DE708951C - Einrichtung zum selbsttaetigen Regeln von Dampferzeugungs- und Dampfverbrauchsanlagen u. dgl. auf einen gewuenschten guenstigsten Betriebszustand - Google Patents

Einrichtung zum selbsttaetigen Regeln von Dampferzeugungs- und Dampfverbrauchsanlagen u. dgl. auf einen gewuenschten guenstigsten Betriebszustand

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DE708951C
DE708951C DES111237D DES0111237D DE708951C DE 708951 C DE708951 C DE 708951C DE S111237 D DES111237 D DE S111237D DE S0111237 D DES0111237 D DE S0111237D DE 708951 C DE708951 C DE 708951C
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DES111237D
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English (en)
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Dipl-Ing Max Ulrich Buechting
Dr-Ing Conrad R Himmler
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/275Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing element expanding, contracting, or fusing in response to changes of temperature
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/1919Control of temperature characterised by the use of electric means characterised by the type of controller

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Description

  • Einrichtung zum selbsttätigen Regeln von Dampferzeugungs- und Dampfverbrauchsanlagen u. dgl. auf einen gewünschten günstigsten Betriebszustand Bei technischen Anlagen mit während des Betriebes veränderlichen Betriebsbedingungen tritt häufig die Aufgabe auf, den Betrieb selbsttätig so zu regeln; daß ein gewünschter günstigster Betriebszustand aufrechterhalten wird. So ist es beispielsweise zweckmäßig, eine Dampferzeugungsanlage so zu regeln, daß eine gleichmäßige, möglichst günstige Verbrennung des Brennstoffes erreicht wird und die Energieerzeugung dem Dampfverbrauch angepaßt wird. Zu diesem Zweck kann man als Meßgerät für den Dampfverbrauch einen Dampfmengenmesser verwenden. Für den Fall, daß die Regelung im Sinne der Aufrechterhaltung eines gleichbleibenden Dampf-3ruckes arbeitet, kann man aber auch die für die Energieerzeugung maßgebenden Betriebsgrößen, wie die Brennstoffmenge, die Luftmenge, die Speisewassermenge u. dgl., in Abhängigkeit von einem Manometer regeln, das die durch den wechselnden Dampfverbrauch bedingten Schwankungen des Dampfdruckes anzeigt.
  • Es ist ferner bekannt, bei derartigen Regeleinrichtungen elektrische Schaltungen zu benutzen, wobei die die Regelung bewirkenden Steuer- oder Antriebsorgane durch von .den Betriebsgrößen abhängige .elektrische Größen, z. B. elektrische Spannungen oder Widerstände, beeinflußt werden. So hat man beispielsweise zur Regelung von Dampferzeugungsanlagen elektrische Brückenschaltungen benutzt, in deren Zweige einerseits ein von einem den Dampfverbrauch anzeigenden Dampfmesser gesteuerter Widerstand, andererseits ein Widerstand eingeschaltet ist, der von einem die Geschwindigkeit der die Kohlezufuhr bewirkenden Förderschnecke messenden Tachometer gesteuert wird. Die Brücke wird dabei so abgeglichen, daß der Diagonalstrom verschwindet, wenn das richtige Verhältnis zwischen der Geschwindigkeit der Kohleförderung und dem Dampfverbrauch vorhanden ist. Bei einer Abweichung in dem einen oder anderen Sinne werden .durch den Diagonalstrom Relais gesteuert, die durch besondere zusätzliche Regeleinrichtungen die Geschwindigkeit der die Kohleförderung bewirkenden Antriebsmotoren in dem einen oder anderen Sinne be-
    einflussen.
    Demgegenüber betrifft die Erfindung eine
    Einrichtung zum selbsttätigen Regeln des
    Betriebes in Dampferzeugungs- und Dampf-
    r
    verbrauchsanlagen, Anlagen zur Lieferung
    eines Gases o er einer Flüss`"i@heit; os:ierün s-
    an"ägenfür Wasser«erke u. dgl. auf einen
    gewunsc ten günstigsten Betriebszustand in
    Abhän i keit von den Messungen einer durch
    die jeweiligen etrie s. e ingungen eein-
    u , ten Bustands röße und der geregelten
    Größe,Qbei 7_ustandsgröße und K e'el@röße
    durch elektrische Größen verkörpert werden
    u 'T- Widerstandsschaltung aus die-
    n in einer t'
    sen Größen eine resultierende elektrische
    Größe gebildet wird, die den Regelvorgang
    auslöst. Gemäß der Erfindung bilden nun
    ein von einer Zustandsgröße 3I gesteuerter
    und ein von einer Regelgröße I3 gesteuerter
    Widerstand in der Widerstandsschaltung im
    Sinne einer Differenzwirkung eine resul-
    tierende elektrische Größe c, bzw. R, in der
    Weise, daß sich diese in gleichem Sinne
    ändert wie die Zustandsgröße und im Sinne
    eines kontinuierlichen Betriebes der Steuer-
    oder Antriebsvorrichtung für die Beeinflus-
    sung der Regelgröße verwendet wird. Uir£-
    durch wird eine kontinuierliche Beeinflus-
    sung der Re el ro e finit rein elektrischen
    der erreicht.
    Der Vorteil der kontinuierlichen Regelung
    gemäß der Erfindung tritt besonders dann
    in Erscheinung, wenn man zur Verstärkung
    der von der Wide standsschaltung gelieferten
    verhältnismäßig schwachen elektrischen
    Ströine@oder Spannungen einen oder mehrere
    gittergesteuerte ' rornricht , verwendet,
    wobei. der resultierende Widerstand zur
    Steueruni, der Git erelek roden verwendet
    ,vi'rgu'nd die Anod_e_nst_röme zum Betrieb der
    ich e Regelung bewirkenden Steuer- o er An-
    triebsorgane dienen.
    Es ist bereits eine Einrichtung zum selbsttätigen Regeln des Betriebszustandes in Kesselfeuerungsanlagen bekanntgeworden, wobei z. B. die Luftzufuhr entsprechend der verbrauchten Dampfmenge geregelt wird. Dabei wird einerseits die Dampfmenge als Zustandsgröße und andererseits die geregelte Größe durch elektrische Größen verkörpert. Diese wirken aber in entgegengesetztem Sinne elektrodynamisch auf ein Triebwerk, das den Widerstand im Stromkreis einer Spule regelt, die eine weitere mechanische Vorrichtung steuert. Diese steht einerseits unter dem Einfluß der Regelgröße und verstellt andererseits das Steuermittel eines Servo-Motors, der seinerseits die Regelung bewirkt.
  • Während also bei dem Gegenstand der Erfindung zwischen der von der Zustandsgröße beeinflußten elektrischen Größe und dem die Regelung bewirkenden Motor lediglich eine elektrische Schaltung mit Verstärker liegt, ist bei der bekannten Anordnung statt dessen eine Reihe von mechanischen Zwischengetrieben angeordnet, was im Interesse der Betriebssicherheit, Genauigkeit und Schnelligkeit des Ansprechens unerwünscht ist. Außerdem ist zum Antrieb der mechanischen Getriebe ein Dauerstrom verhältnismäßig großer Stärke erforderlich, wogegen der -Gegenstand der Erfindung nur bei Änderungen der Zustandsgröße vorübergehend stärkere Steuerströme benötigt und gegebenenfalls der Ausgangsstrom .des Verstärkers unmittelbar zum Antrieb der Regelmittel benutzt werden kann. Wenn als Antriebsmittel, beispielsweise zur Brennstofförderung, Elektromotoren verwendet werden, so können diese z. B. unmittelbar von den Anodenströmen der als Verstärker benutzten Stromrichter betrieben werden. Die Anodenströme können aber auch mittelbar die Antriebsorgane beeinflussen, beispielsweise durch elektromagnetische Einwirkung auf die die Regelung bewirkenden Steuerorgane.
  • Als Stromrichter verwendet man mit besonderem Vorteil solche mit Doppelgitter, wobei die zusätzlichen Gitterelektroden (Hilfselektroden) zur Veränderung der Zündkennlinie dienen.
  • Als Ausführungsbeispiele sind im folgenden Regeleinrichtungen für Dampfkesselanlagen beschrieben. Es muß aber festgestellt werden, daß die Erfindung nicht auf Energieerzeugungsanlagen beschränkt ist, sondern sich allgemein auf Anlagen bezieht, bei denen eine oder mehrere Betriebsgrößen in Abhängigkeit von einer in ihrem Betrage den jeweiligen Betriebsverhältnissen entsprechend schwankenden Meßgröße geregelt werden sollen. So könnte eine Einrichtung gemäß der Erfindung z. B. mit Vorteil für Anlagen zur Lieferung eines Gases oder einer Flüssigkeit gleichbleibender Zusammensetzung aus zwei bestimmten Komponenten verwendet werden, wobei die eine Komponente in wechselnder Menge geliefert wird und die andere Komponente in entsprechender Menge zugesetzt werden muß. Ebenso könnte die Erfindung beispielsweise bei sogenannten Dosierungsanlagen für Wasserwerke benutzt werden, um die Menge des Zusatzstoffes dem jeweiligen Wasserverbrauch selbsttätig anzupassen.
  • In den Fig. i und 2 sind zwei verschiedene Schaltungsmöglichkeiten als Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Bei der Einrichtung nach Fig. i ist zwischen den Punkten i und 2 ein Spannungsteilerwiderstan.d angeordnet, der an eine Wechselstromquelle 3 angeschlossen ist. Auf dem Widerstand sind zwei Kontakte 4 und 5 bewegbar, wobei der Kontakt 4 entsprechend der in Betracht kommenden Regelgröße B und der Kontakt 5 entsprechend der durch die jeweiligen Betriebsbedingungen beeinflußten Zustandsgröße M verstellt wird. Bei einer Dampferzeugungsanlage kann beispielsweise .der Kontakt 5 von dem den Dampfverbrauch anzeigenden Dampfmesser und der Kontakt q. von dem mit der Kohleförderschnecke verbundenen Geschwindigkeitsmesser beeinflußt werden. Infolgedessen ist die Spannung e8 zwischen i und q. von der betreffenden Betriebsgröße, z. B. von der geförderten Brennstoffmenge, und die Spannung 2 ein zwischen i und 5 von dem Dampfverbrauch abhängig. Die resultierende Spannung e,. zwischen den beiden Kontakten q. und 5 ist .dann e,. = 2 eM - e8.
  • Ist nun e8 = ein, ein Zeichen, daß .die geförderte Brennstoffmenge dem Dampfverbrauch entspricht, so wird er =2eM-eM=eM, d. h. die resultierende Spannung e,. wirkt genau so wie die Spannung ein. Wenn man nun an die beiden Kontakte q. und 5 die Primärwicklung eines Transformators 6 anschließt, dessen Sekundärwicklung, vorzugsweise über geeignete Verstärkereinrichtungen, an die zum Betriebe der Steuer- oder Antriebsmittel für die Brennstoffördereinrichtung dienenden Organe angeschlossen ist, so wirkt die Einrichtung in folgender Weise: Steigt der Dampfverbrauch beispielsweise an, so vergrößert sich die Spannung 2 ein und damit auch die Spannung e,.. Infolgedessen wird auch die Brennstofförderung gesteigert. Damit wächst aber ,auch die Spannung e8 entsprechend an, und zwar so lange, bis e8 wieder = ein ist, d. h. die geförderte Brennstoffmenge wieder dem neuen Wert des Dampfverbrauchs entspricht.
  • In Fig.2 ist eine Brückenschaltung dargestellt, deren Diagonalpunkte i und 2 an die Wechselstromquelle 3 angeschlossen sind. Die Brückenzweige i-8, 8-2 und 2-7 werden durch feste Widerstände gebildet, wogegen in dem Brückenzweig i-7 die Widerstände aRM und RB in Reihe geschaltet sind. Dabei wird der Widerstand-2RM von .der Zustandsgröße M in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung derart beeinflußt, daß .der Betrag des Widerstandes mit steigendem Wert der Zustandsgröße M zunimmt. Der Widerstand RB wird dagegen in .dem Sinne verändert, . daß der Widerstandsbetrag mit steigendem Wert der Regelgröße B abnimmt.
  • Bei einer Dampferzeugungsanlage könnte als Zustandsgröße M wieder der Dampfverbrauch und als Regelgröße B beispielsweise die dem Brennstoff zugeführte Luftmenge wirken. An die Diagonalpunkte 7 und 8 kann wieder ein Transformator 6 angeschlossen sein, der in diesem Falle den Betrieb der Luftzufuhranl.age steuert. Zur Erläuterung der Wirkungsweise möge die Fig. 3 dienen. Diese stellt die Abhängigkeit der Widerstandsbeträge von dem Dampfverbrauch 1I'1 dar, wobei der Betrag RM mit steigendem Dampfverbrauch linear zunimmt und der Betrag RB mit steigendem Dampfverbrauch von dem Wert R, aus linear abnimmt. Man erkennt, daß der resultierende Widerstand R,. = 2 RM -f- RB von dem Betrage Ra aus mit steigendem Dampfverbrauch in der gleichen Weise zunimmt wie der Widerstand RM. Durch geeignete Wahl der Widerstandsbeträge in den einzelnen Brückenzweigen kann man es unschwer erreichen, daß die dem Transformator wieder zugeführte Diagonalspannung 7-8 in der gewünschten Weise entsprechend dein Dampfverbrauch ansteigt.
  • An Stelle der Ohmschen Widerstände, wie sie beispielsweise in Fig. 2 dargestellt sind, können .auch induktive Widerstände oder auch Kondensatoren verwendet werden, .deren Beträge in geeigneter Weise durch die betreffenden Betriebsgrößen verstellt werden.
  • In den Fig. q. und 5 sind ferner zwei Ausführungsbeispiele für Schaltungen in Verbindung mit gittergesteuerten Stromrichtern schematisch dargestellt. Bei der Einrichtung nach Fig. q. wird für die Steuerung der Stromrichter das bekannte Verfahren von Toulon benutzt, wobei die Phasenverschiebung zwischen Steuerstrom und Anodenstrom zur Regelung benutzt wird. Fig.5 zeigt eine besonders vorteilhafte Schaltung, bei der, wie es für andere Zwecke bereits vorgeschlagen wurde, Stromrichter mit Doppelgitter verwendet werden und die Regelung durch Verändern der Zündstromkennlinie erfolgt. In beiden Fällen werden Stromrichter mit Doppelanoden verwendet in einer solchen Schaltung, daß beide Phasen des Wechselstromes ausgenutzt werden.
  • Bei der Einrichtung nach Fig.:I ist an die beiden Punkte i und 2- einer Brückenschaltung die Wechselstromqüelle 3 angeschlossen. Die Brückenzweige zwischen .den Punkten i und 2 werden einerseits aus festen Widerständen i-8 und 8-2 gebildet, andererseits aus der Primärwicklung eines Transformators 9 (zwischen den. Punkten i und 7) und einem Kondensator io (zwischen den Punkten 7 und 2). An die Sekundärwicklung des Transformators 9 ist eine - Widerstandskombination 2 RM +.RB entsprechend Fig. 2 angeschlossen. Die induktive Kopplung der Widerstandskombination mit der Brückenschaltung hat vor der unmittelbaren Einschaltung nach Fig: 2 den Vorteil, daß man durch geeignete Wahl -des übersetzungsverhältnisses des Transformators 9 sich den günstigsten Widerstandsverhältnissen besonders anpassen kann. Mit den Diagonalpunkten 7 und 8 ist die Primärwicklung 6" eines Transformators 6 verbunden, dessen Sekundärwicklung in zwei Hälften 6b und 6, unterteilt ist. Anden mittleren Punkt der Sekundärwicklung ist die aus einer Quecksilberfüllung bestehende Kathode i i eines Stromrichters i-2 angeschlossen, wogegen die beiden äußeren Punkte der Sekundärwicklung mit je einer der beiden Gitterelektroden 13 und 14 verbunden sind. Die zugehörigen Anoden 15 und 16 sind an die äußeren Enden der ebenfalls in zwei Hälften i7 b und 17, unterteilten Sekundärwicklung eines Transformators 17 angeschlossen, deren Mitte über den Anker 18 eines Motors mit der Kathode i i verbunden ist. Die Primärwicklung 17a des Transformators i7 ist an die Wechselstromquelle 3 angeschlossen. Die Einrichtung wirkt in folgender Weise: Durch die Veränderung des resultierenden Widerstandes R,. = 2 RM + RE in der an Hand von Fig. 2 beschriebenen Weise wir- 1 die Phasenverschiebung der Diagonalspannung, die über den Transformator 6 abwechselnd den Steuergittern 13 und 14 zugeführt wird, gegenüber der den Hauptelektroden zugeführten Wechselspannung entsprechend verändert. Infolgedessen verändert sich auch die den Transforniatorwicklungen 17b und 17, abwechselnd zugeführte Anodenstromstärke, die zum Betrieb des Motors 18 dient, der beispielsweise die Kohle- oder Luftzufuhr regelt. Die Geschwindigkeit des Ankers 18 und dadurch die zugeführte Kohle- bzw. Luftmen.!"e wird dadurch in Abhängigkeit von dem jeweiligen Betrag des Dampfverbrauchs selbsttätig geregelt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 besteht die über einen Vorschaltwiderstand 2o an die Wechselstromquelle 3 angeschlossene Brückenschaltung, ähnlich Fig. 2, ai:i:; Ohmschen Widerständen, wobei jedoch zwischen den Punkten 7 und 2 aus später zu erörternden Gründen ein regelbarer Widerstand Rx angeordnet ist. Im übrigen ist, ähnlich wie in Fig. 4, an die Diagonalpunkt e die Primärwicklung 6, eines Transformators 6 mit der in zwei Hälften 6b und 6, geteilten Sekundärwicklung angeschlossen. Die Mitte der Sekundärwicklung ist mit dem an der Stromquelle 3 liegenden Brückenpunkt 2 verbunden. Ferner ist mit den Klemmen der Stromquelle die Reihenschaltung eines Widerstandes 21 und eines Kondensators 22 verbunden, an den die Primärwicklung 23a eines Transformators 23 angeschlossen ist. Die Sekundärwicklung des Transformators 23 ist ebenfalls in zwei Hälften 23b und 23, unterteilt. Als Stromrichter 12 dient ein solcher mit einer Kathode i i, zwei Anoden und je zwei Gitterelektroden 13a und i 3b bzw. 14" und i 4b. Von diesen sind die Elektroden i 3a und 14" mit den äußeren Enden der Sekundärwicklung 23b bzw. 23, verbunden und die Hilfselektroden 13b und i4b mit den äußeren Enden der Sekundärwicklung 6b bzw. 6,. Die Anoden 15 und 16 sind mit den äußeren Enden der Sekundärwicklung Ub bzw. 17, des Transformators 17 verbunden, dessen Primärwicklung 17a wieder an die Stromquelle 3 angeschlossen ist. Die Kathode i i des Stromrichters ist mit der Mitte der Sekundärwicklung des Transformators 23 verbunden, an die auch der Anker 18 angeschlossen ist, der andererseits mit der Mitte der Sekundärwicklung des Transformators 17 verbunden ist. Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Das Zusammenwirken der beiden von den Sekundärwicklungen der Transformatoren 6 und 23 herrührenden Gitterspannungen ergibt eine Veränderung der Zündspannung und damit .der Kennlinie für die Zündung. Diese Schaltung ermöglicht daher, ohne Änderung der Gitterspannungsphase, nur durch Amplitudenregelung der den Elektroden 13b und 14b zugeführten Spannungen, die Zündpunkte auf den Anodenspannungshalbwellen zu verschieben, so daß die Anodenstromstärke entsprechend gesteuert wird. Der Widerstand 21 und der Kondensator 22 werden zweckmäßig so bemessen, daß sich eine für die Regelung besonders günstige feste Phaseneinstellung zwischen der Steuerspannung und der Anodenspannung ergibt.
  • Statt des Ankers 18 eines unmittelbar zum Antrieb der Brennstoff- oder Luftförderung dienenden Motors kann auch die Wicklung einer elektromagnetisch wirkenden Steuervorrichtung eingeschaltet werden, die unmittelbar, beispielsweise mittels einer Drosselklappe, die Luftzufuhr oder mittels eines Ventils die Zufuhr eines flüssigen oder gasförmigen Brennstoffes regelt. Durch die elektromagnetische Vorrichtung kann aber auch, beispielsweise mittels eines den Zufluß eines Druckmittels regelnden Kolbenschie- 1 bers oder in anderer geeigneter Weise, die Geschwindigkeit eines die Brennstoff- oder Luftzufuhr bewirkenden Motors über ein Übersetzungsgetriebe mit kontinuierlich regelbarer Übersetzung beeinflußt werden.
  • Wenn man bei Dampfkesselanlagen eine Einrichtung der beschriebenen Art für die Brennstoffzufuhr und eine solche für die Luftzufuhr verwendet, so kann dadurch auch ein bestimmtes Verhältnis zwischen Brennstoff- und Luftzufuhr eingestellt werden. Dieses wird zweckmäßig so gewählt, daß es unter Berücksichtigung der besonderen Betriebsverhältnisse, insbesondere unter Berücksichtigung einer bestimmten Beschaffenheit des verwendeten Brennstoffes und eines bestimmten Strömungswiderstandes in den Verbrennungsräumen, dem gewünschten Verlauf des Verbrennungsvorganges entspricht. Da aber die in Betracht kommenden Verhältnisse in der Regel nicht unveränderlich sind, kann es unter Umständen zweckmäßig sein, den Regelvorgang noch durch ein oder mehrere von der Güte der Verbrennung bceinflußte Meßgeräte, beispielsweise durch Meßgeräte zur Anzeige des Ko'hlensäünege'halts oder des Ge'ha'lts an. unverbrannten Bestandteilen der Abgase, in an sich bekannter Weise zu berichtigen. Zu diesem Zweck kann man bei der Einrichtung zur Regelung der Luftzufuhr, oder bei der Einrichtung zur Regelung der Brennstoffzufuhr noch eine weitere elektrische Steuergröße, die von einem solchen Meßgerät beeinflußt wird, .derart in die elektrische Schaltung einführen, daß das. Verhältnis zwischen Luft- und Brennstoffzufuhr .den je- weiligen Betriebsverhältnissen der Feuerungsanlage angepaßt wird.
  • Bei der Einrichtung nach Fig: 5 kann beispielsweise der Widerstand Rx zu diesem Zweck in geeigneter Weise von einem Kohlensäure- oder Kohlenoxydmesser gesteuert werden. Dadurch wird gewissermaßen das Brückengleichgewicht um .einen gewissen Korrekturbetrag verschoben. Im allgemeinen wird es jedoch günstiger sein, für diesen Zweck einen Widerstand Rs, zu verwenden, der, wie es in Fig. 5 punktiert angedeutet ist, in Parallelschaltung zu dem Widerstand RB angeordnet ist.
  • Bei der Regelung- von Dampfkesselanlagen und allgemein bei solchen Anlagen, bei denen die eingeleiteten Regelvorgänge infolge irgendwelcher in der Natur der in der Anlage sich abspielenden Vorgänge sich erst mit einer erheblichen Verzögerung auswirken, tritt leicht ein Überregeln ein. Um dieses zu vermeiden, ist es bekannt, eine sogenannte elastische Rückführung zu verwenden. Zu diesem Zweck kann man bei Regeleinrichtungen nach der Erfindung in die elektrische Schaltung noch eine weitere elektrische Größe einführen, deren Betrag zeitabhängig veränderlich ist, ,derart, daß die betreffende Steuergröße nach Verlauf einer gegebenenfalls je nach den Betriebsverhältnissen einstellbaren Zeit unwirksam wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel für eine solche Einrichtung zur elastischen Rückführung ist in Fig. 5 schematisch dargestellt. Zu diesem Zweck steht der Kontakt 2q., .der auf dem Widerstand R" gleitet, unter dem Einfluß von zwei in entgegengesetzter Richtung angreifenden Federn 25, die bestrebt sind, den Kontakt in einer bestimmten Stellung zu halten. Der Kontakt 24 ist ferner durch eine Stange 26 mit einem Kolben 27 verbunden, der .in einem Hohlzylinder 28 gleiten kann. Durch eine Stopfbuchse ist die Kolbenstange 26 flüssigkeitsdicht in den Zylinderhohlraum eingeführt, der zweckmäßig mit 01 gefüllt wird. Durch eine Rohrleitung 29 sind die beiden Ölräume vor und hinter dem Kolben über ein einstellbares Ventil 30 miteinander verbunden. Der Zylinder 28 ist auf einer Führung 31 verschiebbar gelagert und steht in geeigneter Weise .derart beispielsweise mit dem die Brennstoffzufuhr überwachenden Geschwindigkeitsmesser in Versbindung, .das, wie es durch den mit B bezeichneten Pfeil angedeutet ist, der Betrag des Widerstandes R, in gleicher Weise wie der Widerstand RB entsprechend der zu regelnden Betriebsgröße, in diesem Falle .der Brennstoffzufuhr, gesteuert würde, falls der Kolben 27 fest mit dem Zylinder 2,8 verbunden wäre. Da aber die Ölfüllungen vor und hinter dem Kolben sich durch die Rohrleitung 29 und das einstellbare Ventil 30 allmählich ausgleichen, so wird der Widerstand R" nur so lange vorübergehend verstellt, bis die Ölfüllungen sich ausgeglichen haben. Die Zeitdauer, Abis dies geschieht, .bis sich also die Verstellung des Widerstandes R" wieder ausgeglichen hat, ,kann je nach den vorliegenden Betriebsverhältnissen mit Hilfe des Ventils 30 passend eingestellt werden. Die Richtung der durch eine Änderung d RB .des Widerstandes RB bewirkten zeitweiligen Änderung d R. des Widerstandes R,, wird dabei zweckmäßig so gewählt, daß die dadurch hervorgerufene Regelung der Betriebsgröße in jedem Falle der Differenz d RB - d R" entspricht.
  • Die in Fig.5 dargestellte Ausführungsform einer Einrichtung zur elastischen Rückführung stellt natürlich nur ein beliebig gewähltes Ausführungsbeispiel dar. Allgemein ist noch zu bemerken, daß die Gleitwiderstände in der Zeichnung .der einfachen Darstellung wegen als Schiebewiderstände gezeichnet sind, während man bei der praktischen Ausführung diese in der Regel vorteilhaft als Drehwiderstände, vorzugsweise in Form der bekannten Ringrohrwiderstände mit Quecksilberfüllung, ausbilden wird.
  • Eig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Anlage zur Regelung eines Dampfkessels mit Kohlenstaubfeuerung in schematischer Darstellung.
  • Der Kohlenstaub wird der Feuerung, aus einem Bunker q.o durch eine Förderschnecke i 41 zugeführt, die von einem Motor 42 angetrieben wird. Zur Luftzufuhr dient das von dem Motor 43 angetriebene Gebläse 44. Zur Regelung des Zuges entsprechend der jeweiligen Größe der Luftzufuhr ist in an sich bekannter Weise eine Drosselklappe 45 vorgesehen, die über ein Getriebe 46.1 von einem Unterdruckregler 47 gesteuert wird. Der Dampfdruck in der Dampfsammelleitung 48, der ein Maß für die Belastung bildet, wird durch ein Kolbenmanometer 4.9 gemessen. Die Rauchgaszusammensetzung wird durch den Kohlensäureynesser 5o überwacht.
  • Zur Regelung der Brennstoffzufuhr und der Luftzufuhr entsprechend der wechselnden Belastung dient je eine Brücke K bzw. L. Die Schaltung der Brücken entspricht im wesentlichen dem Schema der Fig.5. Die Brücke K enthält in den veränderlichen Brückenzweigen die zweckmäßig als Ringrohre ausgebildeten regelbaren Widerstände 2 R,11 -1- RK bzw. Rx. Die Brücke L enthält nur in einem Zweige die regelbaren Widerstände 2 RM -{- RL, wobei dem Widerstand RL ein weiterer regelbarer Widerstand Ry parallel geschaltet ist. Die Widerstände 2 RM werden von dem Manometer 49 gesteuert. Der Widerstand RK wird einerseits von dem die Geschwindigkeit des Motors 42 messenden und somit die Brennstoffförderung überwachenden Geschwindigkeitsmesser 5 1 aus gesteuert, andererseits ist die Drehachse des Regelwiderstandes RK mit der Drehachse eines in -dem Gehäuse 52 drehbaren Kolbens 53 mechanisch gekuppelt. Das Gehäuse 52 ist wiederum drehbar gelagert und steht unter dem Einfluß von Federn 54, die bestrebt sind, es in einer bestimmten Stellung zu halten. Das Gehäuse 52, das zweckmäßig mit 01 gefüllt wird, ist mit einer Verzahnung versehen und über ein Zahnrad 5, > mit der Drehachse des Regelwiderstandes R, gekuppelt. Der Widerstand RL wird von einer Ringwaage 56 gesteuert. Diese ist über die Rohrleitungen 57 an eine Stauscheibe 58 angeschlossen, die in die von dem Gebläse 44 gespeiste Luftzufuhrleitung eingesetzt ist. Zur Steuerung des Widerstandes R, dient ein mechanisches Klinkwerk 59, das von einem durch den Kohlensäuremesser 5o beeinflußten Kontaktinstrument 6o gesteuert wird.
  • Die beiden Brückenschaltungen K und L können an die gleiche Stromquelle 3 angeschlossen werden. In den Diagonalzweigen der Brücken liegen entsprechend der Schaltung nach Fig. 5 die Transformatoren 6 bzw. 6. Mit r7 und 17' sind die Transformatoren bezeichnet, an die die Stromrichter y r bzw. 12' nach Fig. 5 angeschlossen sind. Die Gehäuse 61 und 61' enthalten je die in Fig. 5 mit 21 1>is 23 bezeichneten Teile. Die Einrichtung wirkt in folgender Weise: Wenn beispielsweise die Belastung abnimmt und der Dampfdruck in der Sammelleitung 48 infolgedessen steigt, so hebt sich der Kolben des Manometers an, und die Beträge der Widerstände 2 RM werden in beiden Brücken entsprechend verkleinert. Somit wird in der an Hand der Fig. r bis 5 beschriebenen Weise mittels des Stromrichters 12 der Motor 42 so gesteuert, daß die durch den Geschwindigkeitsmesser 51 angezeigte Brennstoffzufuhr infolge der Rückmeldung durch den Widerstand RK ebenfalls entsprechend der gesunkenen Belastung verringert wird. Dabei wird ein Überregeln durch die mit 52 bis 55 bezeichnete Einrichtung zur elastischen Rückführung verhindert, die in ihrem Aufbau und ihrer Wirkung grundsätzlich der in Fig. 5 mit 25 bis 31 bezeichneten Einrichtung entspricht. Bei einer Bewegung des Kolbens 53 kann das 01 'nur langsam durch eine in dem Kolben an j gebrachte feine Bohrung hindurchtreten. Infolgedessen wird (las Gehäuse 52 zunächst von dem Kolben 53 mitgenommen, wodurch der Widerstand Rx in dem bereits in der Beschreibung zu Fig.5 angegebenen Sinne vorübergehend geändert wird. Ist die Wirkung der zeitabhängigen Rückführung auch bei der Luftregelung notwendig, so kann diese in derselben Weise auch in der Luftbrücke arbeiten, was hier jedoch zur Vereinfachung fortgelassen wurde.
  • Zu gleicher Zeit wird durch den Steomrichter 12' der Motor 43 in dem Sinne gesteuert, daß auch die Geschwindigkeit des Gebläses 44 und somit die Luftzufuhr entsprechend der gesunkenen Belastung verringert wird. Die Rückmeldung erfolgt über die an das Drosselgerät 58 angeschlossene Ringwaage 56, die den Betrag des Widerstandes RL entsprechend verändert. Um aber auch etwaigen Änderungen in der Beschaffenheit des Brennstoffes oder dem Strömungswiderstand in den Luftkanälen Rechnung zu tragen, wird der Widerstand Ry, entsprechend der Schaltung nach Fig.5 über das Klinkwerk 59 und das Kontaktinstrument 6o von dem Kohlensäuremesser 5o in dem Sinne der Aufrechterhaltung einer möglichst günstigen Verbrennung beeinflußt.
  • Die beschriebene Regeleinrichtung winkt demnach in der Weise, daß sich sowohl die Brennstoffmenge als auch die Luftmenge selbsttätig der wechselnden Belastung in solcher Weise anpaßt, daß unabhängig von der Belastung und in gewissen Grenzen auch unabhängig von der Beschaffenheit des Brennstoffes und dem jeweiligen Zustand der Feuerungsanlage eine wirtschaftlich möglichst günstige Verbrennung dauernd aufrechterhalten wird.

Claims (7)

  1. PATGNTANSPRÜCIIE: i. Einrichtung zum selbsttätigen Regeln von Dampferzeugungs- und Dampfverbrauchsanlagen, Anlagen zum Liefern eines Gases oder einer Flüssigkeit, Dosierungsanlagen für Wasserwerke u. dgl. auf einen gewünschten günstigsten Betriebszustand in Abhängigkeit von den Messungen einer durch die jeweiligen Betriebsbedingungen beeinflußten Zustandsgröße und einer geregelten Größe, wobei Zustandsgröße und Regelgröße durch elektrische Größen verkörpert werden und in einer Widerstandsschaltung aus diesen Größen eine resultierende elektrische Größe gebildet wind, die den Regelvorgang bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß ein von einer Zustandsgröße (M) gesteuerter und ein von einer Regelgröße (B) gesteuerter Widerstand in der Widerstandsschaltung im Sinne einer Differenzwirkung eine resultierende elektrische Größe (e,. bzw. R,.) in der Weise bilden, daß diese sich in gleichem Sinne ändert wie die Zustandsgröße und im Sinne eines kontinuierlichen Betriebes der Steuer- oder Antriebsvorrichtung für die Beeinflussung .der Regelgröße verwendet wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der resultierende Widerstand der Widerstandsschaltung zur Steuerung der Gitterelektroden von Stromrichtern benutzt wird, deren Anodenströme zum Betrieb der die Regelung bewirkenden Steuer- oder Antriebsorgane dienen. .
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch :2 unter Verwendung einer elektrischen Brückenschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Brückenzweig zwei Widerstände (2 RAI und RB) in Reihe geschaltet sind, wobei der eine Widerstand (RB) von der Regelgröße, der andere Widerstand (2 RM) von einem Meßgerät für die Zustandsgröße gesteuert und die Diagonalspannung der Brückenschaltung zur Steuerung der Gitterelektroden der Stromrichter benutzt wird.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3 unter Verwendung eines Stromrichters mit einer Kathode (I I) und zwei Anoden (15, 16), dadurch gekennzeichnet, daß die Anode mit den Endpunkten der Sekundärwicklung eines primärseitig an eine Wechselstromquelle (3) angeschlossenen Transformators (17) verbunden ist, wobei die die Regelung bewirkenden Steuer- oder Antriebsorgane (18) einerseits an .die Kathode und andererseits an die Mitte der Sekundärwicklung des Transformators (17) angeschlossen sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4 unter Verwendung eines Stromrichters mit zwei Gitterelektroden (13, 14), dadurch gekennzeichnet, daß diese mit den Endpunkten der Sekundärwicklung des Transformators (6) verbunden sind, deren Mitte an die Kathode (I I) des Stromrichters angeschlossen ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4 unter Verwendung eines Stromrichters mit zwei Gitterelektroden (13a, I4a) und zwei Hilfselektroden (13b, 14a), dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfselektroden mit den Endpunkten der Sekundärwicklung des Transformators (6) verbunden sind, deren Mitte an die Kathode (1i) des Stromrichters angeschlossen ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die elektrische Widerstandsschaltung noch eine zweite von der betreffenden Regelgröße gesteuerte elektrische Größe eingeführt wird, die zeitlich derart veränderlich ist, daß sie nach einer gegebenenfalls je nach den Betriebsverhältnissen einstellbaren Zeit unwirksam wird.
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