DE1290580B - Gehaeuse fuer Tischfernsehempfaenger - Google Patents

Gehaeuse fuer Tischfernsehempfaenger

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Publication number
DE1290580B
DE1290580B DE1967M0072279 DEM0072279A DE1290580B DE 1290580 B DE1290580 B DE 1290580B DE 1967M0072279 DE1967M0072279 DE 1967M0072279 DE M0072279 A DEM0072279 A DE M0072279A DE 1290580 B DE1290580 B DE 1290580B
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DE
Germany
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housing
cavity
acoustic
television receiver
chamber
Prior art date
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Pending
Application number
DE1967M0072279
Other languages
English (en)
Inventor
Berdichevsky Anatoly E
Divov Gleb N
Melnikov Vladimir P
Korotkaya Vilena S
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MO RADIOZD
Original Assignee
MO RADIOZD
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/64Constructional details of receivers, e.g. cabinets or dust covers
    • H04N5/642Disposition of sound reproducers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Details Of Audible-Bandwidth Transducers (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse für Tischfernsehempfänger mit eingebautem akustischem System.
  • Bei Bemessung der Frontplatte eines Tischfernsehempfängers strebt man danach, den Bildschirm, die Lautsprecher und Steuerorgane und andere Elemente möglichst rationell innerhalb der Abmessungen des Gehäuses unterzubringen. Von der Lösung dieser Aufgabe hängen die Maße und Maßverhältnisse des Gehäuses ab. Der Ausnutzungskoeffizient der Frontplattenflächen kann als das Verhältnis der Schirmbildfläche zur Frontplattenfläche des Ferusehempfängergehäuses nach der Formel definiert werden: wo KA der Ausnutzungskoeffizient, H die Gehäusehöhe, D die Diagonale des Bildröhrenschirmes ist und B .die Gehäusebreite.
  • Die meisten Ausführungsformen von Fernsehempfängern, die zur Zeit hergestellt werden, haben einen Ausnutzungskoeffizienten von 35 bis 60 0/0, und nur der Ausnutzungskoeffizient von tragbaren Fernsehempfängern nähert sich dem Maximalwert, d. h. einem Wert, der nahe 100 0/a liegt. In den einfachsten Fernsehempfängern nimmt der Bildschirm die Hauptfläche der Frontplatte ein. Der Lautsprecher und die Bedienungsknöpfe sind seitlich angeordnet. Als Vorteil einer solchen Ausführung sind ein hoher Ausnutzungskoeffizient (bis zu 80 0%) und ein kleiner Rauminhalt des Gehäuses anzusehen. Zu den Nachteilen sind nicht genügende Klangqualität und große Gehäusetiefe zu zählen. Durch Benutzung eines nicht tiefen Gehäuses mit einer Formhinterwand hat sich neuerdings ein Weg zur Verbesserung der Wärmeverhältnisse abgezeichnet. Der Innenraum eines solchen nicht tiefen Gehäuses ist jedoch dicht gedrängt mit Bauelementen gefüllt. Das akustische Volumen wird dabei gering und die Klangqualität schlechter als bei Benutzung eines tiefen Gehäuses. Deshalb sind außer dem Bildschirm und den Bedienungsknöpfen manchmal unten an der Frontplatte die Lautsprecher an einer geneigten Reflektorplatte eingebaut. Dies setzt den Ausnutzungskoeffizienten bis auf 50 bis 60% herab, verbessert jedoch die Klangqualität und erhöht das akustische Volumen.
  • Es ist auch bekannt, den Schall mit Hilfe trichterförmiger Schallführungen von einem hinter dem Bildschirm senkrecht oder parallel zu diesem angeordneten Lautsprecher zur Frontseite zu führen und hierfür einen Hohlraum unterhalb der Bildröhre zu verwenden, jedoch wird die Klangqualität durch die vielfache Reflexion an den Wänden der trichterförmigen Schallführung beeinträchtigt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, trotz maximaler Ausnutzung der Frontplatte durch den Bildschirm eine einwandfreie voll tönende Schallabstrahlung zur Frontseite hin zu gewährleisten.
  • Dies wird in einem Gehäuse für Tischfernseher mit eingebautem akustischem System erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das akustische System eine am Gehäuseboden montierte akustische Kammer in Form einer umgekippten Winkelrinne mit einem Winkel von etwa 90° zwischen den Wänden, von denen die hintere, unter einem Winkel von 0 < « < 90° zur Bildröhrenachse angeordnete Wand Lautsprecher trägt, und einen rechteckigen Hohlraum enthält, der --über die .Iilriäer der akustischen Kammer hinausragt und in an sich bekannter Weise unterhalb des Gehäusebodens artgeordnet und zur vorderes Seite offen ist.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die hintere Wand der akustischen Kammer in das Innere des Hohlraums hineingeht, ohne deren reflektierenden Boden zu berühren, und daß der hintere Teil einen Resonanzraum des Hohlraums bildet.
  • Dabei ist es vorteilhaft, wenn das vordere offene Ende des Hohlraums von der Frontplattenfläche des Fernsehempfängers absteht.
  • Der reflektierende Boden des Hohlraums wird vorzugsweise etwas höher als die Stützfläche des' Fernsehempfängergehäuses angeordnet.
  • Nachstehend wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 das Gehäuse eines Tischfernsehempfängers ohne die seitliche und obere Wand mit am Gehäuseboden eingebautem akustischem System, F i g. 2 die Anordnung des Hohlraums im Gehäuse (seitliche Darstellung).
  • Die akustische Kammer 1(F i -g. 1) besteht aus vier Wänden, wobei die hintere Wand mit Öffnungen für die Lautsprecher 2 versehen ist. Die Anzahl der Lautsprecher ist durch die Anforderungen an die Konstruktion des Fernsehempfängers bestimmt.
  • Die akustische Kammer 1 wird an dem Boden 3 des Gehäuses 4 des Fernsehempfängers mittels seitlicher Platten 5 und 6 befestigt. Der Neigungswinkel der akustischen Kammer 1 bezüglich des Gehäusebodens 3 hängt von dem Typ und den Abmessungen der Lautsprecher 2 und des Chassis des Fernsehempfängers ab.
  • Unter dem Gehäuseboden 3 und oberhalb seiner Standleisten 7, 8 ist mittels seitlicher Leisten 9 und 10 der reflektierende Boden 11 befestigt, welcher zusammen mit den Leisten einen rechteckigen Hohlraum 12 bildet. Eine Stütze 13 ist zwischen dem Gehäuseboden 3 und dem reflektierenden Boden 11 eingesetzt, um der Konstruktion genügende Starrheit zu verleihen.
  • An der hinteren Wand der akustischen Kammer 1 kann ein Ausgangstransformator für Niederfrequenz eingebaut werden.
  • Der rechteckige Hohlraum 12, welcher mit der akustischen Kammer 1 in Verbindung steht, endet in einem Außenhohlraum, der von dem gegenüber dem Hohlraum 12 etwas vorspringenden Gehäuseboden 3 (F i g. 2) und den entsprechend vorspringenden Standleisten 7, 8 gebildet wird. Die vierte Wandung des Außenhohlraums ist die Fläche, auf die der Fernsehempfänger aufgestellt wird (ein Tisch usw.). Der Außenhohlraum seinerseits endet mit einem Spalt 14, der zur Schallausstrahlung in Richtung auf die Zuschauer dient.
  • Die hintere Wand der akustischen Kammer 1 geht in das Innere des rechteckigen Hohlraums 12 hinein, indem sie einen Resonanzraum 15 bildet.
  • Der Schall vom Lautsprecher 2 durchläuft die akustische Kammer 1, gelangt dann in den Hohlraum 12 und breitet sich weiterhin in Richtung auf die Zuschauer aus. Die Bedienungsknöpfe 16 u. dgl. sind außerhalb des Gehäuses entweder oben oder seitlich an der Formwand 17 angebracht. Eine Aufstellung des Fernsehempfängers auf Füßen bewirkt keine bemerkbare Klangverzerrung.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Gehäuse für Tischfernsehempfänger mit eingebautem akustischem System, dadurch gekennzeichnet, daß das akustische System eine am Gehäuseboden (3) montierte akustische Kammer (1) in Form einer umgekippten Winkelrinne mit einem Winkel von etwa 90° zwischen den Wänden, von denen die hintere, unter einem Winkel von 0 < oc < 90° zur Bildröhrenachse angeordnete Wand Lautsprecher (2) trägt, und einen rechteckigen Hohlraum (12) enthält, der über die Ränder der akustischen Kammer (1) hinausragt und in an sich bekannter Weise unterhalb des Gehäusebodens (3) angeordnet und zur vorderen Seite offen ist.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Wand der akustischen Kammer (1) in das Innere des Hohlraums (12) hineingeht, ohne deren reflektierenden Boden (11) zu berühren, und daß der hintere Teil einen Resonanzraum (15) des Hohlraums bildet.
  3. 3. Gehäuse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere offene Ende des Hohlraums (12) von der Frontplattenfläche des Fernsehempfängers absteht.
  4. 4. Gehäuse nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der reflektierende Boden (11) des Hohlraums (12) etwas höher als die Stützfläche des Fernsehempfängergehäuses angeordnet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0333133A2 (de) * 1988-03-16 1989-09-20 Sanyo Electric Co., Ltd. Tonlautsprechersystem
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