DE708682C - Elektronenroehre mit gleichmaessig gewickeltem Steuergitter und Fanggitter - Google Patents

Elektronenroehre mit gleichmaessig gewickeltem Steuergitter und Fanggitter

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DE708682C
DE708682C DEN41945D DEN0041945D DE708682C DE 708682 C DE708682 C DE 708682C DE N41945 D DEN41945 D DE N41945D DE N0041945 D DEN0041945 D DE N0041945D DE 708682 C DE708682 C DE 708682C
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DE
Germany
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grid
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cathode
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Expired
Application number
DEN41945D
Other languages
English (en)
Inventor
Johan Lodewijk Hendrik Jonker
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0001Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
    • H01J2893/001Non-constructive schematic arrangements

Landscapes

  • Cathode-Ray Tubes And Fluorescent Screens For Display (AREA)

Description

  • Elektronenröhre mit gleichmäßig gewickeltem Steuergitter und Fanggitter Die Erfindung bezieht sich auf eine Elektronenröhre, bei der im Elektronenstrom von einer Kathode aus nach einer Anode zwischen einer auf positivem Potential befindlichen Elektrode und der Anode ein Gitter angeordnet ist, das zum Unterdrücken von Sekundäremissionserscheinungen zwischen den genannten Elektroden bestimmt ist und unter dem Namen Fanggitter bekannt ist.
  • Mit solchen Fanggittern versehene Röhren, wie Penthoden und Oktoden, sind, bereits längst bekannt; durch das Vorhandensein dieses sich auf niedrigem, gewöhnlich auf Kathodenpotential befindenden Gitters wird vermieden, daß aus der Anode austretende Sekundärelektronen dasSchutzgitter erreichen) . und weiter, daß aus diesem Schutzgitter ausgelöste Sekundärelektronen auf die Anode gelangen. Bei der Konstruktion solcher Röhren soll dafür Sorge getragen werden, daß dieses Gitter nicht ein zu großes Hindernis für den Primärelektronenstrom bildet und trotzdem die Sekundärelektronen 'in hinreichendem Maße aufhält. Dazu wird gewöhnlich ein solches Gitter verhältnismäßig weit gewickelt.
  • Von der Erfinderin ist auf diesem Gebiete eine ganze Reihe von Untersuchungen angestellt worden, bei denen es sich herausgestellt hat, daß ein regelmäßiges Wickeln dieses Gitters nicht in sämtlichen Fällen die besten Ergebnisse liefert, sondern daß wichtige Vorteile erhalten werden, wenn erfindungsgemäß in einer Elektronenröhre mit einem Elektrodensystem, das ein regelmäßig gewickeltes Steuergitter enthält, ein Fanggitter mit nicht über die ganze Oberfläche gleich großen Öffnungen, und zwar ein Gitter benutzt wird, <las an sämtlichen Stellen, all denen sich zwischen dem Schutzgitter und der Anode beim Betrieb der Röhre eine große Raumladung, vorfindet, weite Öffnungen hat, während ätl den Stellen, an denen diese Raumladung nur; gering ist, die Gitterteile dicht zusatninengerückt sind. `Vene man nämlich die Wirkungsweise einer Penthode untersucht, deren Fanggitter mit gleichbleibendem Schritt gewickelt ist, so zeigt es sich, daß sich in sehr vielen Fällen eine merkliche Rautnladung bildet, welche das Potential in der Ebene des Fanggitters derart verringert, daß Primärelektronen vor diesem Gitter nach dein Schutzgitter zurückkehren; dadurch würde sich der Schutzgitterstrom erheblich steigern, und zwar nicht, weil Sekundärelektronen von der Anode dieses Gitter erreichen, sondern weil Primärelektronen vor dein Fansgitter tiiiikehren würden.
  • Es ist bereits -bekannt, ein Fanggitter in einer Penthode veränderlich zu wickeln, jedoch nur in Röhren, in denen auch ein Steuergitter mit veränderlichem Schritt verwendet wird. Um zu vermeiden, daß sich hinter den weiten Öffnungen des Steuergitters vor dein Fanggitter eine große Raumladung bildet, wird dort dieses Fanggitter finit dem gleichen veränderlichen Schritt wie das Steuergitter gewickelt. Bei `erwendung eitles normal gewickelten Steuergitters würde es aber für die Verwendung eines Fanggitters finit veränderlichem Schritt keinen auf der Hand liegenden Grund geben. Erst die Erfinderin hat aus Untersuchungen ermittelt, claß finit Rücksicht auf die Stromverteilung es auch bei Röhren mit gleichmäßig gewickeltem Steuergitter von großem Vorteil ist, ein Fanggitter mit nicht regelmäßigem Schritt zu verwenden, das in der vorstehend angegebenen Weise bemessene Öffnungen hat, um das Auftreten eines zu großen Schutzgitterstromes zu vermeiden.
  • Im allgemeinen wird es vom Bau des Elektrodensystetn abhängig sein, wie die Öffnungen des Gitters über die ganze Oberfläche verteilt werden müssen. Nach einer besonderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird bei Verwendung einer platten Kathode mit rechteckigem Schnitt der Teil des Fanggitters, der den breiten Seiten der Kathode gegenüberliegt, sehr weit gewickelt; während sich die kleinsten Öffnungen in dem den schmalen Seiten der Kathode gegenüberliegendenTeil des Fanggitters befinden. In diesem und in sonstigen Fällen wird die Konfiguration des Fanggitters durch die Form der verschiedenen Elektroden, die Lage der Stützorgatte tisw. bedingt.
  • Die Erfindung wird näher erläutert an Hand der beiliegenden Zeichnung, in der ein Teil einer Elektronenröhre nach der vorliegenden Erfindung schematisch dargestellt ist. In dieser Zeichnung ist die Kathode, im vorliegenden Fall eine indirekt heizbare Kathode, finit I bezeichnet. Die Kathode ist von einem Steuergitter 2, all dem sich zwei Flügel 3 befinden, einem Schutzgitter d, einem Fanggitter 5 und einer Anode 6 umgeben. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist <las Gitter 5 über die Teile 7 sehr eng gewickelt, während die Abstände zwischen den wirksamen Teilen des Gitters über den Teil 1i sehr groß sind. litt zwischenliegenden Teil sind die Abstände derart gewählt, daß sie einen allmählichen Übergang vom weit gewundenen zum eng gewundenen Teil bilden. Die Stützteile der Elektroden sind mit 9 bezeichnet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCIiE: I. Elektronenröhre mit einem Elektrodensystetn, das ein mit gleichbleibendem Schritt gewickeltes Steuergitter und ein Fanggitter enthält, dadurch ge@ennzeiehnet, daß dieses Fanggitter derart mit veränderlichem Schritt gewickelt ist, daß es all sämtlichen Stellen, all denen sich beim Betrieb der Röhre eine große Raumladung befindet, weite Öffnungen hat, während seine Öffnungen dort, wo nur eine geringe Raumladung vorhanden ist, sehr eng sind.
  2. 2. Elektrische Entladungsröhre nach Anspruch I, dessen Elektrodensystem eine flache Kathode mit rechteckigem Schnitt enthält, dadurch gekennzeichnet, daß sich in den Teilen eines Fanggitters, die den lirefiten Teilen der Kathode gegenüber angeordnet sind, weite Öffnungen befinden, während der den schmalen Teilen der Kathode gegenüberliegende Teil des Fanggitters enge Öffnungen hat.
DEN41945D 1938-05-10 1938-05-10 Elektronenroehre mit gleichmaessig gewickeltem Steuergitter und Fanggitter Expired DE708682C (de)

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