnen einer Kombination der Zeitverzögerungstypen möglich, einen wiedergegebenen Ton zu hören, der den Hörbereich des Zuhörers weitgehend abdeckt.
  • Ferner wird gemäß der vorliegenden Erfindung zur Vereinfachung der Konstruktion des Geräts das Gerät so konstruiert, daß Rauschen, das in den im Gerät vorgesehenen elektrischen Schaltkreisen natürlich generiert wird, benutzt wird, um zu dem ursprünglichen Audiosignal addiert zu werden, ohne einen Rauschgenerator verfügbar haben zu müssen. Das heißt, die Rauschkomponente, die zu dem ursprünglichen Audiosignal addiert werden soll, wird direkt aus dem Original-Audiosignal oder aus dem Ausgang eines Obertonkomponenten-Generierungsmittels gewonnen, wo die Obertöne aus dem Original-Audiosignal erhalten werden. Eine solche Konstruktion ist besonders effektiv in einem Gerät zum Wiedergeben eines Audiosignals unter Verwendung eines Digital/Analog-Wandlers vom Ein-Bit-Typ, weil in einem solchen Gerät, das einen Ein-Bit-Typ-D/A-Wandler benutzt, im Original-Audiosignal als solchem in dessen Hochfrequenzbereich einige Rauschkomponenten enthalten sind. In diesem Fall wird ein Teil des Original-Audiosignals herausgenommen; eine Rauschkomponente mit einem Hochfrequenzspektrum in einem Bereich, der über die obere Grenze des reproduzierbaren Frequenzbereichs hinausgeht, oder der die obere Grenze des hörbaren Frequenzbereichs überschreitet, wird aus dem ursprünglichen Audiosignal ausgewählt; und die Hochfrequenzrauschkomponente, die aus dem ursprünglichen Audiosignal herausgenommen wurde, wird verstärkt und dann zum ursprünglichen Audiosignal addiert. Ferner ist es auch möglich, eine Konstruktion so zu machen, daß der Signalpegel, der zunächst vom ursprünglichen Audiosignal genommen wurde, mittels eines Signaldämpfers gedämpft und dann verstärkt wird; und das Rauschen, welches bei der Verstärkung des gedämpften Signals generiert wird, wird zum ursprünglichen Audiosignal addiert. In beiden Fällen ist ein Rauschgenerator unnötig, so daß das Gerät kompakt gebaut werden kann, und zusätzlich lassen sich die Herstellungskosten verringern.
  • Hier muß darauf hingewiesen werden, daß man vorzugsweise die Stärke der Rauschkomponente und/oder der Obertöne, die zum ursprünglich reproduzierenden Audiosignal hinzuzufügen sind, durch ein Pegelsteuersignal reguliert, das einem Original-Audiosignal entnommen wird.
  • Kurze Erklärung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockschaltbild, das ein Audiosignal-Wiedergabegerät gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 ist ein Blockschaltbild, das ein Audiosignal-Wiedergabegerät gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 ist ein Blockschaltbild, das ein Audiosignal-Wiedergabegerät gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 ist ein Blockschaltbild, das ein Audiosignal-Wiedergabegerät gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5 ist ein Blockschaltbild, das ein Audiosignal-Wiedergabegerät gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6 ist ein Schaltdiagramm, das eine Konstruktion einer Zeitkonstantenschaltung zeigt, die auf geeignete Weise im Audiosignal-Wiedergabegerät gemäß der vorliegenden Erfindung angewandt wird;
  • 7(a) bis (f) sind schematische Ansichten, die Hüllkurven der Ausgangssignale der Zeitkonstantenschaltung zeigen, die im Audiosignal-Wiedergabegerät gemäß der vorliegenden Erfindung angewandt wird;
  • 8 ist ein Schaltdiagramm, das eine andere Konstruktion einer Zeitkonstantenschaltung illustriert, die auf geeignete Weise im Audiosignal-Wiedergabegerät gemäß der vorliegenden Erfindung angewandt wird;
  • 9 ist ein Blockdiagramm, das ein Audiosignal-Wiedergabegerät entsprechend der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 10 ist ein Blockdiagramm, das ein Audiosignal-Wiedergabegerät entsprechend der siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Detaillierte Erklärung der bevorzugten Ausführungsformen
  • 1 ist ein Blockschaltbild, das eine Konstruktion des Audiosignal-Wiedergabegeräts gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Hier muß darauf hingewiesen werden, daß in den nachstehend erklärten Ausführungsformen das Gerät an einen Ausgangsteil eines Audiogeräts gelegt ist, nachdem ein ursprüngliches Audiosignal von einem Digitalsignal in ein Analogsignal umgewandelt wurde.
  • Ein Original-Audiosignal wird von einer Eingangskontaktstelle 1 zu einem Pufferverstärker 2 geleitet und wird dann in zwei Signalleitungen geteilt. Eine der Leitungen ist direkt mit einem Ausgangssignal 3, und die andere Leitung ist mit einer Obertongenerierungsschaltung 4 bzw. mit einem Hochpaßfilter 5 verbunden, so daß das Original-Audiosignal in die Schaltung 4 und in den Filter 5 eingespeist wird. Durch den Hochpaßfilter 5 kann nur eine Signalkomponente, die ein bestimmtes Frequenzband hat (hier ein Signal mit einer Frequenz von 6 kHz oder mehr) passieren; die Signalkomponente wird von einer Detektorschaltung 6 erfaßt; und wird dann in ein Zeitkonstantenmittel 7 eingespeist. In der ersten Ausführungsform umfaßt das Zeitkonstantenmittel 7 erste bis dritte Konstantenschaltungen 7a, 7b, 7c; in der ersten Zeitkonstantenschaltung 7a wird eine verhältnismäßig kurze Zeitkonstante (0,2 bis 2,2 mS) generiert; in der zweiten Zeitkonstantenschaltung 7b wird eine dazwischenliegende Zeitkonstante (2,2 mS ± 40) gegeben; und in der dritten Zeitkonstantenschaltung 7c wird eine verhältnismäßig lange Zeitkonstante (2,2 bis 25 mS) erzeugt. Die Ausgänge dieser drei Zeitkonstantenschaltungen 7a bis 7c werden in einer ersten Mischschaltung 8 gemäß den Präferenzen eines Zuhörers zusammengelegt; und dann wird das Mischsignal in einen spannungsgesteuerten Verstärker 12 eingespeist.
  • Andererseits werden Obertöne des ursprünglichen Audiosignals in der Obertongenerierungsschaltung 4 generiert. Ein Teil der Obertöne, die in der Obertongenerierungsschaltung 4 generiert werden, werden an eine zweite Mischschaltung 11 geschickt; und der andere Teil der Obertöne wird direkt zu einer dritten Mischschaltung 13 geschickt, die auf einer nachgeordneten Seite der zweiten Mischschaltung 11 vorgesehen ist. Ein Rauschgenerator 9 ist vorgesehen, um von einer Signalquelle des ursprünglichen Audiosignals getrennt zu werden. Ein Rauschen, das in einem Rauschgenerator 9 erzeugt wird, wird in einen Bandpaßfilter 10 geschickt, wo eine Rauschkomponente mit einem geeigneten Frequenzbereich (hier 20 bis 100 kHz) gewählt wird. Ein Teil dieser so gewählten Rauschkomponente wird direkt an die dritte Mischschaltung 13 geschickt, und der andere Teil ist vorgesehen für die zweite Mischschaltung 11, um mit dem Teil der Obertöne gemischt zu werden, der in der Obertongenerierungsschaltung 4 generiert wird. Hinsichtlich des Verhältnisses der Größe der Rauschkomponente und der Obertöne, die in der zweiten Mischschaltung 11 zusammengemischt werden sollen, wird allgemein bevorzugt, viel mehr Rauschkomponenten als Obertöne zum ursprünglichen Audiosignal hinzuzufügen. Jedoch können sie auch nach Wunsch des Zuhörers gemischt werden.
  • Der Ausgang der zweiten Mischschaltung 11 wird in den spannungsgesteuerten Verstärker 12 eingespeist, wo dem Ausgang der zweiten Mischschaltung 11 eine Zeitverzögerung gemäß der Zeitkonstante, die in dem von der ersten Mischschaltung gelieferten Signal vorgesehen ist, hinzugefügt wird; und dann wird das Signal in die dritt Mischschaltung 13 eingespeist. Dazu werden in der dritten Mischschaltung 13 die in der obertongenerierenden Schaltung 4 generierten Obertöne, die im Rauschgenerator 9 generierte Rauschkomponente, und die Obertöne und die Rauschkomponente, die beide eine Zeitverzögerung haben, zusammengemischt. Ein Ausgang der dritten Mischschaltung 13 wird zum ursprünglichen Audiosignal über einen Hochpaßfilter 14 zugemischt, wo eine Signalkomponente mit einer Frequenz von 20 kHz oder weniger abgeschnitten wird.
  • Hier muß darauf hingewiesen werden, daß das Ausgangssignal der ersten Mischschaltung 8 als Pegelsteuersignal zum Steuern der Stärke der Signalkomponente benutzt wird, die zum ursprünglichen Audiosignal hinzugefügt werden soll, so daß die geeignete Stärke der Signalkomponente zum ursprünglichen Audiosignal addiert wird gemäß dem Signalpegel des Ausgangssignals von Schaltung 8.
  • Wie oben gesagt, in der ersten Ausführungsform ist das Gerät so konstruiert, daß eine Rauschkomponente, Obertöne, eine Rauschkomponente mit Zeitverzögerung und Obertöne mit Zeitverzögerung zum ursprünglichen Audiosignal addiert werden, so daß der von der Ausgangskontaktstelle 3 wiedergegebene Ton dem Wunsch des Zuhörers entspricht, durch Einregeln der Stärke des Rauschens und der Obertöne, die zum ursprünglichen Audiosignal addiert werden, sowie des Grads der Zeitverzögerung, die der Rauschkomponente und den Obertönen zugegeben werden.
  • Einige Änderungen der ersten Ausführungsform werden vorgeschlagen; davon ist eine so eingerichtet, daß der Ausgang der obertönegenerierenden Schaltung 4 nur an der zweiten Mischschaltung 11 liegt. In diesem Fall werden eine Rauschkomponente ohne Zeitverzögerung, eine Rauschkomponente mit Zeitverzögerung, und Obertöne mit Zeitverzögerung zum ursprünglichen Audiosignal addiert. Eine andere Veränderung besteht darin, daß der Ausgang des Rauschgenerators 9 nur an die zweite Mischschaltung 11 gelegt wird. In diesem Fall, werden Obertöne ohne Zeitverzögerung, eine Rauschkomponente mit Zeitverzögerung und Obertöne mit Zeitverzögerung zum ursprünglichen Audiosignal addiert. Es ist auch möglich, die erste Ausführungsform so zu modifizieren, daß die Ausgänge der obertönegenerierenden Schaltung 4 und die rauschgenerierende Schaltung 9 nur zur zweiten Mischschaltung 11 gegeben, so daß nur eine Rauschkomponente und Obertöne, die beide Zeitverzögerung haben, zum ursprünglichen Audiosignal addiert werden.
  • 2 ist ein Blockschaltbild, das eine Konstruktion des Geräts zum Wiedergeben eines Audiosignals gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Hier muß darauf hingewiesen werden, daß für die gleichen Elemente in der zweiten bis vierten Ausführungsform die jeweils gleichen Bezugszeichen gelten wie in der ersten Ausführungsform und daher von ihrer Erklärung hier abgesehen wird.
  • Ein Eingangssignal, das von einer Eingangskontaktstelle 1 kommt, wird, wie in der ersten Ausführungsform, über einen Pufferverstärker 2 auf zwei Signalleitungen verteilt; eine derselben liegt direkt an einer Ausgangskontaktstelle 3, die andere wird an eine obertongenerierende Schaltung 4 bzw. an einen entsprechenden Hochpaßfilter geschickt. Das in den Hochpaßfilter 5 geschickte Signal wird ferner über eine Erfassungschaltung 6 in eine Zeitkonstantenschaltung 7 geschickt, um dem Signal eine Zeitverzögerung zu geben, wie auch in der ersten Ausführungsform. Der Ausgang der Zeitkonstantenschaltung 7 wird dann über die erste Mischschaltung 8 als Pegelsteuersignal zu einem spannungsgesteuerten Verstärker 12 geschickt, um die Stärke des Signals zu steuern, das zum ursprünglichen Audiosignal addiert wird.
  • In der zweiten Ausführungsform sind ein Dämpferglied 15 und ein Verstärker 16 auf der nachgeordneten Seite der Oberton-Generierungsschaltung 4 anstatt des Rauschgenerators 9 vorgesehen. Die Signalhöhe der in der Oberton-Generator schaltung 4 generierten Obertöne wird vom Dämpfungselement 15 tiefer gemacht und dann vom Verstärker 16 wieder verstärkt. Wenn das Signal vom Verstärker 16 wieder verstärkt wird, wird etwas Rauschen generiert und dann wird die Rauschkomponente in den spannungsgesteuerten Verstärker 12 eingespeist zusammen mit den Obertönen, die in der Oberton-Generatorschaltung 4 generiert wurden. Daraus ergibt sich, daß der Ausgang des spannungsgesteuerten Verstärkers 12 die Rauschkomponente und die Obertonkomponente enthält. Diese Komponenten erhalten eine Zeitverzögerung gemäß einem Ausgang der Mischschaltung 8, die der Zeitverzögerungsschaltung 7 nachgeordnet ist, während der Ausgang des Verstärkers 16 auch direkt an die Mischschaltung 13 gelegt wird. In der Mischschaltung 13 werden der Ausgang des spannungsgesteuerten Verstärkers 12 und der Ausgang des direkt vom Verstärker 16 gelieferte Ausgangs gemischt und dann wird der Ausgang der Mischschaltung 13 zum ursprünglichen Audiosignal addiert, nachdem die Signalkomponente, die eine Frequenz unter 20 kHz aufweist, vom Hochpaßfilter 14 abgeschnitten wurde.
  • In der zweiten Ausführungsform ist es möglich, eine Rauschkomponente, Obertöne, eine Rauschkomponente mit Zeitverzögerung und Obertöne mit Zeitverzögerung zum ursprünglichen Audiosignal zu addieren, ohne einen unabhängigen Rauschgenerator einzusetzen. Damit wird die Konstruktion des Geräts vereinfacht und die Kosten für die Fertigung des Geräts können gesenkt werden. Hier muß bemerkt werden, daß es möglich ist, die Anlage so anzuordnen, daß der Ausgang des Verstärkers 16 nicht direkt in die Mischschaltung 13 eingespeist wird, sondern ausschließlich in den spannungsgesteuerten Verstärker 12. In diesem Fall werden nur die Rauschkomponente mit Zeitverzögerung und die Obertöne mit Zeitverzögerung zum ursprünglichen Audiosignal addiert.
  • Eine weitere Modifizierung wird vorgeschlagen, um ein weiteres Paar Dämpfer und Verstärker zwischen dem Verstärker 16 und der spannungsgesteuerten Schaltung 12 vorzusehen, so daß sich die Größe der Rauschkomponente erweitert, die zum ursprünglichen Audiosignal addiert werden soll.
  • 3 ist ein Blockschaltbild, das eine Konstruktion des das Audiosignal wiedergebenden Geräts gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert. In der dritten Ausführungsform sind weder eine Zeitkonstantenschaltung 7 noch ein spannungsgesteuerter Verstärker 12 vorgesehen; damit wird die Konstruktion derselben extrem einfach. Das Audiosignal, das von der Eingangskontaktstelle 1 geliefert wird, wird nach der Verstärkung durch den Pufferverstärker 2 auf zwei Signalleitungen aufgeteilt, von denen eine direkt an die Ausgangskontaktstelle 3 und die andere an einen Hochpaßfilter 5 gelegt wird. Eine Signalkomponente mit einem Frequenzbereich unter 6 kHz wird im Hochpaßfilter 5 abgeschnitten, und dann wird das Signal in die obertongenerierende Schaltung 4 eingespeist, um Obertöne zu generieren. Der Ausgang der obertongenerierenden Schaltung 4 wird in das Dämpferglied 15 eingespeist, wo dessen Signalpegel gesenkt wird; dann wird das Signal im Verstärker 16 wieder verstärkt. Der Ausgang des Verstärkers 16 wird über den Hochpaßfilter 14 zum ursprünglichen Audiosignal addiert, wo die Signalkomponente mit einem Frequenzbereich unter 20 kHz ausgeschieden wird.
  • Wie schon in der zweiten Ausführungsform wird bei Verstärkung des Signals im Verstärker 16, der hinter der obertongenerierenden Schaltung 4 vorgesehen ist, etwas Rauschen generiert; das Rauschen wird benutzt zum Kompensieren des ursprünglichen Audiosignals, in dem die Signalkomponente mit einem Frequenzbereich über 20 kHz fehlt. Zum ursprünglichen Audiosignal wird die auf diese Weise generierte Rausch komponente sowie die Obertonkomponente, die in der obertongenerierenden Schaltung 4 generiert wurde, addiert, so daß die fehlende Signalkomponente im oberen Bereich von 20 kHz oder mehr in gewissem Grad kompensiert werden kann. Da die Konstruktion der Schaltung der dritten Ausführungsform sehr einfach ist, wird es möglich, die Kosten für die Massenherstellung des Geräts zu reduzieren. Es muß hier angemerkt werden, daß bei Benutzen eines Rauschgenerators anstatt des Dämpfers 15 und des Verstärkers 16 der gleiche Effekt erzielt werden kann.
  • 4 ist ein Blockschaltbild, das eine Konstruktion des das Audiosignal wiedergebenden Geräts gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Die vierte Ausführungsform kann vorzugsweise bei einem Gerät angewandt werden, in dem das Audiosignal durch einen Digital/Analog-Wandler vom Ein-Bit-Typ wiedergegeben wird. Das heißt, das Audiosignal, das den D/A-Wandler vom Ein-Bit-Typ benutzt, enthält eine Rauschkomponente im hohen Frequenzbereich, insbesondere in dem Bereich über der Hörschwelle, d. i. 20 kHz. Das heißt, wenn die in 4 dargestellte Vorrichtung in einem solchen Gerät angewandt wird, enthält das Audiosignal aus der Eingangskontaktstelle 1 eine Rauschkomponente im hohen Frequenzbereich über 20 kHz. Der Erfinder beachtete diesen Punkt mit besonderer Aufmerksamkeit. In der vierten Ausführungsform wird ein Teil des ursprünglichen Audiosignals herausgenommen und eine Rauschkomponente desselben mit einem Frequenzbereich über 20 kHz wird abgegriffen durch Anlegen eines Hochpaßfilters 17, in dem eine Signalkomponente mit einem Frequenzbereich unter 20 kHz ausgefiltert wird; die auf diese Weise abgegriffene Rauschkomponente mit einer Frequenz über 20 kHz wird verstärkt durch einen Verstärker 18, um zum ursprünglichen Audiosignal addiert zu werden. In der vierten Ausführungsform ist die obertongenerierende Schaltung 4 zwischen dem Pufferverstärker 2 und der Ausgangskontaktstelle 3 vorgesehen, um Obertöne des ursprünglichen Audiosignals zu generieren. Somit ist vorgesehen, daß die Obertöne, die in der Obertongenerierungsschaltung 4 generiert werden, und die Rauschkomponente, die im ursprünglichen Audiosignal enthalten sind, das durch den Hochpaßfilter 17 gelaufen ist, wieder zum ursprünglichen Audiosignal addiert werden.
  • In der vierten Ausführungsform ist es möglich, eine Rauschkomponente und Obertöne zu erhalten, die erforderlich sind, die Tonqualität in einem hohen Frequenzbereich des ursprünglichen Audiosignals mit einer extrem einfachen Konstruktion zu erhalten, so daß die Fertigungskosten für das Gerät stark reduziert werden können.
  • In dem Gerät gemäß 4 werden die Rauschkomponente und die Obertonkomponente zum ursprünglichen Audiosignal addiert, es kann aber auch möglich sein, die obertongenerierende Schaltung 4 wegzulassen, so daß nur die Rauschkomponente zum ursprünglichen Audiosignal addiert wird. Auch in einer so einfachen Konstruktion kann die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, d. h. die Verbesserung der Qualität des im Gerät wiedergegebenen Tons, erreicht werden. Ferner besteht auch die Möglichkeit, eine Zeitkonstantenschaltung hinter dem Verstärker 18 vorzusehen, zusätzlich zur Konstruktion, die in 4 gezeigt wird, oder zur Konstruktion, in der die obertongenerierende Schaltung 4 weggelassen ist, um die Tonqualität des wiedergegebenen Signals zu regeln.
  • 5 ist ein Blockschaltbild, das eine Konstruktion der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. In der fünften Ausführungsform wird nur eine Obertonkomponente zum ursprünglichen Audiosignal addiert ohne einen Rauschgenerator einzusetzen. Wie in 5 gezeigt wird, sind zwei nichtlineare Schaltungen stufenweise vorgesehen, um Obertöne in dieser Ausführungsform zu generieren. Das von einer Eingangskontaktstelle 21 gelieferte Audiosignal wird in einem Pufferverstärker 22 verstärkt und dann wird ein Teil des Ausgangs des Pufferverstärkers 22 über eine Filterschaltung 23 in eine erste Absolutwertschaltung 24 eingespeist. Ein Ausgang der ersten Absolutwertschaltung 24 wird in eine Mischschaltung 25 eingespeist, wo er mit dem ursprünglichen Audiosignal gemischt wird. Der Ausgang der Mischschaltung 25 wird ferner über die Filterschaltung 26 zu einer zweiten Absolutwertschaltung 27 geschickt, um Obertöne des ursprünglichen Audiosignals zu generieren. Andererseits wird ein Teil des Ausgangs der ersten Absolutwertschaltung 24 an eine Zeitkonstantenschaltung 30 gelegt, um eine Zeitverzögerung in eine Hüllkurve des ursprünglichen Audiosignals zu legen; das verzögerte Signal wird ferner über den Vervielfacher 34 an eine Mischschaltung 28 gelegt. In der Mischschaltung 28 wird der Ausgang der Zeitkonstantenschaltung 30 mit dem Ausgang der zweiten Absolutwertschaltung 27 gemischt. Der Ausgang der Mischschaltung 28 wird dann über die Filterschaltung 29 zu dem ursprünglichen Audiosignal addiert. In dieser Ausführungsform werden die Absolutwertschaltungen als Obertonerzeugermittel benutzt, jedoch kann es möglich sein, Signalerfassungsschaltungen oder Quadratwurzelschaltungen anstatt der Absolutwertschaltungen zu benutzen.
  • In der fünften Ausführungsform läßt sich, da die nichtlineare Schaltung zum Generieren der Obertöne in zwei Stufen vorgesehen ist, ein mehrnatürlicher Ton erzeugen. In der fünften Ausführungsform wird nur die Konstruktion der nichtlinearen Schaltung in zwei Stufen gezeigt, es ist natürlich möglich, diese Konstruktion zu modifizieren, so daß drei oder mehr Stufen vorgesehen sind. Ferner können nicht nur die Filterschaltung 26 sondern auch noch andere angeordnet werden, d. h. ein Phasenschieber oder eine Verzögerungsschaltung kann zwischen den beiden nichtlinearen Schaltungen, d. i. der ersten Absolutwertschaltung 24 und der zweiten Absolutwert schaltung 25, angeordnet sein. Ferner ist es möglich, den Ausgang der nichtlinearen Schaltung mit dem Ausgang der Verzögerungsschaltung auf jedem Schritt zu mischen. In der fünften Ausführungsform werden Absolutwertschaltungen als nichtlineare Schaltungen benutzt, um Oberwellen zu erzeugen, aber auch die anderen nichtlinearen Schaltungen, d. h. Klammerschaltung, eine quadratische Schaltung oder eine logarithmische Schaltung, können anstatt der Absolutwertschaltung benutzt werden.
  • 6 ist ein Blockschaltbild, das eine Konstruktion der Zeitkonstantenschaltung zeigt, die vorzugsweise im Audiosignal-Wiedergabegerät gemäß der vorliegenden Erfindung benutzt wird.
  • Wie in 6 dargestellt wird, umfaßt die Zeitkonstantenschaltung 7 eine erste Zeitkonstantenschaltung 7a, durch die eine verhältnismäßig kurze Zeitkonstante, d. i. 0,2~2,2 mS, generiert wird, eine zweite Zeitkonstantenschaltung 7b, durch die eine dazwischenliegende Zeitkonstante, d. i. 2,2 mS ± 40, generiert wird, und eine dritte Zeitkonstantenschaltung 7c, durch die eine verhältnismäßig lange Zeitkonstante, d. i. 2,2 25 mS, generiert wird, sowie differentielle Elemente 7d und 7e, die sowohl für die erste Zeitkonstantenschaltung 7a als auch. für die zweite Zeitkonstantenschaltung 7b vorgesehen sind. Ausgänge der ersten bis zur dritten Zeitkonstantenschaltung 7a bis 7c werden in der Mischschaltung 8 passend gemischt, um ein beliebiges Pegelsteuersignal zu erhalten, und die Zeitverzögerung, die an die Rauschkomponente und/oder an die Obertonkomponente gegeben werden soll, die zum ursprünglichen Audiosignal addiert werden sollen, kann geregelt werden. Genauer gesagt, das differentielle Element 7d, das der ersten Zeitkonstantenschaltung 7a nachgeordnet vorgesehen ist, wirkt zur Hervorhebung der Anstiegsflanke des wiederzugebenden Tons, und das differentielle Element 7e, das auf der nachgeordneten Seite der zweiten Zeitkonstantenschaltung 7b angeordnet ist, wirkt zur Verstärkung eines wiederzugebenden Tonkörpers.
  • Die 7(a) bis (f) sind schematische Ansichten, die Hüllkurven von Ausgangssignalen der Zeitkonstantenschaltung 7 zeigen, im Fall, daß der Klang eines Pianos wiedergegeben wird. 7(a) zeigt eine Hüllkurve des ursprünglichen Audiosignals; 7(b) zeigt eine Hüllkurve der Obertöne des ursprünglichen Audiosignals, das in 7(a) dargestellt wird; 7(c) zeigt eine Hüllkurve eines Ausgangssignals der Zeitkonstantenschaltung 7b, durch die eine dazwischenliegende Zeitverzögerung generiert wird; 7(d) zeigt eine Hüllkurve eines Ausgangssignals der Zeitkonstantenschaltung 7a, durch die die verhältnismäßig kurze Zeitverzögerung generiert wird; 7(e) ist eine Hüllkurve eines Ausgangssignals der Zeitkonstantenschaltung 7c, durch die die verhältnismäßig lange Zeitverzögerung generiert wird; und 7(f) illustriert eine Wellenform eines Ausgangssignals der rauschgenerierenden Schaltung 9.
  • Die Stärke der Rauschkomponente, die zum ursprünglichen Audiosignal addiert werden muß, hat eine gefühlsmäßige Beziehung zu einem Raum, in dem kein Ton existiert. Das heißt, wenn ein starkes Rauschen zum ursprünglichen Audiosignal addiert wird, kann man ein Geräusch wie das Summen einer lebhaften Stadt hören; wenn ein mittelgroßes Rauschen addiert wird, kann eine Atmosphäre wie in einer leeren Halle oder in einer stillen Kirche entstehen; und wenn ein schwaches Rauschen addiert wird, entsteht eine Atmosphäre wie in einem absolut stillen Raum. Wenn ferner die Obertöne zusätzlich zur Rauschkomponente vorgesehen werden, kann die ansteigende Flanke des Tons eines Pianos oder von Schlaginstrumenten realistisch wiedergegeben werden. Wenn dann noch die Zeitverzögerung zu dem Rauschen und/oder den Obertönen hinzugefügt wird, entsteht nicht nur eine reiche abfallende Flanke des Tones, sondern auch eine Musikphrase läßt sich glatt reproduzieren, so daß ein natürlicherer Ton erzielt wird. Der Unterschied zwischen der Stärke des Rauschens und der Obertöne, die zum ursprünglichen Audiosignal addiert werden müssen, sollte mit Rücksicht auf den Typ der Musikinstrumente entschieden werden, jedoch ist im allgemeinen durch Hör-Teste bekannt, daß mehr Rauschen ein besseres Ergebnis zeigt. Wenn eine kurzer Zeitverzögerung zum Rauschen und/oder zu den Obertönen eingegeben wird, wird die ansteigende Flanke des Tones in seinem reproduzierbaren Ton betont, wenn aber eine lange Zeitverzögerung eingegeben wurde, wird die nachführende Note des Tons betont. Gemäß der vorliegenden Erfindung können diese Elemente geeignet gemischt werden, so daß man in der Lage ist, einen wiedergegebenen Ton zu erhalten, der den Präferenzen des Zuhörers entspricht.
  • Die Anzahl der im Gerät vorgesehenen Zeitkonstantenschaltungen ist nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt; vier oder auch mehr Zeitkonstantenschaltungen können angeordnet werden. Ferner können auch andere Elemente, d. h. integrale Elemente oder eine Mischung aus differentialen und integralen Elementen dazu angewandt werden.
  • 8 ist ein Blockschaltbild, das eine andere Konstruktion der Zeitkonstantenschaltung zeigt, die auf geeignete Weise für das Audiosignal-wiedergebende Gerät gemäß vorliegender Erfindung angewandt wird. Ebenso wie in der Konstruktion, die in 5 gezeigt wird, enthält die Zeitkonstantenschaltung 7 eine erste Zeitkonstantenschaltung 7a, wo eine verhältnismäßig kurze Zeitkonstante, d. i. 0,2~2,2 mS, generiert wird, eine zweite Zeitkonstantenschaltung 7b, wo eine Zwischenzeitkonstante, d. i. 2,2 mS ± 40, generiert wird, und eine dritte Zeitkonstantenschaltung 7c, wo eine verhältnismäßig lange Zeitkonstante, d. i. 2,2~25 mS, generiert wird; ein Differentialelement 7f ist in der ersten Zeitkonstantenschaltung 7a vorgesehen, eine Kombination 7g aus einem Differentialelement und einem Integralelement ist in der zweiten Zeitkonstantenschaltung 7b vorgesehen; und ferner ist ein Integralelement 7h in der Zeitkonstantenschaltung 7c angeordnet. Auf diese Weise werden verschiedene Modifikationen der Zeitkonstantenschaltung 7 in Betracht gezogen; und die Hüllkurve des Pegelsteuersignals kann durch die Kombination dieser Elemente frei variiert werden, so daß sie mit den Präferenzen des Zuhörers übereinstimmen. Es ist auch möglich, Stufensignale zur Zeitkonstantenschaltung 7 hinzuzufügen, so daß die Signale durch Reaktion auf die Stufensignale verwaltet werden. Ferner können auch Signale erzeugt werden durch ein Programm, das in einem Digitalbereich benutzt wird.
  • In der oben erklärten Ausführungsform wird eine Zeitkonstantenschaltung als Mittel zum Generieren einer Zeitverzögerung benutzt, aber auch andere Schaltungen, d. i. ein Verzögerungsschaltkreis, können anstatt der Zeitkonstantenschaltung benutzt werden. Ferner ist es möglich, eine Vielzahl von spannungsgesteuerten Verstärkern anzuordnen, um eine Zeitverzögerung zu generieren.
  • In den obigen Ausführungsformen wird das Hinzufügen der Rauschkomponente und/oder von Obertönen zum ursprünglichen Audiosignal in einer Analogschaltung durchgeführt. Die vorliegende Erfindung läßt sich jedoch auch auf ein digitales Audiogerät anwenden, die Signalverarbeitung zum Hinzufügen der Rauschkomponente und/oder der Obertöne zum ursprünglichen Audiosignal, die oben erklärt wurde, kann auch im digitalen Bereich durchgeführt werden.
  • 9 ist ein Blockdiagramm, das eine Konstruktion des Audiosignal-wiedergebenden Geräts gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, wo eine Signalkomponente im Hochfrequenzbereich des ursprünglichen Audiosignals, oder eine Obertonkomponente des ursprünglichen Audiosignals durch FFT (Fast Fourier Transformation) 31 produziert wird; 10 ist ein Blockdiagramm, das eine Konstruktion eines Audiosignal-wiedergebenden Geräts gemäß der siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, wo eine Signalkomponente mit einer Hochfrequenz 1 oder einer Obertonkomponente des ursprünglichen Audiosignals von einer Gruppe digitaler Filter 32a produziert wird.
  • In der sechsten und der siebten Ausführungsform wird die Frequenzkomponente des ursprünglichen Audiosignals durch FFT 31 oder durch die Gruppe digitaler Filter 32a analysiert, um Frequenzdaten zu erhalten; die Daten werden mit irgendeiner Integralzahl in einem Frequenzmultiplizierer 32b multipliziert und dann werden die multiplizierten Daten synthetisiert; die synthetisierten Daten werden einer umgekehrten Fouriertransformation 33 unterzogen, um eine Signalkomponente in einem Hochfrequenzbereich oder einen Oberton des ursprünglichen Audiosignals zu produzieren. In der sechsten und siebten Ausführungsform wird das Ausgangssignal der umgekehrten Fourier-Transformation 33 zuerst durch einen Digital/Analog-Wandler 34 von digital zu analog umgewandelt, und dann wird die Hochfrequenzkomponente oder Obertonkomponente in Analogsignale umgewandelt und zum ursprünglichen Audiosignal addiert. Es kann jedoch auch möglich sein, die Sache so anzuordnen, daß das Ausgangssignal der umgekehrten Fourier-Transformation 33 direkt zum ursprünglichen Audiosignal hinzugegeben wird und dann von digital zu analog umgewandelt wird.
  • Auch wenn die so erhaltene Hochfrequenzkomponente oder die Obertonkomponente des ursprünglichen Audiosignals zum ursprünglichen Audiosignal, so wie sie ist, addiert wird, kann die Tonqualität des ursprünglichen Audiosignals effektiv verbessert werden. Jedoch ist es auch möglich, der Hochfrequenzkomponente oder der Obertonkomponente ein Zeitverzögerungselement hinzuzufügen zum Addieren zum ursprünglichen Audiosignal. Das Zeitverzugselement kann in dem Schritt hinzugefügt werden, wo die Hochfrequenzkomponente oder die Obertöne in FFT 31 oder in der Gruppe Digitalfilter 32a produziert werden, oder wo die Hochfrequenzkomponente oder Obertonkomponente, die im FFT 31 oder in der Gruppe der Digitalfilter 32a in der umgekehrten Fourier-Umwandlung 33 wieder umgewandelt werden. Ferner wird auch in Betracht gezogen, die Zeitverzögerung zuzugeben, wenn die Signale im Frequenzmultiplizierer 32b multipliziert werden. Ebenso wie in den oben erklärten Ausführungsformen ist es möglich, unterschiedliche Typen von Zeitkonstantenschaltungen oder Verzögerungsschaltungen miteinander zu kombinieren, um einen Ton zu erzeugen, der seinen Zweck erfüllt, d. h. den Präferenzen des Zuschauers entspricht, und die Fertigungskosten zu reduzieren usw.
  • Hier muß darauf hingewiesen werden, daß die Rauschgenerierungsschaltung in den Ausführungsformen in 9 und 10 weggelassen wurde. Wenn jedoch eine Rauschkomponente, die im ursprünglichen Audiosignal enthalten ist, in eine obertongenerierende Schaltung eingegeben wird, wird eine Rauschkomponente mit einer viel höheren Frequenz ausgegeben. Wenn daher die vom Zuhörer geforderte Tonqualität nicht so hoch ist, ist es möglich, einen ausreichenden Effekt zu erzielen, auch wenn die Rauschgenerierungsschaltung im Gerät weggelassen wird.
  • Ebenso ist es natürlich möglich, eine Rauschgenerierungsschaltung im Gerät ganz unabhängig vorzusehen. In diesem Fall kann eine erforderliche Rauschkomponente in einem Digital bereich generiert werden. Ferner ist es möglich, die Obertöne und die Rauschkomponente in einem Digitalbereich zu mischen.
  • Ferner kann zusätzlich zu den obengenannten Konstruktionen der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, das Gerät so aufgebaut werden, daß Mehrfachschritt-Rauschgeneratoren angeordnet sind, um ein sogenanntes "Rosa-Rauschen" vorzusehen, die Rauschkomponente wird vom "Wärme-Rauschen" erhalten; die Rauschkomponente und/oder Obertöne wird/werden über einen Kondensator zum ursprünglichen Audiosignal addiert; und der Hochpaßfilter 14, der vorgesehen ist, um die Signalkomponente mit einem Frequenzbereich von 20 kHz oder weniger von dem zum ursprünglichen Audiosignal zu addierenden Signal abzuschneiden, wird als höchstwertiger Filter eingerichtet; und das Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung wird in einem Multikanalsystem in jedem Kanal, wie z. B. in einem Stereosystem, einem Dolby-Surround-System, eingerichtet. Ein Audiosignal-Wiedergabegerät mit einer höherqualifizierten Leistung kann durch diese Anordnungen oder ihre Kombinationen erhalten werden.
  • Die oben erklärten Ausführungsformen und ihre Modifikationen sind für ein Audiogerät vom Digitaltyp beschrieben, aber die vorliegende Erfindung kann auch auf ein Audiogerät vom Analogtyp angewandt werden. Ferner können alle obengenannten Signalverarbeitungen auch im Digitalbereich ausgeführt werden.
  • Die Idee der vorliegenden Erfindung ist es, das Signal im Frequenzbereich zu kompensieren, der bei der Tonwiedergabe vom ursprünglichen Audiosignal abgeschnitten wurde. Um das zu kompensieren können verschiedene Methoden in Betracht gezogen werden, wobei eine derselben ist, einfach nur eine Rauschkomponente und Obertöne zu erzeugen und sie zum ursprünglichen Audiosignal zu addieren, weil der Hochfrequenzteil des Tons, der über der Hörgrenze liegt, aus einem Gemisch der Rauschkomponente und der Obertöne besteht; eine andere Idee ist, nur eine Rauschkomponente zum ursprünglichen Audiosignal zu addieren, weil der Anteil der Rauschkomponente des ursprünglichen Audiosignals zum größten Teil in seinem Hochfrequenzbereich liegt; eine weitere Idee ist es, dem ursprünglichen Audiosignal nur Obertöne hinzuzufügen, ohne ein gesondertes Rauschgenerierungsmittel vorzusehen, denn wenn etwas Rauschen in die Obertönegenerierende Schaltung eingespeist wird, wird die Rauschkomponente in höheren Frequenzen aus der obertongenerierenden Schaltung ausgegeben. Das heißt, die vorliegende Erfindung legt das Hauptgewicht auf die Punkte der Form des Spektrums und der Stärke der wiederzugebenden Signale und die Steuerung der Zeit, wann die Rauschkomponente und/oder Obertöne zum ursprünglichen Audiosignal hinzugefügt werden müssen. Es gründet sich auf experimentelle Ergebnisse aus vielen Hörversuchen, daß das Hörvermögen der Zuhörer im Hochfrequenzbereich gegenüber den Veränderungen im Energiespektrum des Tons in der Zeit empfindlicher ist, als für die Wellenform im Ton an sich.
  • Gemäß dem Audiosignal-Wiedergabegerät der vorliegenden Erfindung wird es möglich, die Signalkomponente in einem Hochfrequenzbereich zu kompensieren, der in einem herkömmlichen Gerät abgeschnitten wird, einen natürlicheren Ton wiederzugeben, der in er Nähe des ursprünglichen Tons liegt, und einen wiedergegebenen Ton zu erhalten, der den Forderungen bzw. den Präferenzen des Zuhörers entspricht, durch Hinzufügen einer Zeitverzögerung zu dem dem ursprünglichen Audiosignal hinzuzufügenden Signal, und Einregeln der Länge der Zeitverzögerung. Ferner wird die Konstruktion der Schaltung einfacher, so daß die Größe des Geräts reduziert werden kann und der Energieverbrauch und die Fertigungskosten verringert werden können.

Claims (12)

  1. Ein Gerät zur Wiedergabe von Audiosignalen, in dem ein Audiosignal so wiedergegeben wird, daß ein Ausgang ein Frequenzspektrum in einem Bereich aufweist, der über eine obere Grenze des reproduzierbaren Frequenzbereichs oder über eine obere Grenze eines hörbaren Frequenzbereichs eines wiederzugebenden Audiosignals hinausgeht, und umfaßt: Ein Mittel zum Generieren von Obertönen auf der Basis eines Teils des ursprünglichen Audiosignals, das zusammengesetzt ist aus einer schnellen Fourier-Transformationsschaltung oder einer Gruppe von Digitalfiltern; und einem Signaladditionsmittel zum Addieren eines Ausgangs des Oberton-Generierungsmittels zu dem ursprünglichen Audiosignal.
  2. Ein Gerät zur Wiedergabe von Audiosignalen gemäß Anspruch 1, ferner enthaltend ein Rauschgenerierungsmittel, das vorgesehen ist, vom ursprünglichen Audiosignal abgetrennt zu werden; ein Signaladditionsmittel zum Addieren eines Ausgangs des Obertöne-Generierungsmittels und eines Ausgangs des Rauschgenerierungsmittels zu den ursprünglichen Audiosignalen.
  3. Ein Gerät zur Wiedergabe von Audiosignalen gemäß Anspruch 1 oder 2, ferner enthaltend ein Frequnezbandauswahl-Mittel zum Auswählen eines vorgegebenen Frequenzbands aus einem Ausgang des Obertöne-Generierungsmittels; wobei Obertöne mit dem so gewählten Frequenzband durch das Signaladditionsmittel zu dem ursprünglichen Audiosignal addiert werden.
  4. Ein Gerät zur Wiedergabe von Audiosignalen gemäß Anspruch 1 oder 2, ferner enthaltend ein Zeitverzögerungselement-generierendes Mittel zum Generieren eines Zeitverzugs gegenüber dem ursprünglichen Audiosignal in mindestens einem Teil eines Ausgangs des Obertöne-Generierungsmittels.
  5. Ein Gerät zur Wiedergabe von Audiosignalen gemäß Anspruch 4, in dem das Zeitverzögerungselement-generierende Mittel aus einer Vielzahl von Zeitkonstantenschaltungen mit jeweils einer anderen Zeitkonstante besteht, so daß eine Qualität eines Tons, der von dem Gerät wiedergegeben wird, eingeregelt wird durch willkürliches Kombinieren der Ausgänge dieser Zeitkonstantenschaltungen.
  6. Ein Gerät zur Wiedergabe von Audiosignalen gemäß Anspruch 1 bis 5, in dem ein Teil des ursprünglichen Audiosignals als Pegelsteuersignal herausgenommen wird, und ein Pegel der Obertöne zum Addieren zu dem ursprünglichen Audiosignal gemäß einem Pegel des Pegelsteuersignals gesteuert wird.
  7. Ein Gerät zur Wiedergabe von Audiosignalen gemäß einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 6, in dem sich das Rauschgenerierungsmittel zusammensetzt aus einem Signaldämpfungsmittel zum Dämpfen eines Ausgangs des Obertongenerierungsmittels, und einem Signalverstärkungsmittel zum Verstärken eines Ausgangs des Signaldämpfungsmittels.
  8. Ein Gerät zur Wiedergabe von Audiosignalen gemäß einem beliebigen der Ansprüche 4 bis 7, in dem das Zeitverzögerungselement Mittel zum Geben einer Zeitverzögerung für eine Hüllkurve des ursprünglichen Audiosignals zu mindestens einem Teil eines Ausgangs des Rauschkomponenten-Generierungsmittel und/oder mindestens einem Teil eines Ausgangs des Oberton-Generierungsmittels generiert.
  9. Ein Gerät zur Wiedergabe von Audiosignalen gemäß einem beliebigen der Ansprüche 4 bis 8, in dem sich das Zeitverzögerungselement-Generierungsmittel zusammensetzt aus einer Vielzahl von Zeitkonstantenschaltungen, die jeweils eine unterschiedliche Zeitkonstante haben, so daß die von dem Gerät reproduzierte Tonqualität durch willkürliche Kombination der Ausgänge der Zeitkonstanten geregelt wird.
  10. Ein Gerät zur Wiedergabe von Audiosignalen gemäß einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 9, in dem das obertongenerierende Mittel ein Fourier-Transformationsmittel sowie ein umgekehrtes Fourier-Transformationsmittel umfaßt, so daß das ursprüngliche Audiosignal einer Fourier-Transformation unterzogen, multipliziert, und dann einer umgekehrten Fourier-Transformation unterzogen wird; wobei eine Hochfrequenzkomponente des ursprünglichen Audiosignals oder eine Obertonkomponente des ursprünglichen Audiosignals in einem Digitalbereich generiert wird.
  11. Ein Gerät zur Wiedergabe von Audiosignalen gemäß einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 9, in dem das Obertongenerierende Mittel aus einer Gruppe Digitalfiltern und einem umgekehrten Fourier-Transformationsmittel besteht, so daß das ursprüngliche Audiosignal von der Digitalfiltergruppe gefiltert, multipliziert, und dann einer umgekehrten Fourier-Transformation unterzogen wird; wobei eine Hochfrequenzkomponente des ursprünglichen Audiosignals oder Obertöne des ursprünglichen Audiosignals in einem digitalen Bereich generiert werden.
  12. Ein Gerät zur Wiedergabe von Audiosignalen gemäß Anspruch 9 oder 11, ferner enthaltend ein Zeitverzögerungselement-Generierungsmittel zum Generieren einer Zeitverzögerung im Hinblick auf das ursprüngliche Audiosignal, wenn der Ausgang des Fourier-Transformationsmittels oder die Digitalfiltergruppe dem umgekehrten Fourier-Transformationsmittel unterzogen wird.
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