DE2910117A1 - Anordnung zur wiedergabe zweikanalig uebertragener schallereignisse - Google Patents
Anordnung zur wiedergabe zweikanalig uebertragener schallereignisseInfo
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Description
AKG Akustische u. Kino-Geräte Gesellschaft m.b.H. Brunhildengasse 1, Wien 15 / Österreich
Anordnung zur Wiedergabe zweikanalig übertragener Schall-
ereignisse
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Wiedergabe insbesondere wenigstens zweikanalig übertragener Schallereignisse in Wohnräumen
mittels Lautsprecherkombinationen, deren Lautsprecher in verschiedene
Richtung strahlen und in denen die Lautsprecher räumlich benachbart angeordnet sind.
Es ist bekannt, daß in normalen Wohnräumen, deren Abmessungen in der Größenordnung von wenigen Metern liegen, die Wiedergabe von
ausgedehnten Klangkörpern, z.B. einem großen Orchester dzt. nur unzureichend möglich ist.
Die übliche Anwendung von zwei in Stereobasis aufgestellten Lautsprechereinheiten
liefert selten den gewünschten Effekt des räumlichen Hörens. Überdies ist die Eingliederung von zwei Lautsprecherboxen
in das Mobilar einer Wohnung, schon durch die Forderung nach gleicher Aufstellungshöhe zumeist schwer lösbar. Die durch
die Standardaufstellung der Lautsprecher auftretenden Hörereignisse
beruhen auf dem Effekt der Summenlokalisation auf Grund von Intensitätsunterschieden. Dieser Effekt ist ein bescheidenes Abbild
der im großen Raum, etwa einem Konzertsaal, entstehenden Schallereignisse. Da die Lautsprecher gegen den Zuhörer gerichtet
sind, sind die interauralen Signale von Pegeldifferenzen und zeitlicher Verschiebung der Stereosignale abhängig und ergeben die
Richtung der Phantomschallquelle. Bei der in Wohnräumen geringen Stereobasis sind schon kleine Abweichungen aus dem Bereich des Basiswinkels
Anlaß, daß der Steroeffekt verloren geht und das Gesetz der ersten Wellenfront zur Wirkung kommt. Wenn man sich vor
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den Lautsprechern vorbeibewegt, merkt man die Pegel und Phasenänderungen.
Um die räumliche Wiedergabe zu verbessern, wurden Lautsprecherboxen entwickelt, deren Lautsprecher in verschiedene Richtungen,
u.a. auch nach rückwärts, strahlen. Damit wird erreicht, daß das
Klangbild infolge der Reflexionen an den unmittelbar benachbarten Wänden im Bereich der Lautsprecherbox diffuser, d.h. aufgelöster
erscheint. Für eine stereophonische Übertragung sind aber nach wie
vor zwei Boxen nötig, die außerdem so aufzustellen sind, daß sich
in ihrer unmittelbaren Nähe wenigstens eine Wand des Wohnraumes befindet. Vorzugsweise sollen derartige Boxen jedoch in den Ecken
des Wohnraumes aufgestellt werden, was aber, wie eingangs bereits erwähnt, nicht immer möglich ist. ·
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Anordnung zur
Wiedergabe wenigstens zweikanalig übertragener Schallereignisse
zu schaffen, die nicht nur einen dem Original weitgehend entsprechenden räumlichen Eindruck liefert, sondern auch hinsichtlich
der Aufstellung in Wohnräumen keine Probleme aufwirft. Gelöst wird
diese Aufgabe dadurch, daß für je zwei Kanäle, über die das wiederzugebende
Schallereignis übertragen wird, nur eine einzige, räumlich konzentrierte Lautsprecherkombination vorgesehen ist, in
der die Anzahl der Lautspreeher bzw. Lautsprechergruppen wenigstens
der Anzahl der Übertragungskanäle entspricht, mindestens jedoch zwei Lautsprecher bzw. Lautsprechergruppen aufweist, die
wenigstens angenähert symmetrisch benachbart in der Kombination
angeordnet sind.
Daraus geht hervor, daß bei der erfindungsgemäßen Anordnung für z.B. stereophonisch übertragene Schallereignisse, im Gegensatz zu
den bekannten Anordnungen, nur mehr eine Lautsprecherbox od. dgl. erforderlich ist, deren Aufstellung im Räume beliebig gewählt werden
kann, also auch nicht an die unmittelbare Nähe reflektierender Wände angewiesen ist. Es ist sogar vorteilhaft, wenn die bei
der erfindungsgemäßen Anordnung vorgesehene Lautsprecherkombination zumindest in bezug auf die Seitenwände des Raumes in einem
größeren Abstand aufgestellt werden kann, damit die Reflexionen an den Wänden Spiegelschallquellen liefern, die den Eindruck
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einer Verbreiterung der Basis des Hörereignisses hervorrufen, wobei
auch die Laufzeit der reflektierenden Welle eine gewisse Rolle
spielt, insbesondere dann, wenn auch ein nach vorne strahlender Lautsprecher bzw. eine dementsprechende Lautsprechergruppe
vorgesehen ist.
Da es aber aus räumlichen Gründen nicht immer möglich ist, den Abstand
der Lautsprecherkombinationen von reflektierenden Wänden so groß zu machen, daß eine nennenswerte Laufzeitverzögerung auftritt,
die zur Verbesserung des erfindungsgemäßen Effektes wesentlich beiträgt, wird vorgeschlagen, in solchen Fällen die in der Gebrauchslage gegen benachbarte Begrenzungswände des Raumes gerichtete Lautsprecher
der Kombination über die Laufzeit verzögernde Einrichtungen an den ihnen zugeordneten Kanal anzuschließen und den oder die
nach vorne strahlenden Lautsprecher mit unverzögerten Signalen aus beiden Kanälen zu versorgen.
Damit wird gegenüber der herkömmlichen Anordnung von zwei in Stereobasis aufgestellten Lautsprechern eine Verbreiterung des Hörereignispanoramas
erreicht und die Einschränkung auf die enge Hörzone der herkömmlichen Stereotechnik vermieden. Es sind somit mindestens
zwei, vorzugsweise drei Ausbreitungseinrichtungen von Schallwellen der an einem Aufstellungsort befindlichen oder zu
einer Baueinheit vereinigten Schallwandler vorgesehen. Davon ist eine die frontale Richtung, während mindestens zwei mit den Rechts-
und Linkssignalen gespeisten Schallwandler gegen die Begrenzungswände des Wohnraumes gerichtet sind. Die seitlich strahlenden
Schallwandler ergeben mit dem zugehörigen Frontschallwandler die
aus der Summenlokalisation resultierende Richtung des seitlich einfallenden Schallanteiles. Die Hörereignisse des rechten und des
linken Kanals setzen sich wiederum aus den Pegeldifferenzen und in geringem Maß der zeitlichen Verschiebung zum endgültigen Hörereignis zusammen. Dabei hat man es in der Hand, durch Laufzeit-, Pegel-
und/oder irequenzgangunterschiede die verschiedensten Wirkungen zu
erzielen. Werden die seitlich strahlenden Schallwandler gegenüber dem Frontschallwandler mit höherem Pegel betrieben, dann weitet
sich das Hörereignis. Werden überdies, nach an sich bekannten Gesichtspunkten bestimmte Frequenzgebiete abgesenkt, bzw. angehoben,
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dann kann das Hörereignis mehr nach vorne oder nach oben verschoben
werden. Da die Erfindung im wesentlichen von dem Einfluß der von den Wänden des Wohnraumes reflektierten Schallwellen abhängt,
ist es erforderlich, die Absorption der Schallwellen an schallschluckenden Gegenständen zu kompensieren. Dies geschieht durch
Betonung der hohen Frequenzlagen, die durch elektrische Mittel an der LautSprechereinheit oder am elektronischen Gerät, aber auch
durch Fernsteuerung mittels Ultraschall oder Infrarot erfolgen
kann. Auch der Pegel kann auf diese Weise nach Belieben eingestellt werden. In Weiterentwicklung der Erfindung können überdies
Schallwandler in Richtung der Zimmerdecke oder an die Wand hinter der Lautsprechereinheit strahlen.
Die für das Richtungs- oder Entfernungshören bestimmenden interauralen
Zeitdifferenzen und Schalldruckpegeldifferenzen werden
vom Gehör in Abhängigkeit vom Frequenzbereich unterschiedlich ausgewertet. Laufzeitverschiebungen der Trägerschwingungen der
Ohrsignale sind nur dann wirksam, wenn die Signale keine Anteile oberhalb 1,6 KHz enthalten. Schalldruckpegeldifferenzen und interaurale
Hüllkurvenverschiebungen wirken sich dann aus, wenn wesentliche Anteile oberhalb 1,6 KHz enthalten sind. Diese wesentlichen
Kenntnisse sind z.B. in "Räumliches Hören" von Jens Blauert, S. Hirzel Verlag Stuttgart 1974-, mit umfangreichen Literaturausgaben
dargestellt.
Die Erfindung gestattet, durch die große Anzahl der Parameter, dem Schalldruckpegel der nach verschiedene Richtungen strahlenden
Schallwandler, dem Frequenzgang dieser Schallwandler, der Richtcharakteristik der Schallwandler in Abhängigkeit von der Frequenz,
der HauptStrahlrichtung der Schallwandler, der Anordnung der Schallwandler in der Lautsprechereinheit, die verschiedensten Forderungen
im Hinblick auf die Größe und Gestalt des Wohnraumes, die Absorptionsverhältnisse durch Vorhänge, Möbel u. dgl., den
Schluckgrad der Begrenzungswände und die individuelle Abstimmung nach dem Geschmack des Hörenden zu erfüllen.
Die Abstimmung ist durch elektronische und/oder akustische Maßnahmen
in weiten Grenzen durchzuführen. Sie kann bei der Aufstellung des Lautsprechers erfolgen oder in Anpassung an die jeweilige
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akustische Darbietung durch Stellglieder am Lautsprecher, im Leitungszug
der elektronischen Anlage oder durch Fernsteuerung auf drahtlosem Weg. Die Anwendung der Erfindung ist geeignet, sowohl
für elektronische Musikanlagen aller Art für Rundfunk, Schallplatte oder Tonband, für elektronische Musikinstrumente oder für TV-Geräte,
aber auch für tragbare Transistorgeräte, die bisher mit zwei Frontlautsprechern ausgestattet waren, um die Stereosignale
zu übertragen.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, das insbesondere für kleinere Wiedergaberäume geeignet ist und der Einfachheit halber
auf eine zweikanalige Stereoübertragungsanlage bezogen ist, ergibt sich bei relativ geringem Aufwand dadurch, daß das vom
rechten Kanal kommende Signal unverzö'gert wenigstens einem Frontlautsprecher und verzögert wenigstens einem rechts seitlich strahlenden,
vorzugsweise schräg gegen die vom Zuhörer aus gesehene rechte Begrenzungswand des Raumes gerichteten Lautsprecher zugeführt
ist, und dieselbe Anordnung in analoger Weise für den linken Kanal vorgesehen ist. Erfindungsgemäß sind selbstverständlich
die Lautsprecher beider Kanäle als auch der oder die Frontlautsprecher
zu einer einzigen Baueinheit zusammengefaßt, beispielsweise in einer Box mit Front- und Seitenlautsprechern. Bei größerem
Aufwand kann der je Kanal vorgesehene Frontlautsprecher auch durch eine Lautsprechergruppe, bestehend aus Tiefton-, Mittel-
und Hochtonlautsprecher ersetzt werden, wobei eine Lautsprechergruppe das unverzögerte Signal des einen Kanals und die andere
Lautsprechergruppe das unverzögerte Signal des anderen Kanals erhält. Bei der vorstehend beschriebenen Anordnung kann man einen
Tief tonlaut Sprecher einsparen, wenn man dem anderen die Summeninformation aus dem rechten und dem linken Kanal zuführt. Da Tieftonlautsprecher
guter Qualität im allgemeinen sehr teuer sind, ist durch die vorstehend geschilderte Maßnahme eine Verringerung
der Herstellungskosten einer erfindungsgemäßen Lautsprecheranordnung möglich. In akustischer Hinsicht treten keine Nachteile auf,
da die tiefen Frequenzen ohnehin keinen Beitrag zum stereophonischen Hören liefern. Infolgedessen ist es ausreichend, für die
seitlich strahlenden Lautsprecher und gegebenenfalls auch für zur Wohnraumdecke strahlende Lautsprecher nur Mittel- und Hochtonlaut-
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Sprecher einzusetzen, ohne daß ein Qualitätsverlust bei der "Wiedergabe
zu befürchten ist. Man kann daher den Frequenzbereich des Tieftonlautsprechers auf den Bereich unterhalb einer zwischen 500
Hz und 400 Hz liegenden Obergrenze beschränken.
Zur leichteren Anpassung der erfindungsgemäßen LautSprecheranordnung
an die durch den Wohnraum gegebenen Möglichkeiten ist es vorteilhaft,
die seitlich und gegebenenfalls auch nach oben gerichteten Lautsprecher, die mit verzögerten Signalen, gespeist werden,
verschwenkbar oder verstellbar anzuordnen.Zu diesem Zweck können diese Lautsprecher beispielsweise in je ein kugelförmiges Gehäuse
eingebaut werden, das in dem der Membran zugehörigen Wandteil schalldurchlässig ist und in der Seitenwand einer Lautsprecherbox
drehbar angeordnet ist. Man kann die seitlichen Lautsprecher aber auch an Schwenkarmen montieren, die ihrerseits am Gehäuse für die
Frontlautsprecher befestigt sind.
Um den angestrebten Effekt der Erfindung in möglichst größtem Umfange
zu erhalten, sollen die seitlich strahlenden Lautsprecher eine möglichst gute Richtwirkung haben, d.h. ihre Richtcharakteristik
soll die Form einer sehr schlanken .Zeule haben mit wenig Nebenmaxima.
Dies erreicht man entweder durch mehrere, dicht nebeneinander angeordnete Lautsprecher, die gleichphasig angetrieben
werden, durch Lautsprecher mit großer Membranfläche, z.B. elektrostatische Wandler, oder mittels eines an die Rückseite des Wandlers
angeschlossenen, phasendrehenden akustischen Laufzeitgliedes.
Zur Verzögerung der Laufzeit zu den seitlich strahlenden Lautsprechern setzt man zweckmäßigerweise die Mittel der modernen Elektronik
ein, z.B. eine Eimerkettenleitung, die es ermöglicht, Analogsignale
praktisch beliebig zu verzögern. Gegebenenfalls kann man auch die Digitaltechnik heranziehen, doch scheint dzt. die Eimerkettenleitung
günstiger zu sein, da sie bereits als fertige integrierte
Schaltung (IS oder IC) im Handel ist. Die Verzögerungszeit soll zweckmäßigerweise veränderbar sein, z.B. zwischen 20 und 60 ms,
damit Unsymmetrien bei den Reflexionen an den Seitenwänden, sei es
durch eine unsymmetrische Aufstellung der erfindungsgemäßen Anordnung
im Wohnraum und/oder durch ungleiches Reflexionsvermögen der Raumwände ausgeglichen werden können, aber auch zum Zweck der An-
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passung an den persönlichen Geschmack des Zuhörenden.
Die Erfindung ist zwar vorzugsweise für zweikanalige Stereoübertragungen
bestimmt, sie bringt aber auch dann klangliche Vorteile, wenn sie mit einem kompatiblen Monosignal betrieben wird, bei dem
die Links- und Rechtsinformationen nicht vorhanden sind. Infolge der einstellbaren Verzögerung täuschen die von den Raumwänden reflektierten
Klanganteile einen Stereoeffekt vor, d.h. man erhält eine Art Pseudostereophonie.
Die Erfindung eignet sich aber auch für mehr als zweikanalige Übertragungsanlagen,
beispielsweise für die Quadrophonie. An Stelle der vier einzelnen, meist in den Ecken des Wohnraumes aufgestellten
Lautsprecheranordnungen werden nur mehr zwei benötigt, die zweckmäßigerweise in der Mitte je zwei gegenüberliegender Begrenzungswände aufzustellen sind. Dadurch werden die Kosten einer Quadrophonieanlage
wesentlich reduziert und auch das Aufstellungsproblem vereinfacht.
Nachstehend soll die Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert
werden, in der die Hg. 1 und 2 zunächst die akustischen Zusammenhänge bei der dzt. üblichen stereophonisehen Übertragung
aufzeigen sollen, Fig. 3 und 4- prinzipielle Anordnungen gemäß der
Erfindung zeigen, die mit Laufzeitverzögerung für die Signale der Seitenlautsprecher arbeitet, Fig. 5 zeigt schematisch die bekannte
Standardaufstellung zweier Boxen für die zweikanalige Stereowiedergabe und deren relativ geringe nutzbare Hörfläche, Fig. 6 läßt
die kompakte Anordnung von Schallwandlern für die erfindungsgemäße Anordnung und die ihnen zugeordnete Strahlungsrichtung erkennen,
Fig. 7 einen Grundriß, Fig. 8 einen Seitenriß und Fig. 9 einen Aufriß eines Wohnraumes zeigt, in dem erfindungsgemäß eine einzige
Lautsprecheranordnung mit den Strahlungsrichtungen der Lautsprecher eingezeichnet ist, die Fig. 10 und 11 Horizontalschnitte durch erfindungsgemäß
verwendbare Lautsprecherkombinationen sind, Fig. 12 eine Frequenzgangdarstellung für Front- und Seitenlautsprecher
ist, und die Fig. 13 bis 17 schematische Darstellungen von Lautsprecherkombinationen
für die Erfindung zeigen.
Zunächst sollen die Verhältnisse bei der konventionellen Zweikanalstereophonie
zwecks besserem Verständnis der Erfindung darge-
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legt werden. In Fig. 1 ist angenommen, daß sich in einem großen
Raum, z.B. einem Konzertsaal mit den Begrenzungswänden 1 ein Klangkörper
2, beispielsweise ein Orchester, befindet·--.
Die direkten Schall strahlen 7, 8 und 9 rufen entsprechend der Richtempfindlichkeit des Mikrophons Signale hervor. Desgleichen
liefern die Strahlen 10, 11, 12 und 13 nach Reflexion an den Wänden 1 des Saales Signale. Analog erfolgt der Vorgang in bezug auf
das zweite Richtmikrophon 14. Die von der Größe des Raumes abhängigen
wirksamen Verzögerungen der reflektierten Schallwellen von etwa 20 - 100 ms werden mit den nur durch die direkte Entfernung
Schallquelle - Mikrophon wenig verzögerten Schallwellen additiv gemischt. Erfolgt die Wiedergabe gemäß der Lautsprecheraufstellung
nach Fig. 2 im wesentlich kleineren Raum, wie es im allgemeinen
einem Wohnraum entspricht, dann liefern die Lautsprecher 15, 16
die für die Summenlokalisation entsprechenden Ohrsignale des Hörenden
17· Die Schallverzögerung der reflektierten Schallwellen
20, 21 gegenüber den direkten 18, 19 ist infolge der Nähe der Wände 22/23 gering.
Damit ist der Höreindruck eines kleinen Raumes verbunden, der auch
durch Verhallung der Signale nicht überwunden werden kann»
Noch schwerwiegender ist der Umstand, daß bereits in den additiv
gemischten Signalen der Aufnahmemikrophone die Verzögerungen der für das Entfernungs- und Richtungshören wichtigen Signale, aus denen
der Eindruck der Raumgröße gewonnen wird, enthalten sind. Werden diese Signale den Lautsprechern 15, 16 zugeführt, so kommen
der direkte Strahl 18 bis 19 und der reflektierte Strahl 20 bis
infolge des geringen Abstands der Wände 22/23 im Heim mit sehr geringen
Laufzeitunterschieden an. Damit geht die Rauminformation des großen Saals verloren.
Durch die herkömmliche Lautsprecheraufstellung sind die verzögerten
reflektierten Signale, die seitlich auf das Ohr des Hörenden auftreffen sollen, in die Richtung des frontalen Schallstrahls umgelenkt.
In Pig. 5 sind zwei Lautsprecherboxen 61 und 62 im Wohnraum mit
den Begrenzungswänden 43, 44, 55 und 46 aufgestellt. Der im Grundriß
dargestellte Raum weist die Begrenzungslinien 47 und 48 auf,
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innerhalb derer die Summenlokalisation auf Grund der Intensitätsunterschiede möglich ist. Die Stereobasis B entspricht etwa dem
Abstand des Hörenden vom Lautsprecher. Diese einschränkenden Bedingungen fallen besonders auf, wenn sich der Zuhörer im Raum bewegt.
Sehr bald herrscht der eine oder der andere Lautsprecher vor, so daß das Hörereignis in den einen oder anderen Lautsprecher
verlegt wird. Die Pig. 6 zeigt schematisch die kompakte Anordnung der Schallwandler gemäß der Erfindung, die in verschiedene
Richtungen strahlen. Es ist gewissermaßen die Lautsprecherbox in zwei Teile unterteilt, von denen der rechte Teil beliebig viele
Schallwandler für die Richtungen vorne rechts (Vr), Seite rechts (Sr), rückwärts rechts (Rr) und oben rechts (Or) enthalten
sind.
Spiegelbildlich symmetrisch sind die Schallwandler für den linken Kanal vorgesehen. Diese vollständige Besetzung mit Schallwandlern
kann auch reduziert werden, ohne den Wert der Erfindung zu beeinträchtigen.
Die S1Xg. 7 dient der Erläuterung der Erfindung. Die Lautsprecherbox
49 ist an beliebiger Stelle des Wohnraumes mit den Begrenzungswänden 43, 44, 55, 46 aufgestellt. Sie enthält z.B. zwei seitlich
strahlende Schallwandler 100, 211 und einen Schallwandler für frontale Abstrahlung 120. Der Übersichtlichkeit halber ist der Verlauf
der Schallstrahlen nur eines seitlich angeordneten Lautsprechers dargestellt. Die vom Strahler 100 ausgehenden Strahlen 130, 140,
150 werden von der Wand 47 nach den geometischen Gesetzen der
Schallausbreitung reflektiert. Die reflektierten Strahlen sind mit 160, 170, 180 bezeichnet. Die rückwärtige Verlängerung der
Strahlen 160, 170, 180 ergibt das Spiegelbild mit den Punkten 190, 200, 210. Für einen Beobachter scheinen die Schallstrahlen 160,
170, 180 vom Spiegelbild zu kommen. Dadurch werden die Schallwellen
höherer Frequenz, die infolge ihrer kurzen Wellenlängen gerichtet und gebündelt abgestrahlt werden, so umgelenkt, daß sie
senkrecht zur Ohrmuschel eines im Abstand vor der Lautsprecherkombination stehenden Hörenden eintreffen, wodurch einmal die Abschaltung
des anderen Ohres durch den Kopf und das Gesetz der ersten Wellenfront wirksam werden.
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Die Ohrsignale sind nämlich von der Einfallsrichtung der Schallwellen
infolge der Eigenschaften der Ohrmuschel abhängig. Überdies ist die Entfernung "Spiegelschallquelle - Ohr" wesentlich
größer als der Schallweg der direkt gegen den Zuhörer gerichteten Lautsprecher der herkömmlichen Anordnung in Stereostandardaufstellung.
Damit ist die Basis B der Hörereignisse wesentlich verbreitert. Diese Strahlen setzen sich mit den vom Frontallautsprecher
12 herrührenden Strahlen 220, 230, 240 zusammen. Dies gilt aber nur insoferne und eingeschränkt, als nur in Frequenzbereichen,
die bei beiden Schall Strahlern übereinstimmen, Summenwirkung entsteht.
Die Erfindung ist bei diesem Ausführungsbeispiel dadurch ausgezeichnet, daß die Frequenzgänge der einzelnen Schallwandler
unterschiedlich sind, und überwiegend auf Schallpegelunterschiede zur Geltung kommen. In einem später noch zu beschreibenden Ausführungsbeispiel
kommen hingegen Laufzeitunterschiede der seitlich abgestrahlten Schallereignisse gegenüber frontal abgestrahlten
Schallereignisse zur Geltung.
Die Fig. 8 und 9 beziehen sich auf Lautsprecherkombinationen für die erfindungsgemäße Anordnung, die zur weiteren Verbesserung des
räumlichen Hörens auch Schallsender 110, 111 aufweisen,' die gegen
die Decke des Wohnraumes strahlen. Die gegen den Zuhörer gerichteten
reflektierten Strahlen 250, 260, 270 ergeben eine Phantomschallquelle 280. Damit weitet sich das Hörsignal auch über die
Raumhöhe hinaus aus.
Die Fig.. 10 stellt einen Lautsprecher dar, der zwei Front strahl er
290, 290· für den rechten und den linken Stereokanal aufweist.
Die seitlich gerichteten Strahler 300, 310 bzw. 320, 330 sind Mittelhochtonsysteme.
Es hat sich gezeigt, daß erhebliche Frequenzgangunterschiede zwischen
den Frontlautsprechern und den Seitenstrahlern bestehen sollen, wenn die breite Basis des Hörereignisses entstehen soll. Dabei
ist es vorteilhaft, dem Frontlautsprecher 290", der auch wie Fig. 11 zeigt, sowohl das rechte als auch das linke Signal abstrahlt,
wobei eine Zusammenschaltung der elektrischen Signale erfolgt, einen Frequenzgang haben soll, wie er in Fig. 12 dargestellt
ist. Über 1,6 KHz fällt der Pegel 340 ab und erreicht bei
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10 KHz 25 db. Die seitlich strahlenden Wandler haben über 1,6 KHz einen Anstieg des Pegels 350 um 30 - 40 db, womit die Absorption
der Schallwellen im Zuge der Reflexionen kompensiert werden.
Der Aufbau der elektronischen Einrichtung zur Speisung der verschiedenen
Schallwandler ist nach dem Stande der Technik auf verschiedenste Weise möglich. Als Beispiel sei erwähnt, daß ein gemeinsamer
Stereo-Endverstärker mit vor den Schallwandlern geschalteten Teilungsnetzwerken und gegebenenfalls Dämpfungsgliedern
oder getrennte Endstufen für die verschiedenen Lautsprecher bzw. !Frequenzbereiche vorgesehen sein können. Dabei werden die
Filter und die Dämpfungsglieder vor die Endstufen geschaltet. Frequenzgangänderungen
in Anpassung an die Wohnraumverhältnisse können hiebei besonders günstig vorgenommen werden.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird, um die der Größe des Aufnahmeraumes entsprechende Bauminformation zu gewinnen, die den
künstlerischen Wert der Musikübertragung erhöht, gemäß der Erfindung, wie Fig. 3 veranschaulicht, eine Lautsprecheranordnung vorgesehen,
die aus einzelnen Schallwandlern besteht, die gerichtet Schall mit unterschiedlichem Verzögerungsgrad abstrahlen. In der
einfachsten Anordnung sind ein gegen den Zuhörer gerichteter
Schallwandler 24 und zwei seitlich strahlende Schallwandler 25,
26 vorgesehen. Die seitlich strahlenden Wandler werden mit elektrischen Signalen betrieben, die z.B. mit 30 m see Laufzeit z.B.
auf Grundlage der Digital- oder Eimerkettenelektronik verzögert sind. Der LaufZeitunterschied der direkten und indirekten Schallstrahlen
ist durch die dem Zuhörer nahen Wände im Heim sehr gering. Werden jedoch die seitlich gerichteten Wandler so betrieben,
daß sie entsprechend den Entfernungen der Wände im Konzertsaal laufzeitverzögerten Schall abstrahlen, dann entstehen Ohrsignale,
die den akustischen Verhältnissen im großen Raum ähnlich sind.
Die Richtwirkung der Lautsprecher wird entweder durch die Anzahl von dicht beieinanderliegenden Schallwandlern, durch die Flächenausdehnung
der Membran, z.B. eines elektrostatischen Wandlers oder durch ein akustisches Laufzeitglied an der Rückseite der
Wandlermembran gewonnen.
Wenn die Lautsprecheranordnung nicht symmetrisch im Raum steht,
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wie Fig. 4 veranschaulicht, dann werden gemäß der Erfindung die Verzögerungen nach den Entfernungen der Seitenwände unterschiedlich
z.B. 20 und 40 m see eingestellt.
Überdies werden zweckmäßig auch der Pegel und der Frequenzgang der einzelnen Lautsprecher in Abhängigkeit von den Absorbtionsverhältnissen
des Raumes und des Inventars abgestimmt.
Insbesondere ist auch der Pegel des direkten zum reflektierten
Schallsignal so niedrig einzustellen, daß dem Gesetz der ersten Wellenfront entgegengewirkt wird.
Dies kann durch Regelorgane am Lautsprecher oder an anderen Stellen
des elektrischen Übertragungsweges vorgenommen werden, es ist auch die drahtlose Beeinflussung mittels Ultraschall oder
Infrarotsteuerung möglich.
In Fig. 13 ist ein Ausführungsbeispiel mit zwei Tief tonlaut Sprechern
28, 29 und mit zwei darüber angeordneten Mittel-Hochtonlaut Sprechern JO, 31» je einer für den rechten und linken Kanal,
sowie je zwei seitlich strahlenden Mittel-Hochtonlaut Sprechern
32, 33 für den rechten und den linken Kanal, die etwas geneigt
im Lautsprecherkasten 34· eingebaut sind, dargestellt. Da die Tieftonlaut Sprecher von 20 bis etwa 200 Hz zum Richtungs- und Entfernungshören
wenig beitragen, kann auf die seitliche Abstrahlung der tiefen Töne verzichtet werden. Es ist auch möglich, die Signale
des rechten und linken Kanals elektrisch zusammenzuführen und nur einem Tieftonlautsprecher zuzuleiten.
In Fig. 14- ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, das einen
Lautsprecherkasten 35 zeigt, in dem außer den nach vorne und seitlich
strahlenden Schallwandlern zwei zueinander geneigte Lautsprecher 36, 37 angeordnet sind, die gegen die Decke des Wohnraumes
gerichtet sind. Auch diese Lautsprecher werden ja nach den Raumverhältnissen
laufzeitverzögert, gegebenenfalls auch amplitudenbeeinflußt
oder im Frequenzgang abgestimmt betrieben.
In Fig. 15 sind die seitlich und in die Höhe abstrahlenden Schallwandler
39, 40, 41, 42 auf Gelenken vor dem Lautsprecherkasten
so montiert, daß beliebige Winkel zu den Wänden des Raumes eingestellt
werden können.
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Ein derartiger Lautsprecher kann in eine Bücherwand od.dgl. eingebaut
werden. Die Schallstrahler mit laufzeitverzögerten Signalen sind ähnlich den Solarzellen von Satelliten angeordnet.
Die Gelenke können steckbar sein, so daß die Schallstrahler abgenommen
und in entsprechender Entfernung vom Lautsprecherkasten
aufgestellt werden können, so z.B. dann, wenn die Reflexionen an den Wänden durch absorbierende Flächen, z.B. Vorhänge, ungenügend
erfolgen. Dabei werden die laufzeitverzögernden Schallstrahler
gegen die Zuhörer gerichtet.
Die einzelnen Schallstrahler können mit voneinander unterschiedlicher
Laufzeitverzögerung betrieben werden. Auch die Aufteilung der elektronischen Baugruppen im Zuge des elektronischen Übertragungsnetzes
kann beliebig erfolgen. Da zumindest der frontal strahlende Lautsprecher und die seitlich laufzeitverzögerten Schallstrahler
für den Rechts- und Linkskanal getrennte Verstärker endstuf en erfordern, können diese in die Lautsprecheranordnurfg integriert
sein. Zwischen den Grenzfällen der Anlage, nämlich die vollständige Integration aller elektronischen und aller akustischen
Bauelemente in eine Einheit, einschließlich der Hochfrequenzempfangseinrichtung,
dem Tonband- und dem Schallplattengerät und der Auflösung in einzelne, durch Kabel verbundene Einzelgeräte,
sind alle Kombinationen möglich.
Zusätzlich kann zu der Laufzeitverzögerung künstlicher Nachhall hinzugefügt werden.
Die Pig. 16 zeigt ein kugelförmiges Gehäuse, dessen Lautsprecher von den Stereosignalen gespeist werden. Ein Frontlautsprecher 50
verarbeitet den Rechts- als auch den Linkskanal auf Grund elektrischer
Zusammenschaltung. Die Schallwandler 51» 52 werden vom
Rechts-, die Wandler 53» 54- vom Linkskanal der Stereoanlage versorgt.
In Fig. 17 sind die seitwärts strahlenden Schallwandler in einem Lautsprecher nach der Erfindung als Druckkammertypen mit Trichtern
ausgebildet, während der Wandler für den niederen Frequenzbereich als in der Frontwand eingebauter Konuslautsprecher ausgebildet
ist.
Die Anordnung gemäß der Erfindung eignet sich auch für die Wie-
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dergabe von Quadrophoniesxgnalen. Dabei wird je ein Lautsprecher an gegenüberliegenden Punkten des Wohnraumes aufgestellt, so daß
für einen Beobachter zwischen diesen Punkten die Quadrophoniesignale wirksam werden. Der Vorteil, der durch die erfindungsgemäße
Anordnung erzielt wird, ist in erster Linie in der Einsparung von zwei Lautsprecherboxen zu sehen und in der freien Wahl
des Aufstellungsortes jeder Box.
909838/0873
, -ΧΩ-
Leerseite
Claims (1)
- Patentanwälte Dipl.-Ing.W.Scherrmann Dl-Ing. R. RogerO Q 1 Π 1 1*7 730° Esslin9en (Neckar), Webergasse 3, Postfach 34814. März 1979 teutonPA 133 Sg Stuttgart (0711) 356539Telex 07 256610 smruPatentansprüche Telegramme PatentschutzEsslingenneckarM. J Anordnung zur Wiedergabe insbesondere wenigstens zweikanalig übertragener Schallereignisse in Wohnräumen mittels Lautsprecherkombinationen, deren Lautsprecher in verschiedene Richtungen strahlen und räumlich nahe beieinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß für je zwei Kanäle, über die das wiederzugebende Schallereignis übertragen wird, nur eine einzige, räumlich konzentrierte Lautsprecherkombination vorgesehen ist, in der die Anzahl der Lautsprecher bzw. Lautsprechergruppen wenigstens der Anzahl der Ubertragungskanäle entspricht, mindestens jedoch zwei Lautsprecher bzw. Lautsprechergruppen aufweist, die wenigstens angenähert symmetrisch benachbart in der Kombination angeordnet sind.2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Gebrauchslage gegen benachbarte Begrenzungswände des Raumes gerichteten Lautsprecher über die Laμfzeit verzögernde Einrichtungen an den ihnen zugeordneten Kanal angeschlossen sind, wogegen dem bzw« den nach vorne strahlenden Lautsprecher(n) (ProntlautSprechern) die Signale aus den Kanälen unverzögert zugeführt sind.3· Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lautsprecherkombination wenigstens zwei Lautsprecher oder Lautsprechergruppen enthält, die jeweils mit einem der beiden Ausgänge eines Stereoverstärkers oder einer -anlage direkt verbunden sind.4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Lautsprecherkombination aus zwei spiegelbildlich symmetrisch angeordneten, seitlich strahlenden Breitbandlautsprechern besteht, von denen jeder einem Stereokanal zugeordnet ist.5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lautsprecherkombination wenigstens zwei spiegelbildlich symmetrisch angeordnete, seitlich strahlende Mittel-Hochtonlautsprecher und gegebenenfalls auch einen oder mehrere nach oben und/ oder nach seitlich-vorne-oben strahlende Mittel-Hochtonlautsprecher und ebenso wenigstens einen nach vorne strahlenden Lautsprecher enthält, wobei die seitlich strahlenden Lautsprecher jeweils einem Übertragungskanal zugeordnet sind, wogegen der nach vorne strah-909038/0873lende Lautsprecher bzw. die nach vorne strahlende Lautsprechergruppe das Summensignal erhalten. . ,.6. Anordnung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der nach vorne strahlende Lautsprecher bzw. die nach vorne strahlende Lautsprechergruppe durch zwei voneinander elektrisch unabhängige Lautsprecher bzw. Lautsprechergruppen ersetzt ist, von denen jeder bzw. jede einem Stereokanal zugeordnet ist.7. Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der nach vorne strahlende Lautsprecher bzw. die nach vorne strahlende Lautsprechergruppe(n) auf die Wiedergabe des Tief- und Mitteltonbereiches beschränkt ist bzw. sind.8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß Frequenzgang und/oder Amplitude zumindest einiger Lautsprecher der Kombination unabhängig voneinander einstellbar sind.9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung des Frequenzganges und/oder der Amplitude von Lautsprechern der verwendeten Kombination im oder am Gehäuse derselben Einstellregler vorgesehen sind.10. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzgang und/oder die Amplitude von Lautsprechern der verwendeten Kombination in an sich bekannter Weise fernsteuerbar sind, beispielsweise mittels Ultraschall oder Infrarot.11. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 und 3 bis10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lautsprecher jeden Kanals unterschiedlich Frequenzgänge aufweisen, jedoch die Frequenzgänge der korrespondierenden Lautsprecher in jedem Kanal wenigstens angenähert denselben Verlauf aufweisen.12. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 und 3 bis11, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendete Lautsprecherkombination für die seitlich und nach oben strahlenden Lautsprecher ein kugelförmiges Gehäuse aufweist, wogegen für den oder die nach vorne strahlenden Lautsprecher ein kastenförmiges Gehäuse vorgesehen ist, auf dessen Oberseite das kugelförmige Gehäuse aufgesetzt ist.909838/087313· Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 und 3 11, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendete Lautsprecherkombination in ein kugelförmiges Gehäuse eingebaut ist, das nur einen Tiefton-Mittelton-Lautsprecher, der nach vorne strahlt, aufweist und die verbleibende Oberfläche des Gehäuses mit Mittel-Hochton-Lautsprechern besetzt ist, die zwei Gruppen bilden, die für je einen Übertragungskanal vorgesehen sind.14. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 und 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich strahlenden Lautsprecher der verwendeten Kombination Druckkammerlautsprecher mit Trichterschallführungen sind.15. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zwei gleichartige, frontal strahlende Lautsprechergruppen aus Tiefton-, Mittel- und Hochtonlautsprechern aufweist, von denen der einen das unverzögerte Signal aus dem rechten und der anderen das unverzögerte Signal aus dem linken Kanal zugeführt ist.16. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß frontal ein mit dem Summensignal beider Kanäle unverzögert gespeister Tieftonlautsprecher vorgesehen ist, wogegen zwei ebenfalls frontal angeordnete Mittel-/Hochtonlautsprecher jeweils die unverzögerten Signale je eines Kanales erhalten.17. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein beiden Kanälen gemeinsamer Erontlautsprecher bzw. eine beiden Kanälen gemeinsame Frontlautsprechergruppe vorgesehen ist, dem bzw. der das unverzögerte Summensignal beider Kanäle zugeführt ist.18. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2 und einem der Ansprüche 15 bis 17j dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens einen schräg gegen die Decke des Raumes gerichteten Lautsprecher aufweist, dem laufzeitverzögerte Signale zugeführt sind.19· Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß dem bzw. den schräg gegen die Decke des Raumes gerichteten Lautsprecher (n) das verzögerte Summensignal beider Kanäle zugeführt ist.20. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2 und einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Irontlautsprecheranord-909850/0873nung fest in ein Gehäuse eingebaut ist, wogegen die den Schall in seitlicher Richtung bzw. schräg nach oben abstrahlenden Lautsprecher an oder im Gehäuse beweglich bzw. einstellbar gelagert sind.21. Anordnung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsbereich des bzw. der nach vorne strahlenden Tieftonlautsprecher mit unverzögerter Schallabstrahlung im Bereich zwischen 300 "Hz und 400 Hz endet, und daß den seitlich gerichteten Lautsprechern die verzögerten Signale des darüber liegenden Frequenzbereiches verzögert aus dem ihnen jeweils zugeordneten Kanal zugeführt sind.22. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2 und einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils die Laufzeit für die seitlich bzw. nach oben gerichteten Lautsprecher verzögernde Einrichtung eine elektronische digitale Verzögerungsleitung oder eine Eimerkettenleitung ist.23. Anordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufzeit über die verzögernde Einrichtung veränderbar ist.24. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2 und einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Lautsprecher bzw. Lautsprechergruppe der Anordnung den Pegel- und/oder den Frequenzgang und/oder die Amplitude und/oder die Laufzeit beeinflussende elektrische und/oder akustische Einstellelemente vorhanden sind.25. Anordnung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellelemente für die Einstellung der Laufzeitverzögerung und/oder des Pegels und/oder des Frequenzganges an der die Lautsprecher enthaltenden bzw. tragenden Baueinheit vorgesehen sind.26. Anordnung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Einstellung der Laufzeiten und/oder des Pegels und/oder des Frequenzganges erforderlichen elektrischen bzw. elektronischen Einrichtungen außerhalb der Baueinheit, z.B. im Verstärkerteil der Übertragungsanlage vorgesehen sind.27. Anordnung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Veränderung der Laufzeiten und/oder des909838/0873Pegels und/oder des Frequenzganges drahtlos, beispielsweise mittels Ultraschall, Infrarot od. dgl. fernsteuerbar sind.109838/0873
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