DE9205731U1 - Lautsprecheranordnung - Google Patents
LautsprecheranordnungInfo
- Publication number
- DE9205731U1 DE9205731U1 DE9205731U DE9205731U DE9205731U1 DE 9205731 U1 DE9205731 U1 DE 9205731U1 DE 9205731 U DE9205731 U DE 9205731U DE 9205731 U DE9205731 U DE 9205731U DE 9205731 U1 DE9205731 U1 DE 9205731U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- loudspeaker
- sound
- loudspeaker arrangement
- sphere
- arrangement according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 230000011514 reflex Effects 0.000 claims description 4
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 claims description 3
- 230000005855 radiation Effects 0.000 description 4
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 2
- 239000004698 Polyethylene Substances 0.000 description 1
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 description 1
- -1 polyethylene Polymers 0.000 description 1
- 229920000573 polyethylene Polymers 0.000 description 1
- 230000000007 visual effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R1/00—Details of transducers, loudspeakers or microphones
- H04R1/20—Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics
- H04R1/32—Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired directional characteristic only
- H04R1/34—Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired directional characteristic only by using a single transducer with sound reflecting, diffracting, directing or guiding means
- H04R1/345—Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired directional characteristic only by using a single transducer with sound reflecting, diffracting, directing or guiding means for loudspeakers
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R1/00—Details of transducers, loudspeakers or microphones
- H04R1/20—Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics
- H04R1/22—Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired frequency characteristic only
- H04R1/26—Spatial arrangements of separate transducers responsive to two or more frequency ranges
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Otolaryngology (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Obtaining Desirable Characteristics In Audible-Bandwidth Transducers (AREA)
Description
Unser Zeichen
Our ref.
Our ref.
13708/kö6
Bodo Schoor, Bahnhofstr. 17, 3404 Adelebsen
Lautsprecheranordnung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lautsprecheranordnung mit mindestens einem Lautsprecher. Bei der Wiedergabe von
Geräuschen und hier insbesondere von Musik durch Lautsprecher macht sich bemerkbar, daß Lautsprecher eine ausgeprägte
Richtwirkung aufweisen, d. h. Schall im wesentlichen in eine Richtung abstrahlen. Ein Hörer muß sich demnach genau in
dieser Richtung befinden, wenn er die Geräusche möglichst unverfälscht wahrnehmen soll. Besondere Schwierigkeiten
ergeben sich im Zusammenhang mit mehrkanaligen Wiedergaben von Geräuschen, wie der Stereo- und der Quadrophonie. Hier
muß sich der Hörer im Richtbereich aller die einzelnen Kanäle wiedergebenden Lautsprecher befinden. Dies kann im Extremfall
ein einziger Punkt sein.
Eine bekannte Lautsprecheranordnung, eine sogenannte Lautsprecherbox, weist ein quaderförmiges Gehäuse auf. In
eine Seite des Quaders sind ein oder mehrere Lautsprecher eingelassen. Wenn die Lautsprecherbox mehrere Lautsprecher
aufweist, sind diese unterschiedlichen Frequenzbereichen zugeordnet. Bei drei Lautsprechern unterscheidet man einen
Hochtöner, einen Mitteltöner und einen Baßlautsprecher. Alle Lautsprecher sind in parallelen Richtungen orientiert, so daß
sich nur ein vor der Lautsprecherbox befindlicher Hörer im Richtbereich der Lautsprecher befindet. Neben oder gar hinter
der Lautsprecherbox kann der Hörer die wiedergegebenen Geräusche nur verfälscht wahrnehmen.
Andere bekannte Lautsprecheranordnungen weisen ein kugelförmiges Gehäuse auf. In das kugelförmige Gehäuse ist
ein Lautsprecher eingelassen. Durch die Kugelform des Gehäuses wird die Richtcharakteristik des Lautsprechers
jedoch nur minimal im Sinne einer Aufhebung beeinflußt.
Es sind auch Lautsprecherboxen bekannt, bei denen der Hochtöner ein separates kugelförmiges Gehäuse aufweist. Hier
ist der Hochtöner aber ebenfalls in dieselbe Richtung wie die anderen Lautsprecher der Lautsprecherbox ausgerichtet.
Es sind sogenannte Baßreflexlautsprecher bekannt, bei denen die von der Rückseite des Baßlautsprechers abgestrahlten
Schallwellen umgelenkt und auch zur Geräuschwiedergabe genutzt werden. Entsprechende Lautsprecherboxen weisen
sogenannte Baßreflexlöcher auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lautsprecheranordnung mit mindestens einem Lautsprecher
aufzuzeigen, die keine ausgeprägte Richtcharakteristik aufweist, sondern vielmehr zur räumlichen Wiedergabe von
Geräuschen geeignet ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Lautsprecheranordnung eine um eine vertikale Achse
rotationssymmetrisch angeordnete, schallreflektierende Oberfläche aufweist, auf die der Lautsprecher in Richtung der
vertikalen Achse ausgerichtet ist. Die neue Lautsprecheranordnung bedient sich zwar eines herkömmlichen,
eine Richtcharakteristik aufweisenden Lautsprechers, formt die abgestrahlten Schallwellen jedoch mit Hilfe der
schallreflektierenden Oberfläche um. Die schallreflektierende
Oberfläche führt durch ihre Rotationssymmetrie um die vertikale Achse zu einem ebenfalls um die vertikale Achse
rotationssymmetrischen Schallfeld. D. h., unabhängig von dem Aufenthaltsort des Hörers nimmt er den von der
Lautsprecheranordnung abgestrahlten Schall unverfälscht wahr.
Die schallreflektierende Oberfläche kann derart ausgebildet
sein, daß von der Lautsprecheranordnung abgestrahlte Schallwellen in etwa Kugelform aufweisen. Wenn die
Lautsprecheranordnung kugelförmige Schallwellen abstrahlt, ist der Ort des Hörers nicht nur hinsichtlich seiner Richtung
um die vertikale Achse, sondern auch hinsichtlich seiner Höhenlage beliebig. Der Hörer nimmt stets die wiedergegebenen
Geräusche in gleicher Form wahr. Vollständig kugelförmige Schallwellen lassen sich jedoch mit einer
Lautsprecheranordnung schon deshalb nicht erreichen, weil Lautsprecher nicht kugelsymmetrisch sind. Dies ist aber
insofern ohne Bedeutung, da auch ein Hörer in einem geschlossenen Raum nicht beliebige Relativlagen zu der
Lautsprecheranordnung einnehmen kann.
Der Lautsprecher der LautSprecheranordnung kann in einer
ersten Kugel angeordnet sein, wobei die schallreflektierende Oberfläche Bestandteil der Oberfläche einer weiteren Kugel
ist. Es stellt sich heraus, daß kugelförmig gekrümmte, schallreflektierende Oberflächen hervorragend geeignet sind,
um mit vergleichsweise geringem Aufwand eine im nutzbaren Raumbereich um die Lautsprecheranordnung gleichmäßige
Schallverteilung zu erzielen. Hinzu kommt, daß von einer
Lautsprecheranordnung, die im wesentlichen aus kugelförmigen
Bauteilen besteht, ein ansprechender optischer Eindruck ausgeht. Weiterhin können Kugeln beispielsweise aus
Polyethylen problemlos mit der notwendigen Schwingungsstabilität für die schallreflektierende Oberfläche
gefertigt werden. Die schallreflektierende Oberfläche darf nämlich durch den auf sie gerichteten Lautsprecher nicht zu
eigenen Schwingungen angeregt werden, sondern hat diesen direkt und unverfälscht zu reflektieren. Es versteht sich,
daß die Kugeln normalerweise nicht als voll, sondern zur Gewichtsersparnis als Hohlkugeln auszubilden sind. Der
Ausbildung als Vollkugel bis auf den Bereich des Lautsprechers stehen jedoch keine schalltechnischen
Hindernisse im Weg.
Die Lautsprecheranordnung kann einen Hochtöner, einen Mitteltöner und einen Baßlautsprecher als Lautsprecher für
die unterschiedlichen Frequenzbereiche aufweisen, wobei der Hochtöner in der ersten Kugel, der Mitteltöner darunter in
einer zweiten Kugel und der Baßlautsprecher wiederum darunter in einer dritten Kugel angeordnet ist. Auch bei einer
Lautsprecheranordnung mit verschiedenen Lautsprechern für die unterschiedlichen Frequenzbereiche läßt sich die Lehre der
kugelförmig gekrümmten, schallreflektierenden Oberflächen nutzen, um eine gleichmäßige Schallabstrahlung in einem
möglichst großen Raumbereich zu erzielen. Der optische Vorteil des Aufbaus der Lautsprecheranordnung durch
kugelförmige Bauteile ist hier ebenfalls vorhanden. Die Richtcharakteristik eines normalen Baßlautsprechers ist
üblicherweise nicht so ausgeprägt wie von Mitteltönern, Hochtönern oder auch Breitbandlautsprechern. Aus diesem Grund
kann für den Baßlautsprecher auf eine schallreflektierende Oberfläche verzichtet werden. Dies ermöglicht es, den
Mitteltöner und den Baßlautsprecher in einer gemeinsamen Kugel anzuordnen.
Wenn für den Baßlautsprecher eine separate Kugel vorgesehen ist, sind der Hochtöner und der Mitteltöner vorteilhaft
jeweils nach unten ausgerichtet. Für den Baßlautsprecher kann dann unter der dritten Kugel eine zusätzliche
schallreflektierende Oberfläche vorgesehen sein, auf die der Baßlautsprecher selbst oder ein Baßreflexloch des
Baßlautsprechers ausgerichtet ist.
Wenn über der ersten Kugel die weitere Kugel als vierte Kugel angeordnet ist, können die Lautsprecher jeweils nach oben
ausgerichtet sein. Hierdurch wird auch das Zentrum der Schallwellen nach oben verlagert.
Die einzelnen Kugeln können in vertikaler Richtung verschiebbar und arretierbar sein. Durch den Abstand der
Kugeln wird der von der Lautsprecheranordnung beschallte Raum und auch die Klangfarbe der Lautsprecheranordnung variiert.
Das Verschieben der Kugeln erlaubt damit eine Anpassung der Lautsprecheranordnung an individuelle Hörgewohnheiten.
Die einzelnen Kugeln können auch um horizontale Achsen verschwenkbar sein. Nicht immer ist es sinnvoll, wenn die
Lautsprecheranordnung in alle Richtungen senkrecht zu der vertikalen Achse gleichmäßig Schall abstrahlt. Dies gilt
beispielsweise wenn die Lautsprecheranordnung in der Nähe einer Wand aufgestellt ist. Durch Verschwenken der einzelnen
Kugeln um horizontale Achsen ist in einem solchen Fall die Schallabstrahlung im wesentlichen auf einen Teilraum
beschränkbar. Dies heißt nicht, daß bei der Lautsprecheranordnung die Kugeln soweit verschwenkt werden
sollen, daß die einzelnen Lautsprecher parallele Orientierungen aufweisen. Dies ist nur in Einzelfällen
sinnvoll, in denen eine Schallabstrahlung wie bei bekannten Lautsprecherboxen erwünscht ist. Bei teilweise verschwenkten
Kugeln bleibt die räumliche Verteilung der Schallwellen
weitgehend erhalten. Die Schallabstrahlung wird im wesentlichen nur in einer Richtung eingeschränkt.
Die Kugeln können von unten nach oben abnehmende Größe
aufweisen. Auf diese Weise wird ein dreifacher Effekt erreicht. Zum einen ist die Kugelgröße an die Wellenlänge der
von ihr zu reflektierenden Schallwellen angepaßt. Zum anderen reflektieren die weiter oben liegenden Kugeln in immer
stärkerem Maße die auftreffenden Schallwellen zur Seite,
wodurch sich eine günstige Überlagerung der von allen Lautsprechern abgestrahlten Schallwellen ergibt. Des weiteren
ist auch ein optisch ansprechendes Erscheinungsbild der Lautsprecheranordnung mit den nach oben abnehmenden
Kugelgrößen verbunden.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert und beschrieben. Es
zeigen:
Figuren 1 bis 4 verschiedene Ausführungsformen der
Lautsprecheranordnung.
Die in Figur 1 dargestellte Lautsprecheranordnung 1 weist einen Lautsprecher 2 und eine schallreflektierende Oberfläche
3 auf. Die schallreflektierende Oberfläche 3 ist rotationssymmetrisch um eine vertikale Achse 4 angeordnet.
Der Lautsprecher 2 ist in Richtung der vertikalen Achse 4 von oben nach unten auf die Oberfläche 3 ausgerichtet. Der
Lautsprecher 2 ist in einer Kugel 5 angeordnet, womit hier jedoch im wesentlichen ästhetische Ziele verfolgt werden. Die
schallreflektierende Oberfläche 3 weist die Form eines negativen Paraboloiden auf und lenkt die von dem Lautsprecher
2 abgestrahlten Schallwellen in seitliche Richtungen zu der vertikalen Achse 4 um, wobei sich ein in etwa kugelförmiges
Schallfeld ergibt. In Richtung der vertikalen Achse 4 wird diese Kugelform jedoch nicht erreicht. Zur Lagerung der Kugel
a 5 J
5 oberhalb der schallreflektierenden Oberfläche 3 ist ein
Gestänge 6 vorgesehen. Darüberhinaus weist die Lautsprecheranordnung 1 einen Sockel 7 auf.
Die Lautsprecheranordnung 1 gemäß Figur 2 besteht im wesentlichen aus der Kugel 5 und einer weiteren Kugel 8. Die
Kugeln 5 und 8 sind mit Hilfe des Gestänges 6 übereinander angeordnet. Der Abstand der Kugel 5, die den Lautsprecher 2
umfaßt, zu der Kugel 8 ist durch Verschieben der Kugeln 5 und 8 an dem Gestänge 6 variierbar. Hierdurch ändert sich der
Abstand des Lautsprechers 2 zu der schallreflektierenden
Oberfläche 3, die hier von der Kugel 8 ausgebildet wird. Damit geht zugleich eine Veränderung des von der
Lautsprecheranordnung 1 abgestrahlten Schallfelds sowie deren Klangfarbe einher. Es versteht sich, daß durch die
kugelförmige schallreflektierende Oberfläche 3 gemäß Figur 2 nicht erreichbar ist, daß die Lautsprecheranordnung 1
kugelförmige Schallwellen abstrahlt. Gerade deshalb fällt die erzielbare, gleichmäßige räumliche Verteilung des Schallfelds
auf.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellten Lautsprecheranordnungen 1 weisen jeweils nur einen einzigen,
als Breitbandlautsprecher ausgebildeten Lautsprecher 2 auf. Die in Figur 3 dargestellte Lautsprecheranordnung 1 verfügt
über einen Hochtöner 9, einen Mitteltöner 10 und einen Baßlautsprecher 11 als Lautsprecher 2 für die
unterschiedlichen Frequenzbereiche. Der Hochtöner 9 ist in der Kugel 5 angeordnet und nach oben auf die weitere Kugel 8
ausgerichtet. Der Mitteltöner 10 befindet sich gemeinsam mit dem Baßlautsprecher 11 in einer Kugel 12. Hierbei ist der
Mitteltöner 10 in Richtung der vertikalen Achse 4 nach oben auf die Kugel 5 ausgerichtet. Der Baßlautsprecher 11 weist
eine seitliche Orientierung zu der vertikalen Achse 4 auf. Dazu ist anzumerken, daß Baßlautsprecher 11 üblicherweise
keine ausgeprägte Richtcharakteristik besitzen. Die Kugeln
12, 5 und 8 sind in dem hier spitz nach oben zulaufenden
Gestänge 6 in Richtung der vertikalen Achse 4 senkrecht übereinander angeordnet. Ihr Abstand ist nicht veränderlich.
Die nach oben abnehmende Kugelgröße greift die vom Baßlautsprecher 11 bis zum Hochtöner 9 abnehmende Frequenz
des abgestrahlten Schalls auf. Außerdem sorgt die nach oben zunehmende Krümmung der Kugeln 5 und 8 dafür, daß die
Schallwellen in immer stärkerem Maße von den schallreflektierenden Oberflächen 3 an den Kugelunterseiten
zur Seite abgelenkt werden. Hieraus resultiert eine gute Überlagerung der Schallwellen des Mitteltöners 10 und des
Hochtöners 9.
Die in Figur 4 dargestellte Ausführungsform der Lautsprecheranorndung 1 weist wiederum drei in Richtung der
vertikalen Achse 4 senkrecht übereinander angeordnete Kugeln auf. Oben beginnend beinhaltet die erste Kugel 5 den
Hochtöner 9. Dieser ist nach unten auf die zweite Kugel 12 ausgerichtet, die so die schallreflektierende Oberfläche 3
für den Hochtöner 9 ausbildet. Weiterhin befindet sich in der Kugel 12 der Mitteltöner 10. Der Mitteltöner 10 ist auf eine
dritte Kugel 13 hin orientiert, die die ihm zugeordnete schallreflektierende Oberfläche 3 ausbildet. Die dritte Kugel
13 umfaßt den Baßlautsprecher 11, der hier ebenfalls die Richtung der vertikalen Achse 4 aufweist und nach unten
zeigt. Für ihn ist am Sockel 7 die schallreflektierende Oberfläche 3 vorgesehen, die kugelförmig gekrümmt ist. Ihr
Radius ist größer als der Radius der dritten Kugel 13. Um die Lautsprecheranordnung 2 gemäß Figur 4 an unterschiedliche
Hörgewohnheiten anzupassen, sind die Kugeln 5, 12 und 13 höhenveränderlich gegenüber dem Sockel 7 ausgebildet. Die
Kugeln 12 und 13 sind an dem Gestänge 6 verschiebbar, die Höhe der Kugel 5 ist durch Herausziehen des Gestänges 6 aus
dem Sockel 7 variabel. Darüberhinaus lassen sich die Kugeln und 12 um horizontale Achsen 14 verschwenken. Hiermit ist ein
geringes, gewünschtes Maß an Richtcharakteristik der
Lautsprecheranordnung 1 erzielbar, wenn diese beispielsweise vor einer Wand aufgestellt ist. Der Bereich der Erfindung
wird beim Verschwenken der Kugeln 5 und 12 dann verlassen, wenn der Mitteltöner 10 und der Hochtöner 9 etwa senkrecht
zur vertikalen Achse 4 ausgerichtet sind und die von den Lautsprechern 2 abgestrahlten Schallwellen nicht mehr
zumindest teilweise auf die entsprechenden schallreflektierenden Oberflächen 3 treffen, bevor sie zu
einem Hörer gelangen.
Bezuasz&ichenliste
Lautsprecheranordnung | |
2 | Lautsprecher |
3 | Oberfläche |
4 | Achse |
5 | Kugel |
6 | Gestänge |
7 | Sockel |
8 | Kugel |
9 | Hochtöner |
10 | Mitteltöner |
11 | Baßlautsprecher |
12 | Kugel |
13 | Kugel |
14 | Achse |
Claims (10)
1. Lautsprecheranordnung mit mindestens einem Lautsprecher,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lautsprecheranordnung (1) eine um eine vertikalem Achse (4) rotationssymmetrisch
angeordnete, schallreflektierende Oberfläche (3) aufweist, auf die der Lautsprecher (2) in Richtung der vertikalen Achse
(4) ausgerichtet ist.
2. Lautsprecheranordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die schallreflektierende Oberfläche (3) derart ausgebildet ist, daß von der Lautsprecheranordnung (1)
abgestrahlte Schallwellen in etwa Kugelform aufweisen.
3. Lautsprecheranordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lautsprecher (2) in einer ersten Kugel (5) angeordnet ist und daß die schallreflektierende
Oberfläche (3) Bestandteil der Oberfläche einer weiteren Kugel (8) ist.
4. Lautsprecheranordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lautsprecheranordnung (1) einen Hochtöner (9), einen Mitteltöner (10) und einen
Baßlautsprecher (11) als Lautsprecher (2) für die unterschiedlichen Frequenzbereiche aufweist, wobei der
Hochtöner (9) in der ersten Kugel (5), der Mitteltöner (10) darunter in einer zweiten Kugel (12) und der Baßlautsprecher
(11) wiederum darunter in einer dritten Kugel (13) angeordnet ist.
5. Lautsprecheranordnung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hochtöner (9) und der Mitteltöner (10) jeweils nach unten ausgerichtet sind.
6. Lautsprecheranordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß unter der dritten Kugel (13) eine zusätzliche schallreflektierende Oberfläche (3) vorgesehen
ist, auf die der Baßlautsprecher (11) selbst oder ein Baßreflexloch des Baßlautsprechers (11) ausgerichtet ist.
7. Lautsprecheranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß über der ersten Kugel (5) die weitere
Kugel (8) als vierte Kugel angeordnet ist und die Lautsprecher (2) jeweils nach oben ausgerichtet sind.
8. Lautsprecheranordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß einzelne der Kugeln (5, 8, 12, 13) in Richtung der vertikalen Achse (4)
verschiebbar und arretierbar sind.
9. Lautsprecheranordnung nach einem der Ansprüchen 4 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß einzelne der Kugeln (5, 12, 13) um horizontale Achsen (14) verschwenkbar sind.
10. Lautsprecheranordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln (5, 8, 12, 13) von
unten nach oben abnehmende Größe aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9205731U DE9205731U1 (de) | 1992-04-29 | 1992-04-29 | Lautsprecheranordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9205731U DE9205731U1 (de) | 1992-04-29 | 1992-04-29 | Lautsprecheranordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9205731U1 true DE9205731U1 (de) | 1992-08-20 |
Family
ID=6878923
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9205731U Expired - Lifetime DE9205731U1 (de) | 1992-04-29 | 1992-04-29 | Lautsprecheranordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9205731U1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4331959A1 (de) * | 1993-09-21 | 1994-06-09 | Augustin Heinz Juergen Dipl In | Lautsprecherbox |
DE9408805U1 (de) * | 1994-05-30 | 1994-09-01 | Baur, Albert, 86845 Großaitingen | Lautsprecher, insbesondere in Säulenform |
DE19527499C1 (de) * | 1995-07-27 | 1996-07-25 | Rudolf Mechow | Lautsprecher mit Kegelreflektor |
DE19639159A1 (de) * | 1996-09-24 | 1998-04-09 | Heinz Juergen Dipl In Augustin | Lautsprecherbox |
DE102009040315A1 (de) * | 2009-09-05 | 2011-03-17 | Thomas Zollt | Lautsprechervorrichtung |
DE202012000148U1 (de) | 2012-01-07 | 2012-03-06 | Jens Burmeister | Lautsprecheranordnung mit Basslautsprecher und Bassreflexrohr |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3500953A (en) * | 1968-12-04 | 1970-03-17 | Uolevi L Lahti | Loudspeaker system |
DE2251178B2 (de) * | 1970-10-23 | 1976-09-30 | Bürk, Hans, 7911 Unterelchingen | Lautsprecheranordnung fuer eine in einem breiten frequenzbereich weitgehend ungerichtete schallabstrahlung |
US4357490A (en) * | 1980-07-18 | 1982-11-02 | Dickey Baron C | High fidelity loudspeaker system for aurally simulating wide frequency range point source of sound |
WO1985001176A1 (en) * | 1983-09-06 | 1985-03-14 | Henry Oliver Wolcott | Loudspeaker structure |
GB2195218A (en) * | 1986-09-13 | 1988-03-30 | Sharp Kk | Loudspeaker diffuser |
DE3825997A1 (de) * | 1988-07-30 | 1990-02-01 | Dieter Wagner | Tieftonlautsprecherbox |
DE3710464C2 (de) * | 1986-04-01 | 1992-11-05 | Canon K.K., Tokio/Tokyo, Jp | |
EP0518668A2 (de) * | 1991-06-12 | 1992-12-16 | Sonic Systems, Inc. | Lautsprechersystem mit halbkugelförmigem Weitabstrahlwinkel |
-
1992
- 1992-04-29 DE DE9205731U patent/DE9205731U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3500953A (en) * | 1968-12-04 | 1970-03-17 | Uolevi L Lahti | Loudspeaker system |
DE2251178B2 (de) * | 1970-10-23 | 1976-09-30 | Bürk, Hans, 7911 Unterelchingen | Lautsprecheranordnung fuer eine in einem breiten frequenzbereich weitgehend ungerichtete schallabstrahlung |
US4357490A (en) * | 1980-07-18 | 1982-11-02 | Dickey Baron C | High fidelity loudspeaker system for aurally simulating wide frequency range point source of sound |
WO1985001176A1 (en) * | 1983-09-06 | 1985-03-14 | Henry Oliver Wolcott | Loudspeaker structure |
DE3710464C2 (de) * | 1986-04-01 | 1992-11-05 | Canon K.K., Tokio/Tokyo, Jp | |
GB2195218A (en) * | 1986-09-13 | 1988-03-30 | Sharp Kk | Loudspeaker diffuser |
DE3825997A1 (de) * | 1988-07-30 | 1990-02-01 | Dieter Wagner | Tieftonlautsprecherbox |
EP0518668A2 (de) * | 1991-06-12 | 1992-12-16 | Sonic Systems, Inc. | Lautsprechersystem mit halbkugelförmigem Weitabstrahlwinkel |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4331959A1 (de) * | 1993-09-21 | 1994-06-09 | Augustin Heinz Juergen Dipl In | Lautsprecherbox |
DE9408805U1 (de) * | 1994-05-30 | 1994-09-01 | Baur, Albert, 86845 Großaitingen | Lautsprecher, insbesondere in Säulenform |
DE19527499C1 (de) * | 1995-07-27 | 1996-07-25 | Rudolf Mechow | Lautsprecher mit Kegelreflektor |
DE19639159A1 (de) * | 1996-09-24 | 1998-04-09 | Heinz Juergen Dipl In Augustin | Lautsprecherbox |
DE19639159C2 (de) * | 1996-09-24 | 1998-09-03 | Heinz Juergen Dipl In Augustin | Lautsprecherbox |
DE102009040315A1 (de) * | 2009-09-05 | 2011-03-17 | Thomas Zollt | Lautsprechervorrichtung |
DE202012000148U1 (de) | 2012-01-07 | 2012-03-06 | Jens Burmeister | Lautsprecheranordnung mit Basslautsprecher und Bassreflexrohr |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4439526C2 (de) | Lautsprechersystem in vertikaler Reihenanordnung | |
DE3887493T2 (de) | Lautsprechersystem mit modusteilung zur erweiterten abbildung. | |
DE69326515T2 (de) | Schallabgabesystem | |
DE2556343C2 (de) | ||
DE2910117A1 (de) | Anordnung zur wiedergabe zweikanalig uebertragener schallereignisse | |
DE2435944B2 (de) | Hifi-lautsprecherbox | |
DE2439934B2 (de) | Lautsprecheranordnung | |
DE6809798U (de) | Lautsprecherbox. | |
DE69232863T2 (de) | Lautsprecheranordnung für ein Fernsehgerät | |
DE69613589T2 (de) | Stereophones lautsprechersystem | |
DE3710464C2 (de) | ||
DE3839702A1 (de) | Vorrichtung zur stereofonen, elektroakustischen signalwandlung | |
AT394124B (de) | Fernsehempfangsgeraet mit stereotonwiedergabe | |
EP1240805A2 (de) | Verfahren und anlage zur aufnahme und wiedergabe von klängen | |
DE9205731U1 (de) | Lautsprecheranordnung | |
DE3130234A1 (de) | Lautsprecherbox bzw. -kombination fuer stereo-wiedergabe | |
DE3512155C2 (de) | ||
DE3875659T2 (de) | Vorrichtung zur tonaufnahme und tonwiedergabe, insbesondere fuer audiokonferenzen. | |
DE4331959A1 (de) | Lautsprecherbox | |
DE2525705C3 (de) | Lautsprecherbox, vorzugsweise Regalbox | |
EP0372186B1 (de) | Lautsprecherboxen für Fernseh- und andere Geräte | |
DE973570C (de) | Einrichtung zur plastischen Wiedergabe elektroakustischer Darbietungen | |
DE2455336C3 (de) | Interferenzlautsprechersystem für stereophone Wiedergabe | |
DE898459C (de) | Vorrichtung zur stereophonischen Schalluebertragung | |
DE10222006B4 (de) | Lautsprecheranordnung |