DE69232863T2 - Lautsprecheranordnung für ein Fernsehgerät - Google Patents

Lautsprecheranordnung für ein Fernsehgerät

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/64Constructional details of receivers, e.g. cabinets or dust covers
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fernsehgerät bzw. einen Fernsehempfänger mit einem Gehäuse, in welchem eine Kathodenstrahlröhre oder Braunsche Röhre sowie ein oder mehrere Lautsprecher aufgenommen sind. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine solche Vorrichtung bzw. ein solches Gerät für den Einsatz in Situationen, in denen es erwünscht ist, eine überlegene Tonqualität vorzusehen, in denen jedoch der Raum für die Aufnahme eines Fernseh- bzw. TV-Gehäuses beschränkt ist.
  • Fig. 4 der beigefügten Zeichnungen veranschaulicht ein Beispiel eines typischen bekannten Fernsehempfängers. Wie die betreffende Figur zeigt, sind in einem Gehäuse 1 eine Kathodenstrahlröhre 2 und Lautsprecherboxen 4 aufgenommen, in deren jeder ein Lautsprecher 3 untergebracht ist. Die Kathodenstrahlröhre 2 ist in der Mitte des Gehäuses 1 angeordnet, und die Lautsprecherboxen 4 sind an den Seitenwänden des Gehäuses 1 auf jeder Seite der Kathodenstrahlröhre 2 angebracht. Der Leuchtschirm der Kathodenstrahlröhre 2 sowie die akustischen Auslässe bzw. Austrittsöffnungen der Lautsprecher 3 sind in einer Öffnung auf der Vorderseite des Gehäuses 1 festgelegt.
  • Ein entsprechendes Gerät ist in EP-A-0 342 117 gezeigt, obwohl in dem betreffenden Dokument Hochtonlautsprecher an der Vorderseite angeordnet sind und lediglich ein ungerichteter Lautsprecher für die tiefe Frequenz auf der Rückseite der Kathodenstrahlröhre angebracht ist.
  • Fig. 5 veranschaulicht ein weiteres Beispiel eines typischen bekannten Fernsehempfängers, auf dem der Oberbegriff des beigefügten Patentanspruchs 1 basiert. In diesem Fernsehempfänger sind die Lautsprecherboxen 4 auf jeder Seite des Hals-, Basis- oder Rückteiles der Kathodenstrahlröhre 2 angeordnet, und jeder Lautsprecher 3 steht mit der vorderen Öffnung 5 des Gehäuses 1 über einen Kanal in Verbindung, der einen akustischen Weg bildet.
  • Ein diesem Empfänger entsprechender Empfänger, jedoch mit winklig angeordneten Lautsprechern ist in EP-A-0 462 571 gezeigt, die Teil des Standes der Technik nach Artikel 54(3) EPÜ darstellt.
  • In der US-Patentschrift 3.557.324 ist ein Fernsehempfänger beschrieben, der über Lautsprecher hinter einer Kathodenstrahlröhre verfügt. Schallreflexionsplatten von gekrümmter Kontur leiten den von den Lautsprechern abgegebenen Schall zu einer Schalllinse hin, welche die Kathodenstrahlröhre derart überdeckt, dass der Schall von der Bildebene aus abgestrahlt wird.
  • In der DE-A-1.290.580 ist ein Fernsehempfänger beschrieben, der über einen Lautsprecher hinter einer Kathodenstrahlröhre verfügt. Ein Hohlraum ist an der Unterseite des betreffenden Fernsehempfängers gebildet und weist einen Reflexionsboden auf, der Schall aus dem Hohlraum in Richtung des Zuschauers bzw. Zuhörer leitet.
  • Bei dem Beispiel nach dem Stand der Technik gemäß Fig. 4 ist mit Rücksicht darauf, dass die Lautsprecherboxen auf jeder Seite des Anzeige- bzw. Bildschirms der Kathodenstrahlröhre 2 angeordnet sind, die Breite des Gehäuses 1, das heißt dessen Abmessung in einer Querrichtung oder in der von links nach rechts sich erstreckenden Richtung durch die Querabmessungen der beiden Lautsprecherboxen 4 vergrößert. Falls die Breite des Gehäuses 1 beschränkt ist, beispielsweise deshalb, weil lediglich ein begrenzter Räum zur Unterbringung des Gehäuses 1 zur Verfügung steht, ist es unmöglich, bei dem in Fig. 4 dargestellten konventionellen Aufbau sowohl einen großen Betrachtungs- bzw. Bildschirm als auch große Lautsprecher vorzusehen.
  • Im Fall des in Fig. 5 dargestellten Beispiels gemäß dem Stand der Technik tritt das Problem auf, dass sich die Qualität des Tones wegen des Effekts der relativ langen, schmalen und gewundenen Kanäle verschlechtert, die den akustischen Weg 6 festlegen. Diese akustischen Wege 6 rufen einen besonderen und nicht zufriedenstellenden Übertragungsfrequenzgang der durch sie hindurchtretenden Schallwellen hervor.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Abhilfe für die oben aufgeführten Probleme des Standes der Technik bereitzustellen und insbesondere einen Fernsehempfänger zu schaffen, der einerseits imstande ist, große Lautsprecher aufzunehmen bzw. unterzubringen und eine verbesserte Tonqualität zu liefern und der andererseits eine Breite aufweist, die nicht übermäßig ist, ein äußeres Aussehen zeigt, das recht gefällig ist, und ein Design besitzt, aufgrund dessen er sehr wirtschaftlich herzustellen und zu transportieren ist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen Fernsehempfänger, wie er im beigefügten Patentanspruch 1 festgelegt bzw. gekennzeichnet ist, sowie ein Verfahren zur Verbesserung der Tonqualität eines Fernsehempfängers bereit, wie es im beigefügten Patentanspruch 12 festgelegt bzw. gekennzeichnet ist.
  • Für eine stereophone Wiedergabe weist die Lautsprechervorrichtung zwei Lautsprecher auf, die linke bzw. rechte Schallwellen erzeugen und die symmetrisch in bezug auf eine bestimmte Ebene angeordnet vorgesehen sind. Zwei reflektierende Teile zum Reflektieren der linken und rechten Schallwellen sind symmetrisch in bezug auf die bestimmte Ebene auf Verlängerungen der Mittelachsen der beiden Lautsprechereinheiten angeordnet.
  • Das reflektierende Teil kann ein Gehäusewandteil sein.
  • Vorzugsweise weist ein Fernsehempfänger außerdem ein zweites schallreflektierendes Teil und einen zweiten Lautsprecher auf, das bzw. der in entsprechender bzw. ähnlicher Weise aufgebaut und angeordnet ist wie das erste Teil bzw. der erste Lautsprecher, um für eine stereophone Wiedergabe zu sorgen.
  • Da in einem gemäß der Erfindung aufgebauten Fernsehempfänger die Seitenplatten des Gehäuses als schallreflektierende Platten dienen und da die Mittellinien der Lautsprecher so angeordnet sind, dass sie die betreffenden reflektierenden Platten schneiden, wird es möglich, die Lautsprecher in der Nähe des Grundteiles der Kathodenstrahlröhre anzuordnen, wo der verfügbare Platz bzw. Raum ausreichend ist, und folglich wird es möglich, große Lautsprecher zu verwenden, während das Gehäuse in der Breite klein gehalten wird bzw. ist. Ferner wird es möglich, die Richtwirkung des Schalls so zu steuern, dass die Schallwellen von den beiden Lautsprechern zu einer bestimmten Stelle vor dem Fernsehempfänger hin gerichtet werden können, wodurch die Schallbildlokalisierung verbessert ist.
  • Ein besseres Verständnis der Erfindung kann unter Berücksichtigung der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungsfiguren erreicht werden, in denen ein bestimmtes Bezugszeichen stets dasselbe Element oder Teil bezeichnet.
  • In den Zeichnungen zeigen
  • Fig. 1 eine Perspektivansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebauten Fernsehempfängers bzw. -gerätes,
  • Fig. 2 eine Draufsicht auf das Gerät gemäß Fig. 1, wobei die Deckseite des Gerätes weggelassen ist, um die Anordnung der inneren Komponenten zu veranschaulichen,
  • Fig. 3 eine Schnittansicht längs der in Fig. 2 eingetragenen unterbrochenen Schnittlinie X-X und bei Betrachtung in Richtung der Pfeile,
  • Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht, jedoch unter Veranschaulichung eines Fernsehempfängers eines ersten konventionellen Typs, und
  • Fig. 5 eine Ansicht entsprechend der Fig. 2, jedoch unter Veranschaulichung eines Fernsehempfängers eines zweiten konventionellen Typs.
  • Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, und insbesondere auf die Fig. 1 bis 3 wird nachstehend ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebauten Fernsehempfängers beschrieben. In diesen Zeichnungen sind Teile, die den Teilen bei den in Fig. 4 und 5 dargestellten bekannten Beispielen entsprechen, mit entsprechenden Bezugszeichen bezeichnet, und eine Beschreibung der betreffenden Teile wird zweckmäßigerweise weggelassen.
  • Eine konventionelle elektrische Schaltung C steuert die Kathodenstrahlröhre 2 und die Lautsprecher 3 so an, dass auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre 2 ein Bild gebildet wird und dass Ton- bzw. Schallwellen von den Lautsprechern 3 abgestrahlt werden. Die Lautsprecher 3 sind symmetrisch in bezug auf eine bestimmte mittlere vertikale Ebene angeordnet, die halbwegs zwischen diesen liegt. Gemäß der Erfindung dienen die Innenseiten an der Vorderseite der Seitenwände des Gehäuses 1, die einander gegenüberliegen, als reflektierende Platten 11 zur Reflexion der Schallwellen, die von den Lautsprechern 3 abgegeben werden. Jede reflektierende Platte 11 funktioniert als Teil eines Schalltrichters, der von der Vorderseite eines Lautsprechers aus nach vorn verläuft und eine Seitenwand des Gehäuses 1 "wie sie ist", sein kann, oder der eine gesonderte Platte sein kann, die an der Seitenwand angeklebt oder sonstwie daran befestigt ist. Der Schalltrichter weist vordere und hintere offene Teile auf, und der vordere offene Teil weist einen Bereich auf, der kleiner ist als der Bereich des hinteren offenen Teiles. Die reflektierenden Platten 11 können beispielsweise hart, nicht porös, fest und sonstwie konstruiert sein, um einen minimalen Prozentsatz der Energie der auftreffenden Schallwellen zu absorbieren und um einen maximalen Prozentsatz der betreffenden Energie zu reflektieren.
  • Zwei Lautsprecherboxen 4, und zwar eine auf jeder Seite des Grund- oder Halsteiles der Kathodenstrahlröhre 2, sind angeordnet, und der in seiner Lautsprecherbox 4 untergebrachte jeweilige Lautsprecher 3 ist so ausgerichtet, dass seine Mittellinie CL (die eine Verlängerung umfasst) die reflektierende Platte 11 unter einem Einfallswinkel I&sub1; oder I&sub2; schneidet (diese Winkel können einander gleich sein oder nicht gleich sein). Somit wird der von dem jeweiligen Lautsprecher 3 abgegebene und auf eine der reflektierenden Platten 11 auftreffende Schall unter einer Reflexionswinkel R&sub1; oder R&sub2; reflektiert und er bewegt sich in der durch den Pfeil A oder B bezeichneten Richtung durch einen entsprechenden Teil P&sub1; oder P&sub2; der Öffnung 5 an der Frontseite des Gehäuses 1. Der Einfallswinkel I&sub1; ist gleich dem Reflexionswinkel R&sub1;, und der Einfallswinkel I&sub2; ist gleich dem Reflexionswinkel R&sub2;. Die Winkel I&sub1; und R&sub1; können von den Winkeln I&sub2; und R&sub2; bei einer bestimmten Installation verschieden sein; häufig wird es jedoch wünschenswert bzw. erwünscht sein, dass alle vier Winkel denselben Absolutwert haben, um eine Seitensymmetrie in bezug auf eine mittlere vertikale Ebene bei einer bestimmten Installation zu erzielen.
  • Da die Lautsprecherboxen 4 zwischen dem schmalen Grundteil der Kathodenstrahlröhre 2 und den Innenseiten des Gehäuses 1 angeordnet sind, können gemäß der Erfindung große Lautsprecher sogar dann verwendet werden, wenn eine Beschränkung hinsichtlich der Breite des Gehäuses 1 vorliegt. Die Verwendung von großen Lautsprechern - andere Faktoren sind gleich - verbessert die Tonqualität. Da die Seitenwände des Gehäuses 1 als schallreflektierende Platten 11 ("wie sie sind", oder mit einer geeigneten Modifikation) verwendet werden, kann die "Richtwirkung" des Schalls (das heißt die Ausbreitungsrichtung der Schallwelle, in der die Energie der Schallwelle ihren Maximalwert aufweist) allein dadurch geändert werden, dass die Ausrichtung der Mittellinie des jeweiligen Lautsprechers 3 geändert wird. Dies ermöglicht eine Steuerung der Richtungen der von den beiden Lautsprechern abgestrahlten Schallwellen, so dass die Schallwellen zu bzw. an einer bestimmten Stelle irgendwo vor dem Fernsehempfänger konvergieren, wodurch die Schallbildlokalisierung erheblich verbessert ist.
  • Ferner kann die Form der Öffnung 5, wie sie von der Vorderseite des Fernsehempfängers zu sehen ist, länglich gestaltet werden, um dem Empfänger ein gutes äußeres Aussehen zu verleihen (bei der dargestellten Ausführungsform ist die Öffnung 5 rechteckförmig, und ihre Höhe übersteigt ihre Breite um einen Faktor von etwa 3 oder 4). Da Extrateile, wie Konstruktionskanäle, die akustische Wege festlegen, nicht erforderlich sind, kann der Fernsehempfänger außerdem zu Kosten hergestellt werden, die im Vergleich zu konventionellen Fernsehempfängern des in Fig. 5 dargestellten Typs verringert sind.
  • Obwohl der Falls beschrieben worden ist, dass die Lautsprecher 3 in entsprechenden Lautsprecherboxen 4 untergebracht sind, kann der Lautsprecher 3 selbstverständlich bloß ein einfacher Lautsprecher sein (das heißt ein Lautsprecher ohne eine Lautsprecherbox), oder er kann ein Lautsprechersatz mit einem Lautsprecher sein.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie oben beschrieben worden ist, ist es mit Rücksicht darauf, dass ein Teil der jeweiligen Seitenwand als Reflektor des von einem der Lautsprecher abgegebenen Schalls dient, möglich, große Lautsprecher sogar dann zu verwenden, wenn eine Beschränkung hinsichtlich der Breite des Gehäuses vorliegt. Dies ermöglicht seine entsprechende Verbesserung in der Tonqualität. Ferner ist es möglich, die Richtwirkung des Schalls zu steuern und auf diese Weise die Schallbildlokalisierung zu verbessern. Darüber hinaus ist es möglich, das äußere Aussehen ästhetisch ansprechend zu gestalten und dennoch die Herstellkosten zu verringern. Sogar die Transportkosten sind verringert: ein gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebauter Fernsehempfänger besitzt ein verringertes Volumen und Gewicht, da er nicht die Breite der in Fig. 4 dargestellten Konstruktion oder die Schallröhren (Kanäle) der Konstruktion gemäß Fig. 5 benötigt.
  • Damit ist gemäß der Erfindung ein Fernsehempfänger bereitgestellt, der imstande ist, große Lautsprecher für die Wiedergabe eines monauralen oder stereophonen Klangs aufzunehmen und der die Tonqualität verbessert und der imstande ist, die Richtung der Tonabgabe zu ändern. Ein gemäß der Erfindung aufgebauter Fernsehempfänger kann ästhetisch attraktiv gestaltet werden und ist wirtschaftlich herzustellen und zu transportieren. Viele Modifikationen der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, wie sie hier angegeben ist, ergeben sich ohne weiteres für den Durchschnittsfachmann ohne Abweichung vom Schutzumfang der beigefügten Patentansprüche.

Claims (12)

1. Fernsehempfänger mit einem Gehäuse (1), in welchem eine Kathodenstrahlröhre (2) zur Anzeige eines Bildes auf dessen Vorderseite und eine Lautsprechervorrichtung untergebracht sind, umfassend einen Lautsprecher (3), der von der Vorderseite (P1) des Gehäuses (1) aus in Abstand rückwärtig positioniert ist zur Wiedergabe der elektrischen Audiosignale, die an die Lautsprechervorrichtung abgegeben werden, und zur Erzeugung von Schallwellen aus den betreffenden Audiosignalen,
eine Schallübertragungsöffnung (5) in der Vorderseite des Gehäuses
und eine Seitenwand (11) des Gehäuses (1), die auf der Mittelachse des Lautsprechers (3) liegend vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseite an der Vorderseite der Seitenwand als reflektierendes Teil (11) dient, welches dazu vorgesehen ist, die Schallwellen zur Vorderseite der Lautsprechervorrichtung zu reflektieren,
und dass der betreffende Lautsprecher (3) so ausgerichtet ist, dass die Mittelachse das reflektierende Teil (11) an einem ersten Punkt und unter einem ersten Einfallswinkel schneidet, derart, dass eine erste Linie, die durch den ersten Punkt verläuft und die entsprechend einem ersten Reflexionswinkel ausgerichtet ist, der gleich dem genannten ersten Einfallswinkel ist, durch die Schallübertragungsöffnung verläuft,
wobei eine Schallwelle in den freien Raum vor dem genannten Fernsehempfänger eintritt, nachdem sie durch das genannte reflektierende Teil (11) einmal reflektiert ist.
2. Fernsehempfänger nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Lautsprecherbox (4), die an der Rückseite des jeweiligen Lautsprechers (3) angebracht ist.
3. Fernsehempfänger nach Anspruch 1 oder 2, wobei das genannte reflektierende Teil (11) Teil eines an der Vorderseite des jeweiligen Lautsprechers (3) angebrachten Schalltrichters ist.
4. Fernsehempfänger nach Anspruch 3, wobei der genannte Schalltrichter vordere (5) und hintere offene Bereiche aufweist und wobei der genannte vordere offene Bereich (5) eine Breite aufweist, die kleiner ist als eine Breite des genannten hinteren offenen Bereichs.
5. Fernsehempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 4 für eine stereophone Audiowiedergabe, umfassend ein Paar von Lautsprechern (3) für die Erzeugung von linken und rechten Schallwellen, wobei das betreffende Lautsprecherpaar symmetrisch in bezug auf eine bestimmte Ebene angeordnet ist, und zwei reflektierende Teile (11) zur Reflexion der linken bzw. rechten Schallwellen, wobei die beiden reflektierenden Teile symmetrisch in bezug auf die genannte bestimmte Ebene auf Verlängerungen von Mittelachsen der beiden Lautsprecher (3) angeordnet sind.
6. Fernsehempfänger nach Anspruch 5, wobei die genannten zwei reflektierenden Teile (11) in die linken und rechten Seitenwände des Gehäuses (1) eingeschlossen sind.
7. Fernsehempfänger nach Anspruch 5 oder 6, wobei die genannten zwei Lautsprecher (3) nahe der Rückseite der Kathodenstrahlröhre angebracht sind.
8. Fernsehempfänger nach Anspruch 5, 6 oder 7, wobei die genannten zwei Lautsprecher (3) so ausgerichtet sind, dass die genannten Schallwellen vor ihrer Reflexion durch die betreffenden reflektierenden Teile (11) von der genannten bestimmten Ebene weg gerichtet sind.
9. Fernsehempfänger nach einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei die betreffenden reflektierenden Teile (11) so ausgerichtet sind, dass die reflektierten Schallwellen vor dem Fernsehgerät konvergieren.
10. Fernsehempfänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die genannte Schallübertragungsöffnung (5) im wesentlichen rechteckförmig ist.
11. Fernsehempfänger nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, wobei die genannte Schallübertragungsöffnung (5) eine Höhe aufweist, die größer ist als ihre Breite.
12. Verfahren zur Verbesserung der Tonqualität eines Fernsehempfängers mit einem Gehäuse (1), in welchem eine Kathodenstrahlröhre (2) zur Anzeige eines Bildes auf dessen Vorderseite und eine Lautsprechervorrichtung untergebracht sind, umfassend einen Lautsprecher (3), der von der Vorderseite (P1) des Gehäuses (1) aus in Abstand rückwärtig positioniert ist für die Wiedergabe der an die Lautsprechervorrichtung abgegebenen elektrischen Audiosignale und zur Erzeugung von Schallwellen aus diesen Audiosignalen,
eine Schallübertragungs Öffnung (5) in der Vorderseite des Gehäuses
und eine Seitenwand (11) des Gehäuses (1), die auf einer Mittelachse des Lautsprechers (3) liegend vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseite an der Vorderseite der Seitenwand als reflektierendes Teil (11) vorgesehen wird, um die Schallwellen zu der Vorderseite der Lautsprechervorrichtung hin zu reflektieren, dass der genannte Lautsprecher (3) so ausgerichtet wird, dass die Mittelachse das reflektierende Teil (11) an einem ersten Punkt und unter einem ersten Einfallswinkel derart schneidet, dass eine erste Linie, die durch den ersten Punkt verläuft und die entsprechend einem ersten Reflexionswinkel ausgerichtet ist, der gleich dem betreffenden ersten Einfallswinkel ist, durch die genannte Schallübertragungsöffnung verläuft, wobei eine Schallwelle in den freien Raum vor dem genannten Fernsehempfänger eintritt, nachdem sie einmal durch das genannte reflektierende Teil (11) reflektiert worden ist.
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