DE656310C - Einrichtung zum Regeln des Betriebes von Roehrenschnelldampferzeugern - Google Patents

Einrichtung zum Regeln des Betriebes von Roehrenschnelldampferzeugern

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DE656310C
DE656310C DEH138045D DEH0138045D DE656310C DE 656310 C DE656310 C DE 656310C DE H138045 D DEH138045 D DE H138045D DE H0138045 D DEH0138045 D DE H0138045D DE 656310 C DE656310 C DE 656310C
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Germany
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steam
regulating
loop
steam generators
furnace
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DEH138045D
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Henschel and Sohn GmbH
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Henschel and Sohn GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B35/00Control systems for steam boilers
    • F22B35/06Control systems for steam boilers for steam boilers of forced-flow type
    • F22B35/10Control systems for steam boilers for steam boilers of forced-flow type of once-through type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Temperature (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Regeln des Betriebes von Röhrenschnelldampferzeugern Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Regeln des Betriebes von Röhrenschnelldampferzeugern durch sowohl vom dampfführenden Teil als auch vom noch wasserführenden Teil im Dampferzeugerrohrstrang abgenommene Temperaturimpulse, die zum Steuern der Speisepumpe, Feuerung usw. einer einzigen Temperaturaufnahmevorrichtung zugeleitet werden. Die Erfindung besteht darin, daß als Temperaturaufnahmevorrichtung ein an sich bekannter, in den Feuerraum hineinragender und dadurch mit den, Heizgasen in Berührung kommender Thermostat dient, der mit schleifenförmigen, dampf-bzw. wasserführenden Teilen des Arbeitsmittelstranges über seine ganze Länge in unmittelbarer Verbindung steht, wobei sich die schleifenförmigen Teile des Arbeitsmittelstranges selbst nicht berühren.
  • Die Überlegungen, die zu dieser Ausgestaltung geführt haben, beruhen auf folgendem: Bei Röhrenschnelldampferzeugern mit selbsttätiger Einregelung der Dampferzeugung an die jeweiligen Leistungsverhältnisse reicht es nicht hin, lediglich einen im Bereich des verdampften Arbeitsmittels sitzenden Thermostaten zu verwenden. Man muß vielmehr auch die Verhältnisse im wasserführend,en Teil des Arbeitsmittelstranges heranziehen, um die erforderliche schnelle und feinfühlige Regelung zu erzielen. Hi@erfür wurden bereits verschiedene Vorschläge gemacht. So ist es bekannt, mit Hilfe von überschleußvorrichtungen einen, bestimmten Bruchteil des noch fiüssi,gen Arbeitsmittels aus dem ersten Teil des Arbeitsmittellleitungsstranges beschleunigt einem im dampfführenden Teil des Rohrstranges eingebauten Thermostaten zuzuführen. Auch ist es nicht mehr neu, mehrere an entsprechenden dampf- und wasserführenden Stellen des Arbeitsmittelleitungsstrangeseingeschaltete Thermostaten über ein elektrisches System zu kuppeln. Auch wurde schon vorgeschlagen, auf eine einzige Temperaturaufnahmevorrich.tung über entsprechende Zwischeneinrichtungen die vom Arbeitsmittel von mehreren Stellen im dampf-und wasserführenden Teil ausgehenden Temperaturimpulse zu übertragen. Hiervon unterscheidet sich die Anordnung gemäß der Erfindung dadurch, daß zwar in teilweiser Abnlichkeit mit der letzterwähnten, älteren Ausgestaltung ebenfalls nur eine einzige Temperatutaufnahmevorrichtung verwendet wird, wobei aber, und dies ist das grundsätzlich Unterschiedliche gegenüber den bekannten Vorschlägen, lediglich das durch den Verdampfer selbst strömende Betriebsmittel ohne weitere zusätzliche, behelfsmäßige Zwischenglieder unmittelbar die jeweiligen Reize an die Temperaturaufnahmevorrich.tung heranträgt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Anordnung empfängt der Thermostat rechtzeitig aus dem ersten, noch wasserführenden Teil des Verdampferrohrstranges einen Temperaturimpuls entsprechend den dort tatsächlich herrschenden Verhältnissen. Außerdem wird die erfindungsgemäße Anordnung auch einfach im Aufbau, da keine zusätzlichen Einrichtungen, wie z. B. Abschlußventile usw., vorhanden sind. Gegenüber Anordnungen mit zwei Thermostaten. hat der erfindungsgemäße Vorschlag, ebenfalls den Vorzug der größeren Einfach=, heit im Aufbau; darüber hinaus fällt auch dil nicht ganz einfache Angleichung der Thermb-# staten aneinander fort. Wie schon erwähnt' sah eine ältere Bauform ebenfalls nur eine einzige Temperaturaufmahmevorrichtung zur Auslösung .eines entsprechenden Regelvorganges vor; jedoch dienten zur Hinführung der entsprechenden Temperaturimpulse besondere zwischengeschaltete Mittel, wodurch die Gesamtanordnung verwickelt im Aufbau sich gestaltete, abgesehen davon, daß durch diese Zwischenglieder wieder Ungenauigkeiten und Fehlerquellen hineingebracht werden können. Schließlich ist noch zu erwähnen, daß bei einem weiteren bekannten Vorschlag eine Thermiostatanordnung verwendet wurde, bei der ein schleifenförmig ausgestalteter Teil des Verdampferrohres an den Thermostaten herangeführt wurde; jedoch handelte es sich dabei nur um die Weitergabe eines einzigen Temperaturimpulses an diese Auslösevorrichtung.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgedanke beispielsweise näher veranschaulicht, wobei in Abb. i ein Schaubild für den Aufbau .eines solchen Röhrenschnelldampferzeugers, in Abb. 2 eine mehr ins einzelne gehende Ausgestaltung dafür und in Abb. 2a und 2b Schnitte längs der Linien 1-I der Abb. 2 bzw. II-11 der Abb. 2a wiedergegeben sind. - Die Abb. 2 b ist dabei in größerem Maßstab als die Abb. 2 und 2a gehalten. Wie aus Abb. i erkennbar ist, werden aus dem Rohrstranga in dem Dampferzeuger b an den dampf- bzw. noch wasserführenden 'Stellen P bzw. Q Temperaturimpulse abge-,;x#»qnen, die, wie in dieser Abbildung durch Linien e und f angedeutet wird, auf irgendeine Weise die Feuer ung g und die Speisevorrichtung h beeinflussen.
  • In den Abb. z; 2a und 2b ist dargestellt, wie die Stellen P und Q gemäß der Erfindung durch Rohrschleifen a' bzw: a" gebildet werden, die in zueinander senkrecht stehenden Ebenen entlang des in das Innere des Dämpferzeugers ragende Thermostaten i sitzen. Statt längs der Thermostaten sitzenderRohrschleifen können auch diesen spiralig umgebende Rohrwindungen vorgesehen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSprucii: Einrichtung zum Regeln des Betriebes von Röhrenschnelldämpferzeugern durch sowohl vom dampfführenden Teil als auch vom noch wasserführenden Teil im Dampf -erz@euger.abgenommeneTemperaturimpulse, die zum Steuern der Speisepumpe, Feuerung usw. einer einzigen Temperaturaufnahmevorrichtung zugeleitet werden, dadurch gekennzeichnet; daß die Tem.peraturaufnahmevorrichtung aus einem in den Feuerraum hineinragenden und dadurch mit den Heizgasen in Berührung kommenden Thermostaten(!) besteht, der mit schleifenförmigen, dampf- bzw. wasserführenden Teilen (a' bzw. a") des Arbeitsmittelstranges (u) über seine ganze Länge in unmittelbarer Verbindung steht, wobei sich die schleifenförmigen Teile des Arbeitsmittelstranges selbst nicht berühren.
DEH138045D 1933-11-12 1933-11-12 Einrichtung zum Regeln des Betriebes von Roehrenschnelldampferzeugern Expired DE656310C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1011564B (de) * 1952-10-28 1957-07-04 Martin Eule Dipl Ing Einrichtung zur UEberwachung der Verbrennung bei Dampferzeugern und OEfen
DE1091576B (de) * 1955-04-19 1960-10-27 Siemens Ag Einrichtung zur selbsttaetigen Speisewasserregelung eines Zwangdurchlaufkessels
DE1241461B (de) * 1963-07-04 1967-06-01 Sulzer Ag Verfahren zum Beeinflussen der Speisewassermenge von Zwanglaufdampferzeugern mit Fluessigkeitsabscheidern

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1011564B (de) * 1952-10-28 1957-07-04 Martin Eule Dipl Ing Einrichtung zur UEberwachung der Verbrennung bei Dampferzeugern und OEfen
DE1091576B (de) * 1955-04-19 1960-10-27 Siemens Ag Einrichtung zur selbsttaetigen Speisewasserregelung eines Zwangdurchlaufkessels
DE1241461B (de) * 1963-07-04 1967-06-01 Sulzer Ag Verfahren zum Beeinflussen der Speisewassermenge von Zwanglaufdampferzeugern mit Fluessigkeitsabscheidern

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